Ich denke nicht, dass ich ein ewiger Materialfachsimpler bin oder bin ich diesbezüglich schonmal negativ aufgefallen? Ich fahre einfach nur ein bisschen Buggy auf Hobbyniveau.
Nein, bist du nicht, deshalb auch der Smilie. 
Letzterer Satz ist genau der Punkt. Welche Kombi wirklich gut funktioniert, findet man eben nur raus, wenn man Rennen fährt und sich mit anderen, die auf einem ähnlich hohen Level Kursrennen fahren, vergleichen kann. Wenn Du BF mit 0,9 bar, bei schweren Piloten evtl. auch mehr, betankst, hast du extrem wenig Rollwiderstand und das bei einem vergleichsweisen guten Grip.
Außerdem weiß ich, dass da nicht so wenig Wind war, wie es manchmal ausgehen hat. Die Jungs fahren alle Größen, die am Limit sind, ich glaub auf die Idee würdest du als Hobbypilot gar nicht kommen, was da für Größen gezogen werden (müssen), um konkurrenzfähig vorne mitfahren zu können.
Und das ist NICHT abwertend gemeint, bevor du das in den falschen Hals bekommst. Buggyfahren kann auch ohne ans Limit zu gehen, Spaß machen.
Ob der Boden wirklich überall so hart ist, wie es aussieht, ist ein weiterer Punkt. Wenn man die Straßen nicht 100% erwischt musst du auch ins Gras mit weichem Dünensand, dann ist dann Ende mit Scheibe und zwar richtig.
Wie gesagt, ich bin schon an vielen Spots Rennen gefahren, auch international, und dabei brachten lediglich zweimal Scheibenräder einen Vorteil: WM Cherrueix 2013, da stand das Fahrgebiet mehr oder weniger komplett unter Wasser und EM De Panne 2015, da gab es abartige Prieldurchfahrten (+50cm Tiefe) mit ca. 70 Sachen.
Grade mit den Landseglerrädern wurden schon einige Experimente in Regatten gemacht, das war alles nicht nachhaltig. Bei nasser Piste sind die Teile allerdings richtig richtig gut.
Fahr einfach mal mit, das bringt richtig Spaß und man kann ne Menge lernen 
creeds
Guntram