Beiträge von Windwolves

    gute Tipps Guntram,
    verstehe ich das richtig, dass man dann aus dem Schlauch so eine Hackenschlaufe herstellt? Die also untern rum läuft? Basteln ist schwierig für mich. Hab leider 2 linke Hände in die Wiege gelegt gekriegt. Alles andere ist aber normal (glaub ich :) )

    NEINNNN ! :thumbsup:


    Der Schlauch wird um die Fußraste rum gewickelt, um besseren Halt auf der Raste zu bekommen. Das hat mit einer Hackenschlaufe nix zu tun, das ist etwas mehr Aufwand und mit zwei linken Händen und ohne Näh-und Bohrmaschine...? und Bastelarbeit an Gabel bzw. Rasten wird das nix. ;)
    Aber so kannst du auf die zugegebenermaßen nicht ganz ungefährliche Klettschlaufe verzichten.


    creeds
    Guntram

    wie hast du den Chickenloop verkürzt? Das käme mir bei meiner Infinity 2.0-Bar sehr entgegen?
    Habe den kurzen Loop der Infinity 3.0- Bar dran, könnte aber echt kürzer. Meine Trapezhaken sind schmal, da muss der Loop ja nur gerade drüber gehen.

    meinst du den CL hier?


    Infinity3


    Wenn ja, ist es ziemlich einfach, den CL einzukürzen, weil der Loop nur eingebuchtet ist.



    Wie in den beiden Bildern zu sehen, ist im Schlauch eine gespleisste Leine verbaut.


    Chickenloop zerlegt Detail 1
    Chickenloop zerlegt Detail 2


    Entknoten, Leine aus dem Schlauch, Schlauch auf Wunschmaß kürzen und eine neue, dem Wunschmaß entsprechende Leine spleissen und rein in den Schlauch. Wieder anknoten, fertig :)


    Wenn es der ganz neue FS-CL ist ( Link), den du verbaut hast, musst du , wie beim HQ-CL auch, den Splint rauskloppen, um den Loop zu lösen. Auch kein Hexenwerk. Die Vorgehensweise zum Kürzen ist die gleiche.
    Nicht vergessen, beim Spleissvorgang den Sicherungssplint einzuspleissen ;)


    creeds
    Guntram

    hei, es tut sich was auf den Gebrauchtmärkten und ich könnte einen Libre Vmax 1 günstig und wohnortnah ergattern. Statt der Schlaufen hätte ich aber gerne die halboffenen Fußrasten vom vmax 2 dran. Kann ich die nachrüsten oder sind das andere Gewindegrößen? Oder sollte ich noch warten bis ein vmax2 oder ein Zebra auftaucht?

    Der V-Max 1 hat keine geschraubten Fußrasten, sondern gabelseitig verschweißte Stummel, wo die eigentlichen Fußrasten draufgeschoben und dann mit einer Schraube gesichert werden. Kannst Du also nicht einfach mit den Rasten des V-Max 2 umrüsten. Davon abgesehen finde ich die Dragster-Fußrasten mit Bügel, die am V-Max 2 verbaut sind, auch recht gefährlich, da kann man genauso drin hängenbleiben wie in den Schlaufen.
    Der Zebra hat die Fußrasten komplett angeschweißt, kann man also nicht zum Transport zerlegen, obwohl ich keinen kenne, der das je gemacht hat.
    Am besten und sichersten sind Hackenschlaufen. Noch ein Tipp: Hol Dir in einem Fahrradladen einen gebrauchten MTB- Mantel und wickel den mit Kabelbindern gesichert um die Rasten. das gibt deutlich mehr Halt, vor allem bei den recht dünnen Rasten von V-Max 1 und Zebra.
    Die Bereitschaft zum Basteln hilft ungemein weiter beim Buggyfahren :)


    creeds
    Guntram

    Hat ordentlich geballert am Samstag.. :thumbup:
    Kitearea-Teamrider Jan hat es ordentlich krachen lassen.


    Viel Spaß beim Gucken!


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    creeds
    Guntram

    Hat ganz schön geballert am Samstag :thumbsup:


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    creeds
    Guntram

    Das mehr (scharfe) Kanten die Spurhaltefähigkeit erhöhen ist nachvollziehbar.

    Das war doch deine Eingangsfrage: Wie bekomme ich mehr Grip?


    Aber dadurch wird sich wohl die Haltbarkeit verringern. Die Lauffläche verringert sich enorm.

    Nee, die tatsächliche Auflagefläche ändert sich nicht. Der Reifen läuft ja nicht nur auf den Stegen... Dass sich dadurch die Haltbarkeit verringert, konnte ich noch nicht beobachten.


    Was für Regattafahrer der Grund ist, die Reifen regelmäßig durchzuwechseln ist eher der Umstand, dass die Rillenkanten je nach Nutzungsfrequenz früher oder später rund werden und der Grip spürbar nachlässt. Ich kenne aber auch Fahrer, die seit min. 4 Jahren mit den gleichen Reifen unterwegs sind, ohne dass irgendwelche Probleme hinsichtlich Haltbarkeit aufgetreten sind. Btw: Rund werden die Kanten genauso schnell auch bei 13 Rillen.
    Was man hinsichtlich Haltbarkeit kritsch sehen könnte ist, dass die (potentielle) Anfälligkeit für Plattfüße durch die vielen Rillen steigt. Ich hab allerdings dazu noch nichts Nachteiliges bzgl. meiner verkauften Reifen gehört.
    Um das zu vermeiden, müsstest du ja in letzter Konsequenz Slicks fahren, da ist dann die Gummidecke am dicksten. Lt. AB ist das ja auch wie in der F1 schneller ... :D

    Aber was mir nicht so klar ist, sobald ich mit den Rillen in die Flanke gehe schwäche ich diese doch und macht das Fahren doch etwas schwammiger, oder nicht?


    Hab ich ja oben schon gesagt: Da passiert nix oder denkst du, ich / wir würden die Reifen so fahren, wenn sich dadurch Nachteile wie schwammiges Fahrverhalten ergeben würden...? Da ist so extrem viel Gummi drauf, dass die paar Rillen keinerlei Auswirkungen auf die grundsätzliche Stabilität haben. Dass der Reifen dann etwas mehr balloniert, habe ich auch schon geschrieben, aber schwammig wird da nix...


    für Hobbyfahrer wohl eher eine teure Geschichte.

    Reifen sind teuer, das ist wahr, allerdings auch für Regattafahrer. Aber wenn du mehr Grip willst, kommst du nicht drum herum, ab und an in neue Reifen zu investieren. Mit dem Verkauf der gebrauchten Räder, vorausgesetzt, die sind noch in einem guten Zustand, hält sich die Investition aber auch in Grenzen.


    Wie gesagt, die Eingangsfrage war, wie bekommst du mehr Grip und das geht eben nur mit vielen scharfen Rillen auf der Lauffläche im Zusammenspiel eines gut abgestimmten Buggys.



    creeds
    Guntram

    Nicht schlecht. Vielleicht teste ich mal mit alten Diamant Mänteln. Gibt ja leider kaum brauchbare 9 Zoll Reifen... Die Takker sehen natürlich gut aus ;)
    Grüße

    Es gibt genau einen 9"Reifen der taugt, siehe oben.


    Viel Erfolg beim Schnitzen...


    creeds
    Guntram

    Danke Guntram, ist das Gewicht der 1,1kg Gummistrapsen nur von einer Decke?

    War von allen dreien, wenn ich ich mich recht entsinne. Muss ich nochmal wiegen beim nächsten Mal.


    Wie auch immer, über 1kg weniger rotierende Masse bedeutet nach der Faustregel der Radfahrer 10kg weniger zu beschleunigende Masse. Das merkt man schon und zwar deutlich..Ist natürlich relativ zu sehen, da auch 13 Standardrillen einen Verlust an rotierender Masse bedeuten, aber darum gings es @Bone ja nicht, sondern um mehr Grip.
    Den bringen die Race- und Süpersonic ;) - Cuts ganz prima.


    Und nu bestellt mal :thumbsup:


    Edit: Nachschneiden/Pimpen ist auch abhängig von der noch vorhandenen Gummidecke möglich.


    Knorzeldecke, kam echt bei mir so an....



    Gepimped, immer noch mies, aber deutlich besser...



    creeds
    Guntram

    Gibt es ein Foto vom einem Duro mit 23 Rillen bitte?

    Nee, nur mit 25...Supersonic 25 rills



    Hier nochmal montiert auf @DangerDan Apexx.



    Zum Vergleich: 13 Rillen Standardcut



    Und zur Vervollständigung: 21 Rillen Racecut 11/10:




    Gesparte rotierende Masse Race cut 21 Rillen 11/10er:



    Noch ein Video zur Demonstration bzgl. gerade Rillen: Kitearea-Cut


    creeds
    Guntram

    Das Zuviel an Rillen beeinträchtigt doch die Stabilität des Reifens....

    Alles Folgende bezieht sich auf meine Erfahrungen mit Cadkat/Duro-Kombi:


    Also da musst du dir wirklich keine Gedanken machen, da gab es bisher noch keine Probleme, auch bei 23 Rillen, geschnitten bis in die Flanken, nicht.
    Richtig ist, dass der Reifen dann etwas mehr balloniert und dadurch auch bei mehr Luftdruck mehr Auflagefläche hat, aber das ist nur marginal.


    Das Einzige, was für mehr Grip und auf den Buggy beschränkt wirklich hilft, sind möglichst viele Rillen dort, wo der Reifen aufliegt. Abhängig vom Reifendruck und der Art der gschnitzten Rillen sind das max. 7-11 Rillen
    (letzteres nur bei dem, was ich Racecut genannt habe mit ausschließlich 2mm-Rillen und schmalem Steg), die den Grip erzeugen.
    Daher kommt ja auch der am meisten gefahrene Schnitt mit 9-13 Rillen.
    Je mehr Rillen auf der wirksamen Lauffläche, desto mehr Kanten, die greifen, desto mehr Grip. Das ist halt limitiert, weil irgendwann die Stege zu schmal werden.


    Voraussetzung ist natürlich, dass der Rest des Systems Buggy auf max. Traktion ausgelegt ist, also eher etwas untersteuernd, wenn der Kite tief ist. Die meisten Fahrer (außerhalb der Regattaszene), die ich kenne, mögen es nicht so gerne, wenn der Buggy eher übers Vorderrad schiebt, aber damit kann man halt deutlich besser Höhe halten (also auch beim Halbwind ballern). Auf der Wiese mag ich das auch nicht, schon garnicht mit Depowerkites, die man nicht wirklich ausbremsen/totziehen kann, deshalb fahre ich da lieber mit V-max ;)


    creeds
    Guntram

    Ich dachte erstmal an Lösung 1, also ein Gummiseil plus dünnem Extratampen. DC301 habe ich halt da, weil ich damit zuletzt einige Flugleinen gebaut habe. Dünner ist ja nicht verkehrt, denn das Teil soll ja mit Spleiss durch das Loch passen.

    Dir ist schon klar, dass die Gummischnur IN die Leine eingespleisst und vernäht werden muss..? Nur ne Gummileine ohne Ummantelung wird Dir beim Auslösen sofort reissen. Die Gummileine dient nur dazu, die Leine zu reffen, wenn man den Adjuster zieht, die Last wird von der Mantelschnur gehalten. DC 301 wird fummelig, ausserdem denke ich, dass du DC 201 (wie die org. FS Powerleinen) meinst (?), wenn du Flugleinen daraus gemacht hast, weil DC 301 ist schon etwas überdimensioniert fürs Buggyfahren.


    Viel Spaß beim Basteln ;)


    creeds
    Guntram