Beiträge von Windwolves

    Wenn ich es richtig verstehe, ist bei der Spirit II auch eher über 10 qm der "Highlight"-Bereich, oder? Ich hatte mal über eine erste Spirit II im Bereich 5-8 qm nachgedacht. Sind die da auch so zu empfehlen? Oder kann ich dann auch eine gebrauchte Vapor I hernehmen? :)

    Die Spirit2 ist in allen Größen absolute Spitzenklasse. Die Vorteile zu anderen Kites kommen in den Größen ab 10qm nur noch deutlicher zum Vorschein. Die kleineren laufen auch wie die Hölle und sind bei den vorherrschenden Windbedingungen, wo man üblicherweise 3-8qm fliegt, sehr einfach wieder zu fangen, wenn mal ein Manöver nicht so super war. Das leichte Tuch machts möglich und macht sich auch sehr positiv im Anströmverhalten bemerkbar.
    Es ist zum Weinen, dass die Depowerkites in den Regatten fast unschlagbar geworden sind, sonst wäre die Spirit2 das Maß aller Dinge.


    @Mods: Vllt. mal abtrennen und nen eigenen Tröt zur Spirit2 machen...?


    creeds
    Guntram

    Die Z3 ist neben der Spirit2 wohl der beste Wettbewerbskite, der auf dem Markt ist. Wie Vince schon geschrieben hat, erkauft man sich bei der Z3 die Leistung mit recht anspruchsvollem Handling, vor allem, wenn sie racelike flach getrimmt ist. Das ist bei der Spirit2 anders, damit sollte eigentlich jeder, der mit einem Hochleister umgehen kann, schnell klarkommen.
    Grade in den Größen über 10qm ist die Spirit2 ein Gedicht und besser als alles andere, was ich an Handlekites je geflogen bin.
    Die JoJo RX kommt da ausser beim Preis nicht ansatzweise ran. Trotzdem ist die JoJo auch ein schöner Kite, der fehlerverzeihend ist und ordentlich Leistung abliefert.
    Aber als Alternative bzw. Ergänzung zur Vapor würde ich mich doch eher bei Libre umgucken... :)


    creeds
    Guntram

    Gespleisste Trapeztampen zum Einschlaufen wie an den Ozone Handles gibts in verschiedenen Längen einzeln zu kaufen.
    Meine bevorzugten Handles sind die Standard-Lynn Handles: Günstig, bei der neuen Serie auch dünne Vorfachtampen , aus Alu statt aus Plastik und schön hart und griffig.
    Mir haben die Ozone Handles nie getaugt, aber das ist Geschmackssache, es gibt ja viele, die auf die Teile schwören.


    Btw: Ingo fährt mittlerweile mit Bar, insofern hat sich zumindest bei ihm das Thema wohl erledigt ;)


    creeds
    Guntram

    Hallo Unbekannter (ein Name wäre nett :) )



    Eine weitere frage ist es gibt ja den Apex 5.5 mit der weiteren Nummer 3,4 oder 5 ist diese Nummer die Modellreihe? was für Unterschiede sind zwischen diesen Nummern?

    Genau richtig, die Modellreihe ist auch wichtig. Die Apex Baureihe 4 war super, die 5er Reihe hat einen andere Sicherheitsauslösung und von der 3er würde ich an deiner Stelle die Finger lassen.



    Hab jetzt mal einen 4er Apex 5.5m² für 300€ gefunden der noch ziemlich gut ausschaut. Ist das preislich usw. ok?

    WENN die auch noch so gut ist, wie sie ausschaut, ist das ein guter Preis.


    Zum Üben aus dem Stand reicht die 5,5er locker aus, damit kann man auch erste Fahrversuche auf dem Board machen und Fahrtechnik üben. Wenn du fahren kannst, wird sich der Windbereich, in dem du dann die 5,5er nutzt, nach oben verschieben.


    Bei 5-10km/h Wind kannst du ins Schwimmbad gehen, ich bin mir recht sicher, dass es auch bei dir Tage gibt, wo es etwas mehr bläst. Ab 12km/h (untere 3bft) fängt der Spaß an.



    also ich habe letztes Jahr einen Kitekurs gemacht

    Btw: Meine (Ex-) Schüler kommen bei solchen Fragen gerne auch wieder auf mich zu. Frga doch mal deinen Lehrer / Schule nach einer Größenempfehlung, die sollten deinen Kenntnisstand am Besten einschätzen können.


    Viel Spaß beim Üben :)


    creeds
    Guntram

    Ich find solche ehrlichen Beiträge helfen gerade Anfängern.

    Ich wäre an Deiner Stelle vorsichtig mit solchen Beiträgen. Ohne Dieter J`s persönliches Fazit in Frage stellen zu wollen, halte ich es für ratsam, sich selber ein Urteil zu bilden.
    Wie Sodamixer schon geschrieben hat: bei 6-11kts sprechen wir von Leichtwind, da fährt mein 9jähriger Sohn mit den von Dieter genannten Kites resp. -größen (6er Peak2 und vorüberhend auch den 5,5er Longstar2).
    Insofern ist es gerade für einen Einsteiger manchmal nicht einfach, Beiträge richtig einzuordnen.


    Zu den Kites: Richtig ist, dass der Longstar2 deutlich weniger flattert. Dafür ist die vorhandene Depower beim Longstar2 deutlich schlechter als beim Peak2/3. Die Peak hat auch total überpowered einen An-Aus Modus fast wie ein moderner Tubekite, was für manche den Einstieg erleichtert, weil die totale Depowerfunktion auch ein Sicherheitspotential bietet: Bar weg-Zug weg. Das ist bei Kites mit Zellen nicht so.
    Ich bin da zwiegespalten, in den Schulungen habe ich auch gegenteilige Erfahrungen gemacht, da kamen einige Schüler mit der Slope deutlich besser klar.
    Außerdem unterstützt die Peak 2/3 den "Klammerreflex", also das Festhalten der Bar, weil die Peak (fast) nur dann Leistung generiert und eben nicht flattert.
    Beim Longstar2 dagegen war eine (lt. Hersteller beabsichtigte) Backstalltendenz im angepowerten Zustand nicht nur im Lowend festzustellen, auch nicht optimal für Schüler. Um mittels etwas gezogenem Adjuster der Backstallneigung entgegenzuwirken, hatte einen spürbaren Leistungseinbruch und bei weggeschobener Bar auch Frontstalls zur Folge. Da muss man genau justieren, was einen Einsteiger auch überfordern kann.


    Was ich an Dieters Aussage bestätigen kann: Der Longstar2 ist der sportlichere Kite, der sich eher wie ein konventioneller Depowerkite mit Zellen anfühlt. Mein Sohn hat den 3,5er und den 5,5er, die ich zu Testzwecken hier hatte, geliebt. Auf jeden Fall ist der Longstar2 eine coole Alternative zur Peak, gerade beim Buggyfahren.


    Für ambitionierte Einsteiger, die perspektivisch mehr wollen, als nur hin- und herfahren, halte ich nach wie vor "konventionelle" Depowerkites, egal ob Closed- oder Openceller für sinniger, weil deren Flug- und Ansteuerverhalten von einem zum anderen Modell recht einfach zu übertragen ist.
    Das ist bei Singleskins bauartbedingt einfach anders, was nicht heisst, dass es keinen Spaß machen kann, mit den Teilen zu fahren.


    just my 2cents


    creeds
    Guntram

    ...man kann auch schon früher anfangen...:


    Stimmt, Ravi mit 4 Jahren :)
    Mit Einleinern ist er schon vorher über die Wiese gehopst, da müsste ich mal meine alten FP´s durchsuchen.



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    creeds
    Guntram

    Ravi (9) on Board. Da war er das zweite Mal mit Depowerkite unterwegs. Mittlerweile sieht das nochmal ganz anders aus, der brettert nun schon ordentlich rum und fährt mit der 6er Peak auch bei guten 4bft.


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    creeds
    Guntram

    Wo aus Hessen kommst Du her? Kannst gerne mal bei uns vorbeikommen und ein paar Boards testfahren.


    Channeltruck:
    Zebra Mamba
    Zebra Zulu
    Next Black Chili


    Skateachsen:
    Takker
    Zebra


    Je nachdem, wer sonst noch von der Kitearea-Community am Start ist, kannst Du auch bestimmt mal deren Boards testen. Da ist von MBS bis X-Shape alles dabei.



    creeds
    Guntram

    Für die Option Tandembuggy ist etwas Abstand wohl nicht schlecht.
    Sind 2m Länge ok?

    2m sind zu kurz, min. 2,50m.



    Gibt es die Kupplungen nur vom PKW oder auch etwas kleiner?

    Es gibt auch Kugelkopkupplungen für Fahrradanhänger, aber die sind erstens teurer und zweotens täte ich denen nicht unbedingt vertrauen...


    Btw: Tandembuggyfahren ist für mich nach wie vor die Königsdisziplin. Macht tierisch Spaß, geht ab ohne Ende und erfordert eine richtig gute Teamarbeit und fliegerisches Können. Kurz: Fetzt richtig :)


    creeds
    Guntram

    Hier wie versprochen die Bilder meiner Kupplung:


    Länge 2,80m
    Material: 60x40cm pulverbeschichtet


    Die Querstrebe unterhalb des Z´s diente als Lenkeinschlagsbegrenzung am Dragster. Beim Majestic passt die Höhe nicht mehr, kommt beim nächsten Einsatz weg und wird durch ein umlaufendes PU-Rohr direkt auf der Deichsel ersetzt. Das ist sowieso die beste Lösung, um bei Kontakt mit dem Hinterrad des vorderen Buggys keinen Highsider zu bekommen.



    Detail Fußrastenklemmung



    creeds
    Guntram

    wie meinst du das, Klemmung von außen ?

    Die Aussage bezog sich auf das Bild von Felix` Lösung mit den Löchern zum Verstellen der Fußrasten. Ich habe das analog zur Rahmenklemmung gelöst, um das Rohr nicht zu schwächen. Sieht man ganz gut im Video.


    Ansonsten denkst du, glaub ich, etwas zu kompliziert :)


    Für eine Lösung mit Komplettbúggy als Anhänger gibt es sehr einfache und taugliche Möglichkeiten, z.B. diese hier. Bild geklaut aus Sörens Google-Link:



    Die Konstruktion ist auch geklaut, sowas ähnliches gibt es bei Libre auch zu kaufen.
    Wenn du an deiner HA keine Anhänge-Vorrichtung, wie bei Libre üblich, hast, kannst Du für die HA des Zugbuggys auch was mit einem Halfcoupler und einem Surfbrett-Mastfuß (Pivot) bauen. Super easy und günstig.


    Und hier noch was ganz einfaches, die Konstruktion kam beim Megatrain zum Einsatz:



    Geht auch :)




    Also ein Nachteil der Lösung mit Kupplung ist das zusätzliche Gewicht auf der Hinterachse. Dadurch verlängert sich dein Bremsweg.


    Das ist nur halb richtig. Egal mit welcher Konstruktion, ein Tandemanhänger schiebt IMMER. Deshalb sollte der Pilot wissen, was er tut. Am Besten geht Geschwindigkeit abbauen, in dem man in eine Wende fährt. Driften ist nur schwer möglich und birgt die Gefahr des Verkantens von Hinterrad des vorderen Buggys mit dem Anhängsel.
    Außerdem sollte man beim Anfahren Vorsicht walten lassen. Je schwerer der Passagier, desto eher macht man als Pilot einen Abflug nach vorne...
    Also Vorsicht beim Kutschenfahren :)



    creeds
    Guntram

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    Hier sieht man meine Rennkupplung in Aktion bei der Buggytaxiaktion in Fanö.


    Bilder folgen wenn nötig und gewünscht...


    Wenn man "nur" Buggytaxi fahren möchte, finde ich Kupplungen, bei denen der hintere Buggy komplett bleibt, sinnvoller und sowas lässt sich auch einfacher realisieren.


    creeds
    Guntram

    Die Konstruktion in Felix`Bildern ist sicher und stabil. So sind die meisten Tandemkupplungen fürs Race gebaut.


    @Bone : Wenn du die Kupplung nur zum Buggytaxi fahren einsetzen willst, würde ich die nicht zu lang machen, weil 40x40er Rohr bei der Länge anfängt, zu schwingen. Auf jeden Fall dickwandiges Rohr nehmen.
    Die Befestigung für die Fußrasten würde ich auch anders lösen, ohne Löcher zum Einstellen, sondern mit Klemmung von außen.
    Ich poste mal ein Bild meiner Rennkupplung, wenn ich heute Mittag dazu komme.


    creeds
    Guntram

    Meggis Buggy in the Box: Kompletter V-Max2 inkl. Zugdeichsel. Unglaublich, dass der da reinpasst.. :thumbup:



    @Fahrtwind: Hat mich sehr gefreut, Dich wieder zu sehen, wenn auch nur zum Biltzbesuch. Ich wünsche Dir ganz viel, Spaß mit dem V-Max2!


    Hoffentlich bis bald mal wieder!


    creeds
    Guntram

    War sehr nett am Testival! Danke an Kerstin und Steffen fürs Vorbeikommen und das Video :)


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    Btw: Wer die Longstar -2- testen will: Die Kites liegen ab nächster Woche auf der Kitearea für Euch bereit!


    creeds
    Guntram