Beiträge von Windwolves

    Bis zu wie viel Knoten kann man den mit dem LS 5.5 noch sicher im Buggy fahren (Pilotengewicht 85 kg und kleiner Libre Buggy) ?
    Laut Hersteller sind es 18,5 Knoten, ist dies auch ein Praxiswert ?

    Das kommt auf dein Können an. Den 5qm Racestar bin ich auch schon bei über 20kt+ geflogen und der hat deutlich mehr Wumms als der LS2.
    Knapp 20kts sind obere 5bft, da sollte ein 5,5er LS2 mit entsprechender Erfahrung noch locker zu halten sein, nicht zuletzt wegen der effektiven Depowerwirkung.
    Grundsätzlich bringen kurze Leinen (15-17m) einen deutlich spürbaren Vorteil im Highend.


    Wie eingangs gesagt: Das individuelle Fahrkönnen definiert den nutzbaren Windbereich eines Kites mehr als die nur zur Orientierung gedachte Windangabe.


    creeds
    Guntram

    Der RS+ ist eine Weiterentwicklung des RS: Anderes Profil und als auffälligste Änderung zusätzliche Stäbchen in der Schleppkante, da das Killen des Segels beim Depowern auf ein Minimum beschränken. So läuft der Kite auch mit weggeschobener Bar ohne zu flattern weiter nach vorne. Vor allem beim Buggyfahren ist dieses Verhalten bei Manövern über den Zenit (Raumwindhalsen, Wenden etc.) wichtig.
    Ravi hat den ersten 7qm RS+ in Römö bekommen und kam sofort super damit klar. Ich selber bin noch nicht mit dem RS+ gefahren, kommt aber noch.. :)


    creeds
    Guntram

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    @Der Dortmunder
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    creeds
    Guntram

    Sieht aber nicht sooo überzeugend aus. Bei 12kn fahre ich (70kg) mit einem Speed 3 in 15m2 und einem großen Board bzw. einem Raceboard schon recht locker. So wie die anderen da im Wasser rummachen, sieht es fast nach weniger Wind aus. Sicher, dass es 12kn waren?


    Stefan

    Wie sahen denn deine ersten Versuche aus...?
    Die Aussage bzgl. 12kts bezog sich auf einen vorherigen Tag mit der 7er RS, wie du auf dem Bild in dem entsprechenden Beitrag siehst.
    In der Videobeschreibung hab ich 7-8kts angegeben, kann auch weniger gewesen sein. Die Tubes im Hintergrund üben Bodydrag bzw. foilen.


    Edit: @fireball412 wo fährst du denn bei 12kts mit ner 15er Speed3?


    creeds
    Guntram

    Hübi (Orangekiter) hat nach meinen Vorstellungen einen Kinderbuggy gebaut.

    Schön isser! :) Wie alt sind deine Kinder?


    Ravi ist nun auf großen Rädern unterwegs, für die Rennen gehts nicht anders.


    Standard Libre Truck. Die Holme und die Fußrasten werde ich wohl noch modifizieren. Lief aber auch so schon ganz gut :)




    creeds
    Guntram

    Gibt es ein Video mit relaunch? Bin gespannt!

    Für ein Video vom Relaunch aus dem Wasser hat es zeitlich leider nicht mehr gereicht, sorry. Hier aber ein paar Sequenzen von Ravi aufm Wasser.


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    creeds
    Guntram

    Tolles Bild Guntram!
    BTW kann es sein das die Radical weniger gestreckt is als die Aero im Hintergrund, oder täuscht das? ;)

    Die Streckung ist ähnlich (AR deutlich über 7), die Krümmung ist bei meiner Radical größer. Täuscht auch aufgrund der Perspektive etwas..


    creeds
    Guntram

    Interessant wäre auch mal zu wissen in welcher Höhe die Deckelkante bei offenem Deckel ist.


    Hier kannst du im Hintergrund meinen geöffneten Koch- Anhänger sehen. Mit den Stühlen davor lässt sich die Höhe recht gut abschätzen, ich denke, dass die obere Kante etwas über 2m hoch ist.
    Ist ein Koch U4 ohne Bordwanderhöhung.
    Die Idee mit der Kederleiste für Markise ist top, muss ich mir auch mal überlegen :) Sollte sich, an der Reeling befestigt, recht leicht realisieren lassen. Allerdings ginge das auch ohne feste Installation mit kleinen Expandern.


    Edit: Hab ich grade erst gelesen: Der Deckel hat Unterzüge. Kann man auch als Erwachsener mit 100kg drauf rumlaufen.


    creeds
    Guntram

    Ausgangspunkt war ja der Einsatz im Wasser und da lege ich mich fest, bei viel Wind sind die Alternativen in allen Punkten überlegen.

    Da ist alles, was fliegt und schwimmt, überlegen, ist ja klar.
    Aber müllma hat generell den Sinn von Singleskins außerhalb des Lowwindbereiches in Frage gestellt und das ist einfach Käse. Oder sind 15kts noch Leichtwind..?
    Gerade die beiden kleinen Größen sind eine ernstzunehmende Option bei Wind oberhalb von 15kts., weil neben der von Dir erwähnten sehr guten Depower das Bodenhandling fast so einfach und ähnlich in den Abläufen ist, wie bei einem Handlekite und das Thema des sicher alleine Landens keines ist.
    Dies betrifft natürlich nicht nur den Racestar, sondern generell das Singleskinkonzept.
    Alleinstellungsmerkmal des Racestars gegenüber anderen Singleskin ist die sehr gute Performance auf allen Kursen. Ich bin jetzt des Öfteren mit der Racestar im Buggy gefahren und sehe da durchaus Potential, um auch Rennen in der Openclass mitfahren zu können. Die 5er bei 20kts geht mit kurzen Leinen wie die Pest.


    creeds
    Guntram

    Der Vollständigkeit halbe das fertige Video von Bornkite-Testival auf der Kitearea:


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    Zum Thema:
    Zum Depowereinstieg auf dem KLB halte ich den Longstar2 geeigneter als den Racestar. Vom Preisunterschied mal abgesehen, ist der Longstar2 schon gutmütiger zu fliegen und mit mehr Grunddruck ausgestattet, dreht runder und hat, wenn man das Teil bei entsprechendem Wind fliegt, für einen Depowereinsteiger auch mehr als genug Sprungpotential.
    Als gute Allroundergröße würde ich mal den 7,5er Longstar2 nennen. Geht ab 7kts auf guter kurzer Wiese. Highend konnte ich erst bis ca. 15kts. testen, aber auch da war die 7,5er noch nicht wirklich am Ende. Springen ging bei 12-15kts schon ganz ordentlich, abhängig vom Können und Gewicht geht da sicher auch schon früher was.


    An dem genannten Windbereich kannst du schon ablesen, welche Größen deiner Range du dann nutzt und wieviele deiner Kites einem 7,5er Longstar2 entsprechen.


    Einen leichteren und vor allem kostengünstigeren (klar, alles ist relativ) Einstieg in die Welt der Depowerkites wird sich schwerlich finden lassen.


    creeds
    Guntram