Beiträge von Windwolves

    Ok verstehe danke für die Infos aber ich merke schon aus deinem Text heraus das ich mir schon ein etwas größeres Brett holen sollte

    Hi Dennis, lange nix mehr gehört von Dir :)


    Evtl. kann ich Dir weiterhelfen, melde Dich mal


    creeds
    Guntram

    An 20m Leinen (Leihgabe) wirkt der wesentlich flotter (als an den 25m)

    Damit hast du dir selbst schon die Anwort gegeben, warum dir die Cooper lahm vorkommt. 25m Leinen an einem so kleinen Kite ist wie ein Ferrari mit Bremsfallschirm.


    Ich würde da max. 17m-18m Leinen dranknüppern, du wirst die Cooper nicht wiedererkennen.


    Die langen Leinen bremsen den Kite extrem aus, weil die Bremsleinen durch ihr Gewicht und den Windwiderstand die Schleppkante schon anbremsen. Dem kann man bedingt mit länger eingestellter Bremsleine entgegenwirken.
    Kürzere Leinen bedeuten eine höhere Winkelgeschwindigkeit. In Verbindung mit dem durch kürzere Leinen verringerten Windwiderstand bedeutet das ein größeres Windfenster (was durch den fliegbaren Winkel von WFR zu WFR definiert ist, nicht durch die fliegbare Strecke).


    Eine Investition in kürzere Leinen macht imho deutlich mehr Sinn als in einen kleineren Kite.


    An der Leinenstärke 200/100daN würde ich nix ändern. Die Impulslast kann deutlich höher sein als dein Körpergewicht und du kannst mehr halten, wenn du im Sitzen fliegst oder dich nach hinten lehnst. Ein Leinenriss führt meist zu kapitalen Folgeschäden an der Waage.


    Weiterhin viel Freude und Erfolg! :)


    creeds
    Guntram

    Das heißt ihr haltet den langen Racetampenversteller fast permanent zum nachregeln damit die Bar am Sweetpunkt bleibt, oder?

    Genau, darum gehts. Das betrifft aber nicht nur die Ozone Bars bzw. den kürzeren Depowerweg, sondern ist eine Frage, wie man den Sweetspot möglichst effektiv halten kann.


    creeds
    Guntram

    Kapier ich nicht? Depowern/ Anpowern mach ich doch wie eh und je durch Bar hoch bzw runter.

    Da muss ich, ausnahmsweise, :D mal dem müllma recht geben, das sind auch meine Bedenken, zumindest was die Eignung für den Rennbetrieb anbelangt.
    Da nutzt man den Adjuster zusätzlich /gleichzeitig, um den optimalen Bardruck zu haben. Sieht man gut z.B. bei Gurkes Videos vom Ragnarok-Race. Ist zwar Snowkiterennen, aber mit Buggyrennen vergleichbar.
    Mich würde deshalb auch interessieren, ob du unter Vollast, also ohne abzufallen, den Adjuser bedienen kannst, denn abfallen ist im Rennen keine Option :)
    Im Regelfall sollten aber die 60cm Depowerweg ausreichen, um auch bei böigen Windverhältnissen genügend Spielraum zu haben.
    Ich weiß, dass du keine Rennen fährst, wäre aber über ein Feedback trotzdem dankbar :)


    Grundsätzlich finde ich die Pinxto Bar top gelungen, kein Firlefanz und alles da, was man braucht, das Ganze zu einem akzeptablen Preis. Ich verfolge den Tröt bei Oase auch schon länger und bin am Überlegen, mir auch so eine Bar zuzulegen.


    creeds
    Guntram

    Dann werde ich wohl mit dem Redux anfangen und mir später dann evtl., nach dem erreichen des Zielgewichtes, ein Trampa zulegen.

    Es spricht auch nix dagegen, die Redux Teile zu nehmen und an ein Trampadeck zu bauen. Die Anbauteile sind ja von der Basis her weitestgehend identisch. Könnte letztendlich auch die kostengünstigere Variante sein, ein Board nach individuellem Geschmack aufzubauen.


    creeds
    Guntram

    Ist es möglich, dass man später einfach nur das Deck austauscht ohne ein komplettes, neues Board kaufen zu müssen?

    Wenn es nur um die Anpassung an das Körpergewicht geht, ist das kein Problem, sofern du handwerklich etwas versiert bist. Die Trampadecks sind aus GfK und lassen sich mit einer Stichsäge individuell shapen.
    Das ist ein extremes Shape, was wir mal für einen Kunden gemacht haben.



    Aber für die Anwendung, die du im Eingangspost beschrieben hast, reicht ein Redux mehr als aus, da brauchst du auch nix testen. Ich nutze das Redux bzw dessen Vorgänger Black Chili schon seit Jahren als Schulungsbrett, da geht auch nach intensiverer Nutzung nicht wirklich etwas kaputt.


    creeds
    Guntram

    Wenn man jetzt auf die Trampas schaut, um neben dem "günstigeren" Redux, auch andere Alternativen zu haben, was gäbe es dort zu beachten und gibt es irgendein Board, was eher empfehlenswert wäre als das andere?

    Die Trampas kannst Du ja selbst konfigurieren. Das ist das günstigste als Ausgangsbasis mit Channeltruckachsen und die solltest du unbedingt mit im Paket berücksichtigen. Trampa mit Infintiy Achsen
    Deckstärke sollte bei Ü100kg 15ply sein, kannst du aber auch auf der Seite in einer Tabelle nachgucken.


    Btw: Du kannst bei mir auch Trampaboards kaufen, dann stelle ich dir gerne ein Board nach deinen Wünschen und angepasst an deine finanziellen Möglichkeiten zusammen.


    creeds
    Guntram

    Habe mir bereits das Next Redux angeschaut, was mit 120 kg angegeben ist und des Öfteren Gutes zu den Trampaboard, besonders in dem Gewichtsbereich gehört.

    Dann weißt du ja schon alles. :)


    Das Redux ist momentan das einzige Board von der Stange mit echten (per Inbus verstellbarer Einlenkweg) Channeltrucks, Libre resp. Zebra lässt das Zulu und Mamba nicht mehr produzieren.
    Dann gibt es noch das MBS Comp 95 (ca. 500€)
    Über 500€ sind die Trampaboards auch mehr oder weniger alleine auf dem Markt.



    creeds
    Guntram

    @Dennes Das hört sich für mich so an, als wolltest du den zweiten Schritt vor dem ersten machen.


    Also: Erstens INFORMIEREN dann 2. (evtl.) KAUFEN


    Besser / sinnvoller wäre es, noch vor dem Kauf fahren zu lernen, egal ob bei einem Kurs oder mit Spezies auf der Wiese.


    Hier mal was zu Punkt 1. Informieren


    Viel Spaß beim Lesen, wie du siehst, haben sich schon ne Menge Leute Gedanken gemacht, die du nutzen kannst und auch solltest :)


    creeds
    Guntram

    hei, kann mir einer sagen was die Achse vom Libre vmax2 für einen Durchmesser hat? Ich suche ne Befestigungsmöglichkeit für die GoPro. Mein Buggy ist leider eingepackt bis zum Sommer ;(

    Sollte eine 45mm-Achse sein.


    Als Besfestigung würde ich sowas nehmen: Halfcoupler


    Wenn Du den auf der Innenseite zum Schutz der HA mit Klebeband polsterst, sollte auch die Größe passen. Ich hab ähnliche (etwas massiver) mit den gleichen Innenmaßangaben und da kann ich die V-Max Achse locker klemmen.



    creeds
    Guntram

    Probiers mal mit einem Prusikknoten. Den verwende ich auch auf glatter Dyneemaleine zum stufenlosen Verstellen. Der Knoten hält auch unter relativ großer Last zuverlässig die Position, z.B. als Trimmknoten an Depowerkites, als Knoten bei Rokkakus zur Verspannung der beiden Diagonalstäbe und auch bei aktivierten Waagen an großen Deltakites.


    creeds
    Guntram

    Hab ich grade entdeckt. Die hier geschilderten Erfahrungen lassen sich mehr oder weniger auch auf Kiten mit Buggy, KLB, Ski, Snowboard und auf dem Wasser übertragen und decken sich weitestgehend mit meiner langjährigen Erfahrung als Kitelehrer.


    Ein paar der Kernaussagen dieses sehr schönen Kurzfilms, die mit dem Erlernen des Kitesports korrelieren:


    -Es sieht bedeutend einfacher aus als es ist, vor allem, wenn man das Können aus Videos von Pros als Ziel für die eigenen Skills postuliert. (Oft genug gehabt, dass blutige Anfänger zum Kurs kommen und als Kursziel haben, Springen zu können, wie sie es in den Videos bei YT gesehen haben. Für diese Schüler ist es immer bitter, wenn sie mit der Realität konfrontiert werden :) )
    -Es sind Faktoren zu beachten, die sich beim Youtube-Selbststudium nicht erschließen
    -Surfen (Kiten) erschließt sich nicht durch (ab-)schauen und Erklärung , sondern primär durch Übung, Übung und nochmals Übung.
    -Ein guter Lehrer beschleunigt die Lernkurve um das Doppelte bis Dreifache
    -Der Lerneffekt verläuft nicht linear zur Zeitkurve, sondern flacht mit zunehmendem Können merklich ab, d.h. je besser die Skills, desto steiniger (> mehr Zeitaufwand) der Weg, diese weiter zu verbessern.
    -Fail with fun: Ohne Spaß geht nix :)


    Viel Spaß beim Gucken :)


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    creeds
    Guntram

    Hauptleine (waagrecht liegend): Ans rote kommt die Hauptleine dran. Egal ob dort wo gerade die Bremsleine verstaut ist oder ans Ende?

    Längste Einstellmöglichkeit.


    Bremsleine (senkrecht liegend): Ins Gelbe kann ich mir Knoten rein machen und letztendlich schauen wo ich die Bremsleine befestige? Letztendlich ein wohl ein bissel probieren bis es gut passt

    Genau, einfach gucken, dass es Dir passt. mach die Bremse nicht zu kurz. Wenn der Kite im Zenit steht und die Bremse entlastet / nicht gezogen ist, sollten die Handles waagerecht sein. Kommt aber auch ein bisschen auf die Länge der Handles an...





    Die beiden Matten mögen ziemlich unterschiedlich sein. Auf den ersten Blick (Form) sind die fast identisch.

    Die beiden Matten haben ziemlich garnix miteinander zu tun :)


    creeds
    Guntram

    Hab ja nicht gesagt, dass es nicht geht (die Zicke Z3 würde ich aber definitiv keinen Anfänger in die Hand geben, da liebe ich dich meine Spirit 2). Mit einer PL Twister kannst du auch Buggy fahren, aber nicht wundern wenn's dich raus zieht. Zum Stand Kiten auch toll, aber als Anfänger Meter in der Luft?

    Die Z3 kann man in 2,7qm (größer als 3qm macht imho beim Standkiten eh keinen Sinn) durchaus bei einem für Anfänger geeingneten Wind in die Hand geben. Dass die Z3 natürlich mehr Feingefühl verlangt, ist klar, dafür wird sie nicht so schnell langweilig und macht auch bei wenig Wind schon richtig Spaß, weil sie viel schneller fliegt als Intermediates / Allrounder / Einsteigerkites.
    Außerdem habe ich explizit die Z1 erwähnt und die gibt sich bzgl. Gutmütigkeit nun mal garnix mit der Hornet.


    Davon abgesehen: Es geht/ging ja hier ausschließlich ums Standkiten und nicht um Fortbewegung mit Buggy oder Board.
    Zum Standkiten kann man jeden Vierleiner um die 3qm nutzen, wenn der Wind entsprechend ist, auch die Twister, die gerne genommen wird, wenn klar ist, dass es auch mal etwas herausfordender sein kann. Warum sollte es da Meter in die Luft gehen und mit anderen Kites nicht? Das hat viel mehr mit dem gewählten Windbereich zu tun als mit dem Kite an sich.
    Und natürlich kann man mit allen hier genannten und vorgeschlagenen Vierleinerhandekites auch buggyfahren / boarden, warum auch nicht.
    Grade beim Einstieg ins Tractionkiten mit Vierleiner Handlekites ist es auch fast egal, was man nimmt, solange man Windverhältnisse, Größe des Kites und Können in ein sinnvolles Verhältnis setzt und mit etwas Vernunft an die Sache rangeht. Letztlich entscheidet erfahrungsgemäß meist das Portemonnaie und die Optik und nicht, was der Kite kann, wenn man ihn als Fortgeschrittener im Buggy, beim KLB oder zum Springen einsetzen möchte.


    @Woelfchen Viel Spaß mit der Cooper, die kann was und fliegt gut. :)


    creeds
    Guntram

    Hallo, eine Zebra ist ein Buggy Kite und fürs Stand Kiten meiner Meinung nach nicht so geeignet. Persönlich würde ich hier immer die Peter Lynn Hornet vorziehen

    Jetzt musst Du mir aber mal erklären, wieso die Z1 zum Standkiten nicht geeignet sein soll (genauso wie Z2 und Z3 übrigens, die gibts nur nicht mehr), die Hornet dagegen schon? Kann man dann mit der Hornet auch nicht Buggy fahren..?
    creeds
    Guntram

    @Woelfchen
    Leider gibt es nicht mehr allzu viel Auswahl an kleinen Handlekites unter 3qm, die auch bei leichtem Binnenlandwind gute Flugleistungen bieten. Neben der Cooper One und den PL Hornet und Uniq quad gibt es da noch die Zebra Z1.


    Die habe ich auch zum Testen in 1,5qm da.


    Kannst gerne mal vorbeikommen, ist ja nicht soo weit von KA aus. :)


    creeds
    Guntram