Beiträge von Windwolves

    Gerade die geänderte Lenkkopfkonstruktion mit Megasturz bringt extreme Laufruhe bei schneller Fahrt geradeaus (max. gefahrene Geschwindigkeit auf Wiese liegt bei knapp 60km/h).
    Eigentlich müsste der Angriffspunkt bzw. die Aufnahme des Mastes noch weiter vorne liegen, weil dadurch die maximale Segelgröße begrenzt ist.
    Bei einem großen Segel liegt das Achterliek zu nah im Bereich der Hinterachse, dadurch fängt man relativ schnell an zudriften bzw. auf zwei Rädern zu fahren.
    Das ist natürlich abhängig von der Körpergröße, wir fahren den BR mit komplett eingefahrener Deichsel.
    Außerdem bekommt man das in den Griff, in dem man sich im Librebaukasten zwei Holmverlängerungen abgreift;-)
    Aufgrund dieser Kompatibilität steht auch einer Maximalpimpung mit Bigfoots auf der HA nichts im Wege:-O


    Der Sitz ist komplett anders konstruiert, da nicht das Aufnehmen von Querkräften im Vordergrund steht, sondern Komfort;-) und eine sinnvolle Umlenkung des Gabelbaumes. Fährt sich fast wie ein Recaro...


    Segelgrößen: Wir fahren im Binnenland 4,5qm (wie im Video) oder meist knappe 6qm.
    Mit dem 4,5qm ist das Fahrverhalten aufgrund des weiter vorne plazierten Achterlieks wesentlich harmonischer, die 6qm braucht man halt, damit man früher ins Rollen kommt. Lowend mit 6qm liegt bei ca. 27km/h durchschnitlliche Windgeschwindigkeit, am Meer wird das mit Sicherheit weniger sein.


    Mit 4,5qm gibts praktisch kein Highend, wir sind bei "Emma" gefahren, da hatten wir in Böen bis 9bft.


    Es gibt auch noch andere (kleinere) Segel, allerdings frage ich mich, wofür...:-O


    Wenn ich das richtig verstanden habe, willst Du eh selber was bauen, die BR-Segel bekommst Du bei Libre auch einzeln zu kaufen.


    creeds
    Guntram

    @Buggy: Hier hat sich wohl irgenwo ein Fehlerchen eingeschlichen :(
    Ich weiß nicht, was Du als BR definierst.
    Der Beachrunner ist keineswegs ein umgebauter Buggy, sondern eine eigenständige Konstruktion, deren Rahmengeometrie, Sitzposition und Lenkwinkel überhaupt nix mit einem Buggy im herkömmlichen Sinne zu tun hat.


    Und alleine wegen der Rahmenkonstruktion kann man mit einem BR mit ziemlicher Sicherheit mehr Höhe laufen als mit einem Blokart. Bei den maximal möglichen BR-Kreuzkursen würde ein Blokart aufgrund der viel geringeren Spurbreite schon längst das Hinterbein heben bzw. anfangen zu driften.


    Zitat

    So robust wie nötig, nicht wie möglich.


    Das sehe ich auch so, meiner Meinung hält ein Blokart die Belastungen eben nicht so stand wie ein BR, was nicht heißt, daß man mit nem Blokart nicht auch schnell unterwegs sein, viele verrückte Sachen machen und eine Menge Spaß haben kann.


    Nur für die Wiese ist dat Dingens nur bedingt geeignet (auch wegen den kleinen Rädern).


    Strandsegeln rockt 8-)


    creeds
    Guntram


    Ab sofort könnt ihr euch für den letzten Lauf zur KLB-Meisterschaft in Wanlo anmelden.
    Ich bin mal gespannt, ob wir wieder mit einem so großen Starterfeld rechnen können.


    In Wanlo wird auch der Gesamtsieger der diesjährigen KLB-Tour gekürt.


    HIER könnt ihr euch registrieren.


    CU in Wanlo


    creeds
    Guntram



    - Editiert von Windwolves am 22.10.2008, 11:46 -

    @Buggy: Einen großen Vorteil haben die Beachrunner, sie sind wesentlich stabiler als die Blokarts.
    Daß das Segel am BR zu weit vorne sein soll, konnte ich auch nicht feststellen. Nachteile auf der Kreuz kann ich nicht bestätigen, da bist Du bei entsprechendem Wind sogar besser unterwegs als mit einem Buggy.


    Und von wegen Strandsegler seien nur was für alte Männer:
    Habt ihr dieses Video schon gesehen?:-O
    >>>KLICK IT<<<


    Da würde ein Blokart wahrscheinlich einfach auseinanderbrechen :-O


    Einen großen Vorteil hat der Blokart und das ist sein Packmaß.


    @Buggy: Wenn es Dir nicht zu weit weg ist, kannst Du gerne mal zum Beachrunnern vorbeikommen;-)


    creeds
    Guntram

    Komm gerade vom Gipser :-O das wird nix mit vier Wochen, sechs Wochen dauert es schon... :-/


    Dein Board ist geordert, kommt spätestens im Laufe der nächsten Woche. Ich sag Dir nochmal per Mail oder Fon Bescheid, wenn das gute Stück da ist.


    creeds
    Guntram

    War mal wieder ein cooles Wochenende 8-)


    @Dirk: Many THX für die Blumenröther-Safety!!! Genial :H:
    Noch vier Wochen und ich kann sie endlich auch testen :-O


    Mark: Wäre schön, wenn Du mich bezgl. SKC auf dem Laufenden hältst:-)


    creeds
    Guntram

    Hi Buggy, ich hätte noch günstig einen Radsail abzugeben, aber der ist für einen Vierjährigen wahrscheinlich auch zu groß... 8-)


    Zu den Matten (falls Deine Frage ernst gemeint sein sollte ;-)):


    Falls Dein Sohn keinen Augenkrebs bekommt:-O> Z1 in 1,5qm
    Alternativ, aber nicht ganz so günstig: SpeedyII in 1,7qm. Mit der beste Lernkite und gleichzeitig Papas Sturmwaffe.


    Statt mehrere Kites zu kaufen, würde ich die Power über unterschiedliche Leinenlängen regulieren und bei den genannten Größen mit max. 15m beginnen, evtl. (je nach Wind) die Handles sogar direkt an den Waagetampen befestigen.


    Das funzt zumindest mit der SpeedyII hervorragend, weil der Kite durch seinen Shape eine relativ große Bremskante entwickeln kann, ohne in den Backstall zu gehen.


    So kann auch ein Pimpf auch bei etwas mehr Wind ohne allzu großes Risiko diese Kitegröße handeln.


    Ichgeh mal davon aus, daß Du evtl. schon kleinere Kites in Deinem Sammelsurium hast, probier doch einfach mal die No-Bridle-Variante damit aus.


    Viel Spaß Dir und Deinem Sohn


    creeds
    Guntram

    Zitat

    Ich fahre Buggy und boarde, deshalb hab ich beides


    Das ist die Königslösung, aber mit dem veranschlagten Budget von 50 Öcken wollte ich da garnicht erst mit anfangen ;)


    Zitat

    Sitztrapez ist zum Boarden völlig ungeeignet weil es ziemlich im schritt zwickt


    Das wiederum hängt davon ab, ob das Trapez ordentlich passt oder nicht. Ich benutze schon seit längerer Zeit nur das LibreDeLuxe zum Boarden und da zwickt nix.
    @Marus: Daß du da Probleme hast, liegt vielleicht an Deiner Hungerhaken-Statur, wenn sogar das DeLuxe in XS/S zu groß ist:-O


    Liegt aber vielleicht auch meinem Alter :-D...oder an meiner Frau... :-O


    creeds
    Guntram

    Kuckt mal im Verkaufsboard unter tipps[.com], da gibts wieder ein paar Kites zu attraktiven Preisen.


    Nach dem klasse KLB-Event gehts nun weiter mit dem normalen WE-Betrieb.
    Aber was heißt normal?
    Am kommenden WE wird Gunnar Biniasch von Peter Lynn Europe bzw. Kalima Kiteboards der Kitearea einen Besuch abstatten und neueste Neuigkeiten über die Peter-Lynn-Product-Releases 2009 berichten.
    Da wirds bestimmt ein paar interessante News bzgl. Twister, Twin-Skins etc. aus erster Hand geben, da bin ich mir sicher...
    Auch ist für Anfang 2009 wieder ein Lynn-Testival auf der Kitearea in Planung, genaue Terminierung kommt noch.


    Bis am WE!


    creeds
    Guntram

    Zitat

    Ich würde es gerne zum ATB-Boarden und Buggyfahren benutzen.


    Dann ist ein Hüfttrapez Quatsch, da im Buggy nicht zu benutzen> zu hoher Schwerpunkt.
    Auch die Kitesurfsitz-oder Hybridtrapeze sind zum Buggyfahren nicht besonders geeignet.
    @DaRouv:
    Empfehlen kann ich Dir als Sitztrapez das LibreDeLuxe.
    Das gibts in fast allen Größen und mit allen erdenklichen Trapezbügeln, ob zum Buggyfahren mit offener Rolle, Arminator oder Trapezhaken für Snatchblock, oder zum ATB-Kiten mit Trapezhaken für Chickenloop.


    Einzig Deine Preisvorstellung ist etwas knapp bemessen, das DeLuxe kostet neu ohne Bügel 66€, dazu kommt je nach Bügel noch mindestens 23,80€ für einen Trapezhaken.


    Dafür bekommst Du ein äußerst langlebiges, robustes und vor allem bequemes Teil.


    Wenn Du Interesse hast kannst Du mir gerne eine PM schicken, ich habe ab und an auch wenig Gebrauchte aus dem Schulungsbetrieb abzugeben...


    creeds
    Guntram

    Salzwasser, Sand und UV-Strahlung verringern die Haltbarkeit des Tuches und der Leinen enorm.
    Dazu muß der Kite noch nicht mal im Wasser gedroppt werden, schon die hohe Luftfeuchtigkeit zieht den Kite und die Leinen auf Dauer in Mitleidenschaft, die Leinen verlieren einen Teil ihrer Bruchfestigkeit, das Tuch bleicht aus und wird luftdurchlässiger, insgesamt wird der Alterungsprozess extrem beschleunigt.


    Wenn man am Meer unterwegs ist, lässt sich das aber nun mal nicht vermeiden.


    Vorbeugend kann man die Kites, die man gerade nicht benutzt, einpacken bzw.eingepackt lassen, auch wenn es nicht so cool aussieht wie zehn Schirme nebeneinander...;-)


    Nach dem Besuch am Meer am Besten alles, wie oben schon beschrieben, mit Süßwasser abspülen und ausgebreitet trocknen lassen bzw. trockenfliegen, sonst gibts Stockflecken, die zwar nicht die Flugeigenschaften in Mitleidenschaft ziehen, aber hässlich aussehen und sich negativ auf den Wiederverkaufswert auswirken.


    Regenwasser im Binnenland dagegen macht dem Kite und den Leinen garnix, sofern man das Equipment entsprechend trocknen lässt.


    creeds
    Guntram