Das sind mal wieder spezielle Tipps hier :O
So gehts, ohne daß man unweigerlich mit schweren Stürzen rechnen muß, was nicht heißt, daß man sich auch bei korrekter Sprungtechnik nicht richtig wehtun kann.
Kite am Windfensterrand positionieren
Kite zurück Richtung Zenith/Windfenstermitte! steuern und gleichzeitig nach Luv laufen (also vom Kite weg). Durch die Laufbewegung wird der Kite zusätzlich beschleunigt.
Der Kite fliegt also vom Windfensterrand stehend ein liegendes U, bevor er in den Zenith gesteuert wird. Erst wenn der Kite nach oben fliegt, zieht man die Bar und springt ab/wird gesprungen :-O.
GANZ WICHTIG!:
Der Kite darf NICHT auf die entgegengesetzte Seite des Windfensters fliegen, sonst gibts eine Mordsquerbeschleunigung mit unweigerlichem Einschlag auf die Seite oder auf den Rücken, da man vorher ja in die entgegengestzte Richtung gelaufen ist.
Dazu kommt die Geschwindigkeit nach lee, die so hoch ist, daß man unmöglich stehend landen kann.
Wenn man nach oben springen will, muß man den Kite auch nach oben fliegen und nicht zum entgegengesetzten Windfensterrand.
Macht mans richtig, entsteht durch die Laufbewegung in Verbindung mit der Kitesteuerung eine elliptische Flugphase mit recht smoother Landung ohne viel Geschwindigkeit nach vorne.
VORSICHT!!!
Wenn man sehr hoch springt, kann man unter dem Kite durchpendeln und fällt wie ein Stein!!! Das ist entweder mit einem Kiteloop (zu sehen in tausenden von Videos) oder mit Wedeln in den Griff zu bekommen. Auf jeden Fall muß man den Kite wieder vor sich bringen, sonst droht ungebremster Einschlag ohne Schirmunterstützung!
Die Technik ist übrigens bei Depower- und Handlekites gleich.
IMMER MIT HELM UND AM BESTEN MIT SCHUTZKLEIDUNG SPRINGEN!!!
Springen ohne Board ist erheblich gefährlicher als mit einem Brett an den Füßen.
Viel Spaß und tut euch nix!;-)
creeds
Guntram