Ich habe einen Kitewing Rage55 zum testen hier. Macht tierisch Spaß und braucht gar nicht so viel Wind wie ich dachte.
Auf Eis und Schnee habe ich den Rage noch nicht testen können, kommt hoffentlich noch diesen Winter.
Wenn man ein bißchen Gefühl hat und genügend Wind, daß der Kitewing mit dem richtigen Anstellwinkel von alleine fliegt (>3bft.), ist es auch gar nicht so anstrengend. Lowwindübungen bringen garnix, da man das Teil dann selbst heben muß, das ist megaanstrengend und man entwickelt null Gefühl für das Anstellen des Segels.
Optional gibts einen Trapeztampen, mit dem man sich, ähnlich wie ein Surfrigg, in einen normalen Trapezhaken einhängen kann. Fährt man längere Zeit, ist das unbedingt sinnvoll, da man sonst Arme wie Arnie bekommt. :-O
Der Kitewing lässt sich NICHT wie ein normaler Kite mit Leinen fliegen, naja es gibt Leute, die bringen auch ein Scheunentor zum Abheben...
Hier noch ein How to do Video, da wird dann vielleicht deutlich, warum sich das Teil nicht unbedingt zum Fliegen mit Leinen eignet.
https://youtu.be/aDL2bAkg1UI[/media]feature=player_embedded]VIDEO
Lohnt sich auf jeden Fall mal anzutesten, die Vorzüge sind der geringe Platzbedarf zum Fahren (Parkplatz etc.), Nachteil würde ich primär im Windbereich sehen, obwohl dies nur für Binnenlandkiter zutrifft.
Weitere Infos gerne per Mail: info[at]kitearea[dot].de
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Guntram