Das währe wirklich super, denn Ians Seite ist wirklich sehr komplett und detailliert.
Zu überlegen wäre in dem Zusammenhang vielleicht auch, ob man, Ians Einverständnis vorrausgesetzt, diese als Artikel im Forum dauerhaft zugänglich machen könnte.
Was meint ihr?
Beiträge von Steph
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Salut Meike,
Bei der Wiesenwahl kann ich dir nicht helfen, aber willkommen im Forum und weiterhin viel Spass.
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Salut Leo,
ZitatHätte es ja nie für möglich gehalten das ich mich auch noch mit 2 leinen Tricksen und tunen beschäftigen würde Kopfschütteln nicht zu glauben
So kann's kommen.

Tja, die universelle Tuning-Fibel gibt es, wie schon gesagt, leider nicht. Aber das währe ja auch zu einfach und dann bräuchte man auch kein Forum mehr.
Der Drache hat ja einen kleinen Nasenwinkel; insofern ist es eher normal, das er schwer aus der Rückenlage zurückzuholen ist. Wie lang sind denn die Standoffs, wenn du nur zwei einsetzt?
Der Tunnel sollte, je nach Drachengrösse, eine gewisse Tiefe nicht überschreiten. Dann solltest du doch eher zwei Standoffs pro Seite verwenden.
Um das Hängenbleiben am Kiel zu verhindern, knüpfst du einen Fangschenkel mittig in den oberen und zentralen Waageschenkel ein. Der verhindert, das sich der zentrale Waageschenkel um den Kiel schlingen kann. (Bei Bedarf mach ich dir ein Foto).(Das Ninja-Fliegen klappt inzwischen schon ganz gut.
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Ich denke, dass der wesentliche Unterschied im Flugverhalten zwischen einem Polyester- und Nylontuch nicht im unterschiedlichen Gewicht liegt. Bezogen auf das Gesamtgewicht eines Drachens ist die Gewichtsersparniss bei Verwendung von beispielsweise 32g/m Icarex gegenüber 42g/m Porcher vernachlässigbar gering. Bei 1m² Grundfläche (etwa der Grösse eines Nirvanas) sind das 10g von durchschnittlich 300g Gesamtgewicht. Also nicht einmal 5%.
Und Unterschiede im Flugverhalten habe ich auch schon bei der Verwendung von unterschiedlichen Nylontüchern mit gleichem Gewicht, für ein und den selben Drachen feststellen können.
Ich bin aber auch dazu übergegangen, recht grosszügig bemessene Verstärkungen (Mylar, Dacron, Gurtband) zu vernähen, um etwas mehr Gewicht mitzubringen. Das bringt zusätzlich Inertie bei Zahlreichen Tricks mit Schwungbewegung (Yoyo, Axel, Backspin etc.)
Ein plus an Präzision mit nassem Segel habe ich allerdings noch nicht feststellen können. Da ich hauptsächlich mit Porcher fliege liegt das warscheinlich daran, das Nylon mehr Feuchtigkeit aufnimmt und sich mehr dehnt als Polyester und somit das Flugverhalten zu stark beinflusst. Man hat wirklich den Eindruck ein nasses Handtuch am Ende der Leinen zu fliegen.Gruss an die Ostsee und viel Vergnügen beim Fliegen. 8-)
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Die Grösse der Nadel gibt den Durchmesser an. 80 beim nähen von Spi, 100-110 für Dacron und Gurtband sind korrekt. Bei Industrienähmaschinen eher 100 für Spi und 120-130 für Dacron und Gurte.
Als Nähfaden sollte, wie schon gesagt, ein Synthetikfaden verwendet werden. 50 oder 60er sind gebräuchliche Stärken.
Nadeln mit rundem Nadelschaft können auf Rundheit überprüft werden, in dem man sie auf einer glatten Oberfläche rollen lässt. Die Nadelspitze sollte dabei nicht schlagen. Eine einmal auf die Zahnplatte oder die Abdeckung aufgeschlagene Nadel, selbst bei nur geringer Berührung, sollte unbedingt ausgewechselt werden. Die Spitze ist dann nicht mehr scharf genug, um sauber in den Stoff einzutauchen und eine verbogene Nadel wird nicht mehr korrekt vom Greifer abgenommen, wodurch es zu Aussetzern beim Faden-Verschlingen, schlimmstenfalls zu Beschädigungen an der Unterfadenkapsel kommen kann. In Industrie-Näherreien wird jeden Tag die Nadel gewechselt, unabhängig vom Beschädigungsgrad. Das wäre natürlich für den Hausgebrauch etwas übertrieben, trotzdem sollte auch Zuhause die Nadel nach etwa 20-25 Betriebsstunden (reine Nähzeit) ausgewechselt werden um immer gleichbleibend gute Nähergebnisse zu erzielen.ZitatDer Abriss entsteht dadurch, dass
der Faden von der oben auf der Maschine stehenden Hauptspule
runterfällt und sich um den Stift wickelt, auf dem die Spule steht.Am besten Spulen für Industrie-Nähmaschinen verwenden. Die werden immer aufrecht gestellt und der Faden wickelt sich nach oben ab. Dazu biegt man sich mit Speichen-Draht einen kleinen Galgen, der an der Maschine angebracht wird und den Faden führt. Sonst kannst du auch versuchen an der Spule eine Pappscheibe mit grösserem Durchmesser anzukleben, damit der Faden nicht mehr runter fallen kann.
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Salut Marco,
wenn dir das gleich am Nahtanfang passiert, kann es auch daran liegen, das du die Fadenenden nicht weit genug herausziehst.
Ober- und Unterfadenende sollten etwa 8-10cm Überstand haben und durch den Nähfuss nach hinten geführt werden. Eventuell ist es auch nötig, beide Enden beim ersten Einstich mit einem Finger festzuhalten, damit nicht das lose Ende eingezogen wird, sondern der Faden von der Spule nachzieht.
Ansonsten kann es passieren, das der Oberfaden, der ja einmal um die Unterfadenspule herumgeschlungen wird mit, seinem losen Ende eingezogen wird und dann Knäuel verursacht.
Auch solltest du den genauen Fadenweg vom Oberfaden überprüfen, ob er richtig eingefädelt ist, besonders bezüglich des Fadenspanners.Zitatbin ich zu doof zum nähen
Nee, das glaube ich nicht. Richtig doof sind nur die wenigsten, aber es gibt 'ne Menge Simulanten.

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t'es un p'tit cochon toi :-o
:-o -
Salut Jan,
Willkommen im Forum.
Eine weitere Lösung wäre, insbesondere wenn weitere Kamikaze-Landungen zu erwarten sind,
die beiden unteren Querspreizen, gegen eine durchgehende, in entsprechender Länge, auszutauschen.
Das verhindert zumindest einen grossen Teil an Stabbrüchen am Mittelkreuz. Selbiges muss dann natürlich auch ausgetauscht werden. Man kann dazu einen einfachen Leitkantenverbinder nehmen, in den man ein zweites, um 90° versetztes Loch hineinbohrt, durch das die durchgehende Querspreize geschoben wird. Mittig eingesetzt und gegen verrutschen mit Clips oder Klebeband gesichert kann diese beim Abbauen im Verbinder verbleiben und wird einfach gedreht, um den Drachen in seiner Tasche zu verstauen. -
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Salut,
jedenfalls ein gut gemachtes, sauber geschnittenes Video. :H:
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Salut Janis,
erst einmal willkommen im Forum.
Und als Ergänzung zu den vielen Tips meiner Vorredner: Immer daran denken, Tricks beidseitig zu üben.
Nicht, weil es sonst Tennisarm-Syndrome geben könnte, sondern weil einige Tricks Rechts-Links-Kombinationen sind (Cascades), es das Repertoire auf einfache Weise erweitert, gegen Schnurverdrehung hilft, man das Windfenster besser ausnutzen kann und motrozitätsfördernt ist.
Viel Spass -
Ouais,
dann bau das Ding gleich in Serie, ich mach' dann ein Megateam auf und wir nennen uns "Die 50 Schmeissfliegen". Dann gehen den Judges die Augen über.
zzzzzzzzzzzzzzz -
Süsch, macht die auch scho eine schöne Präschision, wie die Orginal?:-)
ZitatBin aber schon wieder dabei mir noch einen zu nähen.Auch in Mylar,diesmal aber kein Schrumpfmylar
Hast du denn kein Dehnmylar? :-o
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Also doch lieber 'ne feine Schnur?
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Zitat
Ja, so habe ich es auch eingeleitet, aber er drehte sich dann sofort wieder nach Oben.
Ich nehme an, dass das aber auch am zu starken Wind lag. Ansonsten klappt es eigentlich schon ganz gut.Zitat...auch im Regen, es gibt kein schlechtes Wetter nur unpassende Kleidung.
Ja klar, nur gibt es unten am Strand auch 50km/h Wind dazu.
Vielleicht sollte man mal an eine Vented Version denken.
Was für eine Leine benutzt du. Ist eine 45kg oder 70kg Dyneema geeignet? Die ist ja noch leicht genug, und ausreichend dick zum zufassen.
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Leider regnet es heute. :-/
Noch ein paar Fragen: Habe ich das richtig verstanden, dass der Flug reaktiver ist mit weniger Spannung der Y-Line?:(
Und wie kann man diese tollen Power-Dives mit anschliessenden Flat-Spins hinkriegen? Wenn ich Nase-nach-unten anziehe, um den Sturzflug zu beschleunigen, dreht er sich wieder nach oben. -
Ok, fertig.
Ich habe ihn mal eben schon neben dem Atelier probiert zwischen Apfelbaum und Telefonleitung, bei richtig schönem leichtem Windchaos. Jetzt fangen meine Finger schon an zu zittern, dabei ist es noch nicht mal 5min her. Sind das die ersten Entzugserscheinungen? :-o
Das Ding ist wirklich was ganz spezielles. Mit den Ø3mm Vollstäben brauche ich schon einen kleinen Windhauch, um ruhig zu starten, da die Version etwas schwer ist. Aber hat er erst einmal genug Leine, dann geht er richtig gut los. Auch muss ich noch die richtige Leine raussuchen, Nylonschnur ist nicht das wahre, damit kann man nicht vernünftig Gleitflüge kontrollieren. Hab\\\' das Gefühl, das man mit der Schnur immer etwas zurückhalten muss, damit die Nase nicht zu hoch schaukelt. Ist das richtig, oder liegt das noch an der Einstellung?
Auch die Einstellung der Y- und Z-Line sowie die Auswirkungen der Waageeinstellungen auf den Flug habe ich noch nicht richtig ausprobieren können, dazu ist wahrscheinlich doch etwas zuviel Wind.
Aber jetzt muss ich unbedingt wieder raus.
Tschauuuuuuuuuuuuuuuuu
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Zitat
Kann hier keiner häkeln?
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Zugreifen, solange der Vorrat reicht. :LZwei links, zwei rechts.
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Ja, auch.
Oder mehr noch so
oder so (scrollen pfeilente) -
Zitat
haben wir dich nun auch angesteckt
Ja, Einleiner bauen hat so etwas meditatives, da kommt auch nicht gleich Stress auf, wenn das Ding beim Jungfernflug nicht gleich die perfekte Backflipp-Lage hat oder wie'n nasses Handtuch aus dem Yoyo zu Boden schlägt.

Ich hatte vor Jahren mal so eine Art Flugsaurier gebaut, der auch schöne Gleitflüge hinlegte. War aber mehr ungewollt, weil nicht gut eingestellt von der Waage her. Drehte immer schön, bis man ihm Leine gab und glitt dann von dannen. Natürlich nicht zu vergleichen mit den ausgeklügelten Konstruktionen von Horvath.
Um mich von dem Zweileiner-Baustress zu erholen, habe ich die Idee mal wieder aufgenommen und schau mir erst einmal ein paar andere Ideen von der Funktionsweise an. Mal sehen, was draus wird.
Ich habe schon mal nach weiteren Leichtwinddrachen Ausschau gehalten, bislang aber nur Modelle nach dem Pfeilentenprinzip gefunden. Wisst ihr da mehr?
