tse, tse, tse... dabei fing das hier so harmlos an. :-o
Beiträge von Steph
-
-
Schöner Anfang für den "Drachen vor bekannter Scene" - Thread.
Vielleicht kommt ja noch mehr. Wie wärs?!?
-
Salut SiO2,
So richtig ein Bild vom Schaden habe ich nach der Beschreibung nicht.
Zur Beruhigung: Bei normaler Benutzung hält so eine Naht. Da braucht es auch keinen durchgehenden Gurt. Vielleicht liegt aber wirklich ein Fabrikationsfehler vor.
Wenn es geht mal Foto reinstellen, dann kann man mehr dazu sagen. -
Zitat
Was heisst "vendu"? Verkauft?
Oui.

Salut Michel,
danke für die Infos, man hört ja sonst nichts mehr von Long Duong.
Merci a ta soeur, elle est vachement forte en allemand.
-
-
Salut Manuel,
ich denke das ist durchaus möglich, bei mir haben sich schon 5PT-Stäbe dem leicht gebogenen Leitkanten angepasst, da sie immer in der gleichen Stellung verblieben und sich nicht gedreht haben.
In wieweit die Steifigkeit beeinflusst wird, kann ich allerdings nicht sagen. Denkbar ist, dass durch Alterung des Kunstharzes auch die Steifigkeit Veränderungen unterworfen ist. -
Jepp, da hast du recht.
Und selbst wenn's leuchtet und nur Kohlefaser drinn ist, sagt das natürlich nichts über die Qualität der Stäbe aus. -
Zitat
... 107cm hört sich doch gar nicht so schlimm an ...
...solange man keinen Stab wechseln muss, und deswegen jedesmal die Säge rausholt.
ZitatAber du kannst ja nach dem Stabtausch auch eine komplett neue Waage knüpfen, vielleicht kann man noch was retten ...
Jo, und dann fehlt wirklich nur noch ein neues Segel und dann wird das schon.

Manuel
es geht mal wieder um einen Billigflieger, und wie du vielleicht an anderer Stelle schon gelesen hast, gehen die Meinungen dabei weit auseinander. Als Drachenhersteller, wirtschaftlich und imagegeschädigt stehe ich in erster Linie wenn es um Billigimportdrachen geht und reagiere dementsprechend leicht allergisch.Also nicht übel nehmen.
Das Thema ist ja auch schon aus sämtlichen Blickwinkeln, (Qualität, Preis/Leistung, Spassfaktor, Wirtschaft usw.) durchdiskutiert worden.
Wobei dein Ansatz, mit Gestängetuning da noch was rauszuholen, ein konstruktiver und interressanter Beitrag ist ist. Lass dich also nicht durch unser Flaxen beeindrucken und sammle deine eigenen Erfahrungen beim Drachenpimpen, dann wird wahrscheinlich auch die Ausgabe für diesen Drachen lohnend gewesen sein.
Schreib auf jeden Fall mal, was daraus wird. -
Zitat
CFK ist elektrisch leitend, GFK nicht. Also Universalmessgerät raus, Widerstandsmessung einstellen und an den Stabenden mit den Messspitzen antasten. Wenn wie gerade eben an 1m CFK-Rohr getestet irgebdwas im einstelligen Ohm-Bereich rauskommt ist es CFK, wenn der Stab keinen Durchgang hat ist er aus Glas und wenner noch so schön schwarz schimmert!
Das ist eine gute und 100% Methode.
Dabei möglichst an den Schnittstellen ansetzen, den manche Carbonstäbe sind mit einer letzten Schicht Klarlack oder Kunstharz überzogen.ZitatGFK ist ebenso gefährlich: das Glasstaub kann nicht von Lungen ausgehustet werden und verursacht Krebs (wie Asbest).
also Vorsichtig mit Maske sägen!Gerade gehabt:Wie und womit sägt man Stäbe
-
Leider gibt es von meiner Seite nichts neues dazu, da es mir wie schon gesagt an weiterem Stabmaterial mangelt. Zu den Ergebnissen meiner Messerei, die ich trotzdem aufschlussreich fand, insbesondere zu Punkt:
Zitat3. Es lässt sich jedoch feststellen, dass es für dieselbe Stabreferenz eine relativ hohe Toleranz gibt, bis zu 0,2mm. Die Werte von Shawn sind, wie ich annehme Mittelwerte mehrerer Messungen (er verwendete 12 Stäbe pro Referenz, wenn ich richtig verstanden habe). Ich habe maximal 4 pro Stab-Referenz gemessen. Trotzdem keine Übereinstimmung.
Eine solche Streuung ist natürlich schon bedenklich, denn übertragen auf die Ergebnisse der Tabelle kann das im schlimmsten Fall bedeuten, dass z.B. ein guter G-Force SUL auf den gleichen Wert wie ein schlechter G-Force STD kommt. Der Unterschied ist dann nur noch das Gewicht der Beiden.gab es auch kein Feedback.
Und beim Aufruf zur Unterstützung waren wir dann nur noch zu zweit.
Dabei hätte ich gerne noch etwas mehr zum Messverfahren von Shawn erfahren, aber wie schon gesagt, bin ich des Englisch nicht ausreichend mächtig, um dort mal anzuklopfen.
-
Zitat
Weil die Stäbe der Leitkanten sind 107cm lang...
Tolles Mass. Da hätte ich den Chinesen dann doch etwas mehr zugetraut. 8-)
-
Salut Andreas,
Die Veränderung der Flugeigenschaften bei diesem Drachen, und bei der von dir vorgesehenen Verwendung, denke ich, ist irrelevant. Das kannst du ohne Rücksicht auf die Beschichtung machen.
Und die Nähte sieht man, wie Achim schon sagte, in der Luft sowieso nicht mehr. -
Salut Frank,
Aus dem zweiten Text geht hervor, das Graphit (Kohlenstoff) an sich relativ gefahrenlos ist.
Die Gefahr beruht vielmehr in der bei Carbonstäben vorliegenden Form der Mikrofaser, die mit 5-8Mikrometer mit der der Mineralfaser vergleichbar ist. Eine weitere Gefahr ist die Belastung durch den der Kohlefaser beigemengten Kunstharzen.ZitatSoweit ich weiß ist das bei Karzinogenen Stoffen die eingeatmet werden eben
keine Dosisfrage- sondern eher eine Frage der Veranlagung, äußeren Bedingungen,
Dauer und Art der Belastung u.s.w.So habe ich das auch mal gelesen, denke aber, dass es im wesentlichen doch um die Dosierung geht, da es sonst bei der inzwischen langzeitigen Belastung unserer Atemluft durch Feinpartikel wie Asbest, Russ, usw. schlechter um uns stehen würde.
Zitataber ich möchte auch nicht, das ein anderer Drachenfreund der mit dem Drachefliegen anfängt, sich der Gefahren nicht bewusst ist - deshalb der Hinweis und Punkt.
...da kann ich nur zustimmen. Und ich habe ja auch schon an anderer Stelle, siehe "Heissschneide-Thread" zum Ausdruck gebracht, dass man gewisse Gefahren ernst nehmen muss, und dann auch durch entsprechende Massnahmen Gesundheitsbelastungen vermeiden sollte.
Ich hatte nur in die Diskussion mit eingebracht, dass wir uns angesichts des statistischen Risikos, manchmal mehr auf dem Gebiet irrationaler Ängste bewegen, als real tatsächlich vorhandener Gefahren, und das andere Tätigkeiten des normalen Lebens bewusst- oder unbewussterweise weitaus gefährlicher sind, aber nicht als solche wahrgenommen werden.
-
Na denn, Prost.
-
Am besten du probierst es eben aus.
Dann wäre es auch interressant, wenn du hier darüber berichten könntest, da es auf dem Gebiet der Drachenventilierung noch viel zu experimentieren gibt.
-
Salut Frank,
dafür brauche ich keine medizinische Langzeitstudie. Ich gehe da eher von einer rationellen Risikoabschätzung aus. Die Belastung der Atemwege durch Carbonstaub beim Durchsägen eines Ø6mm Stabes im Freien einmal pro Woche ist als relativ harmlos zu bewerten. Wenn dieser noch durch geeignete Mittel beim Sägen gebunden wird, dentiert sie gegen Null.
Was nicht heissen soll, dass Carbonstaub ungefährlich ist. Wer täglich damit in Berührung kommt, sollte sich durch geeignete Schutzmassnahmen vor dem Kontakt, ob durch Einatmen oder Berührung schützen.
Wen es Interressiert:
Studie
Mit Vorsicht zu geniessen (siehe Autor)Ich würde allerdings andere Verhalten als weitaus risikoreicher einstufen.
Wer Stäbe unter laufenden Wasser sägt, aus Angst vor krebserregenden Carbonstaub und dabei gemühtlich eine schmögt, liegt mit seiner Risikoeinschätzung einfach daneben.
Wer nicht mit Flugzeug fliegt, weil er Angst vor einem Absturz hat, aber mit 180km/h über die Autobahn zieht, liegt auch daneben. Wer Fussball spielt, weil er meint Sport ist gesund,.... und so weiter...wenn du verstehst was ich meine.
(Bevor ich mir jetzt den Groll aller rauchenden Fussballspieler, die mit 180 zum Training fahren zuziehe, sei gesagt, das es einzig um statistische Risikobewertung geht.
) -
Salut Markus,
das Gazepanel wird ja normalerweise wie ein normales Panel beim Nähen des Segels behandelt.
Wenn du ein Gazepanel in ein schon fertiges Segel setzen willst, ist die wahrscheinlich einfachste Lösung, erst die Gaze aufnähen und hinterher das Tuch von hinten wegschneiden. Sieht nicht schön aus, reicht aber zum "ausprobieren". Denn darauf wird die ganze Sache wahrscheinlich hinauslaufen.Die gezeigte Ventielierung am Over mit einem Gazepanel mitten in der Bauchung halte ich für nicht optimal. Hier geht zwar viel Druck flöten, aber auch viel Windfenster, Präzision und Reaktivität.
Wie ein Drachen auf Ventilierung reagiert ist nicht immer vorraussehbar, gewisse Zonen sind aber meist für bestimmte Verhalten verantwortlich. In dem Sinne solltest du dir auch einmal andere ventilierte Drachen und deren Lösung ansehen.Eine Segelmachernaht ist ausreichend.
Die bei Ryll angebotene Gaze kenne ich nicht. Die in Bau- und Gartenmärkten angebotene feine Fliegengaze aus plastifiziertem Garn reicht zum Ausprobieren und Studieren, altert aber sehr schnell.
Deswegen lieber auf Qualität zurückgreifen.Eine interessante Art der Ventilierung ist auch das Ausstanzen von Löchern.
Gute Erfahrungen habe ich hier mit, etwa Ø15mm Löchern, möglichst grossflächig mit etwa 10-15mm Abstand untereinander, je nach dem wie doll ventieliert werden soll, gemacht.
Wobei auch hier gewisse Zonen respektiert und mehr oder weniger perforiert werden sollten.
Diese können vor Ort mit einem Locheisen geschlagen werden, sodas gleich probegeflogen werden kann. Hinterher kann dann mit einem heissen Rohrende nochmal nachgedrückt werden, um die Stanzränder zu versiegeln....nach dem Motto: Probieren geht über Studieren.

-
Zitat
und einen Staubsauger mit Saugschlauchhalter
dann ist alles im grünen Bereich....also mit der Staubsaugermethode wäre ich vorsichtig. Bei dem Feinstaub, der durch die meisten Filter geht, blässt man sich das Zeug dann erst so richtig schön verteilt in die Wohnraumluft. :L

Vorsicht ist schon angebracht, aber so arg ist es nun auch wieder nicht. Wer mal zwei Stäbe in der Woche sägt, kann das ruhigen Gewissens draussen vor der Tür ohne weiteren Schutz tun.
Wer sich dann noch um die Umwelt Gedanken macht, gibt einen Tropfen Geschirrspüler an die Sägestelle um den Staub zu binden, wischt ihn ab und entsorgt ihn im Hausmüll.Wer sich dann immer noch um seine Gesundheit sorgt, hört erst mal auf mit dem Rauchen, trinkt keinen Alkohol und Café mehr, zieht aufs Land, läuft wie ein Eumel im Sommer mit Skistöckern durch die Gegend, Ernährt sich von Sonnenblumenkörnern, umarmt jeden halbausgewachsenen Eichenbaum, lässt seine Schädeldecke durch "Oooohmmmm" vibrieren und..... :=(

-
Salut Matthias
Ich denke, wie Markus es schon erwähnt hat, dass es an der Kielverbindungsleine liegt.
Die hinteren Drachen bauchen sich und ziehen so stärker an der 5. Verbindungsleine. Diese ist für mich unverständlicherweise weit am Ende des Kielstabes angebracht. Während der normale innere Waagepunkt das Mittelkreuz und Kielstab des Ersten zurückhalten, zieht die Verbindungsleine das Ende des Kielstabes nach Hinten.
Die Befestigung am Mittelkreuz aller Drachen sollte hier Abhilfe schaffen. Ein Verstärkter Kielstab im ersten Drachen ist wahrscheinlich auch angebracht, wenn öfter bei starkem Wind geflogen wird.
Das Bauchen der Drachen dagegen sorgt für mehr Präzision und sollte erhalten bleiben. -
Salut Arne,
tolles Ding, ist die auch noch aus 1.5mm Edelstahl oder habe ich irgendeine Information überlesen?
Gebe morgen Bescheid, ob ich auch eine bestelle.
