Beiträge von Steph

    Zitat

    Ach ja... meine oberen Auschnitte habe ich auch verdeckt gelassen und erst nachdem ich die Leitkante aufgenäht hatte eingeschnitten. Ich habe dazu ein Stück Aluminium in die LK Tasche geschoben und sozusagen als Schneid-Unterlage verwendet. Die obere Tasche ist bei mir ca. 6cm lang und die untere ist offen und ca. 10cm lang um die Leitkante teilbar zu lassen.


    :H: so kann man es machen.


    Kleiner Tip noch: Auch der obere Ausschnitt darf ruhig etwas länger sein. Das vereinfacht die Montage und Demontage der Leitkante und es gibt weniger Falten im Bereich des Ausschnittes. Gute Erfahrung habe ich mit einem Langloch von 5-6mm Breite und 100mm Länge, mittig heiß geschnitten, gemacht. Durch die gerundeten Langlochenden kann auch hier nichts einreißen. Es kann auch vor dem Annähen der Leitkante geschnitten werden, dann muss nur genau positioniert werden.


    Viel Spaß beim Einfliegen.
    ;)

    Salut Komikus,


    Bei uns heißt der Trick "80m". 40 hin, 40 zurück. :) Und da ist wirklich nicht viel zu machen.
    Auf Sand gibt es die Möglichkeit den Drachen etwas schräg zu dir zu ziehen, bis etwas Sand die Leitkante beschwert, und dann die gegenüberliegende Leitkante hochziehen und überkippen lassen.

    Zitat

    Also das Material will / sollte ich ein wenig schonen! Aber vielleicht hilft ja eine stark gebogene leichte Stange (wie Kreisausschnitt) , die ich in die Yoyo-Stopper stecke (so lange ich die noch nicht brauche), dann zeigt die Nase schon ein wenig nach oben.
    Hat das schon mal jemand probiert?


    Der Obsession von HQ (denke ich) hatte mal einen zusätzlichen, gebogenen Kielstab, der die Nase am Boden nach oben hielt. Hat aber nicht lange gedauert. So etwas stört dann bei anderen Bewegungen.

    Salut Markus,


    Zitat

    Welchen Effekt hat es, wenn ich alle drei Schenkel um das gleiche Maß z.B. 3cm verlängere oder kürze? (Auswirkung auf Präzision, Agilität des Drachen...?)


    Wenn du alle drei Schenkel um das gleiche Maß kürzt, veränderst du die Proportion der Waage, da die Schenkel unterschiedlich lang sind. Dies ist bei 3cm noch vernachlässigbar klein, besser ist aber eine prozentuale Veringerung der Schenkelmaße.


    Bei der Vented-Anpassung würde ich ausgehend von den Orginalmaßen schrittweise verlängern. Eine längere Waage schafft mehr Präzision und ist schonender für das Gestänge. Beim UL gefühlsgemäß kürzen für eine bessere Ansprechbarkeit in kritischen Schwachwindsituationen.


    Wenn es dich interressiert kannst du mal auf die Waagemaße meines Wettkampfsets schauen, um vielleicht irgendwelche systematischen Anpassungen herauszufinden. (Ich sehe jetzt auf die schnelle keine ;) ).
    Mit Ausnahme des SUL und des SV sind alle Segel in den Maßen identisch. Der Segelschnitt ist vom Typ North Shore und die Anpassung ist durch Flugtests erfolgt.



    Super-UL: Inter.:860/Oben:765/Exter.:740
    UL : 850/760/670
    STD : 850/780/670
    Petit-V : 850/760/685
    Grand-V : 850/750/670
    Super-V : 850/750/670


    Steht im Widerspruch zum oben genannten, trotzdem würde ich ersteinmal diesen Anzatz ausprobieren, da der Over nicht zur gleichen Kategorie gehört. Auch die Gestängewahl beeinflußt die Waageeinstellung.
    Nicht einfach, wie du siehst. Am Ende hilft nur Ausprobieren. ;)

    Salut Anja,


    Dieser Speedwing Bauplan ist nicht besonders gut. Von dem angegebenen Bambusgestänge ist abzuraten. Vielleicht findest du hier etwas besseres.
    Bestimmt gibt es auch noch jemand, der dir einen besseren Bauplan empfehlen kann.

    Ansonsten: Beim zweiteiligen Speedwing kannst du für die Mittelnaht 8mm Saum für eine einfache Kappnaht und 6mm doppelt gefaltet für den Schleppkantensaum nehmen.
    Als Leitkanten-Spreizenverbinder brauchst du einen verstärkten Schlauch (Baumarkt Kompressorschlauch) mit Innendurchmesser entsprechend dem verwendeten Gestänge Außendurchmesser. Ein 60mm langes Stück wird etwa 10mm vor einem Ende mit einer Lochzange mit einem Loch versehen und auf die Leitkante geschoben. (Wie auf Seite 2 deines Bauplans zu sehen.)
    Viel Spass beim bauen.
    ;)
    Und willkommen im Forum.

    Zitat Hardcore Kiter:

    Zitat


    Ohne neue Rekorde und neue Tricks würde der Sport überhaupt nicht weiterkommen und wäre nicht da wo er ist. Denkt mal drüber nach und hackt nicht immer auf Leuten rum die uns weiterbringen.



    Zitat scanner:

    Zitat


    Steph: der Satz:
    Denk mal drüber nach,[...]


    ist eine üble Killerphrase, typisch für die anonyme Kommunikation im Internet. An mich gerichtet würde ich sie als Beleidigung auffassen, spricht sie mir doch die Unfähigkeit ab, selbstständig zu denken



    Zitat Hardcore Kiter:

    Zitat


    Das nenn ich mal den Nagel auf den :)


    Ich auch.

    Zitat

    Ohne neue Rekorde und neue Tricks würde der Sport überhauptnicht weiterkommen und wäre nicht da wo er ist. Denkt mal drüber nach und hackt nicht immer auf Leuten rum die uns weiterbringen.


    Neulich bin ich mit 25km/h!?! an der Wassernaht der untergehenden Sonne entgegen geschlichen.
    Es hat selten so viel Spass gemacht. Denk mal drüber nach, ...ich glaub nicht, daß das hier irgendjemand weiterbringt.
    ...und entspannt euch. ;)

    Salut Waffi,


    auf der ersten Seite dieses Threads hat Leo eigentlich schon alle wichtigen Infos zum Ninja genannt.
    Es lohnt sich aber, sich auch durch die anderen Seiten durchzulesen, da dort die ein oder andere wichtige Ergänzung zu bekommen ist.
    Viel Spass beim lesen (und vielleicht beim Bauen und Fliegen).
    ;)

    Zitat

    Leider bin ich noch nicht dazu gekommen noch einmal einen Ninja in originaler Größe mit verringerter Profilierung zu bauen. Danach wüßte man mehr


    Würde mich dann auch interessieren.
    Ich denke, das er auch wegen der quadratischen Form nie an die eleganten Gleitflüge der Horvath Deltas rankommen wird. Da fehlt es an der nötigen, auftriebsschaffenden Leitkantenlänge.
    Als Freestyler ist er ja aber auch nicht dafür gedacht. ;)

    Salut Leo,


    Zitat

    Habe noch etwas experimentiert mit dem Ninja um die gleit eigenschaftren noch zu steigern gut hat sich eine M 8 Mutern an der Nase gemacht in Verbindung zu einem flach getrimmten Ninja (lose geflogene Y Schnur) dann Fliegt er sehr schön gerade aus und gleitet super.


    Das mit dem Gewicht kann ich bestätigen. Um wirklich flache Gleitflüge zu bekommen, muss man schon ungewöhnlich viel Gewicht in den Nasenbereich bringen.


    Helmut


    Leo hat schon recht, so wenig bewegen wie möglich. Allerdings gibt es auch leicht Salat, wenn man zu viel Schnur auf einen Haufen schmeisst.
    Ich bewege mich nur ganz langsam, und immer von der Schnur weg, dann tritt man nicht drauf, und Haufen gibt es auch nicht.

    ..kleiner aber teurer. Das ist doch mal ein guter Ansatz. :-o :)


    Zitat

    encore en cours de développement, les "Large" seront bientôt disponibles.


    Die "Langen" soll es also auch bald geben, dann müssen die Drachen also nicht kleiner werden.
    ;)

    Salut Mr. Moose,


    die am häufigsten verwendeten Leinen beim Drachenfliegen sind: Dyneema-, Dacron-, Polyester- und Nylonschnüre. Zum Lenkdrachenfliegen eignen sich aufgrund ihrer geringen Dehnung vor allem Dyneemaschnüre. Um diese einzusetzen müssen sie, wenn es sich nicht um ein ready-to-fly-set handelt, vorgereckt, abgelängt und mit Hohlschnur geknotet werden.Eine Anleitung dazu findest du hier
    Dann kann man sie mit Handschlaufen versehen, an der Waage des Drachens anknüpfen. Zum Aufbewahren der Leinen bieten sich sogen. Winder an, die ein Verdrehen der Schnur beim Aufwickeln verhindern. Die Reissfestigkeit richtet sich nach dem verwendeten Drachen und der Windstärke.
    Beispiel: Bei mittelgrossen Drachen (1.80-2.20m Spannweite) kann mit einer 70kg Dyneemaleine ein schon recht grosser Windbereich abgedeckt werden.
    Dacron, Polyester und Nylonschnüre werden eher bei Einleinern eingesetzt. Die höhere Dehnung kann hier bei unregelmässigem Wind als Dämpfung fungieren. Dabei sollten allerdings auch besser geflochtene Leinen eingesetzt werden, da diese weniger empfindlich auf Verdrehen der Schnurr reagieren als gedrehte Leinen.
    An einigen 50Cents-Drachen findet man auch Baumwollschnüre. Diese haben den Vorteil, gegenüber dem Rest des Drachens, der aufgrund seiner Komponenten Probleme bei der Entsorgung bereitet, dass man sie aufgrund ihrer geringen Halbwertszeit gut im Gartenbereich zum Blumenanbinden verwenden kann. ;)


    Zum Unterscheiden der verwendeten Schnüre:
    Das Rohmaterial Dyneema ist immer weiss und nimmt keine Farbe auf. Dyneemaleinen sind daher immer nachträglich eingefärbt. Beim Durchtrennen und bei Abrieb erscheinen die einzelnen Fasern daher weiss.
    Beim Anschmelzen des Schnurrendes bildet sich im Gegensatz zu Dacron, Polyester und Nylonschnüren keine ausgebildete Schmelzperle; das Ende bleibt in einem mehr oder weniger losen Verband. Dacron hat einen leicht säuerlichen Brandgeruch.