Beiträge von Steph
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Mach' doch einfach einen Körper für den guten Menschen.
Der müßte dann etwa 4m lang, und bis zu den Füßen mit perspektivischer Verkleinerung auslaufen. So eine gestreckte, schmale Fläche wäre dann auch nicht mehr ganz so schwer zum Fliegen zu bringen.
So in der Art:hier -
Zitat
selten ein unschärferes Bild gesehen
...na ja, aber ausser der Schärfe ist ja alles drauf. :-O
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Zitat
Wie wäre es denn das ganze aus Vierkantmaterial zu machen und vor dem Drehen zu bohren?
...daran dachte ich, daher hatte ich den Link angegeben, da dort einige Block-Schellen zu sehen sind.
Die brauchst du auch nicht runddrehen, dann ist das Bohren der seitlichen Bohrungen kein Problem mehr. Fürs Auge kann man noch einen Radius anfeilen, dann hat man keine störenden Ecken.Von der Verwendung von M2-Gewinde würde ich hier auch abraten, nicht wegen der Haltbarkeit, sondern weil das Gewindebohren unter M3 immer etwas frickelich ist, und der Gewindebohrer gerne mal abbricht, :-o wenn er nicht optimal angesetzt wird, besonders in Inox. Wenn du 10mm Dickes Material verwendest, am besten M5 oder M6-Gewinde, da bleibt immer noch genügend Rand und das Verschrauben ist einfacher.
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Zitat
Und noch ein Hinweis:
beim anlegen für die Kappnaht muss man etwas aufpassen. entweder man zeichnet sich dei Zugabe auf einer seite an, oder man hats im Auge.Oder man benutzt einen Anschlag für die erste Naht. Gibt es für die meisten Maschinen, zum Aufschrauben.
ZitatWenn die Teile übereinander gelegt werden, dann dar die kante sich erst nach 11mm schneiden, und nicht vorne an der Kante.
Jau, das ist immer der Fall, wenn die Segelpanel einen Bogen oder einen Winkel bilden.
Weis nicht, ob das jetzt gut erklärt ist,
ich glaub' da wär' mal ein Näh-Tutorial fällig. 
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An der Schleppkante ist keine Zugabe für einen Saum vorgesehen. Sehe ich das richtig?
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Wenn du die, wie auf dem Bild "zerlegbar" machen willst, ist das aber nicht mehr so einfach, da du Bohrungen am Radius bohren mußt und Gewinde schneiden. Die Schellen waren da schon einfacher.
Aber besser sieht's natürlich aus.
Vielleicht kann dir das auch eine Idee geben.
- Editiert von Steph am 23.10.2007, 15:05 - -
Salut Tiggr,
also so schwer kann das doch nicht sein, hab' gerade mal einen Biegeversuch gemacht, mit 1,5er Alu, 20mm breit. Das kann man auch noch mit der Hand sauber biegen. Nur bei den Winkeln und den Kleinen Radien muß du ein wenig nachdengeln.
Versuch mal folgendes: Erst die Länge der Streifen ungebogen ermitteln. Dann zwei Winkel an den Enden biegen und das ganze mittig mit einem Stück Rundstahl oder Rohr in entsprechendem Durchmesser einspannen und beide Enden über den Radius ziehen (dengeln), bis sie anliegen.
Wenn unbedingt nötig, mach ich dir auch eine Bildanleitung. -
Hier wirst du schon was finden.

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Hier gibt es Farbmuster zu Icarex Tüchern.
Aber egal was du dir auch für Bilder anschaust, es entspricht selten der Realität und ist abhängig davon, wie dein Monitor kalibriert ist.
Die einzige sichere Methode wäre ein Pantone-Farben-Abgleich. Dazu müsste man aber ersteinmal herausbekommen, welche Pantone Nummer das Tuch hat, um es mit einem Pantone-Fächer zu vergleichen, oder umgerechnet mit dieser Tabelle als CMYK auf deinem PC darzustellen (wiederum vorrausgesetzt, dein Bildschirm ist richtig kalibriert).
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Salut Jens,
Näh erst mal. Und schieb die Leitkantenstäbe in die fertige Leitkantentasche um die genaue Länge zu bestimmen. Ich nehme meist sehr kurzen Überstand: 4-5cm. Daran denken, das sich das Segel noch weiten kann, besonders wenn deine Leitkanten aus Spi sind.
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@Petra
"dreht sehr eng"
...und den Rest hast du schon wunderbar selbst herausgefunden.

Mit der Koordinatentabelle hatte ich beim Virus auch so meine Gefühle.
Am einfachsten ist es in einem Cad-Programm die Punkte mit x-, y-Koordinaten der Reihe nach einzutragen.
Am Ende sieht man dann klarer. -
Zitat
Es entsteht eine Strömung durch den Wind und eine durch die Bewegung des Drachens.
Es ist die gleiche. Vielleicht meinst du, daß Kräfte enstehen durch Ablenkung und durch Auftrieb.
Genauer betrachtet ist Auftrieb auch Resultat von Ablenkung, denn:
ZitatZitat:
Der Luftstrom hat unten einen kürzeren Weg als oben, d. h., oben strömt die Luft schneller. Nach Bernoulli heißt das nichts anderes, als dass der Druck oben geringer ist als unten - es entsteht also Auftrieb. Der wird durch leichtes Anstellen des Flügels noch verstärkt.Diese Aussage ist richtig, wenn ergänzend gesagt wird, daß die Beschleunigung des Fluids an der Tragfläche Resultat des aus dem senkrecht sur Strömungsrichtung deflektiertem Druckgradienten ist, nicht wie allgemein angenommen des Unterschiedes der Wegstrecke Ober- und Unterseite.
Siehe:Hier
Vielleicht kommen wir hier aber wirklich weit vom Thema ab. :-o
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Ja, nee, ich will die Schablone nicht ausdrucken, daher lieber dxf.
Material brauch ich auch nicht.
Und die Waage stelle ich selber ein. Anschliessend vergleich ich mal mit anderen, um zu sehen, ob es zu grundlegenden Unterschieden kommen kann beim Waagetrimmen. Das wäre mal interessant zu sehen.Also eigentlich kein Hilferuf, ...mehr eine Bitte.:-)
Wenn Achim oder jemand anderes, mir den Shape als Dxf zuschicken könnte.
Merci.
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Na, das war ja jetzt ein gefundenes Fressen, was Leute? :L
Wuff, grrrrrr...Wenn ich an Depower-Matten, UDS oder sonstige Systeme denke, schreibe ich es auch, seit beruhigt.
Das die gut funktionieren, obwohl es meist (oder gerad weil) es ja keine reine Verstellung des Anstellwinkels ist, weiß ich auch, sonst würde ich sie nicht verkaufen.Der effizientere Flügel ist der, der in jedem Anströmwinkel, den optimalen Anstellwinkel, bzw. Auftriebkraft findet. Die Stack-Matte von Flexi ging in diese Richtung, nur das beim S-Schlag-Profil, das quasi über den Weg des geringsten Widerstandes funktioniert, an Auftrieb verloren geht.
Da Matten nun mal flexibel sind, können nur bedingt Druckkräfte in den Kappenbereich verlagert werden, sodas Zugkräfte in die Waageleinen geleitet werden. Effizienter wäre ein starres Profil, bei dem wir aber neben der erwünschten Erhöhung der Auftriebskraft mit kritischem Stallverhalten zu kämpfen hätten. Mal ganz abgesehen von der Schwierigkeit, eine vernünftige Steuerung zu erhalten.Gefällt euch das besser?

Stab-Powerdrachen sind auf dem halben Weg dieses Ansatzes und daher auch effizienter als Matten, aber das weiß Schmendrick ja schon.
- Editiert von Steph am 19.10.2007, 13:40 - -
Jetzt habe ich die Übersicht verloren,
Gibt es auch eine dxf. Ich würde gerne mal einen Nähen, um dann meine Waagemaße mit den anderen zu vergleichen. Das wär mal interessant zu sehen, was rauskommt.
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Toll, sieht gut aus.
Kann Pepakura auch andere Formate importieren?
Könnte man damit Nahtzugaben als Klebelaschen definieren, oder funktioniert das anders? -
Zitat
Das tut er nicht, weil ihm die Unterströmung fehlt. Durch die nach hinten offene Bauchung wird noch zusätzlich ein Unterdruck erzeugt. Sobald die Nase einige Zentimeter angehoben wird, hebt er ab und dreht sich, wenn er nicht von der Waage zurückgehalten wird.
