Beiträge von Steph

    Danke für die Informationen.
    So dachte ich mir das schon mit den Gummihülsen.
    Schrumpfschlauch hatte ich auch schon mal probiert, die gibt es auch in dickerer Ausführung und sogar mit innen aufgebrachtem Kleber, der erst beim Erwärmen verklebt. Wenn die Mantelschnur aus Polyester ist, ist auch bei genauer Einhaltung der Schrumpftemperatur (Heißluftpistole), das Erwärmen unproblematisch. Leider ist das Material nicht sehr Beständig gegen Salzwasser und Sonneneinstrahlung und daher auf Dauer ungeeignet.

    Salut Mathias,


    da nimmst du eine Telescop-Angelrute, so was wie
    hier
    nicht zu dünn, und notfalls lieber eine Größe darüber und dann ein oder zwei der dünnsten Segmente weglassen oder noch besser durch 3mm Fieberglasstab ersetzen.
    (Je nachdem, ob dein Banner oben Kurvenschnitt hat oder nicht, sollte die Spitze steif oder flexibel sein.)
    Zum Aufstellen kann man entweder eine Stange in den Boden schlagen, (bei Sand mind. 40cm tief) oder Sonnenschirmständer mit Gewinde zum Eindrehen in den Boden verwenden.
    So wie hier zu sehen.

    Salut Datom,


    willkommen im stetig wachsenden Ninja-Club. :)
    Die Schaukelbewegung ist beim Ninja mehr oder weniger Normal. Das macht ihn zu einem reaktiven Freestyler. Zuviel ist aber auch nicht gut, dann kommt es nicht zu den leinengewinnenden Gleitflügen. Ein wenig Gewicht im Nasenbereich ist schon in Ordnung, aber ein Schrauber-Bit finde ich dann schon viel. Versuch vielleicht ersteinmal das Segel etwas zu entspannen. Damit wird er zwar etwas träger, aber das Gleiten klappt besser. Der Gleitflug kann auch durch ganz gefühlvolles Bremsen beim Leinenlassen unterstützt werden, in dem die Schaukelbewegung ausgeglichen wird.


    Weiterhin viel Spaß ;)

    Schön, aber doch recht kompliziert die Knoterei.


    Testwaage mit Schiebeknoten:


    Sechs Schenkel mit, einer Seite normale Schlaufe, andere Seite Schiebeknoten.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Zum Testen muß die Waagepunktschlaufe nicht unbedingt eingebuchtet werden, dann geht das Verstellen der Schlaufen schneller. Für die Endwaage besser einbuchten, um Abnutzung im Schlaufenknick zu vermeiden.



    Vorteile:


    - jeder Schenkel individuel auf Milimeter genau einstellbar.
    - einfache Montage.
    - kann am Drachen verbleiben
    - einfach um Turboschenkel etc. erweiterbar
    - sekundenschnelles Verstellen
    - sehr großer Einstellbereich

    Salut Dieter,


    schöne Aktion. So eine AG hätte ich mir auch als Schüler gewünscht.


    Ein paar weiterführende Vorschläge zum Vorstellungstext der AG habe ich auch:
    Der praktische Teil der AG ist ausführlich und genau beschrieben, so das hier nichts mehr hinzugefügt werden braucht. Vielleicht solltest du aber noch ein wenig ausführlicher auf die Theorie eingehen.
    Zwar sind AGen nicht unbedingt Lehrplan gebunden, aber wenn dies möglich ist, durch Fächerübergreifende Themen wie Wind, Aerodynamik in Physik oder z.B. Höhenberechnung eines Drachens durch Dreieckswinkelbeziehung in Mathe oder handwerkliche Fähigkeiten in Werken und Handarbeit und und und... dann sollte auch darauf hingewiesen werden, um das Konzept in den Schulalltag einzubinden.
    Und es sollte auch in irgendeiner Weise ein Lernziel definiert und beschrieben werden. Also z.B.: der Schüler sollte am Ende des Jahres ein Projekt in Form eines selbstgebauten Drachens verwirklicht haben, oder gewisse zuvor festgelegte Fähigkeiten zum Steuern von Drachen erlernt haben, etc.


    Ich würde auch nicht zu weit streuen, sondern eher ausführlicher zwei bis drei Themenbereiche für den Anfang einführen, das ist leichter zu organisieren, vor allem wenn du anfangs alleine bist.
    Und dann kannst du nächstes Jahr den Aufbaukurs II anbieten. ;)

    Ja nee, is schon in Ordnung. Wird ja auch so immer noch in der Schulphysik gelehrt, obwohl ja der Bernoulli-Effekt nicht alles erklärt. :)


    Die von Herrn Apel verbreitete Theorie zur Aerodynamik, wie sie auf seiner, von mir oben genannten Seite


    http://flugtheorie.de/AUFTRIEB.HTM


    beschrieben wird, wird übrigens in der Fachwelt stark kritisiert.


    Besser, man hält sich da an den allgemein gültigen Erklärungen, wie sie hier


    http://www.aviation4u.de/school/aerodynamik.htm


    zu finden sind.


    Wen das Thema interressiert, der kann sich auch eine dazu geführte Diskussion hier ansehen:


    http://www.dglr.de/foren/viewt…?f=1&t=430&st=0&sk=t&sd=a


    Ich für meinen Teil hab' zu wenig Ahnung, um dazu etwas zu sagen. 8-)

    Zitat

    Ihr lasst es Euch ganz schön aus der Nase ziehen und scheint ein wenig erbost darüber, dass ich eine solche Frage gestellt habe. Ist das so?


    @Mishka
    Nee gar nicht, es ist sogar ganz gut, diese Frage mal genauer abzuklären. Mißverständisse bestehen, denke ich nur in der Vorstellung, wie genau man sich einer Waage in der Theorie nähern kann. Wie du siehst, nicht sehr weit :-). Ich versuche das nur positiv darzustellen, in dem ich sage, jeder kann sich im Grunde seine individuelle Einstellung erarbeiten. Waagen-Gurus sind mir immer schon suspekt gewesen. :)


    Zitat

    Setzt bitte nicht so viel vorraus. Und Ihr und ich wissen, dass jede Menge Try and Error dazugehört!


    So ist es. ;)

    Achim


    Ja, Ansätze gibt es schon, aber alles doch sehr rudimentär, und das ist auch gut so. Wenn es eine Formel geben sollte, dann darf sie uns nur in den Bereich der Funktionalität des Drachen führen. Es soll doch dem Benutzer vorbehalten sein, wie er den Charakter seines Drachens gestaltet. Sucht nicht nach der universellen Lösung, sucht nach dem was euch gefällt. Man hat eine Vorstellung von dem, was man sucht, und arbeitet dann darauf hin. Nicht,- mein Drachen hat das Maß x, also muß er die Waage y erhalten.
    Wie du schon sagtest: Diese allgemeinen Ansätze führen zu der von dir genannten "funktionellen" Arbeitswaage und dann fängt der Spaß erst richtig an. :)

    Mike


    Zitat

    Ob der durchgehende Waageschenkel von der oberen zur unteren QS verläuft oder von der oberen QS zum Kreuz ist doch eigenlich nicht so wichtig. Viel wichtiger ist die Länge der einzelnen Waageschenkel und der daraus resultierende Anknüpfpunkt.


    Der Unterschied ist, das bei durchgehender Waage bei Verstellung des Anstellwinkels in einem Fall (OQS zu UQS) der Aussenschenkel mit verändert, im anderen Fall (OQS zu Mittelkreuz) der Innere Schenkel mit verändert wird. Das Resultat ist nicht das gleiche. Günstiger ist die OQS zu Mittelkreuz-Variante, da bei Verkleinerung des Anstellwinkels (flacher) durch, nach außen Verlagern des Waageanknüpfpunktes, die durch den abnehmenden Zug beeinflusste Präzision und Kontrolle, durch kürzer werdenden Aussenschenkel etwas ausgeglichen wird. (Vice versa).



    @Mishka


    Zitat

    Zitat:
    Können wir in diesem Thread mal versuchen, auf verständliche, ausführliche, evtl. bebilderte Art und Weise,
    ohne viele Links zu englisch-sprachigen Seiten (z.B. zum Waagegott himself) einen Ablauf vom Aufmass des
    Drachen, bis hin zu den einzelnen Arbeitsschritten der Berechng und und Anfertigung einer Dreipunkt, Turbo-
    und dynamischen Waage dargestellt zu bekommen?!


    Das geht leider nicht. Im Unterschied zum Mattenbau, gibt es bislang keine verlässliche Software zur Berechnung der Strömungsverhältnisse und den Flugeigenschaften an Stabdrachen. (Auch bei Matten muss die rechnerisch erstellte Waage noch durch Feldversuche feinjustiert werden, aber in wesentlich geringerem Maße). Insofern wird es auch keine Berechnungsformel zur Waagegeometrie an Stabdrachen geben. Da bleibt eben nur Pi x Daumen, Erfahrung und viel ausprobieren.
    Dazu kommt, das man mit Hilfe der Waage den Drachen ja auch individuell schön anpassen kann.
    Der eine mag es mehr Präzise, der andere mehr auf Tricks, usw. Die vom Hersteller gelieferte Waage ist eben nur die, die der Entwickler als gut empfunden hat. Ein anderer hätte vielleicht andere Maße gefunden. Dabei bewegt man sich als Entwickler in einem mehr oder weniger großem Bereich der optimalen Funktionalität des Drachens, in dem die Flugeigenschaften nicht qualitativ beurteilt werden können. Hier gibt man dem Drachen dann seinen Charakter.
    Das macht die Sache ja erst interressant und bewahrt uns vorläufig noch vor der Einfallslosigkeit und dem Einheitsdenken die in manch anderen Sportarten herrschen. ;)

    Salut Maurice,


    ein Großteil der Entwicklung und heute verwendeten Kitetechnik ist auf die Brüder Dominique and Bruno Legaignoux zurückzuführen. Zweifelsohne haben sich seit Mitte der Achtziger mehrere Gruppen weltweit mit dem Thema Drachen auf Wasser aueinandergesetzt und verschiedene Konzepte entwickelt, wie Peter Lynn mit Drachenbuggy auf Wasser, oder Wasserski mit (ich glaube der hieß Skyte-Drachen oder so ähnlich) Stabdrachen wie auf dem Bild zu sehen. (Darüber gibt es einen Bericht in der Drama, den ich dir bei Bedarf raussuchen könnte).
    Die Erfindung der aufblasbaren Struktur um 1985 der Legaignoux und der daraus resultierenden Wipika-Segel ist aber der entscheidende Anfang des heutigen Kitesports.


    http://www.inflatablekite.com/siteinf/gb/InfHistory.html

    Salut,


    ich fliege bislag auch mit Dyneema 45daN (ca. 80m). (No-Name Standart Schnur) Das ist zugegebenermaßen etwas schwer an Leine, aber mit dünneren Leinen habe ich so meine Schwierigkeiten. 25daN sind bei Null-Wind wohl besser. 30Euro für 60m Schnur find' ich auch schon ein bißchen happig. Eine farbige Leine ist bestimmt nicht verkehrt, besonders am Strand.