Beiträge von Steph

    Salut Uwe,


    Achte auf die Anbringung der Waageleinen, die du mit der anderen Seite vergleichen kannst. Zum Festkleben der Stopper die Segelhälften zusammenklappen und auf gleicher Höhe kleben. ( Tropfen Sekundenkleber).


    Zitat

    Ich werde es so nie wieder machen, soviel kann ich dir schon versprechen.


    ...ja ja, ich gehe auch nieeeeeee wieder auf die Wiese. ;)

    Salut Gerhard,


    Ich würde die Laufrichtung im Kielstabbereich beachten, da hier abgespannt wird, und es sonst mit dem Waagedreieck zu unschönen Falten kommen kann. Evtl. auch an den Leitkanten, wenn kein Dacron verwendet wird. Ansonsten kommt es auf die Gestaltung der Schleppkante an. Gebogen oder mit Schleppe.

    Salut Olli,


    Zitat

    Wollte und werde [Zwinkern] die Beule mit einbauen.


    Mit Beule gibt es etwas mehr Präzision, wie Erik es schon beschrieben hat. Es wird auch geringfügig mehr Druck aufgebaut, was den Leichtwindeigenschaften zugute kommt.
    Denk' daran, wie es schon ein paar Posts weiter oben erwähnt wurde, die im Plan eingezeichnete Beule leicht zu entschärfen, sprich: das Maximum des Profils an entsprechender Stelle zu behalten, aber die Steigung bereits ab dem Mittelkreuz zu beginnen und in der Nasenspitze auslaufen zu lassen. Ansonsten könnte es zu unschöner Faltenbildung kommen. Wenn noch etwas unklar ist, mache ich dir gerne noch eine Zeichnung.
    Viel Spaß beim Bauen und Fliegen. ;)

    Salut Mischa,


    Zitat

    Ist ein gekürzter 5PT / 1m Stab steifer als ein 82cm Stab?


    Ja, wie Erik schon beschrieben hatte: Die Enden des 82.5cm Stabes und des 1m Stabes haben die gleichen Ø, was bedeutet, das der 1m Stab bei 82.5cm (vom dickeren Ende aus gemessen) geringfügig grösser im Ø ist.

    Salut Parity,


    eine Diskussion gab es schon mal hier


    ...in dem von dir genannten Bericht muss man vielleicht eher von schlampig recherchiert sprechen. Aber was kann man schon von M$N erwarten? :)


    Der ist auf jeden Fall nicht verkehrt, allein die ordentliche Präzision ist schon einen Eigenbau wert. Auch wenn schwierigere Trickkombinationen etwas mehr Übung verlangen, kommt einem das gemässigte Flugtempo eher entgegen.


    Schön wäre es, wenn du von deinem ersten Eindruck hier berichten könntest, positives und negatives, das bringt die Sache weiter und kann bei der nächsten Version berücksichtigt werden.
    ;)

    Oups, da hat Erik schon geantwortet.
    Und ja, die geringfügige Erhöhung der Steifigkeit ist vielleicht eine Überlegung wert, obwohl es natürlich schade ist, abzuschneiden, was man mehr bezahlt hat. :)


    @Erik


    Zitat

    Hat eigentlich irgend jemand mal die Spannweite nachgemessen? Das ist ja ein Riesenflieger. Langsam werde ich echt neugierig...


    ...genaues Mass habe ich nicht, aber er gibt auch mit 40m Leinen noch einen ordentlichen Eindruck am Himmel. Ich würd' ihn ihn die Full-Size Kategorie mit einordnen. :)

    Salut Mischa,


    nee, laß mal sein mit Aerostuff, das ist wirklich übertrieben teuer, auch wenn es zugegebenermaßen gute Ergebnisse zeigt.
    Ich würde mal folgendes probieren:


    Leitkante oben 3PT mit Leitkante unten 5PT
    UQS - 5PT
    Kielstab - P200 oder 300
    OQS - Ø6 Standart


    Interressant wäre auch ein Versuch von 7PT in der UQS für härtere Windbedingungen.
    Das sind auch Stäbe, die man jederzeit in anderen Drachen wiederverwenden kann.

    Eigentlich ist ja schon alles beantwortet, aber nur noch als weiterführenden Hinweis:
    Schau auch noch mal den Artikel Greifer-Nadel-Beziehung durch:


    https://www.drachenforum.net/a…/zeige_artikel.php?id=109


    Viele alte Maschinen, haben aufgrund von Verschleiß und Lagerspiel nicht mehr die notwendige Präzision im Greifer-Nadelspiel, was sich vor allem beim Zick-Zack-Stich bemerkbar macht, da hier die Nadel im ungünstigen Fall auch durch ungenauen Transport seitlich abgelenkt werden kann. In dem Fall sollte auf zu feines Nähgarn und zu geringe Nadelstärken ganz verzichtet werden.
    Ich bin sowieso jedesmal überrascht, wenn hier von 100 oder gar 120 Garn und 70 Nadeln die Rede ist. In der Produktion wird mit 50/3 und 60/3 Garn mit 100 bis 130er Nadeln genäht um hohe Stichzahlen zu ermöglichen und die Standzeiten zu verlängern. Sicherlich ist ein dünner Faden optisch ansprechender und gibt auch bei der Haltbarkeit der Naht nicht zu denken, (und auf Geschwindigkeit kommt es ja hier auch nicht an ;) ), aber mit so feinen Nadeln und Fädchen macht man sich die Sache nur unnötig fummelig finde ich. 60er ist ein universelles Garn, mit dem man einen grossen Bereich an Näharbeiten erledigen kann, dazu eine 90er Nadel für Tuch und eine 110er für Gurt und Dacron.
    Bei Haushaltsmaschinen bleibt man eine Kennzahl drunter.



    @ Erik


    Schau mal, hab' auch sowas schönes ;)


    http://home.howstuffworks.com/sewing-machine1.htm

    Salut Florian,


    nun ist er ja schon fertig, und sieht super aus.
    Eine andere Möglichkeit (vielleicht für den nächsten), ;) ein neues Panel einplanen, so das die Kielpanel in die Naht der Segelpanel mit eingefügt werden können.

    Salut Martin,


    viel Spaß im Forum. ;)
    Der Grund, warum hochwertige Drachen meist ohne Schnüre und Schlaufen verkauft werden ist, daß man, wenn man sich zum Erwerb eines solchen (zugegebenermaßen recht teuren Gerätes) entschließt, meißt schon diverse andere Drachen in der Tasche hat und Schnüre so auch schon vorhanden sind.
    Dazu kommt, daß dann auch individuelle Vorlieben für Schnureigenschaften und Längen vorhanden sind, die ein RTF-Set nicht erfüllen kann.

    Salut Bodenanker,


    Dein angegebener Link geht nicht (jedenfalls bei mir).


    Zu deiner Frage:
    In der Turbine kommt es durch die konische Form zu einem Staudruck, der sich bis an den Turbinenrand aufstaut. Dort entweicht er durch die Schaufelöffnungen und bringt somit die Turbine in eine Rotationbewegung. Je größer die Öffnungen um so mehr Luftdurchsatz, und um so mehr Druck kann abgebaut werden und um so geringer die Rotationsgeschwindigkeit. Zu kleine Öffnungen haben nicht genug Luftdurchsatz und veringern so auch die Drehgeschwindigkeit.
    Durch das Teilen der Schaufeln wird der Durchlaß verringert und damit die Durchlassgeschwindigkeit erhöht. Wichtig ist auch der Konen-Winkel über den der Staudruck und das Aufstellvermögen der Turbine beeinflußt wird. Am besten du bewegst dich nicht in Extremen, (was Konen-Winkel und Auslaßöffnungen angeht, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.