Beiträge von Steph

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    - Editiert von Steph am 24.07.2008, 13:44 -

    Salut Maxi,


    ich vermute mal, daß dies die Einschränkungen der Hobby-Version sind, und du diese Funktionen nur in der Vollversion, für die du bezahlen mußt, hast.
    Wenn du die im Programm verwendete Dateierweiterung nutzt, brauchst du allerdings diese Funktionen nicht um auszudrucken.


    Es gibt auch noch ein anderes Programm, das du uneingeschränkt nutzen kannst um Matten zu entwerfen:


    Foilmaker

    Jo, die helle Farbe unter der Dunklen. Nur als Hinweis: Wenn man Kappnähte verwendet, (hier ja nicht der Fall), dann bei den Panelmaßen daran denken, daß die Nahtzugabe auf das dunkle Panel gefaltet wird und es damit verkleinert.
    Gegen den Himmel gehalten ist es relativ wurscht, was vorne und hinten, da die dunklere Farbe überlagert.
    Über die Anströmrichtung braucht man sich nur Gedanken zu machen, wenn man mehrere gleiche Drachen fliegt. (Pair oder Team). Dann sollten alle Drachen wirklich identisch genäht sein, um gleiche Flugeigenschaften zu erhalten.

    Zitat

    Original von Bepe
    Auf der HP von Jens Lück habe ich in etwa gefunden was ich gesucht habe


    Ja, aber die Tabelle macht keine Aussagen zur Steifigkeit.


    Wolfgang


    Zitat

    Ich müsste mir 2 neue Stangen G - Force Std. bestellen . Als Alternative wurde mir gesagt könnte ich 5 PT oder 7 PT nehmen .
    Bevor ich bestelle wollt ich noch mal die Fachmänner oder Frauen fragen die mir
    bestimmt eine Top Auskunft geben können


    Meine weibliche Intuition sagt mir, du kannst die ruhig mit einem 5PT ersetzen.
    7PT ist schon deutlich steifer, und vor allem schwerer. Eine weitere Alternative wären G-Force SUL. Der Unterschied zwischen 5PT und SUL ist allerdings auch schon beachtlich. Kommt halt drauf an, ob du's eher etwas weicher (5PT) oder lieber härter (SUL) magst.
    Vielleicht kannst du auch sagen, für welchen Drachen die sein sollen.

    Was mich überraschte war die Kombination Structil unten und G-Force oben. Ich halte die Flügelspitzen lieber steif für Präzision. Auch für Bodentricks ist mir Structil in den Spitzen zu empfindlich. Was hast du da für Erfahrungen gemacht?

    Salut,


    hat ein wenig gedauert, mit der Antwort, aber die Website von Raph ist im Moment down (er bastelt dran), und ich hab ihn mal direkt befragt, was es Neues gibt.


    Zitat

    Original von Coyote
    Deshalb möcht ich nur noch mal nachfragen, ob ich evtl. gleich noch die neuesten Verbesserungen mit einbringen kann.


    Die angebotenen Pläne zum runterladen sind immer noch aktuell, mit den hier im Thread angegebenen Veränderungen, zum Profil im Nasenbereich. Weiterhin empfiehlt Raph im Bereich der Schleppkante die Verwendung von Mylarfolie, in bezug auf die Wickelfähigkeit des Drachens. Zusätzlich hat er auf mein Anraten hin noch Dacron-Verstärkungen an den Flügelenden angebracht, was das Segel in diesem Bereich versteift und etwas mehr Inertie mitbringt. Wer mehr die Trickfähigkeit des Drachens unterstützen möchte, und dabei auf etwas Präzision verzichten kann, der kann auch an der Schleppkante im Bereich zwischen dem äußeren Whisker und der Flügelspitze einen kleineren Radius wählen, und so im Scheitelpunkt etwa 1cm Stoff wegnehmen.


    Michael

    Zitat

    LK Oben GForce Std. 82,5 dann nach unten gemufft mit Structil 6mm


    Das ist ja eine ungewöhnliche Konfiguration für die Leitkante. Hast du damit etwas besonderes bezweckt?
    Danke für die restlichen Angaben.
    Das mit den Gewichten stimmt, damit lässt sich dann auch in den oberen Windbereichen noch befriedigend tricksen, (auch wenn ich persöhnlich nicht besonders auf das verbleien von Drachen stehe, aber ich bin da irgendwie präzisionsgeschädigt. :) )

    Die breite der Nase hat bei Delta-Lenkdrachen direkten Einfluss auf das Flugverhalten. Dabei sind mehrere Konfigurationen möglich: z.B. breite Nase, gebogene Leitkanten; bringt viel Stoff in den Nasenbereich, was zu einem ausgeprägten Profil führt, und somit zu mehr Zug und Päzision oder schmale Nasen mit wenig ausgeprägtem Profil und relativ flachem Segel im Nasenbereich: diese Drachen sind oft sehr drehfreudig, aber weniger präzise usw.
    Konstruktionsbedingt gibt es natürlich ebenfalls Unterschiede, da bei großen Drachen drei Stangenenden mit mind. Ø6mm untergebracht werden müssen, was bei zu schmalem Nasengurt unkonfortabel wird. Als ein gängiges Maß für einen Drachen ab 2m Spannweite hat sich eine Breite zwischen 7-9cm erwiesen.
    Bei sehr breiten Nasen (über 12cm) fängt das Gestänge und das Segel an um die Längsachse des Kiels zu arbeiten, dann wird es schwierig, mit dem Drachen präzise zu fliegen und gar unmöglich für zahlreiche Tricks.

    Salut Maxi,
    Na da hast du ja was zusammengebastelt, auf die Idee muss man ersteinmal kommen. :)
    Auf die Dauer rate ich dir doch auf ein Leinen-Set mit Winder umzusteigen. Ist einfach praktischer wenn man gleich richtig abgelängte Leinen hat, und sie verdrehen sich auch nicht, wie es bei den Rollen häufiger vorkommt.
    Anleitung zum Ablängen von Dyneemaleinen findet du hier

    Salut Peter,


    prima Anleitung, die man, teilweise auch auf andere Drachen übertragen könnte.
    Den Scheuer-Schutz an der Schleppkante würde ich evt. noch etwas großzügiger gestalten. Das heißt ein bischen länger, und wer kann und eine Nähmaschine sein Eigen nennt, ruhig ein gefaltetes Dacronband über die ganze Länge annähen. Hab' die Erfahrung gemacht, das die Abnutzung je nach Flugstil, (der eine lässt etwas lockerer, der andere zieht etwas früher etc), nicht an genau der gleichen Stelle stattfindet. Wenngleich auch die Waageneinstellung hier der bestimmende Faktor ist.

    Zitat

    Ich vermute das aufgrund der leicht rauhen Oberfläche (im Vergleich zum Mylar) eine Art Haifisch-Effekt auftritt und dadurch gerade bei geringer Fluggeschwindigkeit die Laminarströmung besser anliegt und so der Drachen eine Hauch mehr Druck im Segel erhält.


    Ja, in die Richtung gehen meine Gedanken auch, obwohl ich nicht behaupten kann, ernsthafte Kenntnisse in der Materie zu besitzen.
    Was vor allem auffällt ist, wie du schon sagtest, das das Problem bei geringen Geschwindigkeiten auftritt. Dann fühlt sich ein Foliendrachen sehr schwammig an und slipt in den Ecken leicht weg. Das spricht weniger für das schwache Gestänge, - die zweite Möglichkeit mangelnder Präzision an SUL-Drachen.

    Heiko und Mischa
    Danke für die Infos zur Geschenkfolie. Wir hatten für unseren Team-SUL bislang nur Mylar verwendet. Ich denke, das bei der Verwendung von Folie die Präzision doch stark leidet, wenngleich natürlich die Leichtwindeigenschaften nicht zu schlagen sind.
    Schönes Deko, Heiko. Die Verwendung von durchsichtigen Panels in einem Tuch-Segel fand ich bislang nicht immer so toll, aber so ein Ganz-Folien-Drachen mit Applikationen oder Naht-Absätzen wirkt ganz anders.


    @Klaus
    Ja, das sind immer noch die ersten Pläne, also ohne Beule.
    Zum anbringen der Beule findest du auch entsprechende Hinweise im Thread.
    Ist eigentlich völlig unkompliziert. Und ohne Beule schadet auch nicht sooo viel.