Beiträge von Mr.Pepse

    Zitat

    Das ein Transfer mit noch leichteren und daher weichen Stäben brauchbar fliegt bezweifle ich daher.


    Wie wäre es mit Aerostuff Blue? Der soll laut Malte steifer sein als der Aerostuff Gold S und wiegt meines Wissens unter 10g. Natürlich ist so ein leichter, steifer Stab mit Sicherheit sehr Bruchempfindlich, aber so sanft und geschmeidig wie Niclas fliegt, dürfte das kein Problem sein. :)

    In Zukunft werde ich meine Drachenvideos nurnoch beihttp://www.youtube.com hochladen.


    Ist doch viel einfacher als das Downloaden von z.B. Rapidshare, zumal man dann (DSL vorrausgesetzt), nicht auf den Download warten muss, sondern dank Livestream sofort gucken kann.


    Außerdem werden die Dateien nicht wie bei Rapidshare nach einiger Zeit gelöscht, sodass man auch mal ein "Home-Video" ansehen kann, welches schon länger in den hinteren Seiten des Videoboards "rumgammelt"

    Zitat

    Original von Chewbaka
    isch hab ja ´noch nischmal die folie gekauft,
    geschweige denn nen drachen gebaut!
    kann also noch nix fotografifizieren!


    ich überlege, aus dem zeug einen rev-sul zu bauen.
    komplett transparent, nur ein feiner saum als umrandung.


    in malmsheim flog nen kleiner rev aus mylar mit kleinen karos. hat man ab 10m entfernung nicht gesehen, dass der karos hat...
    - Editiert von mr.pepse am 02.11.2006, 18:38 -

    Ich finde nicht, dass ein Jump in Anfängerhände gehört. Ich bin das quirlige Teil letztens mal nen paar Minuten geflogen. Zwar gehen so ziemlich alle Tricks, aber der Drachen Handgelenkimpulse erfordert, gehört er IMHO nicht in Anfängerhände, zumindest nicht, wenn man mit dem Trickflug anfangen möchte! Das Teil ist einfach zu klein und quirlig, als dass man damit nachvollziehbar das Tricksen lernen könnte!

    Das mit der Nase kann Nadelsache sein.


    Was für eine Nadel benutzt du? Ich hatte auch erst Probleme, Nasen zu nähe, da die Nadeln einfach zu dünn waren und nicht genügend "Durchschlagskraft" für das dicke Materialsandwich hatten. Mit dickeren Nadeln klappts prima, sind irgendwelche standard Jeansnadeln von Kloppenburg.

    Zitat

    Wenn Du das so machst, wie Du es beschreibst, dann wundert es mich nicht wenn Deine Querspreizen nach kurzer Zeit den Geist aufgeben...


    deswegen flieg ich aerostuff 8-)


    ;)


    Also deine Methode ist mir zu 100% neu :O ich muss das mal so ausprobieren. Ist das der Trick, dass der FJ auch noch bei 3-4bft klappt? Ich hab schon oft mit Malte und anderen über yoyostarts bei viel wind geredet. das geht ja nicht mit der kippmethode. wir hatten uns dann bei nem debrayvideo gefragt, wie er das macht, da er den drachen kurz startet und dann wickelt. vielleicht die selbe Methode?
    Matzel, geht das denn so auch bei viel Wind?


    Edit betrunken spät in der Nacht: Tatsächlich, Richard macht das auch so.. WOW! Danke Matzel. wieder was gelernt :-O
    - Editiert von mr.pepse am 27.10.2006, 01:06 -

    Ich glaube du hast das Prinzip nicht ganz verstanden, sonst würdest du das mit der JL nicht in Frage stellen. Es geht darum, dass das Auslösen der Lazysusan das gleiche ist wie bei einer SCHNELL GEFLOGENEN Jacobsladder. In soeiner ist der Drachen nämlich 0,0sekunden ruhig im Backflip, da er aus der Wicklung schonwieder angezogen wird. Der einzige Unterschied ist, dass man bei der JL nur mit der einen Hand die wicklung abbremst, damit nur eine Halbe Lazy geflogen wird und beim Flapjack noch ein wenig gezogen wird, damit man ganz rumkommt.

    moin Felix,


    kann es sein, dass du zu viel Slack gibtst?


    Damals in den Le Viruszeiten war der Flapjack nen Kinderspiel. Kippen, ziehen, Slack, ziehen, drehenlassen, rausziehen, fertig.


    Das ging so easy, weil der Virus ein Drachen ist, der immer die richtige Position im Backflip hat - zwar liegt er nicht tief, aber eine Lazy auslösen geht immer.


    Als ich dann auf den Nirvana umgestiegen bin, konnte ich plötzlich keinen Flapjack mehr :O


    das lag daran, dass die "Kippen, ziehen, Slack, ziehen"-methode einfach nicht ging, der Drachen war immer zu Dicht am Boden, wenn man die Lazy auslösen wollte (klingt wie dein Problem, oder? ;) ).


    Mitlerweile fliege ich wieder tonnenweise Flapjacks, denn mit der richtigen Taktik gehen sie genau so easy wie mitm Virus. Mitlerweile fliege ich den FJ nurnoch mit dieser Methode, egal welcher Drachen - geht immer**.


    Der Trick ist, dass der Drachen sich nicht im Backflip setzen brauch/soll. du lässt den Drachen kippen, schleuderst ihn mit schmackes rum, ählich wie beim Yoyostart, nur nicht ganz so doll, und bremst die drehung (wicklung) durch einen kurzen knackigen Zug an einer Leine, wenn die Nase schon schön tief unten liegt.


    Wenn du das so machst und immer etwas Spannung auf den Leinen hast (außer natürlich während der lazy susan), schraubt sich der Drachen bei gutem Bodenwid sogar etwas nach oben :)


    **: Vorrausgesetzt es handelt sich um einen modernen wickelfreudigen Trickdrachen (aber was anderes fliege ich ja auch nicht und es geht hier ja auch um den JJF).


    Edit: Wer die Jacobsladder in einem schnellen Tempo fliegt, fliegt zwangsläufig die selbe Methode - das Prinzip ist das gleiche: Drachen in die richtige Position werfen, nicht setzen lassen.
    - Editiert von mr.pepse am 26.10.2006, 16:50 -

    Die Frage beim Erstellen des H-Blocks, die mir noch unklar ist, lautet:


    Wie Wickel ich den Drachen ein? entweder die Leinen sind zwischen Standoff und Leitkante oder die Leinen liegen zwischen den Standoffs und dem Kielstab. Ersteres ist der Idealfall, jedoch siehts in der Praxis oft auch nach dem zweiten Beispiel aus. Beide Möglichkeiten erfordern einen Unterschiedlich lang getrimmtes H-Block-Element.


    Am besten trimmt man so, wie es im Idealfall wäre, denn wenn man schief Wickelt, fliegt er zwar schlechter im Yoyo, jedoch hätte man bei Yoyostoppern auch nicht ideal weiterfliegen können, da die Leine entweder den Stopper völlig verfehlt hätte oder auf einem Backupstopper sitzen würde.


    Ich denke genau dies ist der Vorteil der H-Blocks - Absturz durch Schiefwickeln sogesehen unmöglich. Denn egal wie schief versetzt die Leinen auf der Leitkante liegen, durch "zuppeln" an den Flugleinen rutschen sie wieder auf einigermaßen gleiche Höhe ----> Weiterfliegen, auswickeln.


    Jedoch verbirgt sich im großen Vorteil ebenso der in meinen AUgen größte Nachteil. Denn wenn man mit H-blocks wickelt, liegen die Leinen meistens ein kleines Stück zu weit oben und rutschen sich dann schnell zurecht. Dies sorgt dafür, dass Wickeltricks - im Wettbewerb - mit Pech etwas unsauber aussehen, da z.B. beim Pflichttrick Yoyo der gewickelte Geradeausflug unsauber wird, das der Drachen nicht gleichmäßig gerade fliegt, denn dadurch, dass die Leinen minimal unterschiedlich hoch liegen, steht der drachen ja gaaanz leicht schief im WInd (eine Seite ein kleines Stückchen näher am Piloten als die andere). Außerdem steht der Drachen die ersten 1-1,5 gewickelten Flugmeter etwas zu Flach, da die Leinen ja noch höher liegen als de Ideale Position.


    Wie gesagt, ich fliege die H-Blocks gerne zur Absicherung im Wettbewerb, gerade bei wenig Wind, denn ich hab im Ballet lieber bei einem Trick eine etwas schlechtere Wertung also dass ich abstürze. Außerdem ist der Einzige Trick, bei dem es auffällt, der normale Yoyo. Und der kommt auch nur in den Pflichttricks vor, jedenfalls fliege ich ihn nicht im Ballet, da er nur Kategorie3 ist. Und bei Punktebringenden Tricks Lewis (gewickelte Lazy) und Yoyo-Multilazy fliegt man nicht im eingewickelten Zustand, somit is es hier egal.


    Und da ich im STACK-Ballet garnicht wickel, ist es hier wiederum nur eine Absicherung.


    Summa summarum ist der H-block wie eine Gehhilfe - mit ihr kann man unbeschwerter gehen, aber man wird nie schneller sein.


    Zwar ist es mit dem H-block einfacher zu Wickeln, aber man wird nie so sauber weiterfliegen können wie mit zwei getroffenen Yoyostoppern!