Beiträge von Windmichel444

    Ich hab gerade gesehen, dass die 2010er Access anscheinend keinen Adjuster mehr hat :O :-o .
    Damit nimmt man dem Kite doch jede Menge an Depower und somit auch seine bisher hervorragende Eignung als Sturmkite. :( :( :(


    Grüße
    Michael
    - Editiert von Windmichel444 am 12.11.2009, 23:19 -

    Ich hab auch mit einer 8er Access angefangen. Das ging prima. Später wirst Du sowieso was im Bereich 12 qm dazubrauchen...
    Wenn Du allerdings vorhast bei einer One-Kite-Lösung zu bleiben, dann sind wohl 10 qm die richtige Wahl. Allerdings wird es dann viele Tage geben, wo der Kite entweder zu groß oder zu klein ist ;) .


    Prinzipiell, wenn man anfangs wirklich nur bei wenig Wind rausgeht und sehr vorsichtig ist, kann man auch gleich mit einer 10er Access klarkommen...einfacher und ungefährlicher ist der Einstieg aber wohl mit etwas um die 8 qm...


    Grüße
    Michael

    Zitat

    Original von Scanner
    Meine Erfahrung: Imp, Kinder lieben die ;)


    Yepp, so ist es :H: ;) :)


    Mein Kleiner wiegt 24 kg. Ich würde mal sagen bis 4 Bft geht es damit. Bei mehr hat es ihn auch schon mal umgehauen. Ich war erst erschrocken, aber da hat es ihm erst so richtig Spaß gemacht :O . Nee, aber da muss man als Erwachsener dann echt mit aufpassen. Ansonsten hat die IMP halt den Riesenvorteil, super früh loszugehen und sich gut rückwärts starten zu lassen.


    Grüße
    Michael

    Das ist alles nicht besonders schwer.
    Probiert doch einfach mal beim Fliegen etwas herum.


    Adjuster zu heißt:
    - Frontleinen kurz
    - relativ gesehen werden die Backlines länger --> gedepowert
    - Flugverhalten: schnell, wenig Zug und wenig Lift, fliegt instabiler und stärkeres Überschießen


    Umgekehrt heit:
    Adjuster auf:
    - Frontleinen lang
    - relativ gesehen werden die Backlines kürzer --> angepowert
    - Flugverhalten: langsam, viel Zug und viel Lift, fliegt stabil und wenig Überschießen



    Zwischen diesen beiden "Extremen" liegt dann eine "Mittelstellung" des Adjusters.


    - Bei wenig Wind also den Adjuster ganz auf lassen!
    - Bei ganz wenig Wind etwas ziehen um den Kite schneller zu machen.
    Der Verlust an Power kann vernachlässigt werden, da der Kite bei so wenig Wind eh kaum Druck macht.


    Die Schwierigkeit an der Sache ist folgende: wenig Wind ist im Binnenland meistens relativ konstant.
    Man hat den Adjuster zu und somit auch einen stabilen Kite. Alles bestens.
    Bei stärkerem Wind hat man immer heftige Böen. Man macht den Adjuster zu, damit der Kite weniger Druck hat und bekommt gleichzeitig ein instabileres und zu Klappern neigendes Flugverhalten...
    Bei konstantem Seewind gibt es das Problem so gut wie nicht. Da fliegt der Kite auch mit gezogenem Adjuster genauso stabil...


    Der Backline-Adjuster ist nur noch mal eine Feineinstellung. Wenn man daran zieht powert man den Kite nochmal etwas mehr an. Das Ganze ist doch glaube ich eingebaut worden um die Dehnung der Frontleinen, die nach einigen Gebrauchsstunden eintritt kompensieren zu können.


    Zum Überschießen:
    Bei relativ konstanem Wind sollte der Kite mit offenem Adjuster und gezogener Bar über einem stehen bleiben ohne zu überschießen oder in den Backstall zu geraten.
    Bei böigem Wind ist das oft schierig hinzubekommen, zumal man dann wie schon oben gesagt, oft den Adjuster gezogen hat.
    Das beste Mittel das Überschießen zu vermeiden ist wie Dominik schon erwähnt hat dann, den Kite seitlich wegzudrehen und in Bewegung zu halten.


    Grüße
    Michael
    - Editiert von Windmichel444 am 08.11.2009, 11:28 -
    - Editiert von Windmichel444 am 08.11.2009, 11:59 -

    Auch die KSA biete eine zu empfehlende Kite-Haftpflichtversicherung an.



    Unter dem Menüpunkt: Kitesport - Versicherung wird (auf jeden Fall bei mir) noch nichts angezeigt. Die Website ist aber auch gerade erst neu gemacht worden. Bei Interesse einfach mal nachfragen. Ich hab bis jetzt immer sehr schnell Antwort erhalten.


    Grüße
    Michael

    Nochmal zum Thema:
    Wir hatten neulich einen 19er Silberpfeil und eine 14,5er Eskimo 3 bei wenig aber sehr konstantem Wind auf ziemlich glatter Wiese im Einsatz.
    Mit dem Silberpfeil konnte man bei gemessenen 3,5 Knoten laaaaangsam rollen.
    Fahren und ein wenig hüpfen geht bei 5 Knoten...richtig gut fahren und gut hüpfen dann ab 6-7 Knoten.
    Mit der Eskimo funktioniert das alles ein klein bißchen später. Circa 1-2 Knoten. Aber sie ist ja auch ein Stück kleiner. Insofern deckt sich das ziemlich genau mit den Erfahrungen von MichlUlm :H: ;) :)


    Es sind beides klasse Kites und es ist echt erstaunlich wie gut die Leichtwindperformance der Eskimo ist.


    Noch was zum Thema Windmessung und den erstaunlich niedrigen Werten, die manche (auch ich bei den 3,5 Knoten :D ) so messen:
    Hier wird fast immer im Binnenland gemessen. Dort ist aber meines Erachtens nach ein großer Unterschied zwischen der Windgeschwindigkeit in Bodennähe (Messung) und der Windgeschwindigkeit in 15-25 m (Flug-)Höhe. Hier sind aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten die gemessen Werte wohl eher niedriger als die Werte, die oben beim Kite herrschen. An der See sieht das anders aus. Da gibt es kaum solche Unterschiede. Auf jeden Fall bei auflandigem Wind. Da ist man als Binnenlandkiter immer erstaunt wie stark der Kite sofort nach dem Start zieht.
    Somit sind die sehr geringen am Boden gemessenen Werte etwas zu relativieren?! Oder was meint Ihr?


    Grüße
    Michael

    Zitat

    Original von Leinad
    Ach ja, mal zum Thema Ultraleichtwind; hatte heute Speed3 19 Deluxe bei gemessenen 4,1kn am Himmel glatter Rasen - ach du meine Fre.... das Ding ging da schon los mit dem MTB, der kleinste Hauch (6kn?) langt um den Kite gestellt auf der Wiese zu fliegen, kleine Hüpfer waren auch drinne.... sagenhaft.... bin begeistert! Auch sehr stabil der Kite und gut zu händeln.


    Gruss Daniööööl


    Heute konnten wir bei gemessenen 4,5 Knoten auf glatter Wiese auch mit einer Speed 2 19 Deluxe schon langsam fahren!


    Grüße
    Michael

    Zitat

    Original von meggi
    ganz klar nein, natürlich nicht. Um einen Tacken mehr Pepp in die FYX in 11 zu bringen könnte ich mir vorstellen (hoff), dass die Manta in 12 den Tick besser geht im lowend, den du suchst including der Eigenschaften die du richtig beschrieben hast. Ich hatte neulich einen guten Vergleich zwischen der outlaw in 12 und der FYX in 11 und da ist die outlaw einfach immer wieder abgekackt. War boeig und wenig Wind - as usual. Natürlich ist mir aber die outlaw auch nicht so vertraut wie die FYX und da hängt schon einiges vom Gefühl ab, gerade bei diesen Bedingungen.


    Ich find die Frenzy immer wieder klasse, hatte sehr viel Spass mit der (in 11).Wenn du noch ein bisschen warten kannst kann ich dir von der M3 in 12 was berichten, die ist unterwegs :L :peinlich: :D


    @meggi
    Wieviel Wind war den genau, als Du den Vergleich Outlaw/Frenzy gemacht hast?
    Die Outlaw ist definitv kein Leichtwindkite. 8-9 Knoten braucht meine 12er deluxe schon, dass da was geht.
    Selbst die 14er deluxe war da im Test kaum besser. Aber ansonsten hab ich noch kaum einen so stabilen Kite wie die Outlaw geflogen. Klapper gibt es da außer bei krassestem Hackwind so gut wie keine...


    Na, da bin ich aber auch mal auf die Manta 3 gespannt. Da musst du sofort berichten.
    Ich hab meinen Manta 3 Wunsch doch in eine Speed 2 deluxe 19 umgewandelt :D


    Grüße
    Michael

    Ich möchte mir entweder einen Silberpfeil aus 2007 oder eine Speed 2 19 deluxe zum Landboarden im böigen Binnenland anschaffen.
    Besonders wichtig sind mir die Flugeigenschaften im Bereich 5-8 Knoten.


    Heute hatte ich die Gelegenheit beide Schirme testen zu können.
    Mir hat der Silberpfeil irgendwie besser gefallen.
    Das alte weiße Tuch ist ja noch ein gutes Stück dünner als das neue Deluxetuch der Speed 2. Ansonsten ist es ja nunmal genau der selbe Schirm...
    Mir stellt sich nun die Frage: ist der Silberpfeil durch das extrem dünne Tuch noch leichter als die Speed 2 deluxe?


    Ich fand, dass er agiler flog, in Windlöchern besser oben blieb und bei Böen weniger klappte.


    Jetzt frage ich mich ob das nur ein subjektives Empfinden war oder evtl. an der Trimmung des Schirms lag.
    Nicht falsch verstehen: die Speed 2 flog auch gut, aber der Silberpfeil war halt noch ein Stück besser zu handhaben.


    Was meint Ihr dazu?
    Hat jemand auch schon Erfahrung mit beiden Schirmen gesammelt?


    Grüße
    Michael
    - Editiert von Windmichel444 am 22.10.2009, 14:53 -

    Ramiruez, @ SUI 40
    Danke für die Info, das hab ich mir fast gedacht mit dem Biancograt.
    Den wollte ich früher auch immer mal machen, war dann aber doch eher in Saas Fee, Zermatt oder Chamonix in den Bergen unterwegs.
    Geflogen bin ich aber schon mal meine kleine IMP 1,5 bei 6 Bft auf dem Gornergrat in 3100 m Höhe.
    Direkt vor Breithorn, Liskamm und Monte Rosa war das auch richtig genial...mal schauen, ob ich noch ein Foto finde.


    Grüße
    Michael