Beiträge von DK

    Hi,
    ich bin auf der Suche nach einem Beispielbild, auf dem Chikara dunkelgrau (007) mal im realen Einsatz zu sehen ist.
    Auf den Farbmustertabellen verschiedener Onlineshops kann man leider nicht so gut beurteilen, wie die Farbe dann später am Himmel aussieht.


    Hat vieleicht jemand ein Foto eines Drachen, der diese Tuchfarbe enhält?


    Gruss,
    Dietmar

    Hi Maik,
    nochmal: warum muss es Edelstahl sein? Mit 'VA' ist ja immer gleich Edelstahl gemeint. Normaler rostfreier Stahl reicht doch vollkommen - und hat den schönen Nebeneffekt, dass er meist erheblich günstiger zu haben ist... ;) :-O


    Normaler rostfreier Stahl kann schon mal 50-70% billiger sein als Edelstahl. Bei Meterpreisen von 5-15 Euro für 6mm Rund-Edelstahl ist das vieleicht für einen Steckie egal, aber wenn du gleich nen ganzes Set bauen willst, merkste das schon. ;)


    @Dieter,
    deine Lösung scheint mir (auch preislich) ideal zu sein! :H:
    Und wer keine Öse haben will, kann sie ja einfach absägen. :)


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von Dehkah am 18.02.2007, 00:43 -

    Hi Markus,
    wozu körnen? Eine Presspassung hält auch ohne bombig. Bei 6mm Stab in 5mm Loch würd ich 's vorne ein bisserl anschrägen, damit sich innen im Golfball nichts abschabt. 8-)


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    es gibt Golfbälle mit Flüssigkeitskern und Hartgummikern. Da der Flüssigkeitskern auch unterschiedlich gross sein kann und beim Bohren in Kunststoff aufgrund des meist extrem schlechten Wärmeabflusses sehr hohe Temperaturen enstehen können, kann es sein, dass kleine Flüssigkeitskerne verdampfen bevor sie austreten. Das kann dann diverse Effekte nach sich ziehen. ;)


    @Maik,
    'VA' ist übrigens keine Stahlbezeichnung. Es gibt auch keinen 'VA-Stahl'. Mit 'VA' meinst du wahrscheinlich 'V2A', das für eine Produktreihe aus dem Jahre 1912 von Krupp steht und "Versuchsschmelze 2 Austenit" bedeutet. ;)
    Das Zeug war damals völlig neuartig und ist schnell zu einem legendären Namen geworden, der dann mehr oder weniger in den allgemeinen Sprachgebrauch als Synonym für rostfreien Edelstahl übergegangen ist.


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von Dehkah am 16.02.2007, 18:21 -

    Zitat

    haben mit vollem Erfolg die Messung mit Radartechnologie getestet


    Alles andere hätte mich auch gewundert, schliesslich machen im Flugmodellbau die Dynamic-Soarer das auch so. Und die Dinger gehen bis 320 km/h und fliegen selten geradeaus (wie geht dem?).


    Die Radartechnik fürs Messen von kleinen, schnellen Fliegerchen ist im Flugmodellbau schon fast ein alter Hut. Wundert also nicht, dass es auch bei Drachen funktioniert... 8-)


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    wenn ihr Stahl kauft, achtet darauf, dass es rostfreier Stahl ist, denn 1. sind nicht alle Edelstähle rostfrei und zweitens gibt es auch rostfreie Nicht-Edelstähle!


    Gut sind auf jeden Fall sog. Chrom-Nickel-Stähle (z.B. der oben schon erwählte X5CrNi18-10, Werkstoffnummer 1.4301 oder X2CrNi19-11, WNr. 1.4306, beides rostfreie, säurebeständige Edelstähle, leider auch nicht ganz billig).


    Der Stahlhändler eures Vertrauens hat aber sicher auch preiswerte rostfreie Nicht-Edelstähle. Also 'rostfrei' ist das worauf ihr achten solltet. ;)


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    sieht super aus. :D


    Eine Frage hab ich aber doch: warum blinkt das Motiv? Wärs nicht besser, es einfach leuchten zu lassen?


    Gruss,
    Dietmar

    Achim,
    wir reden über zwei verschiedene Dinge: du redest über die unstrittig sehr einfache und idiotensichere Bedienung des WM2 und ich rede über die prinzipiellen Messprobleme in Bodennähe, die dazu führen, dass du auch mit einem WM2 nur grob schätzen kannst!


    Edit: an jeden den's interessiert: Ich hab mir grad mal die Berechnungen für den im Eröffnungspost erwähnten Windmesser zu Gemüte geführt. Ich denke es ist erwähnenswert, dass die Fadenlänge letztlich keine Rolle spielt, solange das Gewicht des Fadens vernachlässigbar ist. Man kann also auch getrost z.B. einen dünnen Draht nehmen und durch ein winziges Gegengewicht gewichtsneutral lagern.
    Dann ist das ganze sicher auch etwas stabiler und durch die etwas höhere Gesamtmasse vieleicht nicht so empfindlich/zappelig.


    Gruss,
    Dietmar
    - Editiert von Dehkah am 13.02.2007, 20:22 -

    Jo, hast Recht. Nur habe ich immer das Gefuehl, dass du mir sagen willst, dass so ein Pappteil nichts taugt. Und ich wollte nur sagen, dass dein WM2 ein genauso ungenaues Ergebnis liefert. Nur sieht er professioneller aus und kostet ein Vielfaches.
    Wie kommst du darauf, dass eine Digitalanzeige genauer ist?


    Gruss,
    Dietmar

    Achim,
    du unterliegst offenbar leider genau der Illusion, die ich beschrieben habe. Es ging nicht um den Wind in 150 m Hoehe. Die Windscherung ist am Boden am groessten. Damit sind die Geschwindigkeiten beits in 5m Hoehe anders als in 2m...


    Die Genauigkeit, die der WM2 dir suggeriert, wird komplett kompensiert dadurch, dass du die genaue Groesse der Windscherung nicht kennst. Den Messwert vom WM2 an der Stange kannst also auch nur als groben Wert nehem, denn er duerfte kaum genauer sein als das, was ein Ball am Faden anzeigt...
    Und das hat noch nichtmal was mit Meteorologie zu tun. ;)


    Gruss,
    Dietmar

    Hi Achim,
    ich wettere nicht gegen Messgeraete. Im Gegenteil: ich finde den WM2 super gut. Viel Geraet fuer relativ wenig Geld. Aber ich denke die meisten Leute sind sich nicht darueber im Klaren, dass man auch mit dem WM2 die Windgeschwindigkeit nur schaetzen kann.
    Was ich letztlich kritisiere ist, dass hier im Forum der Eindruck vermittelt wird, dass man mit dem WM2 den wind zuverlaessig 'messen' kann.


    Du musst naemlich folgendes bedenken: die Windstaerke ist in Bodennaehe deutlich geringer als in freier Luft. Die Hoehe dieser bodennahen Grenzschicht ist stark davon abhaengig, wie die Umgebung beschaffen ist (Seewind auf weiten Strand, Binnenlandwiese mit nahen/fernen Baeumen, usw.).
    Generell ist die Windgeschiwndigkeit genau am Boden nahezu null und steigt mit der Hoehe an, bis sie die allgemeine Windgeschwindigkeit angenommen hat, die z.B. in Wetterberichten angegeben wird. Im allgemeinen kann man als groben Richtwert annehmen, dass diese Grenzschicht tagsueber 50 - 150 Meter hoch ist.
    Das heisst unsere Drachen - Lenkis, wie Einleiner - fliegen ueblicherweise voll in der Scherungszone.


    Wenn du jetzt deinen WM2 hoch haelst bekommst du die Windgeschwindigkeit in ca. 2 Meter Hoehe angezeigt. Aufgrund der Windscherung in Bodennaehe weicht dieser Messwert aber um bis zu 30% von der tatsaechlichen Windgeschwindigkeit in Drachenflughoehe ab.


    D.h. das Messergebnis, das dir dein WM2 anzeigt, taugt letztlich doch nur zum groben Schaetzen!


    Hinzu kommt, dass die scheinbar genaue Digitalanzeige den Anwender schnell dazu verleiten kann, sich auf das abgelesene Messergebnis zu verlassen. Und wenn man hier im Forum mal den Durchschnitt der Aussagen zur Windmessung mit dem WM2 nimmt, koennte man meinen, dass dieser Illusion viele unterlegen sind.


    Ich persoehlich gebe mich da mit einem reinen Schaetzeisen zufrieden. Da werde ich zumindest bei jeder Messung daran erinnert, wie ungenau das Ganze doch letztlich ist... ;) :-O


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von Dehkah am 13.02.2007, 23:27 -

    Hi,
    ich bastel mir grad auch einen. Die Idee mit der Wasserwaage ist gut.
    Es koennte praktisch sein, ihn als Windfahne zu bauen. Dann bekommt man auch gleich die Richtung angezeigt. Als drehbare Befestigung schwebt mir sowas simples wie die "Verklicker" beim Segeln vor.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    das liest sich immer wie in einem Foto-Forum: nur die beste Gerätschaft ist gerade gut genug. Es muss also mindestens ein "Messgerät" sein.


    Aber mal ehrlich: 95% der Drachenflieger, die einen Windmaster 2 haben, "schätzen" damit doch auch nur den Wind. Oder kümmerts einen von euch, obs grad mit 0,1 m/s mehr oder weniger bläst? Macht einer von euch damit richtige meteorologische Wetteranalysen? Ich denke die meisten halten ihn nur gelegentlich mal neugierig hoch, um fest zu stellen, wie stark der Wind war, den der eigene Drachen doch noch ausgehalten hat. Vieleicht kann man mit der nachkomma-genauen Zahl ja jemanden beindrucken... :(


    Ich persöhnlich finde das sehr schade, dass hier sehr oft die durchaus fruchtbaren Diskussionen über Windmesser-Alternativen mit dem lapidaren Verweis auf den WM2 jäh beendet werden.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    der Windmaster 2 mag ja ganz gut sein, aber für den gelegentlichen Gebrauch finde ich ihn einfach zu teuer. Es ist sicher schön einen zu haben und ich verstehe auch, dass jeder begeistert ist. Aber wenn man ehrlich ist, ist es doch mehr ein nettes Spielzeug, das man eher selten benutzt.


    Ich persöhnlich bin auf der Suche nach einem ganz einfachen Windmesser, der einigermassen passabel Anzeigt und nicht viel kostet. Ich brauche ihn höchstens gelegentlich, um grob herauszufinden bei welcher Windstärke meine Drachen noch fliegbar sind. Ansonnsten fliege ich eh nach meiner Nase.
    Für ein richtiges 'Messinstrument' habe ich eigentlich keine Verwendung, will ja schliesslich keine wissenschaft draus machen... ;)


    Naja, ich versuchs dann doch erstmal mit dem Tischtennisball-am-Faden. Material habe ich hier noch rumliegen, wird insgesamt vieleicht 1 Euro kosten... ;)


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    ich hab mal ne Frage: warum müssen es eigentlich immer teure elektronische Windmesser sein? Nerviges Baterienwelchseln, digitalen Schnickschnack mit Windchill usw. - braucht man doch eigentlich garnicht. Mechanisch tuts daher doch auch. Wind messen ist schliesslich nichts wirklich Kompliziertes und für uns Drachnflieger reicht es doch zu wissen, in welcher Grössenordnung der Wind bläst. Ob 6,1 oder 6,2 m/s ist doch völlig schnuppe.


    Ich habe schon mal selbst geschaut und habe irgendwie den Eindruck bekommen, dass die elektronischen die mechanischen wohl weitgehend verdrängt haben. Einzig und alleine findet man noch den ANEMO MK 1 oder 2 in verschiedenen Shops. Der ist allerdings an Qualität kaum zu toppen (selbst elektronische habens da schwer) und daher auch wiederum recht teuer...


    Kennt jemand ähnliche Geräte für weniger Geld oder Pläne zum Eigenbau (sollte aber auch nicht umbedingt der bekannte Tischtennisball am Faden sein)?


    Gruss,
    Dietmar
    - Editiert von Dehkah am 08.02.2007, 21:34 -

    Hi Marcus,
    ich wollte die Schleppe frei fliessen lassen. Vieleich nähe ich sie am Ende ein paar mal um, so dass der Saum am Ende ein wenig kräftiger ist und den Stoff ein wenig auseinander hält. Das werde ich aber erst nach den ersten Flügen entscheiden.
    Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden... :)


    Gruss,
    Dietmar