Beiträge von DK

    Der Große bekommt das gleiche Motiv.
    Ich bau den Drachen mit meiner Frau zusammen. Wir hatten erstmal eine kleine Version gemacht, um mit der Maltechnik vertraut zu werden und die richtigen Farben zu finden (so gut es ging).
    Aber ist ja schonmal genial, dass Prinz Zuko überhaupt erkannt wird. :D


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    mein nächster Drachen, ein Edo, reift auch allmählich heran.


    Ich baue ihn in zwei Versionen: eine Mini-Version mit 30 cm Standhöhe und eine grosse Version mit 2m Standhöhe.


    Das Segel des Mini-Edos ist schon fertig bemalt und sieht so aus:


    Gruß,
    Dietmar

    Jepp, würde ich auch sagen, dass das Material von Natur aus weisslich ist und die schwarze Sorte einfach gefärbt ist.
    Generell wird Polyester meist mit Dispersionsfarben gefaerbt, deren Farbpartikel sich mit den Polyestermolekülen verbinden. "Bleichen" ist da der völlig falsche Ausdruck.


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 20.05.2007, 12:56 -

    Hi Thorsten,
    super Geschichte! :H:
    Habe auch bei meinem Ersten diverse Schweissausbrüche und klamme Finger gehabt.
    Das Gefühl, das man dann beim Erstflug des ersten Eigenbaus hat, ist aber unbeschreiblich und wird eine dauerhafte Erinnerung bleiben. :D


    Auf die Bilder von deinem Drachen bin ich schon gespannt! 8-)


    Schöne Grüße,
    Dietmar

    Hi,
    ich bin von der anderen Rheinseite. ;)


    Wollte auch zum Drachenfest im Neulandpark vorbeischauen. Mir fehlt da aber momentan noch komplett der Überblick über das Gelände. Gibts denn da gute Wiesen? Auf Bildern sieht man immer einige verstreute Bäume...


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,


    beim Sägen von GfK/CfK/AfK sollte man sehr darauf achten, den Staub nicht zu inhalieren. Er ist sehr lungengängig und hat eine zellschädigende Wirkung (ähnlich Asbest).


    Am Besten geht es, wenn man die Stelle mit einem feuchten Papiertuch umwickelt. So geht der Staub beim Sägen direkt ins Tuch und kann leicht entsorgt werden.


    Bei Rohren anschliessend vorsichtig den noch im Rohr befindlichen Staub in das feuchte Papiertuch ausblasen (natürlich vom anderen Ende aus!) oder auswaschen.


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 04.05.2007, 20:41 -

    Hi,
    abgesehen davon, dass ich Drachen für weitgehend ungeeignet halte, elektrische Energie mit nur einem halbwegs technisch und finanziell vertretbaren Wirkungsgrad zu erzeugen, könnte man natürlich, wenn es hier nur ums Prinzip geht, sich mal eine "Jakobsleiter" anschauen.



    Als Starrflügeldrachen gebaut, könnte man den Anstellwinkel der Flügel in einem recht weiten Bereich einstellen. Vieleicht kommt ihr damit weiter?


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 04.05.2007, 18:24 -

    Hi,
    warum kaufst du dir nicht beim Baumarkt um die Ecke oder in einem Modellbauladen ein 2x0,5 mm Nessingrohr, schneidst es auf, sagen wir, 40 mm Länge ab und biegst es in der Mitte schön v-förmig? Bei den kleinen Winkeln, die du brauchst wird das Rohr auch nicht einknicken, wenn du vorsichtig biegst.


    Gruss,
    Dietmar
    - Editiert von DK am 25.04.2007, 22:58 -

    Fabian,
    dein Rok sieht chic aus! Macht sich bestimmt gut am Himmel.
    Wenn du ihn mal steigen lässt, mach mal bitte ein paar Bilder und zeig sie hier. :)


    Gruss,
    Dietmar

    Noma,
    im Allgemeinen halten die Kugellager aus Skaterollen ziemlich viel aus - vorausgesetzt es sind keine Billiglager.


    Der oben vorgestellte Eigenbauwirbel hat meines Erachtens zwei Schwachstellen:
    1. Das Alu-Rohr hat nur 1mm Wandstärke, was die Belastbarkeit bereits einschränkt. Das liesse sich aber durch die Verwendung eines anderen Materials (z.B. Messing oder Stahl) oder durch eine grössere Wandstärke ändern.


    2. Teil 4 ist nur eingeklebt. Es gibt zwar sehr gute Industriekleber aber die sind meist dann auch sehr teuer. Handelsübliche Kleber wie z.B. Epoxyd-Harze (UHU Plus, etc.) können im Backofen getempert werden und erreichen dann auch eine hohe Festigkeit. Dennoch bleibt die Klebestelle eine nicht unerhebliche Schwachstelle.


    Insgesamt würde ich daher sagen, dass die Konstruktion grob geschätzt keine 100 kg aushält. Sie ist wohl mehr auf Langlebigkeit ausgelegt. Um die Belastungsgrenze genau herauszufinden, müsste man es einfach mal ausprobieren. Generell sollte man aber bei all diesen Teilen immer einen Sicherheitsfaktor mit einkalkulieren. Wenn der Wirbel im Test bei 150 kg bricht, würde ich allerhöchstens nur 75 Kg dran hängen (Sicherheitsfaktor = 2).
    Um also 100 kg sicher halten zu können sollte der Wirbel erst bei 200 kg brechen.


    Aber die Konstruktion kann man auch verbessern:
    z.B. statt Teil 4 zu kleben kann man das Alu-Rohr ein Stück länger lassen und auch Teil 4 durch Umbördeln des Rohres befestigen - so, wie das Lager auf der anderen Seite.


    Oder:


    Statt dem Alu-Rohr ein Stahlrohr nehmen.
    Statt Teil 4, das Rohr hinter dem Kugellager einfach platt drücken und ein Loch rein bohren. Dadurch wird die Zugkraft direkt in das Rohr eingeleitet um muss nicht von einem Kleber gehalten werden.
    Statt Teil 1 würde ich eine Schrauböse nehmen und die mit einer normalen Mutter hinter der inneren Lagerschale verschrauben.
    Das dürfte erheblich grösse Zugkräfte aushalten - gewinnt dann allerdings sicher keinen Schönheitswettbewerb mehr. ;)


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 21.04.2007, 17:07 -

    Hi,
    der Eigenbauwirbel sieht schon sehr gut aus. Mir gefällt das einfache Bauprinzip.
    Aber wenn ihr wollt, dass das Kugellager auch ne Weile hält, achtet darauf, dass ihr ein Vierpunktkugellager oder Schrägkugellager, wie sie in Skaterollen verwendet werden, einbaut.


    Nomale Radiallager können nicht so gut mit axialen Zugkräften und verschleissen sehr schnell bei axialer Belastung.


    Vierpunktlager sehen so aus:

    Vierpunktlager werden gelegentlich in hochwertigen Skaterollen eingebaut. Der Lagerspalt an Vorder- und Rückseite ist in der Regel gleich gross. Leider sind sie nur schwer von reinen Radiallagern zu unterschieden.



    Schrägkugellager dagegen sehen so aus:


    Bei Schrägkugellagern (In Skaterollen werden zwei davon gegeneinander verbaut) ist darauf zu achten, dass sie richtig herum eingebaut werden. Ansonsten laufen sie nicht richtig und verschleissen extrem schnell.
    Man kann sie ganz gut daran erkennen, dass der Lagerspalt vore und hinten unterschiedlichen Durchmesser hat.
    Es sollte dann so eingebaut werden, dass der Lagerspalt mit dem kleinen Durchmesser vorne aus dem Rohr herausschaut und der andere, innnere Teil an der inneren Lagerschale zieht.


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 21.04.2007, 17:10 -

    Naja, zum Umspulen braucht man sicher nicht so ein Ungetüm. Die Umspulanlagen ("Spooler" genannt - nicht "Winder"), die ich bei der Gelegenheit auch gefunden habe, waren auch viel kleiner und passten in ein handliches Köfferchen....


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    per Zufall bin ich auf diesen "Heavy Duty Line Winder" gestossen:



    Er ist eigentlich fürs Hochseefischen gedacht und kann die Leine mit bis zu 1600 U/min einholen. Die Zugkraft ist mit "unlimited" angeben, was bei Angelschnüren wohl mehr als 36 kg meint.
    Naja, das Ding ist dafür gedacht, einen wild gewordenen 5-Meter-Hai einzuholen... :O :O


    Schön daran ist, dass man auch per Hand kurbeln kann. :-O


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    genau. Ich habe mir jetzt als nächstes einen Edo vorgenommen.


    Vieleicht noch eine Frage an die Experten: bei einer Segelgrösse von 200x120 cm und 10 Stäbe, was empfiehlt sich da für ein Stabmaterial?
    Ich hatte zunächst an 4 mm CFK gedacht, würde aber auch evtl. mal Ramin probieren. Welche Stärke wäre da ungefähr sinnvoll?


    Gruss,
    Dietmar
    - Editiert von DK am 15.04.2007, 22:45 -

    Hi Gerhard,
    danke für die Erklärung! Durch diese Vorwölbung des Segels ist auch sicher dessen Taillierung zwischen oberer und unterer QS im Flug deutlich kleiner, oder?


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 15.04.2007, 11:21 -

    Hi Michel,
    Organza ist für so einen filigranen Stoff sehr steif und schwer zu knicken - erheblich schwerer als Chikara oder Schikarex. Allerdings können wohl durch Lagerung schwerer Ballen oder durch Bügeln Knicke sehr dauerhaft hineinkommen.


    Da der 7 m Schwanz aber nur wenige hundert Gramm wiegt, lässt er sich garnicht so dicht zusammenlegen, dass Knicke drohen.
    Zum Verpacken lege ich den Schwanz also immer stückweise auf die Rückseite des Drachens, so dass er lose in vielen S-Schlägen liegt, ziehe aus dem Drachen den Längsstab heraus und rolle das Ganze lose von unten nach oben auf und ab in den Köcher.
    Der Schwanz macht dabei nicht den Eindruck, dass er Knicke bekommen würde.


    Beim Kauf ist es wohl ne Preisfrage (?) ob bereits produktionsseitig Knicke drin sind. Bei mir war das nämlich so. Zum Glück brauchte ich nicht die volle Breite des Tuchs.


    Und beim Nähen kann einen die Knickresistenz ziemlich in die Verzweiflung treiben. Ich habe bei den Vorversuchen festgestellt, dass Organza recht wiederspenstig und nicht gerade ein Material für Nähanfänger, wie mich, ist!
    Ich habe es z.B. nicht geschafft einen 5mm Rollsaum zu nähen - trotz Klemmen und Saumfuss usw.!
    Am Ende blieb mir nur das Heissschneiden, was wiederum sehr gut geht.


    Auch waren die auf das Organza applizierten Sterne ein riesen Problem. Nach dem Freischneiden konnte man sie einfach vom Organza wieder abziehen. Die Naht hielt NICHTS! Erst nachdem ich die Naht nochmal verklebt hatte, hatte das Ganze eine ausreichende Festigkeit.
    Gut, dass ich erstmal nur an Probestücken geübt hatte! :O


    @Matthias,
    dein Rok sieht super aus! Sieht nach sauberer Näharbeit aus! :H: :D


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 14.04.2007, 23:00 -