Beiträge von DK

    Hi,
    das muss nicht immer so sein. Ich hab noch einen dieser kleinen "Ready-Sledy-GO"-Dinger von HQ. Da war eine ordentliche, geflochtene Schnur dabei - so, wie es sein sollte. - Und das Ding hat nicht mal 10 Euronen gekostet.


    Der Stowaway Diamond ist aber auf jeden Fall auch ohne Schnur das Geld wert. :D :D :D


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    ich habe mir am Wochenende einen Stowaway Diamond von Prism zugelegt. Eigentlich war's ein Gelegenheitskauf (bin an der Auslage im Drachenshop einfach nicht vorbei gekommen...).


    Der Drachen ist super gut verarbeitet und die Idee mit dem Gummizug in den Staeben ist klasse. Ein wirklich sehr gelungener Drachen. :H: :H:


    Was mich allerdings dann doch ein wenig negativ ueberascht hat ist die Flugschnur. Es ist eine gedrehte Schnur, die auf einer garnicht mal so billigen Haspel daher kommt. Der Karbiner fuer die Drachenseite hat keinen Wirbel, so dass die Schnur bereits nach einmaligem Aufsteigenlassen ein einziger grosser Drall war.
    Dumm nur, dass mir der Drachen bei fast voll ausgelassener Schnur bei kurzer Windstille abgesoffen ist. Kaum war die Schnur entlastet, zog sie sich schon zu unzaehligen Verzwirbelungen zusammen und war trotz viel Geduld einfach nicht mehr enttuedelbar. Nachdem ich dann nach ca. 1h Enttuedeln aufgab (ca. 20m hatte ich enttuedeln koennen), war ich doch etwas verwundert ueber Prism, einem ansich hochwertig gearbeiteten Drachen so eine Schnur beizulegen. :R: :(


    Mir kommt's da ja nicht auf die 5 Euro fuer ne neue Schnur an, ich haette nur lieber in der einen Stunde, in der ich endtuedelt habe, lieber den schoenen Drachen geflogen...


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    just my 2 cents:


    Ich habe vor vielen Jahren einige Heissluftballone aus Folie gebaut (der Groesste hatte 3,5m Hoehe). Die einzelnen Segmente wurden dabei mittles Heissdraht verschweisst. Allerdings war das Schweissen recht aufwaendig, da man immer nur ein paar Zentimeter am Stueck schweissen konnte (Laenge des heissen Drahtes).
    Aus Aufwandsgruenden bin ich dann zu wuerfelfoermigen Ballonen uebergegangen, die mit am besten funktionierten.


    Als Material hatte ich damals Abdeckfolie genommen, die fuer den Zweck hervorragend geeignet ist.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    ich hab ja dann doch recht lange an dem Drachen gesessen. Lag u.a. auch daran, daß mir die Pläne, die es im Internet gibt, allesamt nicht gefielen und ich erstmal recht viel tüfteln mußte, damit der Bogen genau kreisförmig wird und doch das Tuch an allen stellen sauber spannt.


    Dadurch, daß er komplett flach ist, wuselt er immer ein wenig durch den Himmel, was ich bei diesem Drachen durchaus wünschenswert finde. :)
    Ich werde aber trotzdem mal ausprobieren, wie er fliegt, wenn man den Spreizstab etwas nach hinten wölbt.


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    das dürfte wahrscheinlich egal sein, ob der Querstab vor oder hinter die Längsstäbe kommt.


    Die Wölbung würd' ich erstmal grob so einstellen, dass die Enden ca. 40 cm vom Boden hoch stehen. Der Drachen wird dann entweder schon gut fliegen oder eine andere Wölbung benötigen. Bei der Spannweite von 400cm haste da sicher viel Spielraum...


    Hier ist ein Bild, auf dem man die Wölbung ein wenig abschätzen kann:



    Gruß,
    Dietmar


    PS: wenn er fliegt, stell bitte mal ein paar Bilder hier ein. Interessiert mich das Teil. :D

    Hi,
    achso. Ich leg am Ende immer die letzte Wicklung über den Daumen um, hake den Karabiner in die Leine und ziehe das Ganze nur leicht fest. Der Karabiner bleibt bei mir einfach offen.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Hat man bei stärkeren Leinen keinen Karabiner kann man auch wunderbar den Schlaufenknoten mit seiner losen Part als "Haken" benutzen.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Einfach mal ausprobieren - hält wunderbar! :D


    Gruß,
    Dietmar

    Zitat

    Außerdem soll es - unbestätigten Gerüchten zufolge - bei auffrischendem Wind die Möglichkeit geben, kleineres Zeug in den Wind zu hängen. :-O


    Nein, nein, wir bleiben standhaft bis zuletzt! ;) :-O :-O


    Gruß,
    Dietmar

    Hi Peter,
    also der Aufwand haengt sehr stark von Detailreichtum ab. Ueblicherweise bewegt sich der Gesamtaufwand fuer ein normales AFPD-Modell im Bereich von 10-70 Stunden. Dabei ist der Aufwand fuer das 3D-Modell und die Programmierung in etwa gleich verteilt.


    Ich habe inzwischen mit einem relativ einfachen 3D-Modell (ein Jump-aehnlicher Drachen) angefangen und werde es wohl erst mal fuer den Simulator FMS programmieren. Dann haettest du auch was davon, denn der Preisunterschied zwischen FMS (= Freeware) und AFPD (~ 220 Euro) ist schon erheblich.


    Mit dem FMS laesst sich aber wunderbar und vor allem mit wenig Aufwand ein Modell ueberhaupt erstmal ans Fliegen bringen. Er simuliert allerdings nicht so filigran und detailliert wie der AFPD. Zum Rumjuckeln ist er aber super.


    Fuer das 3D-Modell koennte ich noch einige Detailbilder von deinem Motoraufbau gebrauchen. Am besten 2-3 Detailbilder der Motorgondel und vieleicht ein paar Gesamtansichten jeweils von vorne/seite/oben. Bei den Gesamtansichten ist es empfehlenswert mit der Kamera etwas weiter weg zu gehen und voll gezoomt zu fotografieren. Dann sind die Verzerrungen kleiner.


    Gruss,

    Hallo Peter,
    das Video ist toll! Welche Kamera benutzt du?


    Wegen dem Simulator: die kurze Antwort: Ja das geht.


    Die lange Antwort (ein wenig off-topic): Der AFPD ist zwar in erster Linie für Flächenflugmodelle und Helis ausgelegt aber man kann ihn auch dazu bewegen allerhand Skurriles zu simulieren.


    Intern ist der AFPD ein wahres Wunderwerk der Simulationstechnik. Viele andere Simulatoren benutzen intern nur ein reines Parameter-Modell, während das 3D-Modell letztlich nur optischen Zwecken dient. Nicht so der AFPD. Er verwendet eine Kombination aus Parameter-Modell und 3D-Modell. Z.B: Ein Flügel muss immer eine passende Geometrie haben. Das Parameter-Modell beinhaltet nur grundlegende Parameter, wie z.B. das Flügelprofil (zwei Profilschnitte, je einer an Wurzel und Randbogen), Ansteuerung der Klappen (falls vorhanden), Gewicht, Schwerpunkt und Trägheitsmoment. Der Rest also z.B. die genaue Größe des Flügels, die Form, Pfeilung, Streckung, Schränkung usw. werden aus der 3D-Geometrie entnommen.


    Darüber hinaus bietet er ein modulares Programmiersystem, das aus sog. Objekten besteht. Jedes Objekt stellt ein Bauteil im weitesten Sinne dar - z.B: Motor, Propeller, Flügel, Rumpf aber auch Räder, und sogar einzelne Servos, Empfänger usw.


    Alle Bauteile des 3D-Modells müssen durch ein Objekt repräsentiert werden, wobei man mehrere 3D-Modell-Bauteile zu einem Objekt mit Unterobjekten zusammensetzen kann (z.B. ein Flügel besteht dann aus der Flügelfläche und dem Querruder, usw.).
    Alle Objekte (bis auf ein paar Default-Objekte) können über sog. Joints zusammengesetzt werden. Die Joints definieren je einen Befestigungspunkt und die dazu gehörenden "Klebekräfte". Stellt man die Klebekräfte passend ein, kann das Modell im Simulator später auch vorbildgetreu am Boden zerschellen oder bei Überlastung z.B. im Looping auseinander brechen.
    Joints können auch mit Servos verbunden und animiert werden.


    Auf diesem Weg kann man auch eine Schubvektorsteuerung realisieren. Das erste AFPD-Modell, das soetwas hatte, war mein Harpoon-Freestyle:



    Inzwischen habe ich auch mal eine Propeller-SVS an einem FunJet realisiert. Brushless-Power mit Zweiachs-SVS... Sehr spassig! :-O


    Zufälligerweise hat ein Kollege aus der AFPD-Community kürzlich den ersten Zweileiner-Lenkdrachen für den Simulator realisiert.


    Im Prinzip ist also alles Vorhanden... :-O


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    je mehr Masse ein Drachen hat, desto grösser müssen die seitlich wirksamen Flächen sein. Da der DoPeRo recht breit und kurz ist, haben die Kiele einen recht ungünstigen Hebelarm so, dass sie bei einem schwereren Gestänge, die Massen nicht mehr gut dämpfen können.


    Entweder nimmst du Kohlefaser, um ihn leichter zu machen. Dann kommt er mit den vorhanden OKs evtl. aus oder du vergrösserst die Kielflächen, damit sie das größere Gewicht der Glasfasterstäbe besser dämpfen, wenn der Drachen in Schwingung gerät.


    Stoff ist sicher günstiger als Kohlefaser. Ein Versuch wärs evtl. wert. :)


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    der Geruch kommt definitiv von der Klarsicht-Umverpackung. Die besteht aus einer recht dicken Klarsicht-Folie, die offenbar jede Menge Weichmacher enhält (selbt der Papp-Einleger der Umvberpackung mit der Produktbezeichnung stinkt bestialisch danach)


    Ich vermute, dass mein Exemplar schon eine etwas längere Zeit im Regal/Lager lag und daher der Weichmachergeruch in den Taschenstoff übergegangen ist.
    Sehr ärgerlich das Ganze - zumal die Umverpackung ja eigentlich völlig überflüssig ist...


    Naja, wed' ich wohl mit leben müssen. Der Geruch ist hoffentlich bald verflogen.


    Gruß,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 06.04.2008, 14:20 -

    Hi,
    ich habe mir kürzlich die Drachentasche von Eolo zugelegt. Die Tasche ist super und genau das, was ich brauche - allerdings stört mich eins daran sehr:
    Die Tasche riecht sehr stark nach Weichmacher. Der Geruch ist derart stark, dass ich sie jetzt schon zwei Wochen lang nach draussen zum Lüften gehängt habe und sie riecht immer noch ein wenig. :-/


    Besonders dumm ist, dass ich mal probehalber alle meine Drachen (in ihren jeweiligen Köchern) für 1-2 Tage in die Tasche gepackt hatte. Die Köcher meiner Drachen riechen jetzt auch nach Weichmacher. :(


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das normal bei der Eolo Tasche?


    Gruß,
    Dietmar