Urlaub?......?!!! :-O
Was soll ich denn sagen, sitze hier in der Pfalz bei der Arbeit und kann die neue K&F auch erst in knapp zwei Wochen lesen. Zu allem Überfluss ist heute morgen zu Hause noch ein Paket vom Drachenhäusle angekommen.... :L
Beiträge von MaPe
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Thorsten, wir sehen uns in Melle
PS: Toller Test-Beitrag; macht mich noch neugieriger auf den K2...
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Ich habe noch ein Quelle in den Niederlanden gefunden:
Hoffe ich konnte dir weiter helfen...
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Zitat
...bei meinem alten Over waren es 55,5 cm (laut meinem Datenblatt)
:H:
Ist auch bei meinem 06er Over so. -
Hat denn mittlerweile jemand den K2 geflogen?
Wie sind die Lenkimpulse?
-Braucht der K2 ähnlich wie der Nirvana längere Lenkwege oder kürzere wie TNT, Ophidion und Co.-? -
Zitat
So langsam wird das Set fast vollständig [Daumen hoch]
Lass mal raten: UL: orange, anthrazit, Schwarz... :L
Foto bitte...
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So wie es aussieht sind wir ab Dienstag Abend in Glücksburg. Mittwoch soll es zwar kalt aber trocken werden. Daher hoffe ich mich am Mittwoch gleich von der Babyschau abseilen zu können.
Könntet ihr mir mal eure Telefonnummer via PM schicken.
Ein Besuch bei Meropolis ist auch geplant. -
Hab mich also nicht getäuscht...
Danke Heiko.Dann kann ich das ja so in meiner fieldcard stehen lassen.
Heiko dein Support ist Spitze :H:
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Bis zu welcher Seriennummer hat Heiko denn Structil verbaut?
Meiner hat die Nummer 7, meine aber dass das Avia Stäbe sind, bin mir aber nicht sicher. Nachwiegen bringt auch nur bedingt was, da die LK auf Wunsch des Vorbesitzers von Heiko geteilt wurden. -
Beim Lesen deiner Anforderungen (wenig wind- großer Windbereich, größer 2m ...) fällt mir noch der Abraxas ein. Die Selbstbaukosten halten sich bei dem Drachen auch in der Waage, da beim Gestänge lediglich die Skinnys teurer sind...
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Es gab mal in eine Kite and Friends oder der SDD einen Artikel von einen Juristen zur rechtlichen Lage. Falls niemand schneller ist, kann ich ihn mal heraus suchen...
Das Problem ist, rechtlich einzuordnen, was genau eine Kopie ist (Beispeil China Revs bei Ebay ) . Dabei sind Designrechte und eventuell Patentrechete zu beachten.
Aber was MarkO2 angesprochen hat, ist wohl im Prizip (was ich noch aus diesem Artikel behalten habe) erst einmal richtig. Das genaue Problem liegt darin zu entscheiden ob es eine Kopie des Zen ist oder ein Rev-Bautyp ist, den du auf die Maße des Zen gebracht hast. Nutzt du das Design, musst du klären ob das Design für Deutschland geschützt ist. Für den 1.5er gibt es ja auch zahlreiche frei zugängliche Bauanleitungen, die sich an den Maßen eines original 1.5er orientieren.- Editiert von MaPe am 05.02.2010, 18:46 -
- Editiert von MaPe am 05.02.2010, 18:47 - -
Zitat
Original von Lexat
HeyMaPe: Viel mehr habe ich für meine auch nicht bezahlt. Brauchst du eine ? Mein Nähmaschinenhändler sagte das immer mal wieder eine aus der 12er Serie rein kommt.
Danke für das Angebot, ich werde immer zum Winter hin ein bissl Pfaff-süchtig.
Der Obertransport reizt mich immer dann wenn etwas mal mit meiner Maschine in meinen Augen nur 90%ig geklappt hat. Aber irgendwie kann ich mich dann doch nicht von meiner guten alten Victoria trennen. Gerade war sie bei der 45 Jahre Inspektion (!) (für 20 Euro). Jetzt wird sie wohl noch weitere Jahre gut ihren Job tun... Für dies Jahr sind mittlerweile meine Näh-Projekte so gut wie abgeschlossen und dann wird es Frühling und da wird wieder geflogen und nicht genäht :-O ...
ZitatOriginal von Lexat
...jetzt versuche ich es auch mit einer 1222. Jetzt weiß ich, das es NICHT an der Maschine liegt. :-O
AxelIst wie beim Fliegen: meist sitzt der schwächste Part am anderen Ende des Fadens. :-O :-O :-O
Zitatnaja, ganz so billig war die nicht. Schon knapp über 200, aber es kommt ja so fast hin
Ja, für 250 Euro hab ich auch schon mal eine grundüberholte Pfaff 1222 angeboten bekommen. Habe mir dann lieber für das Geld meinem ersten (teuren) Drachen gekauft...
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Zitat
Original von Missykissy
Hej,Ich habe mir vor kurzem eine gebrauchte PFAFF 1222e bei einem Nähmaschinenhändler gekauft. Die war zwar doppelt so teuer als die von Aldi, aber ich habe immerhin den Service und die Beratung von einem Fachhändler.
Du hast eine 1222E für 180 Euro bei einem Händler bekommen? :O
Das war aber ein Schnäppchen! - Für den Preis hätte ich auch zugeschlagen...
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Florian,
ja der ist sehr Schick. Ist das Tuch auch Chikara?
Bin ja auch am Überlegen ob ich mal einen NSR bauen soll. Wenn wir uns mal wieder auf einer Wiese begegnen sollten bitte den NSR dabei haben :-O -
Danke Euch schon mal.
So wie es aussieht sind wir von 2 bis zum 7ten in Glücksburg. Am 5ten sind wir dort auf eine Hochezeit eingeladen.
Rømø ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, allerdings weiß ich nicht, ob ich das bei meiner Familie durchsetzen kann.
Ich hoffe, auch die Wiesen der Landwirte (falls die im März nicht zu nass sind) dort nutzen zu können.Gibt es noch gute Wiesen (wo sich Trickser vielleicht regelmäßig treffen) , auf denen man locker mit 37m Leinen fliegen kann?
@ Holzwurm,
ja wenn ich Drachen mitnehme dann sind die beiden sicher dabei.@ Andreas,
habe gerade deine "Wiese angeschaut. Die sieht doch sehr passabel aus... -
Hallo,
bin Anfang März voraussichtlich eine Woche in Holnishof bei Glücksburg/Flensburg.
Wo kann man da oben gut Lenkdrachen fliegen?
Besonders hätten es mir Meer- (Förde-) nahe Plätze angetan.
Falls jemand Lust hätte, könnte man sich ja mal irgendwo treffen und gemeinsam die Drachen ausführen. -
ZitatZitat
Aus der DRADABa
SUL VersionOhne Erfahrung der oben beschriebenen Version, scheint mir der SUL die gleichen Flugeigenschaften zu haben. Mit knapp 170 Gramm auf der Küchenwaage und gleichen Abmessungen wie der "Normale" ist er ein Leichtgewicht, das schon bei nahe
Null Wind abhebt. Die Verarbeitung ist (wie beschrieben) TOP.
Um jeden Streit zu vermeiden, habe ich gleich einen für meine
Freundin mitbestellt. Bei einem Drachen waren allerdings beide
unteren Querspreizen gebrochen. Diese wurden nach Einsenden von Fotos innerhalb dreier Werktage kostenlos ersetzt. Respekt!
Zwischenzeitlich hatte ich jedoch etwas schwerere Spreizen
draufgebaut, ohne den Drachen neu auszutarieren. Klappte
einwandfrei, obwohl dann schon eine gute EINS nötig war.
Tricky ohne Ende! Präzision: na ja....! Aber dafür ist er auch nicht gebaut worden.
Um aus dem Backflip raus zu kommen braucht es etwas Wind oder halt eine halbe Lazy Susan. Die Fades sind sehr stabil
und werden durch die etwas schwereren Skinnies unterstützt.
Axels sind superflach hinzubekommen. Der Backspin macht mir
allerdings noch Probleme (Schwungmasse?).
Etwas nervig ist die Spannschnur, die sich perfekt um die Standoffs verheddert, wenn der Drachen zusammengerollt wird. Beim Aufbauen sind meine Fingerchen dann erst mal auf akrobatischem Terrain gefordert, um das zu entwirren.
Nach dem Einrollen (Yoyo) ist die Steuerung bei wenig Wind SEHR träge und unpräzise. Daran ändern auch Yoyo-Stopper nichts. Bei etwas mehr Wind (2 bft) geht es aber. Die Standoff-Befestigungen am Segel sind noch nicht die optimale Lösung, da sich die Leinen hier verfangen können.
Das wird demnächst geändert.
Ansonsten: Ein tolles, gut verarbeitetes Trickgerät mit dem
schon etwas feinfühlige Trickeinsteiger* schnell Erfolge haben werden und gute Trickpiloten ganz sicher auf ihre Kosten kommen.*Nach 20 Minuten üben startete meine Freundin, die gerade erst mit dem Trickflug begonnen hat, den SUL zuverlässig aus der Bauchlage, Nase vom Piloten weg, in einen stabilen Fade.
Zitat
aus snapstall.de
Hallo,nachdem ich immer wieder E-Mails mit ähnlichen Fragen zum Abraxas kriege, dachte ich, dass es klug wäre, eine Abraxas-FAQ zu erstellen. Diese geht hiermit online. Sie kann natürlich erweitert werden, d.h. wenn jemand noch Fragen zu diesem Kite hat, die hier oder auf der dem Drachen beiligenden CD nicht beantwortet werden, dann kann er mich gerne auch künftig anmailen.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Abraxas-FAQ
Die oberen Spreizverbinder beim SUL-Abraxas sind nicht abgedeckt. Ist das Absicht?
Ja, das ist Absicht, da diese Art, die Spreizverbinder abzudecken bei Spinnaker-Stabtaschen etwas empfindlich sein könnte. Es sollen schließlich keine unschönen Risse in den Leitkanten die Abraxen verunstalten, also haben wir uns entschlossen beim SUL auf die Abdeckungen zu verzichten.
Wer bei den Wickeleien gerne an den Tiny-APAs hängen bleibt, der kann sich ja leicht und ohne großen Aufwand Yo-Yo-Shields (= Yo-Yo-Gliss = Yo-Yo-Gliders) montieren. Wie das geht und wie diese Dinger aussehen, kann man im Artikel "Tricks für Trickser" (hier auf snapstall.de unter >"Downloads" > "sonstige Dokumente/Artikel/Wissenswertes") nachlesen. Ebenfalls sehr gut geeignet und in diesem Artikel noch nicht vorgestellt, ist die Variante mit auf den Verbindern aufgeklebten Kabelbindern, die in die Stabtaschen hineinragen. So habe ich das bei vielen meiner "Franzosen" nachgerüstet. Dank für diesen Tipp an Norbert H.
Manche Standard-Abraxen haben eine Schleppkante, die mit gefalztem Dacron eingefasst ist. Dies ist bei den SULs und Strongs nicht so. Gibt es hierfür Gründe?Diese Einfassung mit Dacron hat CdC gemacht, damit der Saum bei Wickeltricks und Lazy Susans nicht übermäßig beansprucht wird und unnötig leidet. Da alle Abraxen jedoch über eine speziell für diese Moves optimierte Bowlineführung verfügen, braucht es diese Dacronverstärkung nicht. Unnötiger Aufwand und unnötiges Gewicht, das man sich sparen kann und das wohl - auch wenn’s schick ist - bei künftigen Abraxas-Generationen wegfallen wird.
Warum hat der Abraxas SUL keine trimmbare Saumschnur?
Die braucht er auch nicht. Es kann übrigens sein, dass dieses Feature künftig generell weggelassen wird, da die meisten Leute den Abraxas sowieso leise fliegen wollen. Beim SUL würde eine knatternde Schleppkante eindeutig Performance-Nachteile im Leichtwind bedeuten. Und wer dennoch maximale Präzision aus dem Abraxas herausholen will, der kann ja die Saumschnur an den Flügelspitzen aus den Pfeilnocken aushängen.Wo sollten die äußeren Stand-Offs sitzen? Welchen Einfluss haben die verschiedenen Positionen auf das Flugverhalten?
Mit weiter kielwärts sitzenden Stand-Offs hat der Abraxas (eigentlich jeder Drachen) mehr Auftrieb, so dass dieses Setting vor allem in leichtem Wind empfehlenswert ist. Zudem löst der Abraxas mit innen sitzenden Stand-Offs den Backspin leichter aus. Dadurch wird diese Einstellung vor allem beim Erlernen dieses Tricks empfehlenswert, der aber beim Abraxas auch mit außen positionierten Stand-Offs sehr leicht klappt.
Wenn das äußere Stand-Off weiter zur Leitkante hin montiert wird, hat das in starkem Wind Vorteile, da der Kite hierdurch etwas präziser und langsamer wird. Wer also außer Tricks auch gerade Linien und saubere Ecken fliegen möchte, der sollte diese Einstellung unbedingt ausprobieren. Ich fliege übrigens - je nach Laune - mal innen, mal außen.
Beim Abraxas SUL kann an der Waage die Länge des Turboschenkels über eine Knötchenleiter verstellt werden. Was bewirken die unterschiedlichen Einstellungen?Diese Knötchen sind eine Spielerei für Tüftler, auf der ich zwar nicht bestanden habe, die mich aber doch freut. Richard fand es wohl auch gut, dass die Kunden etwas mit der Waage experimentieren können. Die (Aus-)Wirkungen der Verstellerei kurz und knapp
Turboschenkel länger:
engere Spins, weniger Zug, leichteres Auslösen der Tricks --> der Drachen ist sensibler und sehr trickreichTurboschenkel kürzer:
besserer Geradeausflug, mehr Zug, größere Lenkwege --> der Drachen will aggressiver gesteuert werden
Wie gesagt: Ich finde es vor allem beim SUL, der mit der Normaleinstellung wirklich kaum noch an den Leinen zu spüren ist, gut, wenn die Piloten sich ihre optimale Einstellung suchen können. Man sollte einfach mal eine Stunde opfern und ein wenig herumspielen. Das kann sich lohnen!Warum heißen die Abraxen so, wie sie heißen? Eigentlich fehlt doch zwischen dem Standard und dem SUL noch ein UL.
Namen sind Schall und Rauch! Man deckt mit dem Abraxas SUL, dem Standard und dem Strong so ziemlich den gesamten Windbereich ab, in dem man normalerweise fliegt. Wem das noch nicht reicht, der kann sich den Abraxas Fanø proof kaufen, der dann auch noch den Hardcore-Sturmbereich abdeckt. Für einen UL besteht absolut keine Notwendigkeit - einen solchen auf den Markt zu werfen, hieße, den Leuten unnötig Geld aus der Tasche ziehen. Und wer will das schon? Die drei ursprünglichen Modelle reichen eigentlich immer, nur die absoluten Fans oder Nordsee-Urlauber brauchen den Fanø proof.Der Windbereich der einzelnen Abraxen:
SUL
STD
Strong
Fanø proof
möglicher Windbereich
0 - 12 km/h
4 - 25 km/h
12 - 35 km/h
20 - 55 km/h
idealer Windbereich
2 - 8 km/h
6 - 20 km/h
15 - 30 km/h
25 - 45 km/h
Wann ich welchen Abraxas fliege:
Hier im Nürnberger Land weht der Wind meist nicht sonderlich kräftig, so dass ich an 70 Prozent der Tage mit dem Abraxas Standard gut fliegen kann. Den SUL brauche ich noch relativ häufig, vor allem, wenn im Sommer nachmittags fast gar kein Wind zu spüren ist. Seltener kommt schon der Strong zum Einsatz, da wir - wie gerade gesagt - a) meistens eher wenig Wind haben und b) der Standard einen sehr weiten Windbereich besitzt und auch nicht gleich platzt, wenn er mal eine heftige Böe erwischt. Ich habe ihn schon bei 35 km/h am Himmel gehabt, ohne dass etwas gebrochen oder gerissen wäre. Empfehlenswert ist das aber nicht!
Den Abraxas Fanø proof habe ich hier im Binnenland erst ein einziges Mal geflogen - und da auch nur, weil ich ihn mal lüften wollte. An der Küste dagegen, hat er mir (siehe "Abraxas Fanø proof"-Artikel hier auf snapstall.de) in seinem Entstehungsjahr 2004 zwei Urlaube gerettet. Wer also in windreiche Regionen fährt, der sollte sich ernstlich überlegen, ob er nicht diese Starkwind-Waffe braucht.
Waageeinstellungen für die AbraxenDie Waagen der einzelnen Abraxen unterscheiden sich kaum. Ich selbst habe sie lediglich gemäß meinen persönlichen Vorlieben etwas steiler oder etwas flacher getrimmt. Wer meine Waagesettings ausprobieren will - here they are:
SUL
Standard
Strong
oben
44,0 cm
44,5 cm
43,5 cm
unten
45,0 cm
46,0 cm
46,0 cm
Turboschenkel
12,0 cm
(variabel nach Laune)
12,0 cm
innen
60,5 cm
Gemessen wurden die Waagen am aufgebauten Drachen vom Stab bis zum Knoten. Ich möchte bitte nicht auf einen Zentimeter hin oder her festgenagelt werden - ich knote meine Waagen sehr sorgfältig, messe sie aber normalerweise nie nach.
Gregor Hartmann aus Berlin hat für den Abraxas noch eine weitere Waage gestrickt, die ich zwar immer noch nicht ausprobiert habe, die aber bestimmt sehr gut ist. Gregor weiß, was er tut, und er kann verdammt gut fliegen! Hier sind die Maße von GregorsWaage:
oben: 46 cm (dieser Schenkel sollte variabel sein)
unten: 49 cm
Turboschenkel: 9 cm
innen: 56 cmWarum hat ein High-End-Drachen wie der Abraxas Standard in der Leitkante keine gewickelten Stäbe?
Dass die Leitkanten des Abraxas vergleichsweise weich eingestabt sind, hat nichts - absolut gar nichts! - mit kaufmännischen Erwägungen zu tun. Wenn dem so wäre, wäre der SUL, der bis auf die obere Spreize durchgehend mit Skinnies u.ä. eingestabt ist, deutlich mehr als nur 10 Euro teurer.
Der Grund für die Avia .196 in den Leitkanten liegt schlicht und einfach darin, dass der Kite mit diesen Stäben und nach meinem Geschmack verdammt geil fliegt. Dieses Phänomen kann man auch bei anderen hochwertigen Drachen immer wieder beobachten. Die Versuche mit SkyShark P100 (von denen ich sehr viel halte) und mit Avia G-Force UL (Stäben, die ich wirklich toll finde) waren absolut enttäuschend. Ich habe noch einen Abraxas mit SuperSkinnies in der LK, der zwar gut fliegt, der aber insgesamt eher unpräziser und zudem weniger tricky ist, als der "normale" Standard. Hybridbauweisen mit G-Forces und gezogenen Rohren waren nett, aber bruchempfindlich. Ich habe wirklich viel ausprobiert, und mich für die nun erhältlichen Varianten der Bestabung entschieden, ohne dass mir Richard (Chill Out) irgendwelche Zwänge auferlegt hätte. Ich habe viel ausprobiert und finde den Stabmix mit den fünf Millimeter starken Leitkanten bis heute sehr nett - es ist meine Lieblingsvariante unter den AbraxenWas bringt Gewichtstuning beim Abraxas?
An und für sich sind die Abraxen so ausbalanciert, dass man auf Gewichte verzichten kann. Am SUL halte ich Gewichte auch definitiv für sehr widersinnig, da hier ja maximale Leichtwindperformance durch Gewichtsreduktion gefragt ist. Natürlich kann man aber, wenn es individuell bei der Ausführung bestimmter Tricks hilft, noch ein bisschen Ballast montieren. Ich selbst tu's allerdings nicht.
Am Standard schaut's ähnlich aus. Doch mit einem 7,5 g Stäbchen am Hintern lässt sich dieser Abraxas leichter via Lateral Roll einwickeln. Dieser Vorteil wird mit schwierigeren Flic Flacs erkauft, die man wiederum durch Anbringen des Vorsegels leichter machen kann. Kompliziert, ich weiß. Aber beim Standard finde ich es nur gut, wenn die Leute ein bisschen experimentieren. Dieser Kite hat auch definitiv den größten Windbereich zu meistern. Da kann man ihm ruhig ein klein wenig helfen.
Am Abraxas strong machen die Gewichte vor allem in böigem Wind definitiv Sinn. Man kann zwar auch ohne Ballast alles fliegen, doch bleibt der Kite mit 7,5 oder 15 Gramm am Hintern besser im Fade, wenn der Wind stark schwankt. Ich selbst fliege hier je nach Lust, Laune und Wind die o.g. 7,5 oder 15 Gramm. Mit mehr habe ich zwar experimentiert, mochte es aber nicht so sehr.
Den Abraxas Fanø proof fliege ich bislang immer mit 15 Gramm J-Lo-Tuning.
Insgesamt ist es so, dass ich schon viel mit Gewichten herumexperimentiert habe, dass ich den Abraxas wirklich gut kenne, dass ich aber aus all dem keine allgemeingültigen Regeln ableiten möchte. Höchstens vielleicht die alte Weisheit, die nicht von mir stammt, dass bei mehr Wind mehr Gewicht hilfreich ist. Ich denke, ein bisschen Herumexperimentieren hat noch Keinem geschadet - Versuch macht kluch. Trau dich ruhig, auch andere Gewichte auszuprobieren, wenn dir die mitgelieferten nicht so gut passen! ...und bitte sei so nett, mir/uns deine Ergebnisse mitzuteilen.
Ein Tipp von Gregor Hartmann aus Berlin:
Bzgl. Gewichts- und Stabilitäts-Tuning verwende ich einen zylindrischen Excel I G-Force UL im Kiel. Wenn der Drachen bei böigem Wind oder - einfach mal so gesagt - ein bißchen zu viel Wind fliegen und tricksen soll, schieb ich einfach einen 6mm Exel Standard in den Kiel und man kann das Teil noch ordentlich "prügeln" und er liegt auch deutlich stabiler im Fade bzw. Backflip.
Anmerkung von Paul: So sieht der Kiel des Abraxas Fanø proof aus. Eine interessante Lösung, die man ausprobieren sollte.Wann sollte man welchen Vent beim Abraxas Strong öffnen? Gibt es hier irgendwelche Regeln, Tipps oder dergleichen?
Eigentlich kann man das machen, wie man mag. Ich öffne gewöhnlich zuerst die untere Öffnung, dann bei mehr Wind zusätzlich die obere. Das Vorsegel montiere ich übrigens meistens schon bevor ich die Vents aufmache.
Dankeschön an all die Frager, deren Fragen und
meine Antworten ich für diese FAQ eigentlich
nur noch zusammenkopieren musste!
Noch Fragen offen? Dann nur raus damit! -
Kite-mike,
irgendwo habe gerade gelesen. dass du schon einen Abraxas dein Eigen nennst. Warum kauftst/ oder baust du dir nicht einfach einen SUL. Da hast du einen guten trickfähigen SUL Drachen. Oder konnst du mit dem Abraxas nicht zurecht?PS: Ich höre von dir immer, dass du etwas für fast Nullwind suchst. Einen echten Nullwinddrachen (außer die Synergetischen Drachen) kann es naturgemäß nicht geben. Bei Windstärken unter 3 km/h muss man sich im der Regel bewegen um den fehleden Wind zu ersetzen, wie in der Halle. SUL oder Hallendrachen setzen nur die Bewegungsenergie (aufgrund ihres geringen gewichtes und besonderen Konstruktion) effektiver in Flugbewegung um. Das sollte dir klar sein.
Schau dir mal das Video zum TNT Zero an, ich denke da kann man sehr gut sehen warum der Drachen fliegt. Und hier liegt dann auch die Kunst drin, Laufbewegung und Steuerimpulse exakt zu kombinieren... Und das braucht Übung und das sich daraus entwickelde Feingefühl.Ach ja, im Nierländischen Forum wird gerade eine sehr schöner Sweety angeboten
Grüsse