Beiträge von Tarazed

    Moin!


    Um den Thread nochmal hochzuholen...
    Ich hab ne ähnliche Frage, und zwar wie es mit unterschiedlichen Leinenstärken aussieht. Kann ich beispielsweise eine 160kp mit einer 200kp koppeln, um z.B. 80m Leinenlänge zu erreichen? Wenn das gehen sollte, welche soll dann "oben" (am Drachen) sein? Die stärkere oder die schwächere?


    Danke und Grüße,


    Christin

    Moin!


    Ich kann mich nur anschließen, dass deine 5er Beamer für den Anfang reicht. Das wichtigste ist ja, den Kite zu kennen, bevor man aufs Board steigt. Man muss wissen, wie agil er ist und wieviel Zug er in bestimmten Situationen entwickeln kann, da man - wie schon gesagt - ihn ziemlich viel bewegen muss. Meine ersten relaxten Erfahrungen in Sachen Board fahren, waren mit meiner Pepper 5.5 bei knapp 4 Bft. Da konnte ich ihn einfach in den Wind stellen, ohne groß sinusen zu müssen. Ich gebe zu - alles mit Trapez, aber es war echt ein einschneidendes Erlebnis. Das aber bitte nur machen, wenn schon sehr viele Erfahrungen mit Drachen am Trapez vorliegen! Danach habe ich mir dann Depower zugelegt, um den Unterschied kennen zu lernen. Ja, es sind Welten, aber bei starkem Wind nehme ich immer noch gerne eine Matte oder nen Stabi zum Boarden in die Hand. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, aber das wirst du selbst herausfinden :)

    Moin!


    Die Aussage von Elliot finde ich unerhört und leichtsinnig. Ein Trapez kommt nur in Frage, wenn man den Drachen, den man damit fliegen möchte, schon sehr gut kennt. Nicht, um ihn dann erst halten zu können. Es geht hier auch nicht darum, ob der Mystic nun zieht wie Sau oder nicht, sondern um diese "Empfehlung" von Elliot. Ich kann hier nur mit dem Kopf schütteln...

    Moin!


    Ich hab noch nicht drüber nachgedacht, aber wenn ich es mir jetzt so vorstelle, dann steige ich mit dem Fuß als erstes auf, in welche Richtung ich fahren will. Ich hab dabei das Gefühl, mich weniger eher auf die Schnauze zu legen, sollte der Drachen in einer Böe losziehen. Vielleicht, weil es ein Gleichgewichtsding ist, den vorausfahrenden Fuß als erstes aufzusetzen!? Manchmal nehme ich auch den anderen... Hmmm, das muss ich bei der nächsten Wiesensession mal erforschen...

    Moin!


    Ich finde die Frage auch nicht unwichtig. Wenn man eine Matte empfehlen soll, muss man wissen, was derjenige damit machen will (das Model wird gewählt) und was er als Gegengewicht dem Drachen entgegen setzen kann (die m²-Zahl wird bestimmt). Beim Standfliegen wie auch beim Boarden ist der Pilot ein Gewicht, das den Drachen halten soll, bzw. welches der Drachen bewegen soll. Je nach Wind treten dann unterschiedliche Situationen auf, mit denen der Pilot umgehen können muss. Es nützt nichts, die Technik perfekt zu beherrschen, wenn beispielsweise 2 Bft sind und die 70kg des Piloten von einer 9qm-Matte nicht bewegt werden können.
    Mit der Frage nach dem Gewicht kann man als Mattenempfehlender die Gefahr einschätzen, ob der Neuling überfordert sein wird oder nicht. Er ist schließlich das Gewicht, das den Drachen am Boden hält. Dazu noch die Empfehlung, bei 3 Bft rauszugehen, und dann passt's schon.

    Alda Schwede.... *sabber*


    Mischa, ich küss dir die Füße :worship:
    Vielen vielen vielen (...) Dank, dass du dir nochmal die Mühe gemacht hast!
    Ich freu mich schon auf den Süßen :H:

    Moin!


    Deine Frage war:

    Zitat

    Wie steuert man die Drachen mit der Lenkstange?


    Antwort:
    Im Prinzip musst du dir das wie einen Fahrradlenker vorstellen. Ziehst du rechts, fliegt der Drachen nach rechts, ziehst du links, geht er nach links. Allerdings müssen die Lenkbewegungen bei Depowermatten sehr extrem sein, da sie sich ganz anders lenken lassen, als 4-Leiner-Matten mit Handles.


    Wenn du mit dem Kiten anfangen möchtest, nimm als erstes einen Handlekite, damit du mit den Zugkräften etwas anfangen kannst.


    Woher hast du die Aussage, eine Depowermatte sei das Non-plus-ultra?

    Matte - voll ok :H: (schon allein wegen der Zerstörungsgefahr)
    Ich denke auch, dass du mit der Symphony nichts verkehrt machst.
    Das Arschleder war nur angedacht, damit die Frau Mama sich ein wenig entspannen kann, wenn sie den Drachen mal durch die Powerzone scheucht. Ich weiß ja nicht, wie deine Ma so drauf ist :) Richtig rutschen war nie vorgesehen.

    Jaja, die Mütter schauen, was die Kinderchen so treiben und werden dann plötzlich auch nochmal jung!
    Angefangen hat es so: "Hier halt mal eben (Topas 3.0), meine Schuhe sind aufgegangen." Sie beginnt ihn im Zenit zu schwenken. "Oh, der macht ja gar nichts!" Da mir die Gefahr bei Stäbchen etwas zu groß war, habe ich ihr zuerst meine kleine IMP in die Hand gegeben. Da die aber zu wenig Feedback gegeben hat, hat sie natürlich oft den Boden geküsst. Zu leicht, zu schnell, zu klein. Dann hab ich meiner Mum gleich bei 3-4 Bft meinen Little Devil 3.0 in die Hand gegeben und sie hat nicht genug vom Sich-in-die-Luft-ziehen-lassen bekommen! (Natürlich nicht "dschampän" - ich bin ja nicht unvernünftig!) Sie wird in diesem Jahr 64!
    Kleine Matten können manchmal nicht genug Rückmeldung geben, um die Lenkbefehle zu lernen, daher finde ich alles um 1-1,5qm zu klein. 2-3qm unter Aufsicht sind für die abenteuerlustige wieder jung gewordene Mutti voll in Ordnung! Uuuuuuund ein Arschleder für die bequeme Sitzposition mitliefern ;)

    Moin!


    Ich rate dir, einfach ein paar Drachen Probe zu fliegen. Manche liegen einem, andere nicht, die von wiederum anderen hochgelobt wurden. Die Geschmäcker sind eben verschieden.
    Auf der Mitgliederkarte findest du Kiter in deiner Nähe. Mache mit ihnen ein Treffen aus, denn "Versuch macht kluch!"
    Wenn du dir einen Drachen ausgeguckt hast, schau mal ins Verkaufsboard, vielleicht findest du dort genau "deinen" Drachen von Privat für günstig ;)

    Wir hatten ein anderes Mal nur einen 3er noch davor, aber es war schon echt heftig. Ebenfalls bei Leichtwind an der Küste. Das Potenzial ist ungeheuerlich, deswegen würde ich es nie im Binnenland versuchen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht! Wie bekloppt muss man eigentlich dafür sein :D

    Moin!


    Ein 4.5er-Doppelgespann hatte ich schon an den Leinen und ich würde es für den Binnenlandwind nicht empfehlen. Aber wer mal an der Küste die Möglichkeit hat, sollte es probieren :-O Mehr als 40m Leine würde ich allerdings nicht nehmen, da die Lenkwege einfach zu lang werden und zackiges Fliegen nicht mehr möglich ist.

    Ich frage mich gerade, wie eine Matte (Open Cell, wie die hier gezeigte Magma), die nur noch an den Bremsleinen hängt (KK greifen meines Wissens nach ein wenig oberhalb der Handles in die Leinen), noch "Restdruck" aufbauen soll...

    Ich durfte gestern mal das T-T-M Gespann bei 3 Bft fliegen und ich muss sagen, dass da tatsächlich optisch noch ne Größe fehlt... Auch fliegertechnisch ist zwischen dem Tauros und dem Matador eine große Lücke, die sich hoffentlich mit dem <<Name>> schließt.


    Noch ein Namensvorschlag:


    schlicht und einfach TORRO

    Zitat

    Original von Dominiknz
    Da ich heute morgen gebeten wurde meinen 4.5er mal zu wiegen, stelle ich hier mal die Daten meiner Version ein.


    Kielstab, Leitkanten, OQS 10mm
    UQS 12mm
    Gewicht 1400g


    Moin!


    Habe meinen auch mal gewogen (Verpackt in der Tasche):


    komplett 12er Gestänge
    Gewicht: ~ 1600g