Beiträge von Tarazed

    Ich meinte, falls du dir jetzt nen größeren Schirm holst, solltest du diesen gut kennen, bevor du aufs Board steigst. Daher ist es etwas unsinnig, sich beides (neues Board und neuen Kite) gleichzeitig zu holen. OK, du kannst das Board erstmal wegstellen, bis du dich genügend mit dem neuen Drachen angefreundet hast, aber das will man ja meistens nicht :D Dass nicht jeder Drachen gleich ist, weißt du ja hoffentlich.


    Zitat

    und ich nimm das trapez ja dann nicht aufs board.wäre echt etwas dumm.


    Alles klar! Gute Einsicht! Dann kanns ja losgehen :H:

    Hi!


    Ich habe das Scrub Deimos und bin für den Anfang sehr zufrieden damit. Hat halt auch seine Macken, aber um das erste Boardgefühl zu bekommen, reichts vollkommen aus.


    Lass am Anfang die Finger weg von einem Trapez aufm Board! Das kann böse nach hinten (oder besser: nach vorne) losgehen. Wenn du mich fragst: ä-ä *kopfschüttel*.


    Zur Mattengröße: Ich würde auch ne 4er empfehlen (Beamer und Konsorten haben sich für den Anfang ja bewährt.). Geht auch mit ner 3er, das weiß ich, aber nur bei dolle Wind. Und deine Matte kenn ich leider nicht, um da mehr zu sagen zu können. Die Hauptsache aufm Board ist: Den Kite vollständig beherrschen! Von daher weiß ich nicht, ob es sinnvoll ist, sich gleich beides neu zu kaufen.


    OK, verstehe, was du meinst.


    Zu 1.:
    Wie schon gesagt, brauchst du eine Umlenkrolle dafür. Bin davon ausgegangen, dass sowas zum Trapez dazugehört, wenn man es für "normale" Matten benutzen will.
    Du machst also ein Stück Tampen an den oberen Enden der Handels fest (da ist meistens schon was zum Festmachen dran), Schlaufe in den Tampen und an den Handels festbuchten. Der Tampen läuft dann über die Umlenkrolle, die durch das Trapez an deinem Körper fest ist, zum anderen Handel. So hast du den Zug direkt am Körper. Soviel zur Zugentlastung.


    Zu 2.:
    Im Grunde macht deine "Vorsichtsmaßnahme" keinen Sinn, denn extrem böigen Wind solltest du meiden, bzw. bei weniger Wind erstmal das Fliegen lernen. Die Technik kommt von ganz alleine, wie du dich bei Böen verhältst und den Drachen "bändigen" kannst. Stichwort Windfensterrand!
    Man könnte da schon ein System ausklamüsern, wie du es dir vorstellst, das kann ich nachvollziehen, aber ob das in deinem Anfangsstadium Sinn macht?

    Moin!


    Erstmal musst du dir bewusst sein, ob du fliegen kannst und entsprechende Erfahrung hast, um ein Trapez/Rückengurt gefahrlos zu benutzen oder du bleibst bei den Kite-Killern ohne Zugentlastung der Arme.
    Eine Kombination von Trapez/Rückengurt für Entlastung UND einer Kite-Killer-Funktion ist mir unbekannt und kann ich mir auch ehrlich gesagt grade nicht so vorstellen.


    Wofür willst du denn das Trapez/den RüGu?


    Ist zwar OT, aber das finde ich echt ne tolle Idee! Gibts das anderswo noch?
    Sollte es mehr von geben! :H:


    Ich denke, eine vernünftige Einweisung von einem "Privatmenschen", der ne Menge Ahnung hat, würde es auch tun. Dazu ein paar beaufsichtigte Flugstunden und dann kann es abgehen. :H:


    Kaydon: Schick deinen Kollegen mal hier ins Forum. Der soll sich erstmal schlau lesen. Was will er überhaupt mit dem Kite machen? Nur aus dem Stand fliegen? Oder später mal Buggy/Board?

    Warum verwendest du dann den Begriff "Depower", wenn er dir nichts sagt? ;)
    Depowerkites sind im Großen und Ganzen auch 4-Leiner, allerdings mit einer anderen Lenkfunktion = über ne Bar mit Trapez. Die genannte Tattoo ist ein - plump gesagt - "Handlekite", also ohne Bar. "Normale" 4-Leiner sollen auch vorwärts ziehen, damit sie z.B. einem Buggy den Vortrieb geben. Depower ist fürs boarden besser, da es auch mal hoch hinaus gehen kann/soll. Das soll beim Buggy nicht sein.
    Um 100kg im Binnenland zu liften, würde ich einen Depowerkite empfehlen. Ist allerdings nicht ganz so einfach zu fliegen, wie ein Handlekite, da würde ich erstmal das Depowersystem mit kleineren Schirmen erlernen, als gleich den dicken Lappen auszurollen, mit dem er geliftet werden möchte.

    XashX:
    Ich schlage vor, dass du dich mal nach Kitern aus deine Nähe umsiehst (Mitgliederliste!) und dann deine Wunschkandidaten probefliegst. Es reicht auch schon, mal nen anderen Drachen als deine 2qm-HQ-Matte zu fliegen (Verrätst du uns, welche das ist?). Größer meine ich. Jede Matte hat ihren eigenen Charakter. Da kann eine 4qm-Matte des Herstellers XY schon ganz anders ziehen/fliegen/sich verhalten als eine Matte in 4qm des Herstellers YZ. Versuch macht kluch = Probefliegen!

    Ich hatte mal meinen Topas 4.5 nach einem überraschenden Regenguss nass eingepackt und wollte am nächsten Tag wieder fliegen. "Eine Nacht wird er schon überstehen", da ich keinen Platz zum Aufbauen hatte. Am nächsten Tag hatte die dunklere Farbe (bei mir Lila) auf die hellere (bei mir Gelb) abgefärbt. Diese Flecken habe ich allerdings mit acetonfreiem Nagellack wieder wegbekommen, ohne die Farben oder die Struktur des Tuches zu verändern. Plastik eben ;)

    Auf die Gefahr hin, dass ich deswegen gleich verbal eins aufs Maul kriege...
    Ich bin der Meinung, dass es durchaus Sinn macht, mit einer großen Matte - aber nur unter Aufsicht/Anleitung - anzufangen. Damit meine ich jetzt allerdings keine 5qm-Matten! Das ist auch in meinem Augen für den Anfang zu groß. Ich dachte an die Situation, in der jemand mit einer 1-1.5qm das Fliegen versucht, aber mit der Geschwindigkeit nicht zurechtkommt. Da ist es sinnvoll, wenn der Frust droht, weil der Anfangende einfach kein Gefühl reinbekommt, ihn mal an eine 3er zu hängen. Ruhig bei 3-4 Bft mit der Anweisung, erstmal nur am WFR rumzudaddeln, um die Lenkbewegungen zu lernen und ihm evtl ein Arschleder umzuschnallen. Wenn ein Anfangener den Druck spürt, verinnerlichen sich die nötigen Lenkbewegungen ganz von selbst, weil besseres Feedback vom Drachen zurückkommt.
    Madmigde hat ja schon mit ner 2er angefangen - Lidl, ok - vielleicht ne 2er oder 3er von ner anderen Marke als B-Square nehmen? - aber den Sprung zur 5er finde ich gewagt. Man kann es - unter Anleitung/Aufsicht - versuchen, ob der Anfänger mit ner 5er klarkommt, aber verkaufen würde ich ihm so ein Teil als jemand mit "Ahnung" auf keinen Fall. Alleine macht er dann auf seiner Homewiese was weiß ich was - sich den Arsch brechen oder so. Wär mir als "Verantwortlicher" viel zu riskant.
    Ansonsten finde ich es nicht verwerflich, jemanden, der das Fliegen lernen will, ne Matte in die Hand zu drücken, die ihm ordentliches Feedback gibt. Aber nicht damit alleine losschicken :H:

    Zitat

    Original von Trancefly-Flytec 5.0
    Tarazed


    Stimmt, achte aber dann darauf das du am besten eine Rolle,anstatt einen festen Trapezbügel hast,
    dann klappt das lenken viel einfach und besser.
    Gruß Niels


    Ja, klar, vergaß ich zu sagen: Mit Umlenkrolle 'türlich! ;)

    Hallo Rouven!
    Erstmal herzlich Willkommen im Forum!


    Ich habe die "alte" Pepper in 5.5 und finde, dass man damit sehr gut Boarden kann (bin auch Anfänger)!
    Zumindest habe ich das vor kurzer Zeit herausgefunden, da ich mal passenden Wind hatte (3-4Bft)!
    Ich fliege meine Matten (außer natürlich den Depower) nur an Handles! Man braucht nicht zwingend ne Bar.
    Als Zweileiner bin ich schonmal mit Stabdrachen gefahren, die verlangen allerdings ein sehr aktives Lenken.
    Ich denke, dass eine zweileinige Matte wohl auch gut zu fahren sein wird.