Beiträge von Tarazed

    Ava: Doch, es gibt eine Möglichkeit, sich schnell zu trennen: An der Umlenkrolle ist ein kleiner Schnappi dran, den man im Notfall auslösen kann. So trennt man sich komplett vom Drachen. Falls man noch Kitekiller einsetzen möchte, würden sie dann spätestens den Kite in die volle Bremse ziehen.


    Spüli:

    Zitat

    Ein kontrolliertes Landen mit der Bremse ist so natürlich nicht möglich.


    Nur zum Verständnis: Welche Situation meinst du, in der kein kontrolliertes Bremsen möglich ist?


    Bei ruppigem Wind und als Anfänger am besten nur Drachen fliegen, die man auch ohne Trapez (d.h. auch kontrolliert durch die Powerzone!!) fliegen kann (= beherrscht).

    Der 1.7 Strong fliegt sich solo dann wie ne Gurke. Habt ihr das auch festgestellt?


    Lusa: Die älteren Versionen des verstärkten 1.7 sind zum Teil gefüllt, das stimmt. Aber meistens ist es eher ein dickeres Gestänge, als Vollstab. Ich meine auch, dass der noch ne dickere Waage hat. Sicher ist sicher.

    Hier auch mal mein Senf:


    Die neue Waage hat, wie Ulf schon sagt, weniger Variabilität (was nicht negativ sein muss) und damit kann IMHO die volle Vielfalt des Topas 3.0 nicht ausgenutzt werden. Z.B. ist Leichtwindfliegen, also bei <2Bft mit der neuen Waage nicht so gut möglich, wie mit der alten Waage. Mein 3.0 hat die alte Waage und ich habe ihn neulich so eingestellt bekommen, dass er bei maximal 2Bft gezogen hat wie ein Stier. Da aber das Gestänge dabei extrem unter Druck gerät, ist das nicht unbedingt zu empfehlen.
    Für den ungebremsten Topas-Spaß ist die neue Waage absolut ausreichend, für ein sensibles Feintuning ist die alte Waage besser geeignet.


    Senf Ende.

    @Simon24:


    Ohne dir zu nahe treten zu wollen...
    Du schreibst, du hast dir zu Weihnachten eine Matte gekauft (ich vermute, deine erste). Damit hast du eine verschwindend geringe Flugpraxis und dann veröffentlichst du eine Liste zur "Hilfe gegen Anfängerfehler"??
    Ich dachte, solche Ratgeber schreiben die "Profis", die viele viele Flugstunden hinter sich haben und wissen, was sie da schreiben.
    Es ist gut und löblich, dass Anfänger ihresgleichen helfen und vor Fehlern schützen wollen, aber einiges, was du da schreibst, ist mit ein wenig Know-How ganz einfach zu lösen. Dieses Wissen eignet man sich im Laufe der Zeit an, und dann wirst du vielleicht eines Tages dankbar sein, die Leinen mit der entsprechenden Technik "fummel- und knotenfrei" auf deine Handels aufwickeln zu können!
    Und Berichte von gefährlichen Experimenten, z.B. 4-Leiner, die nicht dafür vorgesehen sind, als 2-Leiner fliegen zu wollen, sind in so einer Liste fehl am Platze. Schön, dass du deine Erfahrungen mitteilen und weitergeben möchtest, aber bitte nicht in Form einer "Tipps für Anfänger"-Liste. Du bist selbst noch einer. Mach deine Flugstunden und deine Erfahrungen und hab Spaß am Drachenfliegen!


    Grüße,


    Christin

    Uff :O 250m ist schon heftig... Hatten ihr den überhaupt komplett in der Luft? Wie lang waren denn die Flugleinen vom 2.4?
    Das längste, was Flughörnchen und ich mal hatten, waren 80m Schwanz am Topas 3.0 bei - ich weiß nicht mehr genau - ~50m (?) Leine. Da gibts auch irgendwo noch ein Video von - herrliche Himmelsmalerei! :H:
    Fürs Aufwickeln waren dann unsere "Helferlein" zuständig :D

    Oh Wow! Es geht also doch! Hätte ich jetzt nicht gedacht... Nicht schlecht.

    Zitat

    manchmal hab ich doch das Gefühl ihr lest überhaupt nicht was der eine Poster vor dem anderen geschrieben und verlinkt hat


    Habe nach dem Abschicken nicht mehr in den Thread geschaut, sonst hätte ich Scanners Beitrag gesehen, sorry.

    Ja, das Problem ist eben, dass man an der Oberseite von Matten keinerlei Anknüpfpunkte für ein Gespann hat. Bei den "Alditüten" könnte man das mal versuchen und das Tuch entsprechend "präparieren".
    Aber ich bin mir grade nicht sicher, ob ein Mattengespann überhaupt funzt, weil sich die Gespannanhänger ja ständig in einem Windschatten befinden. Außerdem funktioniert die Ansteuerung des Segels der Anhänger durch die etwas frickelige Befestigung am Leitdrachen etwas ungünstig, oder irre ich da?


    Hm, ich würds auch sein lassen ;)

    Bei kleinen Matten mache ich es immer so, dass ich die Leinen gleich zu Anfang am Bodenanker befestige, und zwar so, dass eine Leine kürzer ist als die andere (Lenkbefehl). Wenn die Matte jetzt startet, fliegt sie zum Windfensterrand und geht dort wieder runter. Mit geschicktem Ziehen und Zubbeln, bekommt man die Matte sogar wieder in die Strömung, falls sie überschossen hat.
    So bekommt man die Zeit zwischen Bodenanker und Kite auch wunderbar überbrückt, wenn man die Matten nach dem Fliegen wieder sichern will. Zum ersten Starten würde ich allerdings auch lieber was drauflegen. Das ist schon ne gute Idee.

    Zitat

    Auch wenn dies vielleicht in den Stammtisch gehört aber ich finde der ist schon so voll und unübersichtlich das da allgemeine Fragen untergehen.


    Ich will jetzt nicht beleidigt klingen, aber WO ist eine deiner Fragen mal untergegangen? Da ziemlich viel Postverkehr am Stammtisch herrscht, werden Fragen immer relativ schnell und gut beantwortet, finde ich. Wo sollten sich die Bremer denn treffen, wenn nicht da? Wir haben doch schon ein paar Flugreviere und der Weseruferpark ist auch mal genannt worden. Wo deine Frage verloren gehen könnte, ist hier ;)

    Oh ha, der 3.0 bei 6Bft ist schon ne Extraklasse für sich...
    Es schockt wie blöd und ist dennoch saugefährlich! Ich habs mal gemacht (wiege 65kg), und wollte mich beim Powern genüsslich auf mein Arschleder fallen lassen - ich kam nicht mehr auf den Boden, da war ich schon 50m weit gerutscht... Der 3.0 ist aber immer brav und ganz sittlich geblieben, aber böse böse. Ein Extraleckerli... Aber wenn du Bammel hast, dann lass es lieber. Die Gelegenheit wirst du sicher nochmal haben.
    Und ansonsten Thomas' Tipps beherzigen:

    Zitat

    Und wenn Du es doch tust, dann solltest Du den grossen keinesfalls mitten im Windfenster
    starten. Und versuchs erst gar nicht, das Teil stehend zu beherrschen. Vielleicht gehts, wenn
    Du auf dem Arschleder sitzt und nicht noch mit dem Gleichgewicht beim Stehenbleiben kämpfen
    musst. Keine Schlaufen, die sich festhaken können..... nimm Griffe, die Du loslassen kannst.

    :H:

    Ich denk mal, dass nicht jeder ein Snowboard rumliegen hat. Dazu braucht man ja bestimmt auch ne bestimmte Schneehöhe. Naja, bis 10cm Schnee auf Eis bin ich auch schon Schlittschuh gelaufen: Ging gut. Ich würds einfach mal mitm Board ausprobieren und wenns in meinem Leben auch nochmal richtig kalt in Norddeutschland wird, sodass größere Seen zufrieren UND Schnee drauf liegt, poste ich meine eigenen Versuche gerne hier :L

    Versuchs doch mal mit Schlittschuhen! ;)
    Auf glatten Eisflächen (ohne Reif oder Schnee) wird man mit nem Board kaum Grip haben. Wenn allerdings Schnee drauf liegt... Warum nicht?