Beiträge von chewbaka

    bei den französischen fachausdrücken komme ich auch nicht mit.
    aber auch ich denke, dass panal A an der aussenseite um 4 cm
    flacher ist. beginnend ab 27cm von der mitte.
    "le bord d'attaque" dürfte ja wohl die leitkante sein.
    und das geht nie und nimmer!
    der drachen bei der pinselei hat diese biegung jedenfalls nicht.


    bevor jemand nach diesem plan baut, sollt er sich alles
    exakt übersetzen lassen. vielleicht verstehen wir ja einiges falsch.
    denn da steht auch was von stäben in "82,5 ohne schneiden".
    das kapiere ich nicht.


    verweise auf videos, die scheinbar mit anderen drachen geflogen
    wurden, bringen jedenfalls nichts.
    ich sehe weiterhin nur nachteile gegenüber dem sehr guten bauplan
    des 1.2b, hier aus dem forum.

    Zitat

    aber bei den Fertigungstoleranzen der Amerikaner


    das kann man so mittlerweile nicht mehr sagen.
    ich habe mal vier b-series übereinander gelegt,
    2 vented, 2 standard. die leitkanten mit stabilen
    wäscheklammern fixiert, damit nix rutscht.
    die toleranzen lagen nirgends über 2-3 mm!
    auch wenn man einen aktuellen EXP mal exakt mittig
    faltet, sieht man mittlerweile zwei gleiche hälften.
    die verarbeitung ist insgesamt viel besser geworden.
    dass die ränder der leitkantentasche nicht heiss
    versiegelt werden, ist leider immer noch ein fehler.
    deshalb sollte jeder gleich beim neuen rev einmal
    mit einem feuerzeug dieses versäumnis nachholen.
    dann franst auch nix aus.


    ob jedoch die "gewollte dehnung" der b-series messbar ist,
    wage ich zu bezweifeln. laut mr. barresi soll ja die dehnung
    auch nur in den vertikalen streifen stattfinden.
    deshalb dachte ich ja bisher auch noch, dass wir uns alle nur
    etwas einbilden. aber nachdem die zahl der leute, die das bessere
    flugverhalten und die bessere leichtwindtauglichkeit bestätigen,
    immer grösser wird, muss ja wohl doch "ein geheimnis" in diesen
    beiden streifen liegen! ;)

    da haben wir also wieder ein verlässliche aussage zur leichtwindtauglichkeit.
    aber das "warum" bleibt weiter ein geheimnis.
    die b-serie soll ja noch besser werden, wenn sie erstmal etwas "ausgeleiert" ist.
    da bin ich ja mal gespannt, wie die berichte nach den ersten frühjahrsstürmen
    aussehen werden.


    die race rods werden auch demnächst importiert.
    zur lieferzeit kann ich aber leider noch nichts genaues sagen.

    Zitat

    Der hat mir von der alten Pfaff 1221 oder auch andere abgeraten sind zu alt. Denn wenn die mal eine reparatur nötig haben wird es teuer, wenn man überhäupt noch Ersatzteile bekommt.


    sowas nennt man dann "gefährliche halbbildung" :O


    lies dich doch mal durch die trööts hier im forum.
    nicht einer hat bisher probleme mit ersatzteilen
    für ältere pfaffs. und der stundenlohn fürs reparieren
    oder einstellen ist bei neuen maschinen genau so
    hoch wie bei alten.

    Zitat

    und der Wind kann an der "Vorderkante sauber abfliesen, da ja die "Wulst" hinten ist.


    jetzt wird es richtig spannend. ;)
    denn nicht nur die vorderseite des segels ist wichtig!
    auch auf der rückseite findet aerodynamik statt.
    gerade bei wenig wind, kommt der tragflächeneffekt zum tragen.
    die luft braucht länger, um an der längeren seite des segels vorbei
    zu strömen. dadurch entsteht dort ein sog (relativer unterdruck).
    insofern müsste die rückseite des segels eigentlich diejenige sein,
    die weniger verwirbelungen erzeugt. die vorderseite ist eigentlich
    nicht so wichtig, da bei starkem wind kleine verwirbelungen nicht
    mehr so entscheidend sind. allerdings liegt eine doppelt eingelegte
    schleppkante, die zusätzlich noch geklebt und gut angepresst ist,
    fast ohne "stufe" am segel an. ich glaube kaum, dass man das als pilot
    spüren kann.
    ich habe mal versehentlich ein segel falsch gebaut. eine seite
    nach vorne umgelegt, eine nach hinten. der drachen ist trotzdem
    nicht im kreis geflogen ;)
    viele von euch haben ihn auch schon geflogen und haben es nichtmal gesehen!


    also können wir wohl alle bei unseren vorlieben für schleppkanten bleiben.
    alle haben ihre berechtigung, alle ihre vor- und nachteile.
    und wie man an den revs der neuen generation sieht, ist ja ein
    gewisses mass an dehnung, bei einsatz "weicher" leitkanten
    sogar erwünscht.

    bei dem arbeitsaufwand, der in einem guten rev steckt,
    und der geringen menge an tuch, die man braucht,
    ist mir der geringe preisunterschied total schnurz!


    bei icarex kann ich drachen nach stabwechsel
    auch noch bei sturm fliegen. da wird d40 vermutlich schon
    mächtig ausleiern.

    ich habe beide varianten schon gesehen, gummi und hartplastik. ich denke hartplastik wäre optimal, das kann
    man noch beschleifen, modellieren etc.


    kann sein, dass die möbelbranche sowas bietet.
    wir müssen einfach mal den richtigen namen aus der
    entsprechenden branche finden.
    ich hatte mal einen filzstift in den fingern, der hatte einen passenden stöpsel als verschluss des oberen endes des stifts.
    solche teile gibt es sicher irgendwo als "pfennigartikel".
    aber ohne richtigen namen kommt man mit google
    leider nicht weiter.


    vielleicht:
    "stabendenabrundungs-pinorrek" ? ;)