ob mir das auch am himmel gefallen würde weiß ich nicht, aber am boden...sehr geil :H:
Beiträge von Bimi
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Nr. 17 (Std) ist heute gelandet und hat bei Sonnenuntergang den Erstflug absolviert.
Ich bin hin und weg. Total geil 8-)Und das isser:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -*brrrrrrrrrrrrrrrrrrr*
Andreas -
:=(
leute, bleibt mal locker. einen topas 4.5 kannst du bestimmt ebenso kaufen wie einen thors hammer in deinen wunschfarben. auf anfrage baut herr tiedtke dir bestimmt einen, und auch die leute von level one habe ich als sehr nett kennengelernt.
du darfst auch nicht vergessen, dass die leute das nicht machen um unmengen geld damit zu verdienen, sondern aus spaß am hobby. wenn du selber mal einen drachen gebaut hast wirst du wissen, dass der job vom stundenlohn wirklich mies ist.wenn ich als drachenbauer aber lesen würde wie du hier über mich ablästerst --- würde ich dir auch keinen drachen mehr bauen.
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ach so - nix fingerschlaufen. nur die mantelschnur
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15m, unbekannte stärke (geschätzt 20kg). 20m sind zu lang und schwer, 10 zu schnell. momentan fliegt er aber gar nicht mehr, da mir die futzeligen segellatten abhanden gekommen sind
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hallo,
danke für die infos. ein etwas leichteres gestänge und/oder weniger gewicht am kiel kann ich mir gut vorstellen. der kite ist ja doch recht aufgeladen. die waage um 4cm zu ändern hört sich auch interessant an. das ist ja direkt eine ganze ecke :O
aber ob eine gespanntere saumschnur wünschenswert ist? habe ich wohl glück gehabt, denn IMO braucht sowas kein mensch, es sei denn an SUL drachen oder speedkites
cheers
andreas -
Zitat
Original von Kirk
89 bzw. 99 Euro, na ich denke das das nicht gerade billig ist.Das relativiert sich bei Betrachten der Flugeigenschaften und mit steigenden eigenen Fähigkeiten sehr schnell.
Das teure an einem Drachen ist meistens das Gestänge, welches erhebliche Einflüsse auf das Flugverhalten hat. Ein hochwertiger Kohlefaserstab mit guten Ansprechverhalten für Tricks - immerhin soll dein Impuls ja nicht im Gestänge verpuffen - kostet aber leider etwa 10€. Und davon braucht ein Drache mindestens 7. Wenn du dann noch beachtest, dass das Segel ja auch noch jemand in mühevoller Handarbeit nähen muss kannst du dir etwa ausrechen, wie teuer soetwas sein muss wenn der Hersteller auch noch etwas verdienen oder seine Arbeiter bezahlen möchte.
In Anbetracht dessen sind Kites wie die schon genannten sehr gut im Preis-Leistungs verhältnis, da oftmals der Drache nicht viel mehr kostet als alleine das GestängeZitatOriginal von Kirk
Zitat DROPS : Für geübte Piloten lässt er sich dann mit einem Handgriff auf -tricky- umstellenZitat Zodarion : Zodarion und seine gern gesehenen Piloten:
Neugierige Trickser, ungezähmte Jäger, schwindelfreie Taktierer und alle, die wild entschlossen sind, jeden Trick zu lernen.Bei solchen Aussagen ist Vorsicht geboten. Ein "geübter" Pilot kann oftmals auch mit weniger guten oder kleinen, hibbeligen Drachen noch beachtliches anstellen. Dieses Können hat er sich aber oft in vielen vielen Stunden erarbeitet, und das meistens mit einem Drachen der ihn beim lernen unterstützt. Und das tut ein großer, dann etwas teurerer Drache eher als ein kleiner.
Dennoch kann es sein, dass Drachen wie der Drop oder der Zodarion für dich geeignet sind. Da ich sie nicht kenne kann ich es auch nicht beurteilen. Generell gilt aber dass dich ein großer Drache mit hochwertigem Gestänge eher nach vorne bringt und auch auf einige Zeit, wenn du einmal ein Paar Dinge gelernt hast, gute Dienste leistet. In jedem Fall wird dein erster Trickdrache nicht dein letzter bleiben wenn du einmal Spaß dran entwickelt hast.
Andreas
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Zitat
Original von Lutz
Versuch mal den Reversturboschenkel zu verlängern - so ca. 2-4cm über die Std.-Makierung. Dann haste den Ultimative Trick-Leichtwindkite!
Wie jetzt? Meiner hat nur eine Turbo-Waage, und deiner laut deinem Bild auch
Mit verlängern des Turbos habe ich es nicht versucht, weil ich mir überlegt hatte dass das den Drachen noch steiler stellt?!? Aber ich werds mal versuchen, lässt sich ja sehr schnell einstellen.
Oder meinst du ein Verschieben des Punktes auf dem äußeren, durchgehenden Schenkel? Das stellt den Drachen natürlich eine Ecke flacher oder steiler, je nach dem...Cheers
Andreas -
So, ich habe es dann doch schneller als erwartet geschafft, den Diablis für ca. 3Std. zu fliegen und will euch meinen ersten Eindruck nicht verheimlichen.
Geflogen bin ich die Skyshark-Version bei wechselndem Wind von ca. 2 bis 4bft. Leinenlänge 35m an – wie sich herausstellt – etwas überdimensionierten 68daN LaserPro. Die 40er LPG oder 55daN Profiline wären im unteren Windbereich besser geeignet, wenn nicht immer ausreichend.
Das erste was mir nach dem Start auffiel war ein konstantes Brummen. Ich hatte mich auf Grund der Saumschnur auf einen geräuschlosen Flug eingestellt, aber diese Saumschnur scheint wohl eher psychologische Gründe zu haben. Der Diablis brummt angenehm vor sich hin, was dem Flugverhalten bestimmt keinen Abbruch tut. Bei 3bft aufwärts sind saubere Geraden und echt knackige Ecken möglich, davon war ich sehr positiv überrascht. Dabei baut der Kite nur moderaten Druck auf, ist allerdings irgendwann recht flott unterwegs.
Bei leichtem Wind ist die Werkseinstellung der Waage IMO viel zu steil. Ich habe es mangels Knotenleiter mit verkürzen des Turboschenkels versucht, was ganz passable Ergebnisse brachte.Soweit so gut, fliegen tut er also für einen „Radikaltrickser“ sehr gut. Aber das Teil soll ja nicht nur fliegen, sondern vor allem Tricksen.
Hier ist besonders die Rotations-Freudigkeit um die horizontale Achse zu erwähnen. Das Teil wickelt wie die Wutz, auch mehrfach. Mir ist quasi auf Anhieb ein 5fach Yoyo mit anschließender halber Lazy und auswickeln geglückt. Mein bisheriger Rekord bei Kites ohne Rollbars lag bei schlappen 2, da ich permanent die Yoyostopper verfehle.
A propos Rollbars – diese würden dem Teil bestimmt sehr sehr gut zu Gesicht stehen. Aber der Kite wickelt nicht nur schnell, auch das Setup für die „hippen“ Tricks CrazyCopter und Yo-Fade ist fast spielend. Vor allem an den CrazyCopter muss man nur denken und schon liegt der Drache „falschrum“ auf dem Rücken. Genau wie das „halten“ des YoFades ist das auslösen der Rotation dann aber noch mal eine andere Sache, aber das eigentliche Setup dorthin gelingt sehr leicht.Eine weitere Stärke neben dem Wickeln sind bestimmt Lazys. Der Kite liegt sehr satt auf dem Rücken und Multilazys sind spielend möglich. Zum Cynique kann ich nichts sagen, da ich das nicht mal im Prinzip kann. Wie man aus den Videos wahrscheinlich kennt, Liftet der Drache auf dem Rücken bei ausreichend Wind – ich würde schätzen ab Mitte 3bft. Dieses mir bisher unbekannte Verhalten hat mich anfangs überrascht, weil ich eigentlich nur mal Landen wollte und selbst mit nach vorne Laufen wollte der Drache nur nach oben.
Auch im Fade liegt der Diablis erstaunlich stabil. Und auch hier „liftet“ er bei ausreichend Wind ziemlich schnell. Der aus dem Fade resultierende Backspin ist für meinen Geschmack allerdings etwas „seltsam“. Der Drache dreht glaube ich ziemlich weit um den Kiel, so dass die Rotation, zumindest bei mir ohne umstellen der Technik, nicht sehr flach ist. Backspin-Cascade geht aber leicht von der Hand, braucht jedoch harte Impulse um den Drachen in die entgegengesetzte Richtung zu schleudern. Jakob seine Leiter lässt sich wiederum sehr schön und kontrolliert fliegen. Besonders in allen Variationen mit mehrfachen Backspins, Lazys oder Yoyos.
Ach so, FlicFlac funktioniert übrigens problemlos. Soll ja Drachen geben die da so ihre Probleme habenDas hat mir bisher eigentlich alles gut gefallen, Abstriche muss ich jedoch bei den „klassischen“ Tricks machen. Ich hab erstmal ein Paar versuche benötigt um überhaupt so was wie eine Axel-Cascade hin zu bekommen. Hier braucht es sehr harte Impulse. Ich löse die HalfAxel eigentlich immer mit sehr viel Führung aus, was hier aber nur dazu führte dass der Drache in „Nose-away“ Position verreckt. Ebenso harte Impulse und ein hohes Tempo sind beim Comete gefragt. Der Drache hat relativ viel Schwungmasse, und wenn man hier nicht schnell und hart genug reagiert, verliert man schnell den Kontakt zum Drachen und dieser trudelt nur noch durch die Gegend.
Zu guter letzt dann noch die Bauchtricks. Bei wenig Wind lassen sich zwar schön geführte Axel fliegen, weniger Erfolg hatte ich aber bei flachen Slotmachines oder 540s. Natürlich kann man die Tricks mit dem Diablis fliegen, aber ich finde nicht sehr schön. Ich will aber auch nach nur sehr wenigen Flugstunden nicht sagen dass der Drache das nicht kann, vielleicht liegt’s nur an meinen inputs. Ne TazMachine habe ich auch nicht hinbekommen. Geht bestimmt auch irgendwie, aber aus „Frust“ hab ich dann noch kurz meinen Nirvana an die Leinen genommen und mit dem geht das einfach geiler
Mein vorläufiges Fazit:
Ein Interessanter Vogel der erst bei etwas stärkerem Std.-Wind sein volles Potential entfaltet. Vom Flugverhalten kann ich ihn nicht mit anderen Drachen vergleichen – alles was bisher an den Leinen hatte trickst sich irgendwie deutlich anders (allerdings gibt es da etliche Drachen, die ich eben noch nicht an den Leinen hatte). Für mich persönlich nicht der Drache, mit dem ich permanent unterwegs sein möchte, aber mit etwas Eingewöhnung bestimmt ein tolles Fun-Teil mit ansehnlicher Präzision.Grüße
Andreas -
wie orange schreibt, versuche die position der nase beim auslösen zu variieren. bis auf z.b. tricktail musst du bei den meisten drachen leicht schräg anfliegen. einige drachen drehen meiner erfahrung nach auch nur gut rum, wenn due nase schon wieder etwas nach oben zeigt wenn du die rotation auslöst.
ansonsten: beim anflug die hände so weit wie möglich hinter dich! um den drachen auf den bauch zu legen, ein oder zwei schritte nach vorne und die arme nach vorne werfen. der auslösende impuls für den 540 sollte aber nicht(!) erst mit ausgestreckten armen erfolgen, sondern etwa mit der auslösenden hand an der hüfte. dann kannst du nämlich durch arme nach vorne werfen nochmals ca. 1m slack geben, was normalerweise mit noch einem schritt vorwärts ausreicht.
ich glaube in dem tutorial von randyG war das sehr schön zu sehenoder aber schneller laufen?
cheers
andreas -
In meine Tasche hat sich auch einer verirrt. Hier schonmal ein Paar Detailbilder:
Die Nase ist fast schon als "winzig" zu bezeichnen
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -Alle Verbinder sind abgedeckt und - bis auf das Mittelkreuz - gestoppt. Ich war etwas verwundert dass sich an der oberen Querspreize keine Knotenleiter findet. Dafür kann die Position des Anknüpfpunktes auf dem äußeren Schenkel und die länge des Turbos mittels verschiebbaren Buchtknoten eingestellt werden
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -und hier noch die Verstärkung der Schleppkante im Bereich der Standoffaufnahmen. In der Schleppkante versteckt sich übrigens eine fest eingenähte und somit nicht verstellbare Saumschnur.
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -Das einzigste was ich an der Verarbeitung auszusetzen hätte ist die fehlende Segelverstärkung entlang der Mittelnaht.
Ein Flugbericht folgt, vorausgesetzt ich komme irgendwann nochmal zum fliegen. Bisher ist der Drache noch jungfräulich...
Gruß
Andreas -
leute, nun bleibt doch mal geschmeidig und seid nicht direkt enttäuscht weil es "nur ein schop" ist. es scheint hier doch offensichtlich leute zu geben die etwas mehr hintergrundinfos besitzen und daraus lese - bzw. hoffe - ich, dass da noch das ein oder andere "neue" kommt.
ZitatOriginal von Johnboy
...du mußt nicht enttäuscht sein, glaub mir..da kommt noch was.
cheers
andreas -
präzise und zappeldrachen schließt sich nicht aus. das ganze nennt sich dann trickflug. siehe hier im videoboard, z.b.
- Thema gelöscht -
andreas
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ich kann es dir nicht vom cody bestätigen, aber das hört sich sehr logisch an. im zweileinerbereich findest du eine ähnliche konstruktion am TrickTail. da heist das ganze "gleitwaage" und verhindert, genau wie du schreibst, ein unnötiges durchhängen der waageschenkel.
grüße
andreas -
es kommt auf den winkel an wie weit du den drachen aufrichtest. stimmt dieser nicht, rammst du den drachen durch ziehen an der leine nur mit gewalt in den boden -> *knack*
ist der winkel aber richtig, so lässt sich der K2000 eigentlich ohne rupfen, je nach kite sogar gefühlvoll, ausführen. du musst vor dem eigentlichen auslösen schon spannung auf die leine geben. in jedem fall funktioniert das aber ohne das material zu sehr zu belasten.andreas
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hmm.... revolutionärer kaltschrumpfschlauch?
vieleicht weiß es ja jemand anderes, würde mich auch interessieren. -
(noch) ohne das material zu kennen würde ich auf eine art schrumpfschlauch tippen. leine durchtüddeln, soweit verschieben bis es passt, schlauch heiß machen und evtl. mit sekundenkleber sichern - fertig.
ist aber nur eine vermutung.
andreas -
normalserweise werden konische stäbe immer am dünneren ende gekürzt...
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irgendwie kommt mir das design bekannt vor... :O