Beiträge von Bimi

    Meiner ist weitergezogen, da er bei mir nicht dauerhaft geflogen wurde. Mein Eindruck vom Drachen steht ja oben schon. Wickel-Yofade-und Crazycopter Maschine. Allerdings kann ein Nirvana das auch alles. War übrigens ein Skyhark...


    MfG
    Andreas

    Hallo Roman,


    wenn es wirklich nur 2-3 Windstärken hatte (fliegt der/die/das Bad Widow da überhaupt schon?) kann ich mir nicht vorstellen dass die 160daN Schnüre überlastet waren. Eher das Gegenteil ;)


    Ich glaube ein ähnliches Thema wurde hier schon einmal ausführlich diskutiert. Ich persönlich packe meistens ein wenn meine Schnüre anfangen zu singen bzw. wechsele zur nächst stärkeren Leine. Allerdings passiert das bei den von mir geflogenen Trickdrachen und Leinen wirklich erst in hohen Windstärken wo auch der Drachen an seine Grenzen gerät.


    Grüße
    Andreas

    Zitat

    Original von Leichtwindflieger
    Kitehouse SIN UL oder SUL (der ist noch nicht im Katalog, aber auch Nachfrage auch habbar)


    Boah, irgendwie gehen mir in letzter Zeit immer die Leute auf den Keks die grundsätzlich - also egal ob danach gefragt wurde oder nicht - die Drachen empfehlen die sie augenscheinlich selber am liebsten fliegen und total geil finden. Vor allem wenn sie das bei jeder sich bietenden Gelegenheit tun und noch nicht mal auf die eigentliche Frage eingehen ;(



    Zu deiner Frage: der Merlin fliegt schon bei sehr wenig Wind. Er macht auch viele Tricks, allerdings ist er nicht für die ganze Palette neuer Tricks ausgelegt. Insbesondere Yoyo-Sachen und Rückentricks liegen ihm nicht. Dafür liegt er wie nur wenige im Fade und macht sehr schöne Bauchtricks. Alles in allem passt er daher wohl nicht zu deiner Anforderung voller Trickfähigkeit, zumal er nicht der anfängerfreundlichste Drache ist wenn es um das Erlernen von Tricks geht.


    Auf den Amazing trifft das ebenfalls zu. Er ist, wie du auch sagt, ein Indoor-Drache. Für Draußen - wo ja eigentlich immer etwas Wind geht - ist er daher wie alle Indoor-Drachen nur bedingt geeignet (allerdings ist er in der Halle wirklich sehr schön). Ich denke das würde wirklich nur bei überhaupt keinem Wind - also Indoor Bedingungen - gut funktionieren. Außerdem macht auch er viele der "modernen" Tricks nicht (bzw. nur in sehr geübter Hand).


    Die anderen beiden Drachen kenne ich selber nicht, denke aber, dass von den genannten der JJF deiner Anforderung am gerechtesten werden könnte.
    Aber: Probefliegen ist immer am besten!


    Grüße
    Andreas

    Ja, das hält (bisher ;) ). Da ist dann ja quasi der innere Stab die Innenmuffe des P-Stabes. Ich glaube bei der Kraft die es benötigt eine kurzes Stück P-Stab zu zerbrechen gibt schon lange vorher die Leitkante am Verbinder nach. Vorteile: Man kann die Muffe länger machen als die üblichen Alumuffen die man bekommt. Nachteil: Je nach Stab sitzt die Alumuffe etwas "fester".


    Btw, Engländer können echt kein Elfmeter schießen...
    Andreas

    Bei gezogenen Stäben musst du Außenmuffen verwenden. Bei Innenmuffen platzen die Stäbe einfach auf. Mit 6mm Structil funktioniert das eigentlich sehr gut. Als bekanntes Beispiel nehme man den Gemini bei dem das eben ab Werk so ist. Ich kann mir auch gut vorstellen dass Structil da wesentlich haltbarer als Exel ist. Als Außenmuffe kann man entweder eine 6mm Alumuffe oder einen P-Stab (P300) verwenden.


    Grüße
    Andreas

    Zitat

    Original von cape
    Der Tivar ist deshalb so gut trickbar weil er so schwer ist. Das Gestänge ist daher absichtlich überdimensioniert.
    Trickflug braucht nun mal Schwungmasse. Je größer der Drachen, desto stärker muss dieser Masse-Effekt ausfallen.


    Jein. Der Tivar macht zwar ohne zu mucken Backspin oder Yoyos, aber man darf nicht vergessen dass diese große träge Masse auch erstmal in Schwung gebracht werden will. Und das erfordert schon einiges an Input.


    Wenn ich mir dann andere auch schon recht große Drachen wie den Krystal oder Transfer xts ansehe die noch deutlich unter 400g wiegen (was wiegt ein Krystal WW??) und ebenfalls ganz hervorragend alles an Tricks machen ohne sich einen abzubrechen, so kann ich mir nicht vorstellen dass die ~40cm mehr Spannweite unbedingt mehr als eine Verdopplung der Masse erfordern um die Trickfähigkeit zu gewährleisten.
    Dann würde es ja nie im Leben möglich sein, mit SUL Varianten großer Drachen z.B. Backspins zu fliegen. Und die brauchen zum Teil erstaunlich wenig Input für so manchen Trick. Sicher, das hängt auch viel mit der Form etc. des Kite zusammen, aber 1kg Schwungmasse braucht man doch bestimmt nicht.


    Grüße
    Andreas

    Als sehr gut trickbarer Kite in der 3m Klasse fällt mir momentan der Tivar ein. Und der ist meines erachtens mit seinem 10mm-Gestänge viel zu schwer. Hier könnte ich mir 8mm gezogenes Gestänge gut vorstellen. Bei gewickeltem Gestänge habe ich ein Paar Bedenken bezüglich der Haltbarkeit gerade am dünnen Ende konischer Rohre. Aber: Versuch macht gluch, wäre gespannt auf den Ausgang des Experiments...


    Gruß
    Andreas

    Hi,


    auch Drachen mit zwei Standoffs je Seite sollten bei kurzem Untergrund in der Lage sein den Trick zu fliegen. Ich würde nichts an den Drachen ändern, da du dadurch bestimmt andere - wichtigere- Flugeigenschaften negativ beeinflusst.
    Zum Thema Materialschonen: gerade hier finde ich die Sleeping Beauty nicht gerade schonend. Da der Drache schnell über den Boden rutscht kanst du dir leicht ein Loch ins Segel rammen. Aus der gleichen Ausgangsposition kannst du normalerweise aber auch einen Fade-Start hinlegen. Erst vorsichtig an beiden Leinen ziehen dass die Nase im Gras irgendwo hängen bleibt und den Drachen in den Pancake ziehen. Von hier aus dann in den Fade..


    Grüße
    Andreas

    sehr schön. wirst sehen, die rollbars bringen beim wickeln auf jeden fall etwas. neben dem einfachen "treffen" der stopper wird das segel gespannt und auch bei mehrmaligem einwickeln verzieht sich das segel nicht so schnell...


    andreas

    Ja, kann sein dass die Teile auch Gummibärchen heißen. Unter Umständen musst du die auch aufbohren um sie über die Leitkante zu bekommen. Da kann sich der Rollbar dann aber nicht mehr heraus drücken.
    Ich lasse die Rollbars am Drachen. Willst du sie abbaubar gestalten wäre eine Alternative zu den Jaccos (falls diese nicht halten?) die zusammenklappbaren Aufnahmen von HQ.


    Grüße
    Andreas

    Hi Markus,


    an welcher Stelle hat sich der Rollbar denn verabschiedet?


    Bei den Standoff-Aufnahmen an der Leitkante kannst du nicht alle verwenden. APA's sind meines erachtens zu kurz und zu weich, da fliegt der GFK-Stab immer Raus. Da gibt es so richtig dicke Gummi-Dinger die fast 2cm von dem Stab aufnehmen. Die sind gut geeignet. Z.B. hier:


    http://webshop.chill-out.org/contents/media/conflex12.jpg


    Segelseitig habe ich bisher immer R-Sky's benutzt. Jacos funktionieren wahrscheinlich nur wenn das "Loch" nur gerade so groß genug ist und kein Druck auf dem Gummi ist.


    Grüße
    Andreas

    Hat der Drachen eine Turbo-Waage, womöglich mit langem Turbo? Wenn ja, kannst du versuchen den Turboschenkel einzukürzen. Ein langer Turbo verursacht beim Pumpen ein starkes Wippen. Außerdem könnte man versuchen den Drachen steiler zu stellen. Auch das sollte nach meiner Erfahrung das Wippen reduzieren.


    MfG
    Andreas