Beiträge von Demasoni

    Zitat von MP3

    Gibt es auch Fotos? Ich habe bisher nur ein paar vom Contest aus größerer Entfernung in der luft gesehen.


    Ja , gibt es ;) Hier zwar vom 126er, aber die 133er/140er sehen genau so aus:





    Gruß


    Roman

    Hi!


    bin auf jeden Fall in Renesse dabei und freue mich auf viele Tests und Fachgespräche.


    Ich behaupte keineswegs, dass es nicht besser geht. Für mich ist es z.Z. die höchste Entwicklungstuffe, was die Herstellung, Praxistauglichkeit, Haltbarkeit und Flexibilität angeht, was nicht heißt, dass es morgen noch so ist.


    Auch in/um Köln gibt es fast jedes WE die Möglichkeit zum Testen, wenn der Wind stimmt. Wer Interesse hat, kann sich einfach per PM bei mir melden.


    Mark:
    Auf dem ersten Foto oben habe ich dummerweise die Knotenleitern nicht gleich gespannt. Klar gibt es Unterschiede bei den Knoten, die Fehler halbieren sich aber durch das Konstruktionsprinzip, so dass die effektiven Längenunterschiede kleiner sind, als 1mm (auf 770mm Gesamtlänge). Freue mich auf Renesse und die „lebenden Objekte“.


    Viele Grüße


    Roman

    Hi Leute,


    ich glaube, an diese Stelle muss ich mich auch zu Wort melden ;)


    Vorab will ich sagen, dass ich meine ASKs sehr oft fliege, bei Powie-Hackwind, am Strand in NL, im Bergischen und beim SC. Bei jedem Wind und bei jedem Wetter. Ein häufiges Einstellen ist also an der Tagesordnung


    Hat sich die klassische Waage gesetzt, ist es vorbei, vor allem, wenn es leicht unsymmetrisch geworden ist. Nach 2-3 Flugstunden hatte ich teilweise keine Möglichkeit mehr die Richtige Einstellung zu machen oder die Symmetrie wiederherzustellen. Ist ein Waageschenkel gerissen, musste ich meistens die komplette Waage neu knüpfen, weil man (ich) eben keinen „gesetzten“ Waageschenkel knüpfen kann.
    Ich habe es Aufgegeben, einen Waageschenkel auf 1mm genau knoten zu wollen. Der wird eh nach dem Flug anders.
    Viel wichtiger finde ich die Symmetrie auf beiden Seiten der Waage, und diese bekommt man mit dieser Waage viel einfacher hin.
    Das war auch der Grundgedanke dabei, dass die Absolutmasse der Waage nicht so wichtig sind (ca. +/-1%), solange die Verhältnisse und die Symmetrie stimmen.



    Diese Waage gibt mir die Möglichkeit den Kite sehr schnell sehr fein und reproduzierbar einzustellen.
    Sie macht natürlich nur Sinn, wenn der Kite auch so eine feine Trimmung braucht.
    Sie funktioniert sehr gut bei den ASKs, die sehr aggressiv unterwegs sind, auch bei starkem Wind. Auch wenn sich die Waage setzt ist es kein Problem den Kite wieder einzustellen.


    Vom "Gummi-Effekt" durch die vielen Knoten habe ich nichts gemerkt, die Bruchlast-Dehnung der Leinen spüre ich dagegen deutlich. Ich habe durchaus den Vergleich zur klassischen Waage, mit der die ersten ASKs ausgestattet waren.
    Möglicherweise liegt es daran, dass die ASKs sehr viel Druck aufbauen und eine relativ dicke Waage brauchen (140er Liros beim 126er und 133er).


    Für MICH, ist diese Lösung um Welten besser, als die klassische Waage, zumindest bei kleinen, schwierigen Kites. Hier sind die Vorteile, die ich nach vielen Flugstunden und Praxis-Erfahrungen aufzählen kann:


    - Nach 1-2 Flugstunden hat sich eine Waage gesetzt. Bei dieser Konstruktion, kann ich immer noch unabhängig voneinander ggf. die Lage der Anknüpftampen auf dem unteren Schenkel trimmen und bei bedarf einfach einen Knoten flacher stellen.


    - Der Drehpunkt kann sehr genau getrimmt werden.


    - Man findet immer wieder reproduzierbar "DEN" Punkt, den man gerade braucht oder beim letzten Sturm geflogen ist.


    - Ich fliege gerne sehr steil (kraftvoll ;-)), also kann ich mich stressfrei an die steilstmögliche Einstellung bei gegebenem Wind herantasten.


    - beim flacher/steiler stellen, verstellt man NUR den oberen Waageschenkel, die Schrittweite ist ein halber Knotenabstand. Manchmal hänge ich nur einen Schlag der Bucht vom Knoten, also noch feiner, quasi 1/4-Knotenabstand. Der sonst üblicher Schiebeknoten verstellt BEIDE Waageschenkel, also ist seine Wirkung 2-Fach: steiler/flacher und Drehpunkt. Dazu kommt, dass wenn man am Schiebeknoten z.B um 1mm flacher stellt, gleichzeitig ja auch den Schenkel zum Kreuz (der zum Teil eine größere Wirkung zeigt) um 1mm verlängert, sprich doppelt flacher gestellt hat und den Drehpunkt verändert hat. (Ich weiß, ist nichts neues, aber im Vergleich zum ¼-Knotenabstand eher sehr grob)


    - Das Beibehalten der Links/Rechts-Symmetrie ist beim Einstellen auf der Wiese kein Thema mehr.


    - Es gibt auf dem Mantel keine Sollbruchstelle mehr, da wo sonst der Schiebeknoten häufig verstellt wurde.


    - Sollte sich tatsächlich etwas total ungleich setzen, kann man nach bedarf die Endschlaufen oder die Endknoten noch mal öffnen und die Symmetrie einfach wieder herstellen, ohne dass man die Waage neu machen muss.


    - Verbraucht weniger Material und ist schneller zu knoten, als eine klassische Waage mit vergleichbaren Verstellmöglichkeiten.



    Mir bekannte Nachteile:
    - Eine Sollbruchstelle am unteren durchgehenden Waageschenkel, wo der Anknüpftampen sitzt, wenn der Drehpunkt häufig verstellt wird
    - Die Anzahl der Knoten.



    Die Haltbarkeit/Bruchlast wird durch die Knoten spielt in der Praxis keine Rolle, viel häufiger reißt der Mantel des unteren Waage-Schenkels an der Sollbruchstelle.


    Natürlich sind das nur MEINE persönlichen Erfahrungen mit einer Kite-Familie.
    Ich kann aber jedem raten, es einfach auszuprobieren. Vor allem bei schwierigen und/oder kleineren Kites.


    Die „ASK-Waage“ ist simpler und schneller zu knoten, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Es müssen nur zwei Knoten auf jeder Seite präzise gesetzt werden, und ein mal genau nachgemessen werden. Alles andere kann man "fast blind" vor dem TV machen.


    Wer sich daran versuchen will, hier eine Kurze Anleitung, wie der obere Waageschenkel geknüpft wird:
    (Der untere ist trivial: 2 Endknoten, fertig)


    1) Zwei Stücke Waageschnur ablängen, natürlich Vorher die Nötige Länge bestimmen


    2) Am Ende beider Waage-Stücke einen Endknoten machen (Zweifacher Schlag) und richtig anziehen. die Mantelschnüre ordentlich "abstreifen".


    3) Beide Stücke auf einem CFK-Stab (Reststück 25-50cm) anbuchten, wie es auf der LK später sein wird und richtig anziehen (wie bei einer normalen Schlaufe anbuchten; der Endknoten verhindert, dass die Schnur durchrutscht. Hilfreich hierbei ist, am Ender der Schnur einen Hilfs-Endknoten zu machen, und einen zweiten CFK-Stab anbuchten, um diesen als Griff zu benutzen.)


    4) Den CFK-Stab festklemmen, (z.B. mit den Füßen auf dem Boden), die Mantelschnüre noch mal kurz "abstreifen"


    5) Den ersten Knoten je Schnur machen. Diese Knoten müssen gleich links/rechts positioniert werden. Sie entscheiden über spätere links/rechts Symmetrie der Waage. Wo, die Knoten sitzen ist eigentlich egal. Richtig anziehen!


    Die Folgeknoten werden immer abwechselnd auf die rechte/linke Seite gesetzt. Das ist wichtig, damit die "Persönliche Momentan-Leistung" beim Anziehen der Knoten gleichmäßig auf beide Seiten verteilt wird.


    6) Der zweite Knoten wird unmittelbar, so eng wie es nur geht, an den existierenden Knoten gemacht. Ohne Abstand!. Ist man mit dem Bild zufrieden, wird richtig angezogen. Bei diesem Vorgang entsteht erst der Abstand zwischen den Knoten.


    7) Weitere Knoten werden immer abwechselnd links/rechts, wie im Punkt 6 beschrieben gesetzt. Nach jedem Knoten richtig anziehen. Die Gleichmäßigkeit der Knotenabstände ist an sich nicht so wichtig, wie die links/rechts Symmetrie. Die Reproduzierbarkeit der Knotenabstände ist aber erstaunlich gut, fast perfekt, wenn man immer links/rechts arbeitet.


    8) Genug Knoten machen, der tatsächliche Einstellweg ist nur halb so lang, wie die Knotenleiter und 1-2 Reserveknoten einplanen


    9) Endschlaufen Knoten. Dafür die Länge berücksichtigen, die man für die Bucht am Anknüpftampen und an der Knotenleiter braucht. Diese Knoten entscheiden wieder über die effektive Gesamtlänge der Waage-Schenkel und die Symmetrie, also ist hier wieder Präzision gefragt. Das ist der einzige Schritt, bei dem ich messe, sonst nicht! Hier auch wieder richtig anziehen!


    10) am Kite montieren, fertig.


    Hält man sich an die Anleitung, kann eigentlich nichts schief gehen. 8-)



    Noch zwei Beispiele aus der Praxis:


    Waage1


    Die Waage auf dem Foto (170kg) ist am ASK170strong montiert, ca. 2,5Jahre alt. Der Power-Kite ist für starken Wind gebaut und wird auch entsprechend von mir geflogen. Die Waage hat viele harte Einsätze überstanden und sich natürlich „final“ gesetzt. Einer der „Belastungstests“ fand beim letzten Renesse-Treffen statt: Beim Grundwind von 45km/h (+Böhen) hat sich jemand ;) abschleppen lassen, der Kurz zuvor ein Wilde-Hilde-Segel in der Luft zum Platzen brachte.
    Beim Zoom, sieht man deutlich, das der Zweite Knoten von rechts sich ausnahmsweise krass unterschiedlich gesetzt hat (hat nichts mit dem „Belastungstest“ zu tun, ist ziemlich am Anfang passiert). Der dadurch entstandene effektive Längenunterschied, an der Waage beträgt ca. 1mm. Das sind bei einer Schenkel-Länge von 770mm gerade mal 0,13%!). Der Fehler betrifft nur die eine Einstell-Position, und nicht die gesamte Waage! Wen die 0,13% stören, der kann es durch entsprechendes anbuchten ausgleichen, in dem man einen schlag der Bucht vor dem Knoten, einen anderen hinter dem Knoten auf der entsprechenden Seite anbuchtet. Stichwort "1/4 Knoten".



    Waage2


    Das zweite Foto zeigt die Waage vom ASK133 (140kg), sehr viele Flugstunden incl. häufiges Arschledern bei Wind bis zu gemessenen 70km/h. Der untere Schenkel (gelb) musste schon auf beiden Seiten ersetzt werden, der obere (rot) ist ca. 2 Jahre alt. Das hätte ich bei einer konventionellen Waage alles komplett neu machen müssen. Hier sieht man auch deutlich (zoom), dass der erste und zweiter Knoten unbenutzt sind, dafür die Knoten 7-9 am häufigsten geflogen wurden.


    Viel Spaß beim Basteln, an die, die es versuchen wollen!


    Viele Grüße


    Roman

    Zitat

    Original von Mark O 2
    Hi Roman,


    die APA Strong halten meiner Meinung nach einiges mehr aus als die Kerschs. Sie sind halt wuchtiger.


    Hi,
    hat etwas gedauert, aber habe die 12er APAs besorgt. Allerdings sind die gar nicht wuchtiger, sind das die falschen?



    Gruß
    Roman

    Guten Abend,
    mein der XS war Heute zum ersten mal in der Luft! Und er fliegt :H: :D
    Bei gemessenen 4 bft mit Böhen bis 5. Die Waage habe ich noch vor dem Start ca. 7mm steilergestellt und nach einem Kurzen Flug noch mal um ca 1cm steiler. Die 30m/100kg Leinen waren wahrscheinlich etwas überdimensioniert, die hat er nur in den Böhen, dafür aber richtig strammgezogen :H: :-O , sonst hatten die einen leichten "Durchang". War schon relativ heftig, gerade in den Böhen; Sound wie ein Düsenjett (?) und im (vorsichtigen) Spinn "saugt" er sich so richtig rein.
    Ich denke aber, dass das noch kein echter XS ist, weil
    1) Nix kaputt
    2) nicht einfach, aber ohne Starthelfer gestartet


    Muss ich ihm diese "normalen" Eigenschaften wieder abgewöhnen? Bei welchem Wind sollte der XS anfangen meine 83kg zu bewegen?


    Gruß
    Roman

    Hi,
    ich habe es getan.

    Zitat

    Original von Floe
    Also los, wer hat seine Hilde schon getunt? Bin mal gespannt, ob sich in der Richtung schon was getan hat...immerhin gibts die Hilde schon ein Weilchen..


    Und ich meine, es bringt Etwas, zumindest habe ich die Änderungen nicht wieder zurückgebaut ;)
    Folgendes habe ich verändert:
    1) Die Verbinder für OQS und UQS habe ich um eine Stopperbreite nach oben gesetzt
    2) Die UQS hat an den Enden zwei kurze GFK-Inlays bekommen, damit sie steifer wird.
    3) Danach musste ich die eußeren Standoffs gegen etwas dünnere tauschen, weil der Radius einfach kleiner geworden ist.


    Sie fliegt etwas bissiger und schneller, läßt sich schlechter, aber immer noch relativ gut starten. Allerdings konnte ich es bis jetzt nur bei ca. 3-4 bft testen.


    Nachteil: Wahrscheinlich bilden die schweren GFK-Inlays eine Schwungmasse, so dass sie nach einem Strömungsabriss im Spinn mehr nachdreht und ist damit etwas schwieriger abzufangen.


    Der Auslöser für diesen Umbau war eigentlich der Sound, der ist zumindest auf der Geraden einfach nicht mein Ding. Im Spinn ist das schon viel besser. Naja, der Sound ist leider fast gleich geblieben :R: . Wenn jemand einen Tipp für mich hat, wie die Hilde leise zu bekommen ist, wäre ich dankbar.


    Gruß
    Roman

    Zitat

    Original von Big-Dwarf


    Ich mag auch die Längen des XS bekommen...
    Danke!


    Es sind keine Absoluten Maße:


    Werde berichten, ob es geklappt hat.
    Gruß
    Roman

    Zitat

    Original von Serious


    Unbedingt mit Stoppern fixieren! Ruhig so weit unten bzw. außen, daß Du die Segellatte schon fast nicht mehr hineinbekommst.


    OK, hatte gedacht, dass in diesem Fall zu stramm nicht gut ist; wird gemacht :H:


    Zitat

    Da is schon wieder ein 4,5er in der Bucht.
    Is dass immer der selbe?


    nein! :D :D :D


    Gruß
    Roman

    Frank, werde heute gegen 17Uhr auf die Powie kommen und bringe den xs auf jeden fall mit. Falls du nichts zu tun hast, kannst du dir das Problem anschauen ;)


    Und natürlich habe ich ihn nicht komplett entstabt!


    Anhand der Infos, die ich bereits habe, kann ich den XS in die Luft bringen ... glaube ich :( . Werde auf jeden Fall nicht kampflos aufgeben, ohne es versucht zu haben.


    Gruß
    Roman

    Hallo Mark,
    einen größeren S-Kite habe ich schon, ist ein 4,5er :D
    Das es nicht einfach wird, war mir klar, daher frage ich euch Spezialisten. Etwas Erfahrung im Drachenbau habe ich auch schon, also sehe ich das als eine Herausforderung an. Sozusagen "Ein Mann braucht ein Projekt".
    Am Dienstag/Mittwoch bin ich in Holland und laut Wettervorhersage erwarten mich 6-7bft. Das ist doch genau richtig für den XS! Ich will's halt wissen! Die Option ihn zum Checkup zu schicken habe ich dann immer noch.


    Gruß
    Roman

    Hi,

    Zitat

    Wenn es der Drachen von Zoolu war, wurde da nichts rumgepfuscht.


    Ja das ist er! Aber die Waage ist nicht original also sagen wir mal herumgewerkelt ;) . wenn ich die Originaltampen verwende steht er 2cm steiler.


    Zitat

    Das sieht mehr danach aus als ob die Leitkantenabspannung nicht fest genug gemacht wurde.


    Der Stab war einfach nicht bis in die Nasenspitze hineingeschoben! Wusste nur nicht ob das vielleicht so gewollt war. Jetzt ist er ganz drin.


    Habe leider keinen passenden 5er-Stab hier, sonst wäre der schon fertig. Ich hoffe mal, dass ich am Montag alles da habe. dann kann ich ein Photo im aufgebauten Zustand machen.


    Danke euch erstmal!
    Gruß
    Roman

    Jimmy DANKE!


    Habe kurz ausprobiert und folgende Abweichungen festgestellt:
    UQS ist 5mm kürzer
    OQS ist 5mm kürzer
    Der Drachen steht ca. 2cm flacher
    Die Waage ist insgesammt etwa 1cm "kürzer"


    und die Position der Verbinder:

    Zitat

    ... die von der OQS so das du die Spreize gerade so reinbekommst


    die würden dann nur ca 3mm vom oberen Ausschnittende sitzen.
    und

    Zitat

    ... UQS in aufgebautem Zustand eine gerade Linie ist


    die müssten demnach ca. 5mm nach unten


    Sollte ich den XS "so wie er jetzt ist" instandsetzen oder lieber direkt mit den Originalmaßen versuchen?



    Gruß
    Roman

    Hallo S-Kiter,
    nun bin ich auch dem S-Kite Virus verfallen und habe mir direkt zwei zugelegt :-D. Einer davon ist ein gebrauchter XS 2006 (hier aus dem Forum :H: ), der etwas Pflege bedarf. Laut Vorbesitzer sollte "nur" die gebrochene LK erneuert werden, aber nach dem Entstaben (natürlich nur eine LK) und genauer Inspektion, bin ich sicher, dass mit dem Kite etwas nicht stimmt:


    1) Die heile LK war nicht bis in die Nasenspitze hineingeschoben (!), so dass Die Position der Verbinder mehr oder Weniger ungenau ist. Den LK-Stab habe ich bis zum Anschlag hineingeschoben; damit sind jetzt alle (Referenz-) Positionen anders :-/ .


    2) die Saumschnur war für mein Gefühl viel zu stramm gespannt, die "Babywindel" konnte man sofort deutlich sehen. Also Saumschnur gelockert, nur dass diese zwischen der Segellate und LK fest ist (oder ich kenne den Trick nicht). Oder ist das so richtig?


    3) die Waage ist nicht original, ohne Knotenleiter, mit den Massen (Stab-Tampen): Oben 640mm, unten 635mm, mitte 630mm. Diese wollte ich zurück auf die Original-Knotenleiter wieder umbauen. Die Originaltampen habe ich, Abstand zwischen Knoten 1 und 2 ist 22 mm und zwischen Knoten 2 und 3 17 mm.


    4) Die LK-Abspannung muss auf "richtig straff" (sagt mein Bauchgefühl :) ) oder eher "nicht so straff", wie jetzt?


    Damit auch alles Klar ist hier ein paar Bilder .


    Jetzt hoffe ich nur noch auf eure schnelle Hilfe, sozusagen "XS-Komplett-Instandsetzung" mit allen Verbinderpositionen, Waagemassen und anderen Tipps. In ein paar Tagen soll der Kleine ja den Holland-Wind schnuppern :D


    Wie das Einstellen des XS geht, habe ich hier schon gefunden.


    Viele Grüße
    Roman

    Zitat

    Original von Markus.W
    Mir ist kein Kite bekannt, der seine Höchstgeschwindigkeit nicht in der Windfenstermitte erreicht. Und genau dort ist/war auch die Meßstrecke für die Videomessung.


    OK, ist ein Argument :)


    Zitat

    Original von Markus.W
    Ich würde auch lieber hinter dem Segel messen, als vor dem Segel. Da ist die Strömungsgeschwindigkeit größer.
    Siehe auch Tragfläche . ;)


    Das ist ja gerade das Problem, dass wir nicht den "Wirbel" um den Drachen herum messen wollen, sondern die Geschwindigkeit des Drachens in der homogenen Luft VOR dem Drachen wissen wollen. Eine Messung parallel zum Segel würde sogar am gleichen Drachen in diversen Lagen unterschiedliche Werte liefern. ;)


    Gruß
    Roman