Beiträge von Schmendrick

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    ...dann signalisiert das: Aha, da fährt einer der das kann.


    Buggy...vielleicht soll dies das Können nur signalisieren?
    Ich habe auch schon Leute ganz heftig unter Alc mit der Nummer fahren sehen....


    Es gibt immer Blödmänner - es kann immer zu einer Verkettung ganz verschiedener unglücklicher Umstände kommen.
    Wer will mit den vorliegenden Infos eine Bewertung vornehmen?


    Und wer bitte geht nicht ab und an bewußt ein Risiko -eventuell sogar nach einer ausgiebigen Gefahrenanalyse- ein, wo er im Nachhinein auch nur denkt - Uff.. gerade noch mal gut gegangen?

    Zitat

    das er aber sooo viel schneller als ICE und Co ist - entscheidender ist wohl eher die Leinenlänge bei Speeddrachen


    Ich weiß nicht welchen Drachen Du mit "co." meinst, aber den ICE fliegt die Posi -vernünftig eingestellt- in Grund und Boden.
    Mit entsprechender Technik ist die Posi weiterhin völlig unproblematisch zu starten. Ich habe Drachen, welche ohne Helfer nur mit erheblichem Risiko zu starten sind, ne Posi gehört sicher nicht dazu.


    Zur Leinenlänge gibt es noch folgendes anzumerken; Manche der "Kleinen" schaffen es nicht eine 35m Schnur stramm zu ziehen, aber das wollen die auch nciht. Andere fliegen dafür mit weniger eben nicht - sollen sie auch nicht.

    Ich glaube die Teile sind zu neu um darüber schon Antworten zu bekommen.
    Ohne Probeflug wird dei Entscheidung -wenn du nur einen willst- mit hohem Risiko behaftet sein.
    Tests in Zeitschriften helfen auch nur bedingt weiter.

    Die "Spinn-säue" wie Positron, Race-Cat, Falcon, Delta-Flizz oder auch die Wuzz aus dem Hause Tiedke müssen ja nicht gespinnt werden bis sich die Rotation auf der Netzhaut einbrennt. Wer es schafft bei entsprechendem Wind und kurzer Leine damit enge liegende oder stehende Achten zu fliegen braucht schon sehr, sehr gutes Reaktionsvermögen und auch Flugerfahrung.


    Reine zickige Rennziegen wie die Drachen von Long Duong, die Wiebke, Atrax(F) die kleineren S-kites von 0.4er, 0.6er bis zum 0.9er, der Apex, die Rieleit-Reihe mit den Taifuns oder der Panic brauchen schon wesentlich längere Leinen. Ihre Geschwindigkeit verläuft größtenteils nicht linear zum Wind und sie brauchen auch schon ne Menge davon um überhaupt Spaß zu machen.


    Dann gibt es noch die Gruppen der schnellen "Allrounder" wie DW2, SAS, Delta-Hawk, Topas, Vagabound 0.4 oder auch schnellere Powerkites wie die S-kites ab 0.9er, Bad-Widow, bedingt auch Jet-Variationen, bis hin zur kleinen Pure die bei entsprechendem Wind auch sehr schnell werden kann.


    Ein reinrassiges Speedkite startet grottenschlecht, verfügt über höhere Spannweiten als die Kreiseldreher, braucht lange Leinen um überhaupt zu fliegen und leider ne gehörige Portion Wind....

    Am Ende des Threat dürften so nach grober Schätzung etwa 100 - 150 Drachen als Empfehlung rauskommen... ;)


    Frank - ich denke für den Urlaub und Gelegenheitsflieger wird es eher was kleineres sein.
    Das allerdings wiederum den Nachteil hat bei wenig Wind nicht unbedingt Spaß zu machen.
    Dazu gehören: Topas 1.7, DW2 aus dem Hause Tiedke, ein Delta-Bawk, die Bad Widow, ein Antigraph oder auch ein kleiner S-kite xs2006 bzw 0.9UL.
    Wenns doch In Richtung Trick geht, der Jump von LO, oder mein persönlicher Tipp: Skymax von Tommax aus dem Verkaufsboard.
    In dem Verlkaufsboard wirst du immer fündig.
    Vorteil: Wenn du nach dem Urlaub doch nich tzu dem Drachen passen solltest ist er mit geringstem bis keinem Verlust wieder zu verkaufen.

    Also - Speedkites sind nunmal eine Klasse für sich und setzten eine Menge Übung voraus. Das Fängt in der Regel schon beim Start an. Es ist keine Schande sich den Drachen anwerfen zu lassen, wenn er zu den "schwer-startern" gehört.
    Ich würde für den Anfang mindesten eine gute 30m Leine nehmen. (Beim "ohne F" dürfen es auch 35m werden)
    Wenn das nichts bringt ganz vorsichtig die Einstellung an der Waage variieren.