Beiträge von Zubbo

    Zitat

    Original von Exxi
    warum sind diese geilen Super Soliden eigentlich nicht kaputt zu kriegenden Firebee´s so verschrien???


    Weil se eben kagge sind! Ich hab selber so eine und jedesmal wenn ich sie doch mal auspacke find ich sie auf's neue kagge... hab zwar auch ne Zeit gebraucht um das einzusehen aber is nun mal so.


    G Lutz

    Schön dass es dann doch geklappt hat und Du zufrieden mit dem Drachen bist. Noch ein persönlicher Tip für einfacheres Starten bei schwächeren Winden: Meine Mirage und MXL lassen sich am besten starten wenn man sie nicht so weit aufstellt, dass sie kurz vorm "nach vorne kippen" sind, sondern eher im Gegenteil. Lass den Drachen mal soweit nach hinten kippen, dass die Leitkante im Bereich der StandOffs (oder besser die Rückseite der StandOffs) Kontakt mit dem Boden hat, bevor Du sie startest. Dadurch gewinnt die Mirage beim kräftigen und schwungvollen "Durchziehen" der Arme, gefolgt von ein paar schnellen Schritten rückwärts meistens genug SChwung und schnell in "Fahrt" bzw. Strömung gebracht zu werden.


    Grüsse, Lutz

    Breezer:
    Design ist ja immer Geschmackssache, mir gefällt es sehr gut. Hat was vom Tauros, man sieht hier schon irgendwie die Handschrift vom Tiedtke finde ich. Meinen Ur-Batkite habe ich erst am Drachenfestival in Berck-sur-mer exzessiv gefolgen, ich bin auch immer noch begeistert von dem Drachen. Allerdings herrschte an diesem Tag auch ne kräftige Brise, der "Kleine" hat mich über den nassen Sand gezogen und irrwitzig schnelle Spins hingelegt. Ist auch heute noch ein echtes Schätzchen.


    Scanner:
    In der Tat war an dem besagten Tag sehr wenig Wind, der bereits von mir beschriebene "schnelle Antritt" des Batkite war so leider nicht zu belegen. Aber was die Leichtwindeigenschaften angeht hast Du das von mir beschriebene genau so gesehen. Warte mal ab wenn wir mal nen Tag mit mehr Wind haben, dann fliegen wir noch mal den Test gegen die 1.5er IMP... ;)


    Bevor ich's vergesse: Positiv aufgefallen ist mir noch dass der Batkite bei engen Spins sehr schwer zum Überdrehen a la Positron zu bewegen ist, Mirageflieger wissen was ich meine.


    Bin ich denn immer noch der einzige der einen besitzt?


    Grüsse, Lutz

    Danke für die Blumen...


    Als Nachtrag möchte ich noch mal deutlich die "Wenigwind"-Flugeigenschaften herausstellen, die mich gestern wirklich begeistert haben. Von daher also auch für's Binnenland, obwohl er ein Böensuchgerät ist, recht gut geeignet. Vorteil ausserdem dass andere Kandidaten zwar auch schon einigermassen früh gehen, aber ohne einen gewissen "Startwind" kaum in die Luft zu bekommen sind, was der Batkite problemlos schafft.


    Ohne dass das jetzt von mir in Lobeshymnen ausartet oder mir jemand eine Zusammenarbeit mit HQ andichtet bin ich zur Zeit wirklich begeistert von diesem Drachen.


    Hat ihn eigentlich schon jemand anders ausser mir?


    Grüsse, Lutz

    Mahlzeit


    So, der Erstflug ist erfolgreich gelaufen, trotz widriger Wetterbedingungen... Mangels eines Windmessers kann ich nur Schätzungen über die Windgeschwindigkeiten geben, ich denke das höchste der Gefühle war in Böen mal ne gute 3, ansonsten 0 bis 1. Leider gab es auch immer wieder kleine Regenschauer, was den Test zusätzlich beeinflusst hat, immerhin bin ich einige Zeit mit nassem Segel und durch den Regen schwereren Schnüren geflogen.


    Als Schnur verwendete ich eine 100kp/35m Schnur von KiTec (Empfehlung von HQ 70-100 kp), an der sich der Drachen auch ganz wohl fühlte, aber der Reihe nach...


    Der Aufbau gestaltet sich völlig problemlos, einzig die Saumspannschnur sollte beim Montieren der Segellatten entspannt werden um es einem leichter zu machen. Startverhalten völlig unproblematisch, ein gleichmässiges Durchziehen der Leinen reicht aus um den Batkite auch bei recht wenig Wind zu starten, ein seitliches Wegkippen kurz nach dem Abheben konnte ich nicht bemerken, ebensowenig muss man den Drachen gleich seitlich in Strömung zerren, wie das bei einigen hochgezüchteten "Strömungstieren" benötigt wird.


    Was mich wirklich etwas erstaunt hat ist die gute Leichtwindeignung, HQ gibt den Windbereich mit 1,5-7 (7-61 km/h) an und das kann ich, was die 1,5 angeht, schon so bestätigen. Allerdings macht es natürlich nicht wirklich Spass den Drachen am unteren Windbereich zu fliegen, obwohl man ihn schon nach einigen Minuten recht gut in der Luft halten kann. Auf "pumpen" reagiert der Drachen auch recht gut, mit ein wenig Eigenarbeit kann man Schwachwindphasen wirklich passabel überbrücken.


    Bei etwas auffrischendem Wind merkt man schnell wie gut der Drachen "am Gas hängt": er reagiert schnell und direkt auf kleine Lenkbewegungen, Loops werden schon recht eng und sauber geflogen, wobei er ein wenig nachdreht, was ich aber nicht als störend empfinde. Angenehm fand ich aber immer wieder das Ausleiten aus den Spins, was auf Anhieb sehr sicher klappte.
    Präzision ist nicht seine Stärke, dafür ist er ja auch nicht gemacht worden, aber in dieser Disziplin stellt er sich besser an als manch andere seiner Konkurrenten. Angenehm empfinde ich die leichte Zugzunahme in mittelengen Loops, was mich auf ein aerodynamisch wirksames Segel schliessen lässt. Überhaupt fühlt sich der Kite einfach gut an, man hat immer ein angenehmes Feedback an den Leinen und die schnelle Lenkreaktion des Drachens vermitteln einem doch eine gewisse "Leichtfüßigkeit". Auffällig, und das hat er mit dem Ur-Batkite gemein, ist das sehr spontane Reagieren auf Böen, auch bei kleinsten Schwankungen des Winddrucks spürt man ein deutliches Rucken in den Leinen und alles wird sofort in Speed- und Zugzunahme umgesetzt. Ich persönlich finde es weder nervig noch unangenehm, dazu passt wieder die Beschreibung "gut am Gas hängen".
    Die Geräuschentwicklung ist angenehm leise, bei grossen Lenkbewegungen vernimmt man nur ein dezentes "Luftschneiden" und Rauschen, in mittleren Loops kommt ein leichtes "Surren" dazu, was ich persönlich sehr gut finde. Zuerst dachte ich: "Wenn er bei so wenig Wind schon so anfängt... hoffentlich steigert sich das nicht all zu sehr", aber dem war nicht so...


    Eine ca. 10 minütige Phase von geschätzten 3 Bft. brach an und plötzlich zeigte der Batkite was er kann. Die Neigung, sofort und spontan auf Windzunahmen zu reagieren verstärkte sich deutlich, jede Böe wurde gnadenlos in Energie verwandelt. Dabei entfaltete der Batkite dermassen schlagartig Speed und Zugkraft, dass ich schon aufpassen musste wo und was ich gerade mit ihm anstellte. Bei Spins in Bodennähe kann er so schnell werden dass man Schwierigkeiten bekommt die Drehung auszuleiten, man will den Drachen ja nicht ungespitzt in den Boden rammen, im Abwärtsflug bekommt man durch die explosive Geschwindigkeitszunahme in Böen anständige Adrenalinschübe.
    Die anfängliche Skepsis löste sich in diesem Moment fast völlig auf und wich einer Begeisterung, die sich in einem breiten Grinsen in meinem Gesicht manifestierte.
    Sorgen machte mir in stärkeren Böen allerdings das Gestänge: Die Leitkanten bogen sich dann deutlich sichtbar durch, ob der Kite die von Hq angegeben 7 Bft klaglos übersteht lasse ich mal dahingestellt sein, überprüfen konnte ich das natürlich nicht, also kein Kommentar dazu.


    Gleichmässige Phasen mit gutem Wind waren leider selten und dauerten oft nur wenige Sekunden, aber ich konnte immerhin eine recht hohe Fluggeschwindigkeit in den Geraden feststellen, im Messerflug knapp über den Boden zu jagen und dabei das recht grosse Windfenster komplett auszufliegen macht mit dem Batkite ne Menge Spass, in der Powerzone legt er dann immer noch mal nen Zahn an Speed und Zug zu. In den Spins spürt man einen angenehmen Zugzuwachs, der sich aber in zu engen Spins wieder verringert... war aber wahrscheinlich wie bei seinem Urahn einfach nur zu schwacher Wind um das eindeutig als Schwäche auszulegen. Der Drehpunkt in den Spins liegt selbstverständlich am Wingtip, vermutlich auch noch weiter innerhalb des Segels bei geeigneten Winden.


    Die Fluggeräusche entwickelten sich zum Glück auch nicht so wie anfangs von mir befürchtet, im Gegenteil. Bei stärkerem Wind beginnt der Batkite vor allem in den Loops nicht nur in einer, sondern in mehreren Frequenzen zu Surren... klingt etwas nach Turbine, wenn sich der Mehrklang noch mit dem eh ständig präsenten, aber angenehmen "Fauchen" verbindet. Dabei wird er aber keineswegs laut, sondern vermittelt genau den Sound den man zum Fun-Power-Speedkiten haben muss, wenn's nach mir geht. Bleibt aber alles dezent und dürfte auch keine Anwohner oder Spaziergänger wirklich stören.


    Einen Axel konnte ich ihm leider nicht entlocken, was aber hauptsächlich am Piloten gelegen haben wird ;-), aber auch das scheint nach einigen Versuchen auch drin zu sein. Lustigerweise schwebt der Batkite bei verunglückten Stalls und Strömungsabrissen fast immer in der Rückenlage (Nase nach hinten, Bauch oben) sanft zu Boden... angenehme Sache im Ernstfall.


    Stand am Windfensterrand klappt schon bei recht wenig Wind sehr gut, ebenso das Parken im Zenit, hier machen sich die StandOffs natürlich bemerkbar, die das Segel auch deutlich weiter ausstellen als beim Ur-Modell, der ja erst in späteren Baureihen welche spendiert bekam.


    Waagetuning habe ich mir auch erstmal gespart, ich könnte mir vorstellen dass er noch einen Zahn steiler geflogen werden kann, das werde ich aber bald testen, ebenso den Vergleich mit seinem Vorgänger und anderen Konkurrenten dieser Kategorie. Übrigens habe ich auch erst auf der Wiese beim Einpacken entdeckt (wie blind bin ich eigentlich? ;-)), dass wohl doch eine Knotenleiter montiert ist: Der äussere Waageschenkel verfügt über zwei (eng gesetzte) Knoten, so dass man den Anknüpfpunkt ein wenig nach aussen stellen kann. Dabei sollte sich allerdings kaum der Anstellwinkel, sondern nur das Lenk- und Drehverhalten ändern. Keine Information darüber übrigens in der beiliegenden HQ-Dokumentation.


    Ach... ausserdem hat er auch einen (natürlich) unfreiwilligen Crashtest ohne Blessuren überstanden, lediglich die UQS sind aus dem Mittelkreuz gesprungen. Nicht selbstverständlich, war schon ein harter Aufschlag auf die Nase, verursacht durch eine Leine, die sich um eine Segellatte gewickelt hatte... Dumm sowas, aber alles noch heil.


    Mein Fazit ist eine eindeutige Empfehlung, wer den "alten" Batkite mochte wird sehr viele Ähnlichkeiten im Flug feststellen, was ja nicht die schlechteste Referenz ist. Wer auf Drachen der 2m Klasse steht und eine Erweiterung zu Jet, Antigrav und Konsorten sucht, findet hier das was er sucht. Nach wenigen Minuten fühlt man sich mit dem Kite schon sehr wohl, bei Schwachwind kann er schon fast zum "Schönflieger" werden und macht immer das was er soll.


    Aber wehe wenn er losgelassen...


    Grüsse, Lutz

    Zitat

    Original von KiteHannes
    Aus dem stand bringt doch nur jumpen fun oder..deswegen eher was mit lift suchen....zb ozone haka.flexifoil blade 3 oder 4 crossfire...oder änlich


    schau mal bei e..bay


    Wieso Haka und Lift? Als ob Du die schon geflogen bist und somit beurteilen kannst wie die im Vergleich zu ner Blade oder Crossfire ist.

    Mahlzeit


    Kurze Mitteillung an die Interessierten: HQ's Neuauflage des Batkite ist bei den Händlern (zumindest bei meinem) eingetroffen, meinen habe ich vorhin abgeholt und begutachten können. Ein Testflug findet eventuell morgen statt, meine Erfahrungen werde ich dann mal an dieser Stelle posten.


    Das Segel macht keinen schlechten Eindruck, das Design und die Vielzahl der mit Segelmachernähten verbundenen Paneele machen was her, auch die Farbauswahl gefällt mir recht gut. Der Stoff scheint mir ein Polyester zu sein Kett und Schuss weisen recht hohe Abstände auf, in dem "Beipackzettel" steht aber was von Nylon. Waage- und Gestängemaße sind leider nicht angegeben.


    Leider lässt sich auf dem Gestänge kein Herstelleraufdruck ausmachen. Die langen Segellatten bestehen aus 3mm GfK, die kurzen aus 3er CfK. Die auf der Rückseite aufgenähten Segellattentaschen sind ab ca. 65mm vor der Schleppkante offen, gespannt werden die Segellatten durch Pfeilnocken, durch die die Saumspannschnur läuft.
    Die StandOffs bestehen übrigens auch aus 3er CfK, die StandOff-Segelclips sind nach hinten abgedeckt...


    Hochwertige Verbinder von HQ, StandOff-Verbinder Gummibärchen, Mittelkreuz Exel.


    Ausschnitt für's Mittelkreuz deutlich zu klein, Stoff bereits vor dem Erstflug angedötscht, Stopperclip auf dem Kielstab zu hoch angeklebt, Leitkantenausschnitte ebenfalls bereits leicht lädiert. Leitkanten- und Segellattentaschen übrigens aus einem recht weichen Material, scheint mir nicht Dacron zu sein, ich hätte mir doppeltes Material an den Ausschnitten gewünscht. Nase dafür aus Cordura und anständig gefertigt, ebenso die Verstärkungen (mit Mylar) für die StandOffs an der Schleppkante. Kleinere, unsaubere Näharbeiten und kleine Fleckchen auf dem Segel (Klebstoffrückstände) trüben leider ein wenig das Bild. :-/


    Auffallend ist die sehr kurze Waage, die ja auch schon der Ur-Batkite hatte.


    Mein Tip: Wer mit dem Gedanken spielt sich einen anzuschaffen sollte ihn sich bitte nach Möglichkeit vorher ansehen.


    Infos zum Drachen bei InVento-HQ, unter "Products", "Sportkites", "Speed, Power & Quads".


    So harre ich also dem Erstflug entgegen und hoffe einen ersten Eindruck vermittelt zu haben.


    Grüsse, Lutz

    Zum Mystify kann ich nichts sagen, da ich ihn noch nie geflogen habe, aber eine Mirage ist definitiv eine Steigerung zum Jet. Die Zugkraft ist kleiner als bei einem 1.2er S-Kite, dafür ist das Modell auch günstiger im Preis. In der Grössenordnung um die 2.80 Spannweite kenne ich persönlich nicht allzuviele Drachen, von daher ist die "kleine" Mirage für mich immer die Wahl wenn mir der Wind für die 2m Knechte (Antigrav, Batkite, Jet etc.) zu schwach und für den 1.2er S-Kite oder ne Mirage XL zu stark ist.


    Für die Grösse ist die Mirage recht flott unterwegs und dreht relativ eng und schnell, besondere Stärke ist IMO der nach oben grosse Windbereich. Selbst stürmische Verhältnisse von 6-8 Bft. nimmt meine (Eigenbau-) Mirage ohne Murren und Zicken hin und ist auch dann noch gut beherrschbar. Startverhalten relativ problemlos, grosses Windfenster und stabiles "Parken" am Windfensterrand gehören auch zu ihren Features.


    Praktisch ist natürlich auch eine spätere Steigerung auf ne Mirage XL oder gar XXL, die auch als progressives Gespann zusammen geflogen werden können, was dem eh schon schönen Flugbild eine besonderes Etwas verleiht.


    G Lutz

    Da kann man sich eigentlich kaum verlaufen. Wenn man der Wegbeschreibung der netten Seite in meiner Signatur folgt, dann durchs Tor immer geradeaus bis zum höchsten Punkt geht ist man quasi auf der Konradshöhe, man sieht normalerweise auch schon vom weitem die Drachen.


    Vielleicht schaff ich's auch morgen da hoch...


    Ansonsten schöne Feier, bitte übertreibts nicht mit der Party und viel Spass...


    G Lutz

    Wenn ich nur nach Verarbeitung und danach gehe was für Material drin steckt ist er es IMO nicht wert. Ich für meinen Teil erwarte von dem Ding dass er Drachen in der gleichen Qualitätsstufe und Grösse deutlich schlagen muss für den Preis. Gerade ich bin jemand der nicht auf S-Kites fixiert ist, sondern andere Modelle wie z.B. ne Mirage genauso mag, von daher zählt bei mir nicht nur die reine Performance, sondern vor allem der Charakter und Spass. Schau Dir doch mal an was ne Mirage XXL kostet im Vergleich zum 3.2er. Da sind auch 10er und 12er Stäbe drin, von der Spannweite ist sie mit 3.70 sogar noch ein gutes Stück grösser und ob Elliot ne schlechtere Verarbeitung hat als InVento möchte ich persönlich nicht behaupten.
    Dass die Konstruktion der Mirage, zumindest des Basismodells älter ist ist keine Frage, aber Materialwert und Verarbeitung als Dein Argument zieht bei mir überhaupt nicht. Wenn es nur danach geht, zieht mein Einwand mit nem 3.1er S-Kite ja erst Recht:
    Laut KeWo besitzt der sogar eine Spannweite von 4.10m, das Gestänge ist mir allerdings nicht bekannt. Da ich nur einen 1.2er habe, ich mir aber vorstellen kann was der 2.4er dann für eine brutale Zugkraft entwickeln muss, bin ich mal gespannt was InVento dann für den gleichen Preis anbietet.
    Ich bin mir sicher dass die DW Serie geniale Drachen sein werden, ich habe ja selbst bereits den 1.7er so gut wie bestellt, zumindest besorgt mein Drachenhändler einen, sobald er verfügbar ist. Dass ich ein Fan vom Tiedtke und seinen Drachen bin, wissen auch diejenigen die mich kennen; immerhin war der von ihm entwickelte Ur-Batkite mein erster amtlicher Lenkdrachen und desweiteren besitze ich einen Tattoo 5 und nen X-Raver, von HQ/InVento sind u.a. noch ein E-Motion und ein Observer dabei, von daher hege ich keinerlei Antipathien gegen einen der an der DW Serie beteiligten "Parteien" eher im Gegenteil.
    Ich habe nur das Gefühl dass InVento da den Namen Tiedtke/SpaceKites als Rechtfertigung nimmt ne ordentliche Schippe auf den Preis draufzuschlagen, jedenfalls gewinne ich den Eindruck. Wie gesagt, mein persönlicher Eindruck.


    Schade dass mein kurzes Posting zu dem Thema so viel Wind, auch meinerseits aufgewirbelt hat, ich lege aber Wert darauf dass ich richtig verstanden werde und warte mal ab welche Kommentare und Tetberichte zu diesem Drachen noch kommen werden. Ich für meinen Teil werde mein hart verdientes Geld nicht so ohne weiteres für eine Ware ausgeben, bei der ich im Verhältnis übermässig viel nur für Namen und Prestige bezahlen muss.


    G Lutz

    Was heisst hier immer am S-Kite messen? Erstens habe ich das nicht, und zweitens sind die Dinger nun mal in diesem Segment das Maß der Dinge, das ist ja nicht nur meine Meinung - woran müsste sich ein Drachen dieser Kategorie sonst messen lassen, wenn nicht an der Referenz?
    Ausserdem ist es schon komisch dass Jeder, dem ich gerade den Preis für den 3.2er genannt habe erstmal zusammengezuckt ist. Ob der Drachen das Geld wert ist kann ich nicht beurteilen und sage auch nicht dass er es nicht ist... Ist nur ein mächtiger Batzen Geld.


    Was die Preise für die Materialien angeht brauch ich keine Aufklärung, ich baue selber und weiss was Drachenmaterial kostet.


    Ich frage mich nur was der Drachen gekostet hätte wenn es ein "echter" SpaceKite gewesen wäre.


    Nur noch mal zur Klarstellung: Ich habe nicht behauptet dass der Drachen den Preis nicht wert ist. Vergleiche zwischen verschiedenen Drachen stelle ich hier auch nicht an, ich werd nen Teufel tun.


    G Lutz

    Hi Daniel


    Wir kennen uns ja schon per emails, aber herzlich willkommen hier nochmal im Forum bei den "Miragern".


    Zu dem Flügelschlagen hatte ich Dir ja schon den Tip gegeben die LK richtig spack zu spannen und dann weiter zu sehen, zu den anderen Punkten würde ich gerne mal die Meinung der anderen hier abwarten. Wie gesagt, mein Eigenbau zeigt keinerlei Flügelschlagen, auch nicht bei Wind bis 8 Bft, den Effekt durch die Waageeinstellung zu beheben kann es IMO auch nicht sein, es sei denn sie ist werksseitig schon mies eingestellt, was ich mal nicht glaube.


    Auf der Elliot-HP kann man sich übrigens die Datenblätter anschauen, auf denen die Stablängen, Waagemaße und andere Infos einsehbar sind. Hier mal der Link:


    Klatschbumm


    G Lutz