Beiträge von Coyote
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Alle BKEs und PairForce One Videos sind schon seit Ewigkeiten auf meinem NAS und werden da auch bleiben... nach wie vor Kult und Messlatte für Bewegtbilder mit Kites...
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Schleppkanten immer aus Saumband (welches fertig von Rolle, meist Nylon ist) Leitkanten mache ich bei SULs meist aus D60. Geht aber auch bei UL wenn man die Ausschnitte und den Bereich des JOJO Stoppers verstärkt (Klebespinnaker oder Nummerntuch)
Leitkanten werden komplett bei mir vorgefertigt. D.h. Verstärkungen und LK Befestigung aufbringen, falzen, Ausschnitte rein, ggf. vernähen und vorkleben. Als Hilfe bastel ich mir zu jedem Kite eine LK Schablone. Beim EOL sieht die dann so aus. (siehe Anhang) -
...Morgen kommt dann der Teil, vor dem ich am meisten Respekt habe. Schlepp- und Leitkante. Das Profil vom Plan habe ich mir schon auf das Segel übertragen. Nur muss ich die Kanten dann auch genau dort angelegt kriegen. Das wird spannend.
Ich bin jedenfalls zu tiefst beeindruckt von den Nähkünsten der Drachenbauer hier. Das ist nichts, was man mal eben zwischen Tür und Angel macht. Daher würde ich mich über Kritik oder Verbesserungsvorschläge eurer Seits freuen...Saumband ordentlich in der Mitte falzen. Möglichst scharfer Falz! Dann legt sich das Icarex der Schleppkante fast von selber da rein. Immer Stück für Stück in Ruhe das wird schon. Bei der Leitkante ist ebenfalls der Falz in der Mitte die Orientierung. Gut gefalzt ist halb geklebt...oder so...
Ansonsten sind deine Ergebnisse für den Anfang echt beeindruckend!Weiter so und viel Erfolg!
BTW Mylar auf weissem Icarex ist echt fiess. Wenn alle Stricke reisen einen dünnen Bleistiftstrich an der Kante entlang ziehen.
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tatsächlich geht die erste Naht mit einer Kappnaht extrem einfach, musst nur bei der zweiten Naht drauf achten die Segelhälften gut auseinander zu ziehen.
Bei einer offenen Kappnaht ja. Bei einer geschlossenen wird das schon kniffliger
. Aber mit Geduld und Spucke und nach dem 20sten Segel wird auch das...
Aber ich will es mal nicht als soooo leicht hinstellen, sonst denkt sich Heiko noch üblere Sachen aus als so schon... -
Geiles Foddo Timo!!!
Desktop-Hintergrund würdig.
Hoffe wir treffen uns mal wieder auf einem Drachenfest in nächster Zeit. Die Masques sind schon coole Kisten mit viel ...Charakter!
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Hier fehlt Andre Eibel (RIP)
der gelernte Segelmacher hätte sicher eine kompetente Antwort aus der Praxis geben können.
Ich finde das ist keine Glaubensfrage. Im übrigen hat Dario gerade einen Cuben Return gebaut. Ohne nähen... mit dem richtigen Klebeband könnte man auf das Nähen sicher verzichten. Jedoch ist das von uns verwendete nicht stark genug dafür. Du kannst bestimmt von 3M o.ä. Herstellern auch extrem haftstarkes Klebeband bekommen. Damit werden Fasaden an Hochhäuser gklebt. Allerdings nicht für 3-4 Euro die Rolle
Im übrigen ist es auch mein Anspruch das die Naht es alleine halten KÖNNTE, soll sie aber gar nicht aus oben genannten Gründen.
Was mit Großsegeln im Schiff und Yachtbau ist, kann ich nur vermuten. Grober, rauer Stoff wird noch vernäht. Laminate auf jeden Fall geklebt, bzw verschweist. -
... das Tuch muss ja nur vor verrutschen gesichert werden.
Find ich persönlich bedenklich. So kommt die gesamte Last auf die Naht und die vielen kleinen Löcher im Stoff. In Punkto Dauerhaltbarkeit rollen sich mir da die Fußnägel auf. Ganz zu schweigen das Sand, Schmutz und was weis ich noch zwischen die Panele geraten kann.
Ich bin der Meinung bei einer Segelmachernaht sollten die meisten Kräfte durch das Klebeband aufgenommen und gleichmäßig verteilt werden. Die Naht ist dazu da, die beiden Segelpanele aufeinander auf das Klebeband zu pressen.
Diese Pattex Rollen sind für mich nur ein Haufen Plastikmüll wo ein winziges Bisschen (10m) Klebstoff drin steckt. Lachhaft und für welchen Preis? Damit meine ich nicht nur das Geld...
Just my 2 Cents
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ab Minute 4. Zum Thema Gummiwalze.
Bei meinem Klebeband (Tecbond) gibt es keinen nennenswerten Unterschied ob es tagelang trocknen konnte, oder frisch vernäht wird. Selbst wenn die Nadel so heiss wird das ich sie kaum noch anfassen kann, funktioniert alles noch tadellos. -
Nicht zwangsläufig. Universalnadeln gehen immer Kompromisse ein damit sie ein möglichst breites Einsatzspektrum haben. Ist auch von System zu System verschieden. Kernpunkte sollten ein möglicht großes Oehr, eine gute glatte und weitläufige Fadenführung und ein möglichst kleines Einstichloch sein. Einige dieser Punkte schliessen sich natürlich gegenseitig aus. Ledernadeln erfüllen viele dieser Punkte, jedoch haben sie eine Schneidspitze. Damit verletzen sie das Material und die Einstichlöcher könnten einreissen. Das ist natürlich sehr ungünstig. Ich habe gerade Schmetz Jeansnadeln ohne Schneidwirkung. Bis jetzt funktionieren die gut...bei mir. Die Microtex ist auch gut. Das kann mit einer anderen Maschine, anderem Faden und anderem Klebeband schon wieder ganz anders aussehen...
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80er Serafil mit 90er Nadel. Muss aber jeder mit seiner Maschine rausfinden was das Otimum ist. Würde das so nicht pauschal für jeden empfehlen.
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Das eine Titannitrierung das Anhaften von Kleberesten beinflusst ist wohl eher psychologisch, als physikalisch zu erklären.
Den größten Einfluss hat die Wahl des Klebebandes. Wenn euer Klebeband Stichfehler verursacht OHNE das gut sichtbare und leicht zu entfernende Klebepopel entstehen, Versucht ein anderes! Ein gutes Nähgarn was glatt und sauber durch die Nadel läuft ist auch hilfreich (Serafil). Das regelmäßige Entfernen der Klebepopel an der Nadel und eine insgesamt gute Nähmaschinenhygiene (auch im Greiferbereich) sollten die Gefahr von Stichfehlern stark reduzieren. Im Notfall kann etwas Spülmittel auch helfen, doch ich bin immer bemüht solche Klecksereien möglichst zu unterlassen. Hab schließlich keinen Bock die Segel vor Auslieferung nochmal zu waschen um den ganzen Unrat wieder zu entfernen... -
...Mein Nähmaschinen-Mechaniker hat mir den Tipp gegeben W40 tropfenweise auf die Lager zu geben, die man mit einer Spritze und Nadel erreichen kann, ohne alles auf zu schrauben. Bei mir hats funktioniert. Ohne Garantie...
Hoffentlich hat er auch erwähnt das WD40 KEIN Schmiermittel in den Sinne ist, sondern mehr ein Lösungsmittel mit hervorragenden Kriecheigenschaften. Das hält nicht lange. Wenn alles wieder leicht läuft unbedingt mit richtigem Öl nachfetten.
WD40 hilft aber bei verkrusteten Lagern wirklich gut. -
Nee!
wenn es verrutscht, hast du zu lasch geknotet!
Falls dei Kielstab aber so extrem rutschig sein sollte, hindert dich natürlich niemand daran ein, zwei Stopperclips zu setzen. -
So in einer Spätschicht gestern Abend hab ich den zweiten Teil des Schnurkreuz Tutorials nun auch noch fertig gemacht. Am ersten Teil hab ich auch noch ein paar Rechtschreibfehler gefunden und beseitigt. Deshalb hier noch mal beide Teile zusammen:
Falls sich jemand wundert, warum in der Alphakites Anleitung die Bucht nur einfach um die Muffe gelegt wird und bei mir doppelt. Heiko hat seine Kites von Grund auf mit Schnurkreuz entwickelt. Daher ist die Länge der uQS entsprechend. Ersetzt man jedoch ein R-Sky, oder SkyShark, oder was auch immer, durch ein solches Alphakites Kreuz, könnte es sein, dass die uQS ein wenig zu kurz sind. Etwas ranfeilen oder sägen ist bekanntlich nicht so einfach, deshalb die Bucht doppelt um die Muffe. Dann kommt mit den Jaco Ringen ungefähr die Breite des "originals" bei raus und man hat mit den Querspreizen keine Probleme. Das Problem mit der unterschiedlichen Bauhöhe ist ja in der Anleitung erklärt.
Viel Erfolg beim knoten!!!
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Sehr schön. Aber bitte den links oben abgebildeten Vented gedanklich noch ausblenden. Der ist noch nicht gebaut worden. Das ist nur so einen Idee.
Aber warum sollte denn nicht jemand, der Bock (und Zeit) drauf hat, das Projekt mal angehen? Die Plazierung der Vents sieht gar nicht so verkehrt aus. Bissl mit Bestabung, Gewicht und Waage spielen...vielleicht kommt ja was brauchbares bei rum! Und dann hätten alle was davon. Wirklich gute Venteds sind rar. Das ist doch der eigentliche Gedanke des Open Source. Weiterentwickeln, verbessern, hinterfragen...auch scheitern und trotzdem weitermachen und was lernen. Und mit ein wenig Know How und Glück kommt was tolles dabei raus.
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Moin zusammen,
Ich hab den Segelkontrollplan vom Escape mal gespiegelt und noch ein paar Sachen dazu gebaut. Ich hab gern das GANZE Segel als Plan auf dem Leuchttisch liegen. Iss so bissl mein Fetisch
Aber ich wollte den Open Source Gedanken nicht vergessen und teile natürlich den Segelplan mit Euch. Hier!
Den könnt ihr so wie er ist zu (z.Bsp. Preiswertplotten) hochladen. 2750mm X 904mm -
Ich hab mal bezugnehmend auf den Return Thread eine kleine Schritt für Schritt Anleitung gebastelt. "Wir basteln uns ein Schnurkreuz." Das ist Teil eins, Der zweite Teil, in dem es darum geht wie das Ding am Kielstab ordnungsgemäß verknotet wird, kommt später. ...iss grad Vorweihnachtsstress
Die Rohdaten liegen schon eine Weile rum...man kommt einfach zu nix mehr...
Rechtschreibfehler, egal in welcher Sprache dürfen gerne gemeldet werden. Ich besser das dann aus. Viel Erfolg!Noch was kleines zum Schmunzeln:
Das Preiswertplotten recht fix ist beim bearbeiten und versenden wusste ich ja, aber SOOO schnell ???
Wenn es bei jemanden noch schneller geht, darf er/sie es gerne hier ebenfalls kund tun.
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Seht zu das ihr Dario mitbringt! Ick freu mir schon wie n Schnitzel...
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Das Gewicht der Waageleine hat weit weniger Einfluss auf das Gewicht als man denken mag. Viel wichtiger ist der Durchmesser und die Scheuerbeständigkeit. Ist die Waage zu dünn kann sie bei einigen Tricks (Cynique z. Bsp.) durchaus auch leicht Schaden am Gestänge und im eingewickelten Zustand auch an LK & SK anrichten. Ich würde mit den Durchmesser nicht unter 1mm gehen.