Na dann.......
Der Drachen ist recht einfach in den Fade zu bekommen. Man muß sogar schon aufpassen, das man beim Axel to Fade nicht zu viel Leinendurchhang gibt, weil es dann schon mal zu weit durchdreht.
Er wickelt um die Querachse mehr als Bereitwillig.
Von einer stabilen Fade-Lage würde ich jetzt nicht sprechen..... er wippt sich da schon recht schnell wieder raus. Das zeigt aber, das er um die Querachse geflogen werden will. Soll heißen, das er sehr bereitwillig einzudrehen ist. In diesem Zusammenhang rate ich jedem Opera-Besitzer noch zwei Sätze "Zusatz- ; Sicherheits- Jojo-Stopper" anzubringen, da die Flugleine (zumindest bei mir
) nicht immer den einen Stopper trifft.
Gängige Tricks...... da tu ich mir etwas schwer mit der Beantwortung..... weil das Drachen warscheinlich mehr kann als ich.
Ich zähle dann einfach mal auf:
Stopps ..... recht schwierig, da er auf Grund seiner recht hohen Schwungmasse (und ich fliege schon den Andante) nur mit viel Gefühl zu stoppen ist.
Axel ..... Du kannst ihn durch den Axel prügeln bis zum Doppelaxel und auch durch den Axel führen
Cascade.... geht , verlangt aber (insbesondere bei diesem Drachen) ein SEHR feines Händchen
Slide..... nur mit wackeln
Flat-Spinn .... Bautricks mag er nicht besonders
Back-Spinn.... geht, aber nicht so bereitwillig wie Dein Deep Space
Jacobs-Leiter.... geht auch, wobei hier die erforderliche halbe Lazy Su Feingefühl verlangt
Flick-Flac..... hier mußt Du aufpassen, das da nicht ungewollt ein Jojo draus wird.
Comete.... da sag ich mal lieber nix zu :-).... vieleicht kann ers... ich nicht ![]()
Mit anderen Drachen aus Deiner Liste möchte ich ihn nicht vergleichen, denn Vergleiche hinken und ich bisher nur den Deep Space aus Deiner Liste wirklich mal geflogen bin.
Von der Genesis-Reihe fliege ich nur den UL.... und den aber sehr gern !!!
Und den JJF hatte ich wirklich nur mal für 2 Min. an der Leine.
Ich mach das jetzt mal so.
Der Opera 23 hängt recht schwer an der Leine, er möchte (auch in der Andante Ausführung) schon eine Schippe Wind im Flügel spühren und hat mäßige Schwebeeigenschaften.
Dies verleiht ihm aber die Eigenschaft, das er auch in dem oberen Windbereich zwischen 3 und 4 bft.... mit Tendenz zur satten 4 .... auch noch recht passabel zu tricksen geht, nämlich dann wenn mit den leichteren Drachen (da meine ich alle drei aus Deiner Liste) nur noch Kreise und Kringel zu fliegen gehen oder Du bis soooo flink mit den Händen und auf den Beinen, das Du den Drachen in die Tricks zwingst.
Deswegen bleibt der Opera Andante auch in meiner Tasche, weil es der Drachen ist, der mir auch dann noch Spaß macht, wenn meine anderen "Hauchwinddrachen" schon in der Tasche bleiben müssen.
Und um nun auch noch auf das Design zu sprechen zu kommen.
Das hat mich sofort überzeugt. :H: :H: :H:
Ein echter Hingucker und in der Verarbeitung ohne jeden Tadel.
Diese reflektierenden Folieneinlagen an den Flügelspitzen und am Mittelkreuz machen echt was her.
