Beiträge von Scanner

    Nochmal Zusatzinfo (von Ozone) für Verarbeitungsnerds:


    - Rohrmaterial Carbon Composit (also kohlefaserverstärkter Kunststoff)
    - Griffbeschichtung 3M EVA Schaumstoff
    - Tampen aus Amstel Spectra


    @Graphis:

    Zitat

    ...Bremse um das Ende der Handels tüddeln??? Hmmm da fahre ich wohl zu ausgewogen

    LOL, das passiert ja auch wirklich nur in besonders ungünstigen Situationen, wenn mans aber auch noch weniger gebrauchen kann ;)
    Klasse finde ich in dem Zusammenhang, dass man (bei gut abgelängten Leinen) keine hakeligen Knoten in den Tampen hat, denn da verfängt sich schon eher mal was.


    Ich halte diese Handles nicht für notwendig, aber sehr praktisch, angenehm und sicherheitsfördernd.
    Hätte ich die Mittel, ich würde alle meine Lenksets umrüsten (ab 3qm-Matten).


    Und: die Dinger sehen 8-) aus :L :D

    Hi alter Saxophonist 8-)


    die Grösse der Bilder musst Du schon selber beibiegen.
    Lade sie einfach grundsätzlich in 600x400 hoch, dann passt das auch.


    Willkommen im Drachenforum - beim Erstposting Bilder beizutragen finde ich einen guten Einstieg :H:

    Ein erster Nachtrag (vielleicht interessierts ja jemanden :D :(


    Gestern habe ich dann die passende Grösse für meine 10er gefunden: die Grösse M mit 40cm. Da hats dann gut funktioniert mit den Hebelkräften. :)
    Etwas ungewöhnlich ist in der Tat der Bremstampen und dessen Auswirkung . Bei der üblichen Anbringung (also "vorne raus") wird ein Handle durch den Zug des Drachens "in Position" gehalten, bei den "Neuen" fehlt das, der Handle dreht sich ungewöhnlich leicht.

    Tach,


    gestern hatte ich die Möglichkite, die neuen Ozone Pro-Handles auszuprobieren.
    So sehen sie aus (Grösse L):

    Die edlen Teile sind aus Kohlefaser, auffälligerweise gebogen, nicht geknickt.


    Die rote Grifffläche ist aus einer Art Gummi, fühlt sich an wie eine Bar - schön griffig, aber kaum gepolstert.
    Hier fehlt leider der Fingerschutz um den Tampen - aber dazu gleich mehr ;)


    Der Bremstampen ist aus dem gleichen Material wie der "Haupttampen", also auch verspleisst und vernäht, eine Öse für die Bodenankerbefestigung ist hier eingearbeitet. Detail:

    Hier sieht man auch, dass die Bremstampen unten aus dem Handle 'rauskommen, nicht seitlich. Der Grund dafür soll sein, dass sich der Tampen so nicht bei hektischen Manövern um den Griff wickeln kann.


    Nächste Auffälligkeit: die Handles sind sehr lang.
    Grösse S = 35cm ("Standardhandles" = 28cm)
    Grösse M = 40cm (35cm)
    Grösse L = 45cm (Standards heissen XL = 42cm)


    Ich habe die L an meine 10er Yak geknüpft - und wieder umgetauscht (okay, ich könnte auch 'ne 14er kaufen, aber Handles umtauschen geht leichter :D ) - die waren mir einfach zu lang!


    Die Handles sind relativ dünn (sie haben ja kaum Polsterung), deshalb würde ich sie primär für die Benutzung mit Trapez empfehlen, was dann auch das Fehlen des Fingerschutzes realtiviert, denn im Trapezbetrieb greift man ja tiefer.


    Was mir gefällt:
    - das Gewicht
    - die gebogene Form bringt ein sehr angenehmes Handling (sehr gleichmässig, wenn man nach unten umfasst)
    - die Griffläche (bei meinen Standardhandles hat sich des öfteren die Neoprenschicht seitlich weggedrückt > Blasen an den Händen), ausserdem saugt das Material nicht
    - die Bremstampenlösung ist sehr robust und sollte sich wirklich nicht verhaken - kann ich aber auch erst nach einiger Zeit beurteilen
    ;)


    Was mir nicht gefällt:
    - der Preis :O (S=40/M=43/L=45€)
    - der fehlende Fingerschutz (ist mir aber nicht wichtig)
    - sie könnten gerne dicker sein (ist mir aber auch nicht wichtig)


    Ach ja: Nein, meine Kamera kann wirklich keine bessere Quali liefern :D
    - Editiert von scanner am 14.03.2007, 15:21 -

    Zitat

    Original von Oliver Super10


    @scanner:dort gibt es zwei verschiedene Größen. Heißt das jetzt das der kleinere der beiden keine Verriegelung hat?
    DANKE


    Exakt (man siehts auch auf dem Bild, bei der kleinen fehlt der silberne Metallbügel) ;)


    Nachtrag: Metropolis hat auch schon die (Original-)Achse gegen Schraube + selbstsichernde Mutter umgerüstet :H:

    Zitat

    Original von Bertl
    Und wenn ich einen umgebauten Snatchblock inklusiv Panikauslöser bekomme, dann kostet das nun halt ein paar Euronen mehr.


    Nämlich nicht nur die Summe aller Teile ;)


    Die meist verwendeten Snatchblöcke sind die zwei der Firma Holt.
    Der kleine (30mm) hat keinen Arretierbügel, und kann deshalb (in voller Fahrt) schonmal vom Tampen aufgedrückt werden, der grosse hat mehr Platz für dicke Tampen und einen Sicherungsbügel. Preisunterschied etwa 20€.
    Auch Libre verwendet diese Blöcke, die angegebenen Gewichtsunterschiede ("für Piloten bis xxx kg") beziehen sich nicht auf die Blöcke, sondern die verwendeten Panikhaken!
    Beide haben kugelgelagerte Rollen.
    Die Blöcke haben kaum Unterschiede in der Traglast.
    Bei den Panikhaken ist der Hauptunterschied das verwendete Metall. Ein "billiges" Metall kann verbiegen, dann öffnet er nicht mehr.


    Der Snappy II vom Drachenstore ist wohl das meistgelobte System, und das zurecht: er besteht aus dem Holt 40mm und dem "Regatta-Schnapphaken" von Wichard. Dieser Haken ist eindeutig der sicherste Panikhaken, ob verbogen, oder versandet - er öffnet trotzdem sicher.
    So ein Sicherheitsschätzchen kostet aber flockige 40-50€ (einzeln ;) )!
    Zieht man die Einzelteilkosten zusammen, ist man bei 80€ (Minimum), dann müssen die zwei Teile noch zusammengeführt werden - hier kommt dann Asturianos Leidensgeschiche aus Bertls link ins Spiel...


    Ich nutze auch ein selbstgebasteltes System (der kleine Holt, ein Messing-Schwedenhaken, eine gespleisst- und vernähte Tampenschlaufe als Verbindung) - und werde mir bald ein System a la Snappy II bauen, denn ich habe schon oft geflucht, und fühle mich nicht wirklich sicher.


    Mein Fazit: sobald man mehrere Kites hat, an denen Schnüre, Handles und deren Verbindungstampen immer montiert bleiben, lohnt sich ein Snatchblock. Beim Panikhaken mache ich auch keine Kompromisse mehr.

    :H: :H: :H:


    Eine sehr gute Aktion, die ich für unbedingt nachahmungswürdig halte!


    Auf unserem Fluggebiet herrscht seit etwa 2 Jahren Anarchie, was einerseits vorteilhaft für alle Freizeitaktivitäten ist (vor drei Jahren bin ich noch mit Geleitschutz der BW vom Platz geführt worden :-o ), andererseits auch eine deutliche "Vermüllung" mit sich bringt.


    Mal sehen, ob sich da was machen lässt.


    Nochmal:
    :H: ich bin begeistert!

    Gerade der Satz

    Zitat

    Dann muss das ja doch der Baxi machen.

    zeigt auf, wo das Problem sitzt: wer soll das machen?
    Die GPA ist von den Möglichkeiten (und auch schon im Auftrag) weit von dem DHV entfernt.
    Man sollte froh sein, dass sich die Hersteller (der Markt) auf die drei Kategorien geeinigt haben.
    Ansonsten sollte man froh über jeden Händler sein, der seinen Kunden die nötigen Hinweise und Hilfen beim Kauf mit auf den Weg gibt, ein Onlineshop mit der Auswahl Grösse, Farbe, Stückzahl ist da IMO gerade für einen Einsteiger gänzlich ungeeignet.


    Chris, wenn es Dir sinnvoll erscheint, eine andere Abstufung zu gestalten, dann mach das doch einfach ;)

    Tjaa, da hast du momentan echt schlechte Karten:


    Hier im Forum outet sich leider kein heimlicher Session-Kenner,
    eschweilerkitingtreff.de zieht gerade um und ist offline,
    auf racekites.com gibts zur Session keinen Bericht,
    der Jojo-Teamfahrer Kuesi aus der Schweiz hat auch keine Infos online: kitebuggy.ch ...
    Aber Kuesi hat(te) definitiv die Session in der Tasche, vielleicht magst du ihn mal anmailen, die Adresse solltest du auf seiner Seite finden.

    Hi Rambo,


    kauf dir keine neue Schnur,
    du kannst die beiden Bremsschnüre auf eine Länge bringen, und das fehlende Schnurstück mit der Knotenleiter an den Handle-Tampen ausgleichen.
    Öffne die abgerissene Schlaufe, und nutze die Ummantelung für eine neue Schlaufe an der gerissenen Schnur (das gerissene Schnurende mit einem Feuerzeug anflämmen, damit es nicht weiter ausfasern kann).
    Dann ziehst du die Schnur mit einem dünnen Draht (eine Gitarrensaite wäre gut) durch die Ummantelung, machst noch einen Abschlussknoten in die Schnur, und dann eine neue Schlaufe mit Ummantelung und Schnur.
    Dann öffnest du eine Schlaufe der heile gebliebenen Schnur, bringst die Schnur auf die gleiche Länge der reparierten (einfach die Ummantelung weiter über die Schnur ziehen), Abschlussknoten, Schlaufe -> feddich ;)
    1-2cm Unterschied sind für deine Zwecke okay.
    Den Unterschied einfach ausgleichen, evtl. zwei gleich grosse Tampen dazwischenknoten.


    Die "Batman"-Matte ist übrigens 'ne Symphonie von HQ ;)