Noch ein kleiner Tipp am Rande. Kannst natürlich beide Waagen aus den Plan probieren. Was dir besser gefällt, ist natürlich dein Ding. Mein Favorit, ist aber die Variante B.
Beiträge von Stephan SWP
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Keine Ahnung, wie sich eine Schleppkante mit einer dünne ummantelten Dyneema Leine verhält. Noch nie geflogen und noch nie an einem Trickkite gesehen. Würde ich jedenfalls nicht machen. Eine weiche Einleinerschnur, klingt für mich jedenfalls gesünder für eine vibrierende Schleppkante

An den aller meisten meiner Trickkites mit Saumschnur, kommt die Blackline zum Einsatz. Soweit ich weiß, verwendet Birger ebenfalls Blackline.
Ich gehe davon aus, dass du die Cyclone Baseline meinst. Wenn dem so ist, dann ist sie für den Zweck, bestimmt nicht so ganz verkehrt 🙂. Wenn du noch mehr Kites in der Art bauen willst, dann kannst du dir für deine nächsten Werke, immer noch Blackline zulegen.
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Waageleine hat wenig Dehnung und die Blackline (Einleinerschnur) hat viel mehr Dehnung. Kurz gesagt, es sind komplett unterschiedliche Leinen.
Ich denke Coyote hat die 40dan hauptsächlich erwähnt, da die Blackline auch eine gewisse dicke haben sollte. Lasse mich aber gerne von Enrico korrigieren

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Da magst Du Recht haben Stephan.
Ich habe das nur so weitergegeben, weil ich die Hilde in Std und Strong habe und da ist das genau so. Im Übrigen habe ich auch im Konjunktiv geschrieben und ich für mich würde sowieso Michael kontaktieren, wie es geht. Ich wollte mich hier nicht als Fachmann aufspielen, sondern lediglich einen Tip geben. LG....Ulli
Alles gut
bin mit Sicherheit auch kein absoluter Fachmann. Da fallen mir ganz andere Kaliber ein. Ich feier einfach nur das Hobby und beschäftige mich gerne intensiv damit.Zudem sind wir ein offenes Forum, wo ein geselliger Austausch einfach Pflicht ist

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Also, der Erbauer der Wilden Wutz empfiehlt den Flügel bis 7 Bft.
Vielleicht kann man das Schnurkreuz durch ein Exel-Kreuz ersetzen und die uQS dann verstärken durch auffüttern der Stäbe, wodurch es eine Strong -Version würde.
Dann kann die Wutz wohl mehr Wind ab, als 7 Bft. In jedem Fall würde ich mal mit Michael telefonieren, der kann genau sagen was geht, oder man besser bleiben lässt.
LG.....Ulli
Also was ich bisher von einem Konstrukteur gelernt habe, dann sollte eine durchgängige UQS mehr vertragen als eine geteilte. Jedenfalls, verformt sie sich viel schöner. Bisher ist mir auch noch nie eine durchgängige UQS am Kreuz gebrochen. Nur einmal im Bereich der Standoffs, weil der Stab von der Waage malträtiert war. Dagegen hat es bei mir schon den ein oder anderen gemufften Stab gekostet
Schnurkreuz sollte auch kein Problem sein. Hatte jedenfalls noch nie eins damit. Zum Beispiel der X von Alphakites ist auch damit ausgestattet und wenn man weiß, was der Kite an den Leinen ziehen kann.
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Nochmals vielen Dank an alle. Dann werde ich das gelbe Band auf beiden Seiten verwenden (das blaue hatte ich schon lange herumliegen und es reicht nicht für beide Seiten). Für den nächsten Bau, wenn ich jemals dazu komme, bestelle ich vielleicht etwas D60 zum Schneiden.
Im Tricksen bin Ich immer noch ein blutiger Anfänger und verbessere mich nur langsam. Auch wenn ich den Kite durch falsche Handhabung belaste, werde ich die Schleppkante mit Pitch-basierten Tricks nicht so schnell abnutzen
Einschläge im Boden kann ich schon vermeiden 
Wenn Truckflug betreibt, dann kann sich ein Kite auch mal ungewollt einwickeln. Gerade bei mehr Wind, kann das auch mal über auf die Schleppkante gehen.
Wenn du jetzt schon ungewollten Bodenkontakt vermeiden kannst, dann bist du schon ein sehr sehr guter Pilot

. Kenne bisher eigentlich keinen, der das zu 100% kann. Klar heftige Spatenlandungen, sind dann wieder ein anderes Thema. Aber auch das kann beim tricksen mit sehr viel und noch dazu dreckigem Wind, einem richtig guten Piloten mal passieren.Hinzun kommt dann noch die Bodenarbeit. Wie schon mal erwähnt, es sind Sportgeräte und da ist die Haltbarkeit sind gerade unwichtig.
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Der Escape ist zwar ein Trickkite, eignet sich aber auch vorzüglich zum einfachen, gemütlichen Fliegen. Bevor da was kaputt geht, bist du ein geübter Drachenbauer

Da stimme ich die nicht ganz zu. Ich habe mal bei einem Truckkite innerhalb kurzer Zeit das Saumband zerstört. Dies war nicht so ganz Ideal gearbeitet worden.
Zudem ist es gerade bei einem Anfänger wichtig, dass der Kite solide gebaut wurde. Da sind z.B. die Einschläge im Boden öfter vertreten und der Kite wird häufiger falsch gewickelt.
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Es wird hier ein Trickkite (Escape) gebaut und ja es gibt moderne Trickkites mit Rollsaum aber nur sehr wenige. Je nachdem wie man den Kite behandelt, kann ein Rollsaum stark ausleiern. Was irgendwann zuviel des guten sein kann, weil es sich negativ in den Tricks auswirken kann.
Es ist aber auch möglich, einen Kite mit Saumband "kaputt" zu fliegen. Je nachdem wie hart man seine Trickkites fliegt, ist Verschleiß einfach normal. Es sind Sportgeräte!
Von Birger ist für den Escape ein Saumband vorgesehen. Auch da gibt es unterschiedliche Varianten. Wie z.B. von Aragon geschrieben, 60D. Bei dem Material muss die Schnittkante aber sehr gut verschweißt sein, ansonsten kann es sehr schnell und stark ausfransen. 60D ist an einigen von meinen Kites vertreten.
Das ganze geht hier aber fast schon zu weit. Sequoia baut gerade seinen ersten Kite. Da würde ich entgegen dem ein oder anderen Vorredner empfehlen, sich an den Plan zu halten. Alles andere, wird mit der Zeit kommen. Definitiv aber Rechts und Links, identisches Saumband verwenden.
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Hallo
Ich habe mir den Zirkus mit dem Saumband nie gegeben. Schleppkante 2 mal umlegen und vernähen, fertig.
Grüße aus dem Vogelsberg
Gesundheit und Frieden allen hier im Forum
Helmut
Das muss dann aber schon von Anfang an berücksichtigt werden. Für einen Rollsaum, braucht man am Segel die entsprechende Zugabe.
Die Art Saum ist im Grunde eine feine Sache, aber an einem Trickkite hat es auch Nachteile. Je nach Wind und Pilot, ist die Belastung recht hoch, was dem Rollsaum, auch mal nicht so gut schmecken kann. Ist meiner Meinung nach, einfach empfindlicher.
Mit Saumband gibt's aber auch Nachteile. Zum Beispiel, dass es gerne mal an der Schnittkante recht schnell ausfransen kann.
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Birger verwendet jetzt auch schon länger Nummerntuch für die Verstärkung, im Bereich der Standoffs. Wenn du Mylar in der entsprechender Qualität hast, kannst du aber auch das verwenden. Wenn es aber dünnes Material ist und zudem nicht verklebt, kann es recht schnell kaputt gehe. Das hatte ich bereits an zwei Kites. Dagegen hatte ich mit Nummerntuch noch keine Probleme.
Für die Verstärkung im Kielbereich, nimmt Birger glaube ich, klebe Mylar. Müsste ich mal nachschauen, habe zwei Segel von ihm. Aber auch da gibt's mehr als nur eine Lösung.
Nur um es mal erwähnt zu haben. Ich selbst Nähe keine Segel. Bin mehr so der Typ für die Wiese. Daher auch meine Anmerkung, dass dir bei so manchem Detail, ander besser helfen können.
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Beim Escape ist für die Verstärkung am Kreuz LKW Plane vorgesehen. Nummerntuch würde ich für die Verstärkung im Bereich der Standoffs nehmen.
Beim Rest, müssen dir freundlicherweise ander Kollegen mit Rat und Tat zur Seite stehen

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Ich überlege bestimmt schon zwei Jahre, ob ich mir einen Vierleiner kaufen soll. Konnte mich bisher noch nicht dazu überreden. Hatte ein paar mal einen an den Leinen, bin aber immer wieder schnell zu meinen Trickkites gewechselt. Zum Glück, bekomme ich bisher, nicht genug von denen . Ein Kite, zwei Leinen, feuer frei
. Ok, mittlerweile beschäftige ich mich auch mit Einleiner 
Mal schauen, vlt kaufe ich mir irgendwann doch einen, weil ich sehr gerne noch vielseitiger fliegen möchte.
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Bei Richard (wind-r.com) bekommt man den Djinn.
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OK wenn ich es richtig verstehe, dann 60 dan im Binnenland. Beim Orkantief Sabine, hatte vernähte 50 dan verwendet. Da war der schwächste Punkt die Waage. An der Küste verwende ich immer mein altes Set DC40. Bei denen, ist es relativ egal, wenn die Leine knackt. Die sind eh schon heftig aufgerieben. War eins meiner ersten Sets zum Tricksen.
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Das mein Uro schon ein paar Jahre älter ist, habe ich hier schon geschrieben. Auch, dass ich ihm eine Waage aus DSL 70 verpasst habe, weil die original Waage gerissen ist. Eine dickere Waage, sollte nichts in Sachen Druck verändern, solange man nicht die Geometrie verändert. Gegebenenfalls, könnte dickerer Waageleine etwas am Speed verändern (mehr Luftwiderstand). Ob man da aber wirklich einen Unterschied merkt, dazu kann bestimmt z.B. Mark O2 Auskunft geben.
Liros DC hat mehr Reserven als Profiline. Ich habe auch schon mit Trickkites an DC40, richtig in den Leinen gehangen. Ich sag nur Hugo bei viel Wind an der Küste. War nicht mein Material und ich durfte
. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass die Leine das aushalten.Zumdem habe ich bei gekauften Leinen von Climax schon Knoten gesehen, wo man besser keine machen sollte.
Wenn sich für dich 60kg bei viel Wind richtig anfühlen, dann nutze sie einfach weiter. Will dich zu nichts überreden. Wie erwähnt, würde ich eh keine Garantie übernehmen
.Erfahrene Speedkiter, bewegen sich gerne am limit. Was aber auch bestimmt schon noch manche Leine gekostet hat.
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Die DC40 ist meiner Meinung nach beim URO 65 vollkommen ausreichend. Kann mir nicht vorstellen, dass er die knackt. Zumindest, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen Revue passieren lasse. Pfeift vlt mal ein bisschen, aber geknackt, hat sie bei mir noch nicht. Übernehme aber natürlich, keine Garantie

Was Speedkites angeht, bin ich jetzt nicht so super erfahren, aber ich habe ihn schon ziemlich weit nach oben geflogen, was den Wind angeht. Da hängt auch ein bisschen Kontergewicht an den Leinen.
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