Beiträge von Schmidts-pit

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    Original von HoRa
    ja, ja immer das gleiche, kenn ich :D
    wenns nicht unbedingt sein muss, ist es schöner ohne Schwanz.
    Dem ganzen kann man natürlich noch einen i-Punkt aufsetzen, wenn man eine tolle Idee als Schleppsack hat. Denke da an das Glas von der KüNeFlasche.


    Gruß
    Rainer


    Meinst Du dieses?
    Link zum Glas


    Aber wer trinkt den kleinen Feigling schon aus dem Schnapsglas?


    Gruß
    Pit

    Moin Rainer.
    Ich will aber keinen Drachenschwanz! :-/ ;)


    Ne - so schlimm wäre es auch nicht. Wie gesagt ne Vorstellung hätten wir ja schon dazu.
    Unser alter Feigling hat ja auch einen Drachenschwanz.



    Gruß
    Pit


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    Original von HoRa
    Hallo Pit,
    ich sehe es genauso wie Bernhard, um Stabilität in die Flasche zu bekommen musst du mit einem Schleppsack arbeiten, der Druck aufbaut. Mein Tipp: ein Schlauchschwanz wie beim Manta Ray. In meinen Augen ist eure jetzige Waage eine gute Arbeitsbasis auf die man aufbauen kann.


    Gruß
    Rainer

    Hallo Bernhard.
    Verstehst Du unter Verbundwaage so wie wir es jetzt haben? Sprich alle Waageleinen quer rüber auf einen Ring und von dem aus weiter auf den gemeinsamen Waagepunkt.


    Wir haben jetzt gerade 3 Ebenen mit jeweils 4 Waageschnüre.


    Gruß
    Pit


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    Original von Himmelsstürmer

    Ich baue grundsätzliche alle Drachen mit Verbundwaage. Meines Erachtens hat es 3 grosse Vorteile : zum einen kann ich aufwendige Waagen auch in der Leinenstärke staffeln, was Gewichtsreduktion bedeutet, zum anderem habe ich ein Vielfaches an Einstellmöglichkeiten zum Trimmen der Waage, und letztendlich sieht es vieeeeeeeeel schöner aus ! :D

    Zitat

    Original von Himmelsstürmer
    schnipp .... schnipp
    Bezgl. der Ausgleichslöcher: lass es so und probiere, neue Löcher reinschneiden geht einfacher als zu grosse wieder zu schliessen.


    Kann man zu grosse Löcher nicht zuschneiden? ;)


    Die Waageschenkel sind jetzt gerade ungefähr Drachenlänge (3-4m) Länger will ich normalerweise nicht werden.
    Mir reicht es ja jetzt schon die Edo-Waage am alten Feigling hin und wieder zu sortieren.


    Deshalb auch der Gedanke an relativ kurzen Schenkel die dann weiter gehen.


    Gruß
    Pit

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    Original von Himmelsstürmer

    Was heisst weiter vorne ? Vielleicht so ab Mitte, zu weit vorne könnte auch den Innendruck wieder entweichen lassen.

    wenn ich dich richtig verstehe, dann hat's leider keinen Effekt :( Seitenkiele können ja nur was bringen, wenn sie Fläche haben, also aus Tuch sind !

    Macht meines Erachtens keinen Unterschied. :(


    Hallo Bernhard
    Die Ausgleichslöcher sind so ab der Mitte. Ich dachte nur wenn ich die beiden äusseren Zellen vorne zu mache, muss ja die Luft aus der Zelle 2 in Zelle 1 und dann ja wieder nach vorne.


    Eigentlich will ich keine Seitenkiele - so wie bei der Gitarre gefällt es mir schon mal gut.
    Nur habe ich ja die Möglichkeit eine lange Waage wie beim Edo zu machen oder z.B. 3 kurze Waageschenkel die auf einen Punkt gehen und von dem aus gehe ich dann auf den gemeinsamen Waagepunkt. Und da war der Gedanke quasi die Kantenlängen der Kiele als Anhaltspunkt zu wählen.
    Gruß
    Pit

    Hallo Bernhard.


    Zu 1: Die "Profile" laufen von vorne bis hinten gerade. Die Oberdecke ist derzeitig nach vorne länger - jedoch klappt dieser Bereich nach hinten weg. Auf einigen Bildern sieht man es deutlich.
    Oberdecke


    Dass mit dem Schliessen können wir relativ einfach mal machen und testen. Müssen dann die Druckausgleichslöcher dann weiter vorne anfangen?


    Zu 2: Als Drachenschwanz würden wir wie beim bisherigen Stab-Feigling den Schnaps ausfliesen lassen. Nur dann halt als Schlauchschwanz.


    Zu 3: Wie verhält es sich wenn ich die Lifter-Kiele aus Schnur nachbilde und von dort aus auf die Waage gehe? Also nicht die langen Schenkel wie jetzt verwende?



    Gruß
    Pit


    Hallo Harry.
    Der Deckel hat schon 4 kleine Schlitze a 5-7cm bekommen. Ich denke er braucht die Schlitze bzw. Löcher. Nur sind sie jetzt noch klein. Ich habe gestern einfach mit dem Messer reingeschnitten. ;)


    Gruß
    Pit



    Zitat

    Original von HaWe


    Hast Du daran gedacht, die Flasche auszuleeren? Will heissen, den Flaschenverschluss zu öffnen, um ein Abströmen der Luft im Inneren zu ermöglichen, ähnlich den Flowforms?


    nur zwei Cent meinerseits, Harry

    Moin zusammen.


    Wir haben bei uns in Eckernförde ein neues Projekt auf die Schiene gesetzt.
    Nachdem man uns ja durch die Küstennebelflasche bzw. den Kleinen Feigling auf der Drachenwiese erkennt folgen wir dieser Tradition weiter. ;)
    Wir wollen in unserem wöchentlichen Workshop einen neuen stablosen "Kleinen Feigling" bauen.
    Der Prototyp ist 1,5m x 2,9m
    Das spätere Original soll 3m x 5,8m werden!


    Hier gibt es mal die ersten Flugbilder von unserem Prototypen:


    Projekt "Kleiner Feigling"


    Jedoch haben wir hier noch ein paar kleine Probleme:
    1. Die obere Kante klappt nach hinten - die kommt am Donnerstag weg
    2. Der Drachen braucht derzeitig noch einen Schwanz - der sollte aber irgendwie weg
    3. Eigentlich möchten wir den Drachen relativ flach fliegen lassen - wie muss dann da die Waage sein?



    Ohne Drachenschwanz dreht er sofort zur Seite und schmiert ab oder zumindest schwingt er extrem vom links nach rechts.


    Hat wer zu den Punkten irgendwelche gute Ideen?


    Gruß
    Pit

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    Original von Merkutio_Salazar
    der in der mitte ist ein open keel delta, naja zumindest ein delta, ob der kiel open ist kann ich auf dem bild nicht sehen.


    der links oben ist eine roloplan variante.


    Moin zusammen.
    Vom Schnitt her sieht er aus wie der OKD von Andreas Möhring.
    Bauplan OKD


    Ich würde sogar sagen es ist ein ganz normaler Roloplan.
    Und um die Beschreibung des Bildes komplett zu machen der dritte Drachen ist ein Della-Porta mit Bo Bendixen-Motiv


    Gruß
    Pit

    Moin zusammen.
    Also so wie Haggy zu dem Erdanker steht gebe ich ihm Recht wenn er eine Bol mit 8,5 Durchmesser auf Fanö bei einem 4er Wind stellen will. Da wird der Anker zwar nicht rausgezogen aber er verbiegt sich!
    Ansonsten habe ich unseren grossen Parasled mit 3m Höhe oder unseren "Kleinen Feigling" incl. Turbine oder Küstennebelflasche dran und da bewegt sich gar nichts!
    Man muss den Anker halt nur tief reindrehen. Auf der schwäbischen Alb hat man da leichte Probleme. ;)


    Gruß
    Pit

    Oder mit dem Teddybär der ja eh am Fallschirm hängt.
    Mein Problem bei dieser Lösung ist einfach: Wie stellt der Rettungsmechanismur fest, dass die Schnur geschnitten ist und nicht der Drachen gerade durchsackt oder ne Böe abkriegt und die Leine voll auf Zug geht. Denn ein Auslöser im normalen Flugbetrieb wollen wir ja auch nicht.
    Und ein Auslösen per Fernsteuerung wird man im Augenblick des Absturzes wegen der Schrecksekunde nicht hinkriegen.
    Ich bin seinerzeit wie angewurzelt Stehen geblieben und habe nur den Fall beobachten können. Ein Drachenfreund wollte die Rig noch auffangen - aber zum Glück schaffte er es nicht. Denn die Kamera schlug mit ca. 50km/h auf. Wenn da eine Hand im Weg ist - wird sie einfach gebrochen!


    Gruß
    Pit


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    Original von Donnas Dog
    @ pit



    Könnte man ja mit einem Rigersatz(Holzstück o.ä.) testen, glaube aber auch nicht dass es irgendeine vernünftige Lösung gibt die 100 %ig funktioniert, da hätten wir sicher schon davon gehört. :)

    Grüße Gerhard :)

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    Original von MystiqueRev
    Nein weil die Leine am Fallschirm nur leicht befestigt wird zum Beispiel mit Tesafilm,der Drachen wird in dem Fall kurz nach oben gehen den Fallschirm auslösen und die Leine löst sich dann da sie ja nur mit Tesafilm befestigt ist.


    Nehmen wir also einmal an die Schnur wird zwischen Boden und Rig geschnitten. Dann zieht sich der obere Teil der Drachenschnur vom Fallschirm ab? Nun hängt die Rig an der Drachenschnur die noch am Drachen ist. Der Fallschirm öffnet sich und dann?
    Zuerst einmal schwingt díe Rig doch an der Leine in Richtung Lot inclusive der Fallbewegung. Diese wird duch den Fallschirm gebremst welcher aber zusätzlich in Windrichtung getrieben wird. Desweiteren wird der Drachen auch nicht wie ein Stein vom Himmel fallen sondern auch noch in Windrichtung abgetrieben
    Nehmen wir jetzt wirklich noch an, die Rig landet sicher am Boden dann wird der Drachen und der Fallschirm die Rig doch über den Boden ziehen?


    Zusätzlich stellt sich mir zuerst die Frage: Wie stellt das Tesa fest, dass die Schnur unten geschnitten ist und nicht eine Böe am Drachen zieht bzw. der Drachen durchsackt?
    In der Theorie hört sich das Prinzip schlüssig an. Doch irgendwie habe ich ein Gefühl, dass da irgendwo ein Fehler in der Denke drin ist.


    Gruss
    Pit

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    Original von MystiqueRev
    Auch dafür gib es eine Lösung,an der Stelle wo die Reißleine befestigt wird mit einer kleinen Schnur paar Knoten gemacht damit ein halt an der Schnur ist und darüber einfach einen Bierdeckel mit einen Loch in der Mitte und einen Schlitz der dann über den Knoten kommt nun kann sich die Leine auch drehen.Viel soll die Reißleine ja nicht aushalten sondern nur den Fallschirm auslösen.


    Hallo Stefan.
    Kannst Du irgendwie ne Skizze oder noch besser das Ganze grob aufbauen und ein Bild machen. Irgendie hab ich einen Hänger bei Deiner Erklärung des gesamten Systems.


    Was ist wenn die Schnur zwischen Boden und Rig geschnitten wird? Dann zieht der Drachen die Rig über den Strand.


    Gruß
    Pit


    Ich habe jetzt in der Galerie zum Bogenspitz noch ein paar Bilder von der Abspannung reingehängt.



    Gruß
    Pit


    Abspannung

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    Original von Adi
    Könnte man, um die Baukosten zu reduzieren, auf die rel. teuren Fertigverbinder verzichten und an Stelle dessen Gewebeschlauchstücke verwenden? Der optische Eindruck aus der Nähe würde zwar etwas leiden, aber wenn der Sauls auf 100m Schnur "steht" sieht das kein Mensch mehr...


    Moin
    Rein theoretisch könntest Du mit Schlauchverbinder bauen. Du benötigst jedoch 90 grad-Verbinder mit Loch und da verbiegt sich ein Schlauch doch sehr derb. Wenn Du schon nicht die einfache und teure Methode nach Kersch willst würde ich Dir zumindest Eigenwinkel aus irgendeinem Kunststoff empfehlen.

    Gruß
    Pit

    Moin
    Darf ich Dir da etwas in Deiner Einstellung widersprechen.
    Ich gebe Dir Recht mit "niemals die Last auf das Segel bringen". Aber was machst Du bei Deiner Methode?
    Du nähst doch die Schlaufen auf das Tuch und ziehst daran. Die Stäbe hinten in den Schlaufen bekommen doch nicht direkt den Druck ab. Denn zum Einfädeln muss die Schlaufe doch groß genug sein um mit Endkappe durchzupassen. Oder?
    Zusätzlich musst Du die Stäbe bei Aufbau trotzdem durch Schlaufen fädeln. Dann kann ich doch auch durch die Waageschlaufen fädeln.
    Wenn man am Waagepunkt 2 Löcher macht bekommt man eine Schlaufe die nicht wegfällt.


    Gruß
    Pit






    Moin
    Ich kenn jetzt zwar nicht den Drachen. Aber manchmal hab ich Stabführungen und dann lege ich die Schlaufe um die Stabführung. Das hat den Vorteil, dass wenn ich den Stab durch die Stabführung schiebe ich auch sofort die Waage richtig habe. Und meistens nehm ich den Mittelstab eh nicht aus dem Drachen raus. So bleibt der Waagepunkt eh richtig sitzen. ;)



    Gruß
    Pit

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    Original von Kitesmily
    DANKE für die vielen Informationen.
    Zur Zeit nutze ich selbst die Variante 1 aber, beim auf und abbau hat mich das Durchfädeln durch die Schlaufe gestörrt.
    In diesem Fall, handelt es sich um das Winterbauprojekt der "Drachengruppe-Hamburg" also nen leichtwind Drachen. Da gefällt mir die Lösung von Merkutio_Salazar echt gut.