Beiträge von deadeye5589

    Als Idee von mir, wie man das Ganze vielleicht etwas homogener hinkriegt



    Es gibt Lichtleiter, die über die gesamte Länge leuchten und nicht nur am Ende. Den Entlang der Kanten, sieht bestimmt gut aus. Ist halt nur eine Frage, wie Hell das insgesamt ist.


    Dazu dann ein Batteriehalter wie dieser



    damit hat man 2 CR2032 Batterien in Reihenschaltung und kommt so in der Regel auf 5,4V unter Last. Reicht also für weiße oder blaue LEDs. Dann braucht es noch noch eine ordentlich helle LED. Zum Beispiel die hier von Cree in Blau. Kommt immerhin auf 11000 mcd
    https://www.mouser.de/ProductD…CXFkX5ExRXlre5HMFYA%3D%3D



    Als nächstes der Vorwiderstand. Der Batterie würde ich 15 mA Dauerhaft zutrauen. Dann fallen an der LED 3,1V ab. Bleiben also von unseren 5,4V noch 2,3V übrig, die am Vorwiderstand verbraten werden müssen. Macht 150 Ohm für den Vorwiderstand. Sind 34 mW Verlustleistung am Widerstand. Schaft jeder normale bedrahte Widerstand ohne Probleme. Alternativ könnte man das ganze aus 2 Farbig machen und zum Beispiel entlang der Schleppkante eine weiteren Lichtleiter verbauen. Dann braucht es halt eine LED, die so um die 2,1V benötigt.


    https://www.mouser.de/ProductD…7u49lVn4ZOOtjSuZRgQ%3D%3D



    Die könnte man in Reihe zu der blauen LED betreiben. So hat man 2,0V für die rote und 3,1V für die blaue, bleiben also noch 0,3V für den Vorwiderstand und dieser wäre somit mit 20 Ohm zu bemessen.


    Die beiden LEDs brauchen zusammen weiterhin nur 15 mA. Eine CR2032 hat 220 mAh. Müsste also gute 10 Stunden locker halten.

    Hab ich vor ewigen Zeiten mal für ein anderes Forum beschrieben, wie man mit ein paar Knopfzellen, Leuchtdioden, Kabeln und Aquariumschlauch sowas bastelt. Leider gibt es das Forum nicht mehr.


    Im Grunde geht das ganze wie folgt:


    1. LED aussuchen. Die haben eine Angabe, welcher Spannung bei welchem Strom benötigt wird. Weiß liegt typisch bei 3.6V und 20 mA und damit fängt der Ärger an.
    2. Batterie aussuchen. Akku, Knopfzelle oder klassische Batterie? Hängt in erster Linie davon ab, wieviel Gewicht man mitschleppen möchte.
    3. Dann schauen, welche Spanung und welcher Strom die Batterie liefern kann. Die muss man immer größer als die Spannung sein, die die LED braucht. Ein Lithium Akku liegt voll bei 3,7V, ist also schon knapp.
    4. Dann das ganze zusammen schalten. Dabei gibt es zwei einfache Konstellationen. LEDs parallel oder in Reihe.
    4a. Bei parallelen LEDs, also Plus an Plus und Minus an Minus für jede LED bleibt die Spannung an jeder LED gleich, aber deren Ströme addieren sich. Braucht eine 20 mA brauchen 3 parallelgeschaltetet 60 mA, die die Batterie liefern muss
    4b. Bei der Reihenschaltung Minus an Plus, ist der Strom immer gleich, aber die Spannungen addieren sich.
    Damit kann man jetzt was bauen, was die Batterie passend belastet und ähnliches gilt auch für die Batterien. Schaltet man die in Reihe addieren sich die Spannugen, schaltet man sie parallel addiert sich der Strom.
    Nun hat man aber noch das Problem, dass man vielleicht 3 AA Batterien in Reihe schaltet und so auf 4,5V kommt. Das sind 0,9V mehr als die LED verträgt. Diese "überflüssige" Spannung muss man mit einem Vorwiderstand "verbraten". Dabei gilt. Spannung durch Strom gleich Widerstand. Nehmen wir das Beispiel 3 AA Batterien = 4,5V und LED mit 3,6V und 20mA so rechnen wir 4,5 - 3,6 / 0,02 = 45 Ohm Vorwiederstand.
    Das wird dann noch komplizierter, wenn man Mischungen aus Reihen- und Parallelschaltungen hat. Da muss man dann genau schauen, wo man die Widerstände braucht.
    Laden von Akkus ist auch so ein Thema. Bei LiPo Akkus braucht es gleich noch eine entsprechende Ladeschaltung mit sogenannten Balancing, damit die Zellen nachher alle die geliche Spannugn haben, wenn sie in einem Pack sind.

    Der Vorteil an den open source Kites ist ja auch, dass sie nicht verloren gehen. Solange man das Material kriegt, kann man immer einen bauen. Andere Drachen verschwinden halt irgendwann einfach, obwohl sie die Leute immer noch begeistern. Trick Tail, Tramontana, Prophecy oder auch die Hugo's. Bekommt man nicht mehr.


    Der Unterschied zwischen alten und neuen Drachen ist da und auch merklich spürbar
    Aber wie bei Autos und Handys ist halt irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht. Dann baut man eben die fünfte Kamera dran oder stattet auch den Kleinwagen mit LED Scheinwerfern aus. Impulse für was wirklich neues sind und bleiben selten.

    Ich habe auch jahrelang fast nur Trick Tails geflogen, komme aber eigentlich auf Anhieb gut mit den neuen Kites wie meinem Nirvana zurecht. Gefühlt braucht es weniger Präzision und Führung um zu tricksen. Beim Nirvana kann man richtig aggressiv vorgehen und er reagiert. Das würde der TT nicht mitmachen. Brauchen tut es der Nirvana aber auch nicht, von daher würde ich auch sagen, dass er ehr dazu verleitet zuviel Input zu geben. Probier es also am besten nochmal auf die old school Weise aus machs weniger radikal.

    Already watching


    Correction already watched. Good flying as for all of the videos you have produced so far. Always gets me envious.


    BTW there seems to be much noise in the ground area of the video. Was it already quiet dark while filming or did you use a low resolution?

    Jap hier ist das Video


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    Mir wäre ja zuerst Pulverbeschichten in den Sinn gekommen. Ist aber kaum was für DIY. Normaler Lack ist zu kratzempfindlich. Dann gibt es noch Plasti Dip. Dann wären sie komplett gummiert. Nutzt man schonmal bei Werkzeuggriffen, aber die Hammerschlag Lack Methode ist da glaube ich noch schöner.

    Also das sind nur ein paar weiße LEDs für 100 Euro ?(
    Oder ist da irgendwas besonders dran, was den Preis rechtfertigt? Denn ehrlich gesagt, habe ich sowas schon vor 20 Jahren mit etwas Gummischaluch und den frühen lipo Akkus selber gebaut. Kostet dann aber nur ein paar Euro. Wenn da nix dolles bei ist würde ich durchaus anbieten das als Foren Projekt umzusetzen.

    Gibt es eigentlich irgendwo eine Anleitung für Dummies? Ich habe noch nie einen Drachen selber gebaut. Hätte aber Lust mich mal dran zu versuchen. EOL oder 90three machen einen klasse Eindruck. Die Videos von Enrico habe ich alle durch. Aber viele Details fehlen noch. Wann welche Naht. Wie richtig nähen. Worauf achten, etc. Das Segel zuschneiden ist wohl das kleinste Problem. Entweder per Lasercutter direkt oder damit Schablonen schneiden. Nur was danach kommt bereitet mit Kopfschmerzen.


    Gruß Chris

    Dann brauchst du den Köcher vom Prism Prophecy. Das ist der größte Köcher den ich kenne. Ist eigentlich schon eine eigene Tasche, nur leider ohne Trageriemen. Aber richtig dick gepolstertes Material. Passt dafür aber auch in keine andere Tasche.

    Ja, da sind die von Level One viel besser. Auch wenn der Köcher ansich ja schick aussieht. Wovon die Drachentasche zugegeben viel hat. Ich habe den Nirvana jetzt eingerollt. Fühlt sich immer noch nicht gut an, aber so wurde er ja auch geliefert. Mal schauen. Vielleicht nähe ich mir mal einen Köcher im LO Stiel.