Beiträge von Starkiter

    Hallo Carsten,

    darüber hatte ich auch nachgedacht - auch im Hinblick auf die Prototypen von KiteFruit. Der hat den durchlaufenden Horizontalstab unterhalb der Leitkante und eine unterbrochene Leitkante.

    Ich war allerdings skeptisch, ob das Klett am inneren Ende der Leitkantenteile gegen das Gummi am äußeren Ende gut ist. Wie's Kitefruit gelöst hat, hab ich nicht gesehen...

    Ich hab beim kurzen Mittelstück ein 2-3mm Stäbchen eingenäht. Das soll eigentlich nur das Flattern der Kante verhindern - die Leitkante als tragendes Element ist jetzt druchgehend.


    ABER: heute isser fertigt geworden (bis auf die Waage). Wenn's ne Neuauflage gibt, weil er so nicht fliegt, werd ich deine Tipps berücksichtigen!


    Viele Grüße

    Stephan

    Hallo nochmal...

    in meinem ersten, gelöschten Beitrag hatte ich auch an große Schirme gedacht - speziell weil es ja Bestrebungen gibt, Höhenwind zu ernten. Da sind Firmen wie skysails (skysails-power.com) oder Enerkite (enerkite.de) ja bekannt.

    Ich habe den Beitrag aber gelöscht, weil diese großen Kites sich ja bewegen sollen um über den entstehenden Zug Kraft auf einen Generator zu übertragen. Das wäre ja nicht im Interesse des Projektes. Dasselbe kann ich mir bei Gleitschirmen vorstellen.


    Viele Grüße

    Stephan

    Ich denke mit den präziseren Angaben läßt sich die Aufgabe besser definieren.


    Die Argumente bzgl. eines Ballons kann ich nachvollziehen.


    Was die Zugkraft / Traglast des Drachens angeht, denke ich, dass der Wind hier der kritische Faktor ist. Ein 8qm-Kite bei 2 Bft. zieht natürlich wesentlich weniger als bei 5 Bft. Die Größe alleine ist nicht entscheidend, deshalb verwenden wir Lenkdrachenflieger Kites unterschiedlicher Größe. Und der Wind ist weder zum gegeben Zeitpunkt noch in der Höhe vorab abschätzbar. Als Drachenflieger würde ich sagen, hier herrscht Trial-and-Error: verschiedene Drachen zum Einsatz mitnehmen und den jeweils passenden vor Ort auswählen.


    So, ist jetzt unfundiertes Geschwafel, das euch vermutlich schon klar ist... :rolleyes:


    Ich hoffe, es gibt hier im Forum KAP- oder Lifter-Spezialisten, die ihre Erfahrung und Fachwissen beisteuern können.


    Viel Erfolg!

    Stephan

    Also das Thema gehört eindeutig in den Bereich Lifter oder KAP - da gibt es hier zweifellos erfahrene Kollegen (ich leider nicht).

    Das Gewicht sollte wohl nicht das Problem sein, mir stellen sich eher andere Fragen...

    Welche Winde herrschen in hunderten oder tausenden Meter Höhe?

    Kann ich einen Kite fliegen, den ich nicht sehe?

    Wird bei Einleinern nicht eher eine dehnbare Leine verwendet statt Dyneema?

    Ist das nicht eher was für einen Fesselballon?


    Bin gespannt, wem hier im Forum was konkretes dazu einfällt und drücke die Daumen!


    Stephan

    Hast du dann die Safety-Line an der Schleppkante abmontiert?

    Ich hab jetzt den Thread nicht gelesen... hatte bis vor gut nem Jahr eine 3.5er - auch weil ich dachte, ich laß mich durchs Wasser ziehen. Habs nie gemacht und die Matte verkauft.

    Für die Wiese war sie zu mächtig und zu träge. Will da eher am Boden bleiben :) .


    Viele Grüße

    Stephan

    Wow - krasses Design! Klasse :thumbsup:


    Ich machs mit dem Gaze-Annähen nach wie vor so, wie von dir beschrieben. Warum das - speziell bei den Revs - so gemacht wird, weiß ich auch nicht. Die Gaze wird im Leitkantentunnel ja auch nur dazwischen eingenäht und nicht mit einer Kappnaht vernäht. An der höheren Festigkeit kanns daher nicht liegen...


    Viele Grüße

    Stephan

    Du meinst den da?

    Nach dem, was ich irgendwo im Forum gelesen habe, sind die Winkel der Strings zur Leitkante aber ganz o.k. Fast parallel wäre wohl maximal schlecht (muss die Stelle mal raussuchen)...


    Viele Grüße

    Stephan

    Ja die Flecht-Varianten sind als vented gute Varianten...

    Meiner von heute hatte anfangs keine Gazeflächen - die waren 'Loch'. Das ging gar nicht - wegen dem flachen Winkel haben die Kanten geflattert wie wild.


    Allerdings hab ich im Gegensatz zu gerard61 den Eindruck gehabt, dass er kein besonders kleines Windfenster hatte. Ausserdem war der Windbereich im Vergleich zu den anderen Supervented fast am größten. Ich vermute, dass die Gaze bei wenig Wind 'dicht macht'...


    Schöne Grüße

    Stephan

    War interessant heute: bei böigen 4,5 - 6,5 Bf war auch mein mehrfach modifizierter Supervented in der Luft.



    Ich habe 2 Effekte bemerkt, vermutlich verursacht durch die großen Gazefelder:

    1. Böen haben ihn - im Vergleich zu anderen stark ventilierten - sehr wenig beeindruckt. 2. Er fliegt sehr entspannt, um nicht zu sagen träge oder gebremst. Was mir aber bei dem heutigen Wind gefällt.


    Das deckt sich mit einer Aussage von Bernd Korvo der soweit ich mich erinnere mal einen Rev komplett aus Gaze gebaut hat. Der war wohl unfliegbar weil er komplett gebremst hat.


    Zwei Dinge werde ich in Zukunft vermeiden: zu große Gazefelder bei Ventilierungen und einen zu flachen Winkel zur Leikante.


    Viele Grüße

    Stephan

    Also... zurück zum Thema :) .


    Heute haben Wind und Wetter gepasst um die Modifikationen zu testen. Hier das Ergebnis:


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    Ich befürchte man sieht gar keinen so großen Unterschied zum ersten Video - an den Leinen merkt man schon einen.

    Der Kite hat viel von seiner anfänglichen Eigenwilligkeit verloren und läßt sich deutlich besser dirigieren. Dennoch ist es ein ganz anderes Fliegen durch die Einseitigkeit - erinnert immer noch an einen Zweileiner.


    Als nächstes dürfen mal die Kollegen vom "Grünen Heiner" mit den feineren Händchen ran und mal nach Möglichkeiten suchen, das Flugverhalten weiter zu verbessern. Hoffentlich klappt's bald 8) .


    Viele Grüße

    Stephan