Beiträge von Der_BO

    Hi bunduki,


    es ist definitiv so, wie Flo schreibt. Die inneren Waageschnüre am Kiel sind bei deiner Hilde zwar an der richtigen Stelle angeknüpft, jedoch falsch weitergeführt. Sie gehören so gelegt, dass sie von unten über die UQS führen.
    Dann hast du auch die Symmetrie wieder hergestellt.
    So wie es bei deiner Hilde momentan aussieht, müsste sie sich beim Fliegen leicht unterschiedlich anfühlen beim links/rechts Drehen.
    Der Fangschenkel (du bezeichnest ihn als mittlere Waageleine) gehört eingentlich auf den gleichen Knoten wie der Schenkel an der OQS. Sollte dann so mit der korrigierten Waage passen, wie Flo geschrieben hat.



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Ah ok, ein Missgeschick also.


    Zum Glück hast du ja die Leine mitsamt Winder wieder gefunden.


    Wie gesagt, mein Pappwinder hat echt gut gehalten. Den hatte ich aus 2 Schichten 90° zueinander verdreht verklebter Wellpappe ausgeschnitten. Würde bei dir bestimmt auch bis zur nächsten Bestellung ;) halten.



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Danke Mark,


    danke für deine Einschätzung. Es sind geknotete. Die sollten dann bei meinen 70kg bis gute 5Bft reichen. Böen fange ich eh soh gut es geht ab, da ich doch immer etwas Angst um meine Leinen habe. Bin bezüglich der Leinenwahl eher konservativ unterwegs, bisher ist mir nämlich noch keine Leine gerissen.



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Hallo Hilde-Piloten,


    vor kurzem habe ich meine Hilde gespatet und ihr dabei das Rückgrat gebrochen ;( .


    Mit dem nötigen Reparaturmaterial habe ich gleich noch ein paar Leinensätze geordert. Kann man ja nie genug davon haben ;) .


    Jetzt sind u.a. 35m DC60 in meinem Besitz und dazu wollte ich wissen, wer diese Leine bis zu welcher Windstärke an der Hilde fliegt.



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Hi Enzo,


    wie hast du das denn geschafft? Die halten ja doch einiges aus ?(


    Hab mal einen Winder auf der Wiese verloren und mir dann einen aus Pappe gemacht, so wie Sasha vorgeschlagen hat. Ich wollte den behalten, bis ich mir einen Ersatz bestelle. Glücklicherweise fand er sich zwei Wochen darauf zufällig auf der Wiese wieder, aber das Provisorium tat bis dahin tadellos seinen Dienst :) .



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Blamieren tust du dich damit nicht, Achim. Der Whizz hat schon den ein oder anderen vor Probleme gestellt.


    Den Tipp von Matthias Franke, die OQS ganz in die Verbinder rein zu drücken, solltest du unbedingt beherzigen. Das gleiche gilt für die UQS, da auch mit Schmackes drücken.
    Ich hatte das nämlich schon mal, dass ich mich gewundert habe, warum die Kiste auf einmal so zickig ist. Die Spreizen waren nicht richtig in die Verbinder geschoben. Kaum hatte ich den Fehler behoben, flog der Whizz wieder wie gewohnt.


    Gut, dass du das Angebot von Moonraker annimmst, das ist das beste, was du machen kannst und bringt dich am schnellsten weiter.


    Drück dir die Daumen, dass es bald klappt mit dem Whizz :thumbsup:


    Edit: Ergänzung zu den Leinen: Bei 5Bft reicht eine 100er Leine locker aus.



    Grüße
    Bernhard

    Hi Achim,


    Glasfaserstäbe?? Wenn du nicht Carbonstäbe gemeint hast, dann schnell wieder raus mit den Dingern, die haben im Whizz nix zu suchen!
    Hmm, so Ferndiagnosen sind ja immer schwierig. Kann dir nur sagen, dass meiner sehr gut fliegt und gut startbar ist.
    Start funktioniert mit der Kippstartmethode immer. Bei mehr Wnd geht der Kippstart nicht mehr, da ist gefühlvolles Anlupfen und in die Strömung führen angesagt.
    Hatt aber anfangs auch so meine Schwierigkeiten, den Wizz zu starten, allerdings nur auf dem mittleren Knoten. Auf dem ersten Knoten (flachste Einstellug) hatte ich noch nie Probleme


    Hast du den Whizz neu oder gebraucht gekauft?



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Hi Enzo,


    für solch laue Winde habe ich den Merlin von Level One in der Tasche. Der kann die Oldschool Tricks und fliegt an 25kp Leinen schon erstaunlich früh ,kommt aber im Low End sicher nicht ganz an die SUL-Kites ran.


    @PAW: Du kennst ja beide Kites, den Merlin und den Amazing Outdoor. Geht der Amazing noch früher als der Merlin? Vom Gewicht und den Abmaßen unterscheiden sie sich ja kaum. Evtl. mehr Segelfläche beim Amazing? Und was unterscheidet die Drachen tricktechnisch, ist da der Amazing der "modernere"?



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Hi Jochen,


    sehr schön, dass du dich für den Radical entschieden hast. Der würde mir auch gefallen...


    Was die Griffe anbelangt, ist das auch Geschmackssache. Die Speedies und die Matte fliege ich mit Handles, die anderen mit Schlaufen. Für den Radical würde ich eher Schlaufen nehmen. Im unteren Windbereich sollten ungepolsterte reichen, wenn es über 20km/h hinaus geht, wären die gepolsterten Schlaufen eine Überlegung wert. Auf die Dauer schnüren die ungepolsterten dann unangenehm ein. Kannst ja mal mit denen vom Wingman beginnen (wenn man die von der Leine abmachen kann) und falls die unangenehm werden, dir zusätzlich gepolsterte besorgen.


    @Andre-Schick : Was spricht deiner Meinung nach gegen die Protec? Ich konnte bei meinen Leinen jetzt keinen so richtigen Unterschied zwischen Protec und Profiline feststellen.


    @edsm : Gerne doch


    Dann noch fröhliches Fliegen allerseits!



    Grüße
    Bernhard

    Hi Jochen,


    die ominösen 100EUR also...


    vielleicht solltest du diese Grenze etwas nach oben erweitern. Die Drachen, die für dich in Frage kommen, liegen alle so ab 140EUR. Zumindest, wenn es was Gescheites mit Carbonstäben sein soll.


    Zu den genannten Spacekites würde sich noch der Arrow von HQ empfehlen. Habe ich in Sankt Peter-Ording in Action gesehen, bei 3-4Bft hat das schon nach gut Zug ausgesehen, auch der Speed war ordentlich.


    Ansonsten wäre in meinen Augen der Radical von Spacekites ein gutes Angebot, das dieser gerade dort im Angebot ist.
    Die Verarbeitungsqualität ist bei Spacekites sehr gut, hab selber eine Wilde Hilde davon.


    Zum Spiderkites Huntsman: Fällt eher in die Kategorie Schönflieger und bietet kaum Geschwindigkeit. Sollte aber zum chilligen Fliegen gut geeignet sein.
    Leichtwinddrachen sollten, wie alle anderen Drachen auch, nicht über den angegebenen Windbereich hinaus geflogen werden. Das hält das Material aus, nicht mehr und nicht weniger. Dabei immer die Stärke der Böen im Auge behalten, nicht nur den Grundwind.


    Jetzt noch dazu, was die Drachen aushalten: Die Carbonstäbe der teureren Drachen sind natürlich empfindlicher als die Glasfasergräten der Einsteigerkites. Aber wenn du deinen Wingman schon recht sicher beherrschst, wirst du den neuen Kite im Falle des Falles nicht mehr so in den Boden rammen als wärst du noch blutiger Anfänger. Und kleinere bis mitllere Abstürze halten die auch locker aus. Also keine Sorge. Und wenn mal ein Stab bricht, ist das auch nicht so schlimm, die kann man relativ einfach ersetzen.


    Was die Lenkmatten angeht, empfinde ich die als weniger direkt zu lenken als die Stabdrachen. Mir persönlich gefallen die Stabdrachen besser. Was einem besser gefällt, ist aber natürlich Geschmackssache. Habe selbst die Wasabi 2.5 von Spiderkites, die benutze ich aber kaum noch, maximal mal zum Auspowern.



    Schöe Grüße
    Bernhard

    Hi Enzo,


    jetzt bist du ja Drachen-mäßig erst mal gerüstet. Erst mal ;) . Denn wenn du richtig Blut geleckt hast, werden es automatisch mehr, hehe.
    Du solltest dir aber mindestens noch ein paar zusätzliche Leinen für deine Kites besorgen, damit du das Lowend der Kites besser ausnutzen kannst. Die RTF-Leinen sind eher für die höhere Windbereiche ausgelegt.


    Schön, dass dir der Little Arrow schon besser gefällt. Was das Handling der Luftlöcher angeht, da sind Speedkites naturgemäß empfindlicher als Trickser oder Allrounder. Generell kann ich dir raten, bei Hackwind nicht zu nah an den Windfensterrand zu fliegen, d.h. ein paar Abstand dazu zu halten. Dann hast du etwas Reserve, wenn du auf dem Weg nach links/rechts außen bist und kannst entsprechend reagieren mit z.B. einem Abwärtsloop. Auch zu nah über dem Boden solltest du dann vermeiden, da dir entsprechend der Platz zum Reagieren fehlt. Plötzlichem Druckverlust kannst du durch gleichzeitiges Anziehen der Leinen begegnen. Ziel ist es, dass die Leinen auf Spannung bleiben.
    Du kannst den Druckverlust auch schon etwas vorhersagen, denn wenn du den Druckverlust bei dir spürst, dauert es ein paar Sekunden (Beispiel: 18km/h Wind = 5m/s + 30m Leinen --> 6sec), bis diese Windverhältnisse am Kite ankommen. Dementsprechend kannst du dich dann schon deine Reaktion vorbereiten.
    Fällt der Drachen aus der Strömung und beginnt unkontrolliert drucklos zu drehen, versuche einen Stall einzuleiten (kurzes, schnelles und gleichzeitiges Nachgeben der Leinen, so ca. 25cm), so dass er aufhört zu drehen. Dann ziehst du ihn sanft wieder in die Strömung.


    Ist der Wind aber Hackwind übelster Sorte (30-0 in 0,5sec) :cursing: , dann hilft das alles nix und die Speedkites fallen runter wie reifes Obst vom Baum. Hatte ich die letzte Zeit oft, besonders bei Wind aus Norden. Also mach dir keinen Kopf, wenn es mal an einem Tag nicht so richtig klappen will, manchmal liegt's einfach wirklich am Wind.


    So, genung jetzt der Theorie, geh Fliegen ;) !



    Grüße
    Bernhard

    Hi Enzo,


    hättest du mal hier angefragt, bevor du den Quickstep kaufst, dann hättest du jetzt 125EUR Budget.. ;)


    Also mit 100EUR kannst du nicht beides haben, Sprünge und Action. Für Sprünge brauchst du bei uns hier im Süden viiiiel Fläche, und die ist leider teuer.
    Action geht wiederum, wenn du damit Geschwindigkeit und/oder spürbaren Zug meinst.


    Für spürbaren Zug kämen z.B. 2-Leiner Matten mit ca. 2,5m Spannweite in Frage. Die Wasabi 2.4 von Spiderkites und die Symphony Pro 2.5 wären da geeignete Kandidaten in deinem Budget. Habe selbst das Vorgängermodell der Wasabi, die 2.5er, die macht bei 4Bft schon gut Druck.


    Soll es Richtung Speed gehen, schau dir mal die wilde Hilde von Spacekites an, das Teil ist genial :D . Auch gut, minimal langsamer, aber dafür mit mehr Druck schon bei weniger Wind unterwegs: der Whizz von HQ.
    Ich habe beide und fliege sie beide gerne. Allerdings brauchst du bei denen noch Leinen, so dass dein Maximalbudget doch leicht überschritten wird. Sie wären es aber wert...


    Was deine Erwartungen angeht: Ich denke, du erwartest da tatsächlich etwas zu viel. Bei 16km/h fliegt kein Drachen sehr schnell, auch nicht die von mir erwähnte Hilde. Bis Ende 3Bft ist das eher schnelles Schönfliegen :) . Ab 4Bft geht der Spaß dann los. Ja, ich weiß, solche Windstärken sind bei uns eher selten. Aber wenn sie da sind, sollte man gewappnet, sprich mit den richtigen Kites ausgerüstet sein.



    Grüße aus IN
    Bernhard

    Hi Klaus,


    ich habe zwar keine Erfahrung mit dem Neutrino, aber wenigstens zu Punkt 3 kann ich dir sagen, dass es bei der Größe mit den Tricks nicht weit her ist. Also ich meine wirkliche Tricks, die mit echten Trickdrachen geflogen werden (Backspin, Lazy Susan, Flic Flac, Taz Machine,...) und nicht nur Loopings.


    Was die anderen Punkte betrifft, kann ich nichts berichten, da sollen die die Leute was sagen, die ihn schon mal an den Leinen hatten.



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Hi Thomas,


    mein Whizz war anfangs auch laut, hat geknattert wie ein Moped. Aber wie Matthias Franke schon ziemlich am Anfang des Threads schrieb, war das nach einer halben Stunde Fliegen bei 5 +/-1 Bft weg. Jetzt faucht er nur noch Speedkite-mäßig :D .
    Allerdings hat meiner von Haus aus eine Saumschnur drin, hab eben nachgeschaut. Vielleicht hätte also die allein auch schon zur Beruhigung bei deinem Whizz gereicht.
    Aber dein Basteltrieb gefällt mir, inspiriert mich dazu, auch mal was auszuprobieren. Letztens auf der Wiese stellte ich nämlich fest, dass sich eine der Endkappen eines Whisker-Stabes nicht wieder auffindbar verabschiedet hat. Damit sich der Stab nun nicht durch das Gummibärchen arbeitet, brauche ich natürlich eine neue Endkappe. Und wenn ich eh schon bestelle, kann ich mir gleich mal 5mm CFK für die Whisker bestellen und mal austesten, was die so am Kite verändern :) .



    Schöne Grüße
    Bernhard

    Hi Martin,


    soweit ich das in Erinnerung habe, sind einige der Regensburger Drachenflieger am "Guggi", den solltest du ja kennen, oder?
    Schau einfach mal hin, vielleicht sind da noch welche auf der Wiese anzutreffen...


    Ansonsten sehe ich das so wie Sasha. Wenn du den Billigkite schon gut kontrollieren kannst, dann steig am Besten gleich auf was besseres um. Ein Zwischenschritt lohnt sich meiner Meinung hier nicht, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen ;) . Auch die guten Drachen sind robust genug, um die ein oder andere unsanfte oder unfreiwillige Landung zu überstehen. Beim Tricks üben (falls es in die Richtung gehen soll) passiert das eh zwangsweise hin und wieder.
    Wenn du eher vorsichtig an die Sache rangehst, d.h. Fliegen bei mittlerem Wind ohne allzu riskante Manöver, sollte der Umstieg vom Discounter-Drachen kein Problem darstellen. Wahrscheinlich wirst du überrascht sein, wie einfach so ein Drachen >2m Spannweite zu handhaben ist.
    Mein Merlin beispielsweise fliegt sich spürbar einfacher als der an sich auch schon nicht schlechte HQ Yukon (V1), d.h. ruhiger und kontrollierbarer.


    VG aus IN
    Bernhard

    Hi Heiko,


    ich war auch auf dem Drachenfest in Hilpoltstein, am Sonntag.
    War überrascht, was da los war :) . Allerdings war da kaum Platz zum Fliegen, erst gegen den späten Nachmittag bot sich ein Plätzchen für mich, an dem ich meinen Wolkenstürmer Belusa starten konnte. War schon etwas schwierig bei den Windverhältnissen zu fliegen, ging aber so halbwegs. Der ein oder andere Trick war auch drin.


    Nun zum Wind, Addicction und Leinen:
    Wenn der Wind so launig ist, wie er am Sonntag war, dann lässt sich nichts wirklich gut fliegen.
    Sollten sogar die Einleiner nicht oben bleiben, weil der Wind plötzlich auf 0 geht, wird's schwierig.
    Also, aus meiner Erfahrung solltest du, wie bereits geschrieben, die dünnstmöglichen Leinen nehmen, die gehen. Die mit dem Addiction gelieferten 70er Taue sind meiner Meinung nach kommplett überdimensioniert, die braucht man, wenn überhaupt nur bei 5Bft, die ich dem Addiction nicht zumuten würde. Und das auch nur, wenn man jede Böe bewusst mitnimmt. Geht man aber bei Böen ein, zwei Schritte zur Entlastung nach vorne, reichen 50er Leinen locker aus. Die 38er, die du dir besorgt hast, passen meiner Meinung nach sehr gut zum Addiction. Ich fliege meine Trickdrachen (2,10 bis 2,40 Spannweite) auch bis 4Bft mit einer 45daN Leine.
    Da ich ebenfalls vom Binnenlandwind verwöhnt bin (fliege bei Ingolstadt und bei Nürnberg), kann ich dir ein paar Tips geben bezüglich Fliegen bei Seuchenwind:
    In den Phasen, in denen viel Wind herrscht, kannst du nach vorne gehen oder sogar laufen (am besten beim schräg abwärts fliegen, gerade so, dass der Kite die Nase nicht hochnimmt).
    Sobald du merkst, dass der Wind nachlässt, fliegst du nach oben in die Mitte des Windfensters. So hast du genügend Höhe, um durch Rückwärtsgehen den Kite in der Luft zu halten, bis die Flaute vorüber ist. Alternativ kannst du auch den Kite landen, sobald du merkst, dass der Wind nachlässt. Denn der Wind lässt erst bei dir nach und nach einigen Sekunden am Drachen.
    So kannst du übrigens auch auf Böen reagieren: Wenn die Böe bei dir vorbeikommt, einfach aus der Powerzlne fliegen.


    Und dann das Wichtigste: Üben, üben, üben.... :D



    Schöne Grüße
    Bernhard