Beiträge von Der_BO

    Hi Skyfire,


    für die Tonne ist der Whizz definitiv zu schade, dafür fliegt er viel zu gut, wenn er mal oben ist ;) .
    Bevor du ihn in die Tonne steckst, schick ihn lieber zu mir, dann bau ich mit meinen ein Gespann draus, hehe :D .


    Wie Mark_O2 schon geschrieben hat, Thread durchlesen und Gelesenes auf der Wiese umsetzen.
    Ganz flach stellen bei 3-4Bft, Stäbe wirklich bis zum Anschlag rein in die Verbinder (insbesondere die OQS) sind meiner Ansicht nach die wichtigsten Tipps für den Anfang.


    Gutes Gelingen!


    Grüße
    Bernhard

    Gratulation!


    Den Huntsman Light hatte ich auch schon mal kurz an den Leinen, fliegt sich sehr angenehm und geht schon recht früh.
    Dann noch 2 Leinensets in 35m dazu, schon bist du fürs erste versorgt. :)


    Das Packmaß ist meiner Meinung nach nicht so relevant. Meine Kites mit Leitkantenlängen von bis zu 150cm passen diagonal auf die Rücksitzbank. In den Urlaub fahre ich mit Dachbox, hier passen die Drachen auch rein.


    Dann mal viel Spaß mit dem Huntsman!



    Grüße
    Bernhard

    Hi Drachensenf,


    was gibt denn das Budget so her? Sollen dann ja auch Drachen empfohlen werden, die du dir leisten willst bzw. kannst.
    Von Ellio Drops bis Spacekites Hot Stripe ist schon ne ziemliche Bandbreite.
    Fnakenwind, ja, den kenne ich auch zur Genüge, da ich dort des öfteren fliege. Wenn du den Aldi-Drachen gewöhnt bist, wirst du erstaunt sein, um wieviel größer der Windbereich nach unten hin ist mit einem vernünftigen Drachen.
    Meine Empfehlung geht jetzt - ohne dein Büdget zu kennen - in die Richtung einens Drachens mit Leitkantenlänge im Bereich von 130-165cm. Der genannte Radical fällt z.B. in diese Kategorie, ebenso der Huntsman von Spiderkites, den ich dann als Light-Version nehnen würde. Wenn's etwas schneller sein soll, aber nicht überfordern, würden noch der Arrow von HQ sowie der Elliot Jet Stream in Betracht kommen.
    Wie gesagt, hängt von deinem Budget ab, villeicht liegen die genannten Kites in deiner avisierten Preisspanne.
    Noch eine Frage zum Packmaß: Wie groß darf dieses maximal sein? Falls hier ein geringes erforderlich ist, kommen nur Drachen mit geteilter Leitkante in Frage, was die Auswahl zusätzlich einschränkt.



    Grüße
    Bernhard

    Hi, hab eben auch bei meinen vernähten Leinen nachgesehen, die bei meiner Lycos 2.5 damals dabei waren.


    Von Ende Naht bis Ende Schlaufe ist da ca. 25mm Abstand, und damit geht ein Buchtknoten einwandfrei. Da hat sich bei mir noch nichts gelöst.


    Also, wie schon beschrieben, einfach die Schlaufe nach hinten über den vernähten Teil legen, den vernähten Teil durch die Schlaufe ziehen (groß genug machen, um über den Anknüpftampen zu passen) und zurechtzuppeln, schon hast du deinen Buchtknoten, den du am Tampen dann ordentlich festziehst.
    Der Knoten sollte sich dann im nicht vernähten Bereich der Schlaufe befinden, so wie auch im Foto von SWP zu sehen.


    Viel Erfolg!

    Hi Senpf,


    da ich sowohl die Hilde als auch den Whizz habe, kann ich dir sagen, dass der Whizz schon deutlich mehr Druck macht als die Hilde. Ist ja auch kein Wunder bei einem halben Meter mehr an Spannweite. Die Hilde ist allerdings spürbar schneller. Mir machen auf jeden Fall beide Spaß. Starten lässt sich die Hilde einfacher als der Whizz, für den es etwas mehr Übung braucht.


    Eine Alternative könnte der Arrow M sein. Gleiche Preisklasse wie Hilde und Whizz, soll einfacher zu starten sein als letzterer. Was die Geschwindigkeit und den Zug angeht, weiß ich leider nichts, dazu müssten die Leute, die ihn schon an den Leinen hatten, was sagen können.


    Nach meinem Geschreibe ist mir gerade die Frage gekommen: Hast dich mittlerweile eigentlich schon entschieden?



    Grüße
    Bernhard

    Hi Buddsn,


    hmm, die Hilde sollte problemlos auf dem ersten (flachsten) Knoten von der Leitkante weg starten. Bei 36km/h Wind sollte sie aber auch auf dem 3. Knoten noch gut und zu starten sein. Kurz anziehen und ggfs. gegensteuern, wenn sie ausbrechen will, reicht meiner Erfahrung nach. Zu brachiales Anreissen quittiert sie meist mit Trudeln.


    Zu den Knoten: Ich gehe davon aus, du stellst schon links und rechts gleich ein, und du meinst mit oben und Seite die Knotenleiter an der OQS bzw. die Knotenleiter am Entlastungsschenkel.
    Die Knoten an der OQS und dem Entlastungsschenkel müssen immer gleich eingestellt werden, sonst kann der Entlastungsschenkel nicht so funktionieren, wie er soll. Konkret gesagt, muss er etwas Durchhang haben, sonst kann sich die Leitkante nicht ausformen -> schlecht fürs Flugverhalten. Zu stark sollte er auch nicht durchhängen, sonst kann er die Leitkante bei größeren Duchbiegungen nicht mehr unterstützen, was ja eigentlich seine Aufgabe ist.



    Grüße
    Bernhard

    Neben dem Verhältnis Spannweite zu Höhe solltest du auch die Tiefe (Bauch) des Kites mit einbeziehen, wenn du Kites einschätzen willst. Grob gesagt heisst das: Je tiefer der Kite, desto "allroundiger" (um es mit deinen Worten auszudrücken) fliegt er mit ansonsten gleicher Geometrie und umgekehrt. Je weniger Bauch desto mehr geht's Richtung Speedkite.


    Als Beispiel fällt mir hier der Stardust von Spacekites ein. Sehr gestreckt, aber eben doch ein Allrounder.



    Grüße
    Bernhard

    30m Schnüre geht schon, ich flieg meinen an 35m.


    85kg, da sollte es dich bei 6Bft auch schon ordentlich nach vorne ziehen. Der Whizz hat gut Power.
    Flieg ihn erst mal bei dieser Windstärke, dann weißt du, ob du ihm und dier noch mehr zumuten willst ;-).


    Produktionsdatum o.ä. konnte ich bei meinem jetzt auch nicht finden, aber wie Mark O2 schon schrieb: Wenn der Kite trocken und in seinem Köcher gelagert wurde, sollte da nix fehlen. So lange ist er ja auch noch nicht auf dem Markt.


    Mach dir mal nicht so viele Gedanken und geh fliegen damit. Du wirst deinen Spaß haben.



    Grüße
    Bernhard

    Gut, noch was zum Windbereich:


    Er geht auf dem ersten Knoten an dünnen Leinen wirklich ab 10km/h. Aber Spaß macht das nicht wirklich.
    Der fängt an ab hohen 3, niedrigen 4Bft, da liefert er schon gut Feedback an den Leinen.
    Ab 5Bft braucht er schon die 100er Leinen, ab 6Bft die 130er.


    Ob er mehr als 6Bft aushält, kann ich dir mangels Erfahrung leider nicht sagen.
    Ob du ihn bei >6Bft fliegen willst, ist die Frage, ab 6Bft zieht er mich mit meinen 70kg nämlich gnadenlos über den Strand.


    Wie schwer bist du, wenn ich fragen darf?



    Grüße
    Bernhard

    Hi Korn,


    ich habe den Whizz und kann schon sagen, dass er in Bewegung gehalten werden will. Im Zenit parken geht nicht wirklich, nach kurzer Zeit verliert er die Strömung und muss dann wieder abgefangen werden. Ist aber so weit oben nicht tragisch und es geht relativ leicht, ihn wieder in Strömung zu ziehen.
    Ich habe ihn bisher immer am Windfensterrand gelandet. Tief über den Boden und über den Windfensterrand raus fliegen, dann wird er automatisch langsam und sinkt zu Boden. Ne Snapstall-Landung habe ich damit bisher noch nicht hinbekommen. Muss sagen, da habe ich zuviel Angst um die Leitkanten.


    Generell sind die Speedkites kaum mit Snapstall zu landen, die Powerkites (z.B. Mirage) oder Speedies, die in Richtung Allrounder gehen (z.B. Jet Stream) schon eher.


    Also um das Landen brauchst du dir beim Whizz weniger Sorgen machen, der ist eher ne Startzicke für im Speedbereich Unerfahrene.



    Grüße
    Bernhard

    Hi Tom,


    ob du den Anguss über außen machst oder in der Form, ist egal.
    Vorteil bei der Integration in die Form: Du musst außen nix anbauen, das wiederum umständlich fixiert werden muss.
    Somit :thumbup: für deine Idee:


    Zitat von Tomatis der Erste

    Wenn also das Teil so wie Du sagst in der Form zu liegen kommt, kann ich auch einen Bogen in die Silikonform einbauen?


    Der Anguss muss genügend oberhalb der Entlüftungslöcher liegen, damit man genügend Material nachfüllen kann. Das stellt sicher, dass beim Eingießen evtl. auftretender "Schaum", der sich bei den Entlüftungslöchern sammelt, rausgetrieben wird.



    VG Bernhard

    Hi Tom,


    hab jetzt gerade mal den ganzen Thread durchgeschaut. Sehr interessant!
    Aus meiner Zeit als Modellbauer-Lehrling und -Geselle (ist schon ein paar Jahrzehnte her) kann ich vielleicht auch noch ein, zwei Tips geben.


    Schräg stellen der Form sollte helfen, die Luft dort hin zu treiben, wo sie am besten aus der Form entweichen kann.
    Der Anguss sollte an der tiefsten Stelle liegen, die Entlüftungsöffnungen entsprechend an der bzw. den höchsten Stelle(n).
    Entlüftungen dann überall dort setzen, wo sich die Luft stauen kann.
    Ich würde die Form so drehen, dass das Ende des Verbinders, das zur LK-Spitze zeigt, an der tiefsten Position liegt und hier den Anguss setzen. Der Verbinder läge dann wie ein y, so dass an beiden anderen Enden je eine Entlüftung nötig wäre. So reinlegen, dass keine Abschlussfläche horizontal drinliegt, an solche Stellen sammelt sich nämlich die Luft auch gerne.
    Wenn du die Form schräg stellst, auch daran denken, einen Angusstrichter (z.B. aus gerolltem Papier) anzubauen, sonst kriegst du die Form nicht voll.


    Ansonsten, wie AirWastle schon schrieb, Giessharz in dünnem Strahl über den Becherrand fließen lassen. Das zieht die größeren Luftblasen auseinander und bringt sie so zum Platzen.


    Hoffe, man kann einigermaßen verstehen, was ich meine. :)



    VG Bernhard

    Hallo Leute!


    Jetzt habe ich die Wutz schon ein paar Wochen und will doch endlich ein paar Worte schreiben, wie sie mir denn so gefällt.


    Kurz gesagt nach den ersten Eindrücken, da ich sie nur 3x fliegen konnte bisher: geil :D !


    Etwas länger ausgeführt:
    Ich habe sie bei Winden zwischen hohen 2 und niedrigen 6Bft geflogen. Sie lässt sich für ihre Performance ziemlich leicht starten, ähnlich wie die Hilde. Sogar auf dem letzten Knoten braucht sie dazu nicht den Mörderwind und fliegt noch recht stabil. Beim für meine Gegend typischen Binnenland-Sahne-Hackwind bevorzuge ich allerdings den 3., also vorletzen Knoten, damit verliert sie so gut wie nie die Strömung.
    Was mir sehr gut gefällt, sind die Lenkwege, die nicht zu kurz ausfallen, so dass der Kite für seine Größe so gar nicht hektisch wirkt.
    Michael hat sie mir gleich mit verstärkter Waage sowie Tampen für den Gespannflug mit der Hilde geliefert. Musste ich natürlich auch gleich ausprobieren. Hatte etwas Bammel davor, weil es meine erste Berührung mit dem Gespannflug überhaupt war. Am Ende war's einfacher als gedacht und das Bild der beiden am Himmel sorgte für ein breites Grinsen in meinem Gesicht :D .


    Bin schon gespannt auf SPO im August, wenn mal dauerhaft 6Bft anliegen...



    Grüße
    Bernhard

    Hi Arne,


    meine ist original mit durchgehend mit 5mm bestabt (UQS einteilig) und hat ein Schnurkreuz.
    Bisher hat sie alles ausgehalten, was ich ihr abverlangt habe. Waren bis zu 7Bft in den Böen.


    Es gibt ja auch die Hilde Strong in komplett 6mm, da ist wohl der Pilot das Limit...
    Genaueres könnte z.B. @Moonraker dazu sagen, der besitzt die nämlich.


    Grüße
    Bernhard

    Hallo Domenic,


    auch wenn mich jetzt einige steinigen werden wollen :) , werfe ich noch einen weiteren Kite iin den Ring:
    Den Pumbaa von PAW


    Ich selbst habe den STD und kann sagen, dass der mich als Trickflugeinsteiger ziemlich gut weitergebracht hat.
    Das, was Peter selbst im entsprechenden Thread zum Pumbaa schreibt, kann ich voll und ganz bestätigen. Zudem geht der STD schon erstaunlich weit runter und braucht nicht viel Wind für einen STD.
    Der LW wäre für deine Zwecke wohl besser geeignet, aber da ich den (noch) nicht besitze, kann ich leider zu dessen Flugeigenschaften und Windbedarf nichts berichten. Hier könnten Piloten was schreiben, die einen in ihrer Drachentasche haben.


    Schöne Grüße
    Bernhard