Immer fleissig Forum stöbern! :-O
- Thema gelöscht -
CrazyErik
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CrazyErik
Link im ersten Posting aktualisiert, Danke mr. pepse!
Erik
Tja, es ist schlimmer als Ihr denkt:
Aus der Nähe:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Und was für's Herz:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Transfer XTS UL Mylar... 8-)
Erzählt wird später. EriXTS
@ Michael:
Die Aufteilung der Segelfläche soll dafür sorgen, das die Belastung im Tuch zumindest überwiegend dem Fadenlauf folgt. Faustregel: Fadenlauf senkrecht/parallel zur nächsten Segelkante.
Wird mir ja langsam peinlich, aber kennst Du das Artikelboard hier im Forum? Artikel Lendrachendetails?
@ Heinz:H:
Erik
@ Goldfisch
Ich habe Dir meinen Stoffauflageplan mit Nahtzugaben per Mail geschickt. Vielleicht kommst Du damit ja klar. Einmal DXF (Mein weiss ja nie, was der Copyshop so drauf hat) und einmal als PDF, aber nicht A4 gekachelt sondern auf einem einteiligen Blatt 140 x 65 cm. Hängt jetzt von den technischen Möglichkeiten und dem Einsatzwillen Deines Copyshops ab, ob das was wird.
Im Plan ist ein 5 x 5 cm Raster eingezeichnet, das solltest Du in allen Fällen kontrollieren, und zwar an mehreren Stellen auf dem Plan und in beiden Richtungen.
Viel Spass weiterhin, Erik
@ Nina: Habe das Problem Deiner Beschreibung nach verstanden, hatte es auch in der Richtung vermutet. Der Vergleich mit dem Asmara bringt mich auf eine Idee, Opiums kenne ich aber nicht gut; kann es sein, das die Waage beim Opium insgesamt, also alle drei Schenkel, deutlich länger ist als beim Asmara? Das würde das zusätzliche Spiel in der Konstruktion ja erklären können. Wahrscheinlich hängt es von der gesamten Geometrie des Drachens ab, ab eine Yoyo-Leine jeweils machbar ist oder nicht.
Habe die Problematik gerade mal an meinem Nazko studiert, der steht aufgebaut hinter mir. Es sieht wirklich sehr einfach machbar und erfolgversprechend aus.
Einen Fury habe ich am Samstag an der Leine gehabt, muss aber gestehen, das ich nur geflogen bin und ihn mir nicht aus der Nähe angesehen habe... Es war so kalt und es wird so schnell dunkel zur Zeit. :-O
Der war allerdings auch voll auf Präzision gedreht, ich glaube der hatte keine Yoyo-Leine. Vielleicht könnte Vermin hier mal eingreifen, der kennt sowohl Fury als auch Endorphin, könnte mal ein Bisschen an den Drachen herummessen?
Mir gefallen übrigens die Yoyostopper von R-Sky am besten, die sind spitz, glatt und zur Drachennase hin geneigt; da bleibt wesentlich weniger dran hängen. Gibt es bei Chill-Out und Bilboquet.
Erik
ZitatUnd hier nun mein Problem: wenn ich beim Opium die Querleine so anbringe, daß die Nase drunter durchtaucht, muß ich sie, um die Yo-yo-Stopperposition zu erreichen, so kurz machen (ca. 30cm), daß sie beim normalen Fliegen die Flugschnüre extrem zusammenzieht, was ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein kann.....
Natürlich darf die Leine den normalen Flug nicht behindern. Aber die Leine darf doch nicht kürzer sein als der Abstand der Anknüpftampen im, sozusagen, Ruhezustand, d. h. wenn alle Waageschenkel gleichmäßig gespannt sind? Das können doch niemals 30 cm sein? Oder der Abstand von Yoyostopper zu Yoyostopper gemessen: Wieviel ist denn das?
Erik
@ Thomas: Ich folge deinen Beiträgen seid Du dabei bist; auch im Bauforum sind in letzter Zeit nette und sehr begesisterungsfähige Leute dazugekommen, finde ich spannend, vor einem Jahr war ich in der gleichen Position. Ausserdem habe ich PopChar früher auch benutzt :-O
Daher geht es mir auch darum, gegen so Eingeweihtentalk mal was zu schreiben, mit dem ich damals auch gut was hätte anfangen können.
Und: Die Verarbeitung der Drachen ist sehr gut. Das mit dem Sekundenkleber ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, gerissen ist noch nichts. Ich finde zu gewissen Reparaturmaßnahmen sollte man bereit und in der Lage sein; die Drachen kommen alle aus kleinen Manufakturen; es sind sehr empfindliche Konstruktionen und sie werden manchmal hart rangenommen. Ein abgerissener Knopf an der Hose ist ja auch kein Grund zur Reklamation. Es empfiehlt sich, habe ich vergessen, übrigens auch noch ein Vorfach aus Waageschnur, um die Leine vom Drachen fernzuhalten.
Und klar ist der Drachen toll. Aber das Problem besteht eben darin, aus sehr vielen tollen Drachen das "richtige Toll" für sich zu finden. Und das ändert sich auch noch mit der Zeit, dem eigenen Fortschritt, Wind und Wetter, unterschiedliche Flugstile...
Sehe ich das richtig: Du hast einen Gemini und einen Merlin? Wenn Du irgendwie mal an einen QuantumPro rankommst, das wäre so mein Tipp... Ganz andere Welt, längere Lenkwege, deutlich weniger zappelig, so zu sagen das andere Ende der Möglichkeiten. Ich finde ja längere Lenkwege eigentlich angenehmer und anfängerfreundlicher, denn je länger der Lenkweg, desto größer die Fehlertoleranz. Genauso eine gewisse Trägheit im Flug. Deshalb empfinde ich den Gemini im Gegensatz zur herrschenden Meinung auch keineswegs als Anfängerdrachen der die "Tricks verschenkt". (Der Spruch ist mir echt ein Dorn im Auge.) Den Gemini kann man mit 5-6 cm Fehler im Lenkweg glattweg aus dem Himmel rupfen. Dieser meine Theorie ist zwar von sehr kompetenter Seite auch schon widersprochen worden, aber so für den Anfängeransatz trotzdem hilfreich, denke ich.
Heute echt in Quatschlaune, Erik
Zwischendurch hatte ich mal Zweifel bekommen, ob ein ganz schwarzer Drachen wirklich das Richtige ist; die Zweifel sind verflogen...
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Nun bin ich etwas ratlos, wie ich das Gefühl von 2,65 m schwarzem Icarex an den Leinen beschreiben soll. Grüble tatsächlich seit einiger Zeit... Das Foto ist ja schon länger da, der Text lässt auf sich warten. Aus dem Sack ist die Katze ja schon, konnte mich bei dem einen oder anderen Thread ja nicht zurückhalten mich für die Transen in die Bresche zu schmeißen... Jetzt bin ich schon per PM aufgefordert worden, mal meine Meinung Kund zu tun, finde ich ja nett, das jemand so konkret auf meine Ansichten Wert legt!
Mir gehen eine ganze Menge unterschiedliche Themenansätze oder Kommentare im Kopf herum, kriege ich jedenfalls nicht in einem Posting auf die Reihe. Daher habe ich beschlossen, jetzt einfach mal an einer Ecke zu starten; in lockerer Folge reiche ich dann Kommentare nach. Also so zu sagen eine Art Mini-Blog...
Als erstes sei mal gesagt, das dieser Drachen natürlich fantastisch ist. 2,65 m Spannweite, PT7 rundherum, beim UL PT3. Zur Zeit am liebsten mit 25-30 m Leine, richtig schön, Kontakt und Präsenz. Schön genäht, eine innere Nasennaht hat sich aufgelöst, habe ich schnell von Hand wieder geschlossen. Habe von vorne herein die ganzen Kanten der Dacron-Verstärkungen mit dünnflüssigem Sekundenkleber versiegelt, die sind beim XTR im Laufe der Zeit ziemlich ausgefranst.
Klar kann er alle Tricks, besser als ich. Klar ist er auch, auf seine eigene Art, präzise. Dazu später mehr. Im Fade hört man es klicken, Backflip ist stabil und tief, Multilazies bis zum Aufschlag. Für das Yoyo muss man ordentlich noch vorn hechten, da zeigt sich die Größe. Interessant, wie wenig Kraft und Zugweg man für einen so grossen Drachen beim Tricksen braucht, hier spürt man die Größe kaum.
Was mich so besonders reizt: Er ist NICHT ausgewogen, er ist individuell und manchmal zickig. Die Transferflieger im Forum wissen was ich meine. Zum Thema nach welchen Kriterien man sich Drachen aussucht, wie leicht es diese einem machen (verschenkt ja alles!) oder gerade nicht, zu einem späteren Zeitpunkt mehr... Ron Graziano hat (sinngemäß) bei GWTW geschrieben das der XTS etwas weniger dazu neigt, über seine eigenen Füße zu stolpern als der XTR. Offenbar kein Transfer-Fan. Darin besteht für mich zum Beispiel der Reiz, entweder nicht stolpern, oder mit Stil.
Auf den Geschmack von über 2,60 m bin ich über die Nazkos gekommen; mich fasziniert im Augenblick wirklich die Kontrolle, langsame Geschwindigkeit und Präzision dieser großen Drachen.
Das Video, das meiner Meinung nach diese Eigenschaften des XTS am Besten wiedergibt ist das von Mblack, gibt es bei Drageportal; neuerdings etwas umständlich zu bekommen:
Diese Präzision ist nicht die, die man jetzt von einem Endorphin oder so erwarten würde, der Transfer fühlt sich da total anders an. Wesentlich weicher, eigenwilliger und lebendiger. Wenn man ihn wirklich um die Ecken "klatschen" will, geht das nur mit einer harten Pushpull-Kurve. Schön ist natürlich der Geradeauslauf und die kleinen und großen Kreise, die schiere Größe tut da einiges. Faszinierender finde ich die Präzision beim Trickflug. Es ist schwer zu beschreiben, man faltet, klappt und dreht den Drachen sozusagen durch die Luft...Was bei mir gerade auf der Übungsliste obenan steht ist Cascade und Jacob's Ladder, es ist wirklich spannend diese Tricks so auszuführen, das jede einzelne Bewegung im Trick für sich sichtbar bleibt. Sozusagen: Wie langsam kann man eine Jacob's Ladder fliegen? Hier wäre dann vielleicht auch ein Argument, warum dieser Drachen nicht für jeden ist: Ein Axel reicht für einen Schluck aus der Thermoskanne, wenn man das will.
Durch das Tempo lassen sich die Tricks sehr weich fliegen, ich versuche immer, z.B. bei Backspins oder Multilazies den Zugimpuls unhörbar, also ohne schlagendes Segel zu fliegen, dazu muss der Impuls sehr weich und im richtigen Augenblick kommen. Man verreisst dadurch die Figur nicht so leicht und der Trick kann länger durchgehalten werden.
Fortsetzung folgt,
Erik
- Editiert von datenland am 10.12.2005, 02:18 -
Man vermutet ein süßes Geheimnis???
:-O
Erik
ZitatKriegst du auch keine Provision, Erik?
Nee. War mir nur aufgefallen, das er überall in den anderen Foren den Mörderhype ausgelöst hat und hier noch nicht viel zu hören war. Und die französischen Drachen erreichen langsam ein Preisniveau... Je mehr Drachen man so kennenlernt, desto besser und das EG-weite Einkaufen macht es doch alles einfacher.
Erik
ZitatSieht fast genauso aus wie das Teil das ich mir in CAD für meinen Virus angefertigt habe,nur ist bei meiner variante der Schnitt am mittleren Teil nicht abgeschrägt sondern gerade.
und ich dachte schon ich hab selbst was entwickelt
wollte es demnächst hier vorstellen.
Ich gehe nicht davon aus, das ich das erfunden hätte... Die Abschrägung ist auch nicht nötig.
Zu Aufbau und Materialwahl gibt's im Artikelboard auch noch was.
Erik
Noch mal Infos gesammelt:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Entwickelt, wie gesagt, von Marco Chini, 4. Platz Eurocup
Andante
"In a moderately slow tempo, usually considered to be slower than allegretto but faster than adagio."
Allegro
"In a quick, lively tempo, usually considered to be faster than allegretto but slower than presto."
Technical Specs for Andante:
Wingspan: 230 Cm
Height: 84,50 Cm
Sails: Airx 600 - Icarex Pc 31
Frame: Skyshark P200, 3PT
Wind Range : 4-12 Km/h
Stand-off: Carbon 3 mm (2)
Technical Specs for Allegro:
Wingspan: 230 Cm
Height: 84.50 Cm
Sails: Airx 650 Icarex Pc 31
Frame: Skyshark P300, 5PT
Wind range 6-18/20 Km/h
Viele Fotos von IlMau:
http://community.webshots.com/album/417697294YCDCCn
Video bei Randy (linke Spalte)
http://spaces.msn.com/members/sportkiteflyer/
Und kaufen kann man ihn doch einfach hier?:
Erik
Fehlt hier irgendwie als Diskussionsthema. In USA und GB sind sie ja schier aus dem Häuschen.
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Erik
Meine Universalwaage:
Aussenschenkel oben und unten durchgehend nach den vorgegebenen Maßen. Daran ein etwa einen Meter langes Stück mit Schlaufe um die 8 cm, mit Prussikknoten verstellbar befestigt. Anstellwinkel des Drachens wird über das Verschieben dieses Knotens geregelt. Die Länge hat dieses Stück als Segelschutz um die Flugleine vom Drachen fernzuhalten. Die Schlaufe hat alle 2 cm einen Knoten, am anderen Ende ein ganz einfacher Knoten zum anknüpfen der Flugleinen. An dieser Schlaufe, wieder als Schlaufe mit Buchtknoten, sitzt der mittlere Waageschenkel. Dessen Schlaufe läßt sich dann an den 2 cm-Knoten der Schlaufe des Anknüpftampens festsetzen und ergibt damit einen verstellbaren Turboschenkel. Oberster Knoten: Direkt am Schiebeprussik, also kein Turbo. Am Kreuz ist der mittlere Waageschenkel mit einer Knotenleiter befestigt; damit man die Spurbreite der Waage beeiflussen kann.
Sehr schwierig zu beschreiben... Aber eine Zeichnung macht es auch nicht besser, da es auf die Art der Knoten auch ankommt. Die Waage ist allerdings fast genau die vom QuantumPro.
Erik
Eine habe ich auch noch:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Hätte noch folgende Vorteile: Erforderliche Materialbreite genau wie Stabtasche, also im Regelfall 5 cm. An den Enden ein sauberer rechtwinkliger Ansatz, könnte man die Stabtasche gerade oder sogar rechts auf rechts und dann geklappt aufnähen, um einen möglichst glatten Übertgang herzustellen.
Grusserik
Knifflige Frage; da Ian dies ausdrücklich empfieht... Die Segelfläche des Drachens ist relativ groß, Steven "crashman" meinte jedenfalls, der Drachen ginge sehr früh. Ist allerdings auch ein sehr guter Pilot. Die unterschiedlichen Gewichte spielen also keine Rolle. Vielleicht funkst Du ihn mal mit einer PM an und fragst nach seinen Stäben, er kuckt nicht regelmäßig ins Forum. Meiner Meinung nach waren es D15.
Ich finde diese Stäbe für ihr Gewicht recht steif, aber das ist ja auch schon wieder relativ. Nur mal so: Du weisst, das die D15 zylindrisch sind? Es gibt sie auch in konisch, das wäre dann die DT-Serie. Die P200 finde ich in meinem QP etwas schlapp, keine Bruchgefahr; aber ab 24 km/h flattern sie hoffnungslos. Das wiederum hängt natürlich auch von der gesamten Geometrie ab. Steven könnte bei der Gelegenheit vielleicht Waage- und Gewichtsmasse rüberwachsen lassen, hat nämlich ganz ordentlich getunt, bis er zufrieden war.
Erik
DXF is done in 100% of course. But it depends a lot on the program you work with. There might be tolerances...
For safety I have put in the 5 cm grid, so you can doublecheck within the program and also on the paper after printing it.
Erik
Diese Frage lohnt sich doch vielleicht zu diskutieren:
Zitatwobei mir schöne große "Competition"-Kites etwas mehr liegen.
und
Zitataber der Abraxas macht die Tricks natürlich viel leichter
Abraxas kenne ich nicht, dem Sinn nach braucht er aber offenbar deutlich kleinere Lenkausschläge und hat eine geringere, nennen wir es mal Grundträgheit/-stabilität als der Styx. In meiner Tasche wären die Kandidaten Gemini für den beweglichen Trickser und Transfer XTS für den "steiferen" Competition-Drachen. Es wird immer davon ausgegengen, das der kleinere und drehfreudigere Drachen Tricks einfacher durchführt, entsprechendes wird dann an Fluganfänger auch weitergegeben. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist "beweglicher" und "kürzere Lenkwege" aber keineswegs "einfacher" zu fliegen. Je kleiner die Lenkausschläge, die für den jeweiligen Drachen erforderlich sind, desto geringer ja auch die Fehlertoleranz bei den lenk- und trickauslösenden Hand- und Körperbewegungen. Wenn ich bei einen großen Drachen eine Trickfigur einleite und dabei durch eine falsche Stellung zum Drachen oder ein einfaches Überreißen eine Handlänge mehr oder weniger ziehe klappt die Figur meist trotzdem noch; wenn mir das beim Gemini passiert, geht's bestimmt schief. Hinzu kommt noch, dass der größere Drachen die Tricks automatisch langsamer ausführt als der kleinere. Mag eine Altersfrage sein, kommt mir aber auch entgegen. Von daher sollte man vielleicht noch mal überdenken, was man Anfängern so empfiehlt.
Wahrscheinlich wird dieser Thread von Anfängern gern mal angesteuert in der Hoffnung einen Tip auf den alleinseligmachenden Trickdrachen zu bekommen. Bevor weiter aufgezählt wird bis absolut jeder erhältliche Drachen einmal erwähnt ist, hätt? ich da gern mal Eure Meinung zu...
Erik
Wir werden den Winter schon rumkriegen an der Nähmaschine!
Klasse, Erik