@ JensHH: Ich bin mir ziemlich sicher, das Dir der Thornback am meisten bringen würde. Das Designziel von Ian war ausdrücklich, einen Drachen für Wickel- und Rückentricks zu konstruieren, der seine Bauchqualitäten aber nicht völlig dafür aufgibt. Den Axis hat, laut Erbauer Andres, übrigens mit dem Elixir Ähnlichkeit.
Klar ist aber, das Asmara und Nazko erstmal nicht so eine gute Idee für Dich scheinen, das sind deutliche "Franzosen" vom Virus mal ganz zu schweigen.
Könntest Du nicht mal nach Fährmannssand kommen? Sieh' mal in's Flugrieviereboard. Wir waren da heute mit 5 Mann hoch und Drachen ohne Ende. Da lässt sich so manches testen.
ErikHH
Beiträge von Datenland
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Ich denke, das holt für mich die Kuh vom Eis.
Der einfache Insane hat heute übrigens einfach so geklappt. Stellt ja nun aber auch keine besondere Leistung dar. Sieht aber witzig aus, wenn der Drachen wie abgeschossen vom Himmel torkelt. :-O
@Nnina: Wie im Parallelthread schon geschrieben, finde ich eine möglichst rege Beteiligung an diesen Threads sehr hilfreich; Flugfiguren lassen sich schwer in Worte fassen und an Hand von Beschreibungen auch schwer verstehen; daher, je mehr Leute sich in ihren Worten zu einem spezifischen Trick äussern um so wahrscheinlicher ist es, das die Lernwilligen genau den Kick herauslesen der bei ihnen gefehlt hat. Was natürlich die herausragende Einzelleistung von KPR nicht schmälern soll. :H:
Wir torkeln weiter, Erik -
Den Sturzflug sehe ich in dem Video nicht...
Macht nix, Inhalt Deiner Frage war doch auch wie es sein soll oder?Ich poste mal Ron Grazianos mehr oder weniger offizielle Definition:
Description: The ROLLING CASCADE is a series of reversing half INSANE rotations. The trick is begun as an INSANE, but the kite is pulled out of the INSANE rotation halfway through, and a reversing INSANE rotation is initiated. The sequence is repeated back and forth in alternating directions.
Key elements: Minimum 3 (e.g., right/left/right). Constant speed. Straight-line descent.und:
Description: The INSANE is initiated toward the top of the window, where the kite is snapped into a wingtip rotation and descends in a corkscrewing motion. The kite must rotate at least 3 full turns. The attitude of the kite when the trick is initiated is not important.
Key elements: Minimum 3 rotations. Constant speed and movement. Straightline descent.Erik
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Hm.
Tricks aus der Mode?
Können alle?
Zu schwer?Erik
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Schon mal vielen Dank Malte. Es ist ziemlich hilfreich wenn möglichst viele Leute auch mit unterschiedlichen Flugerfahrungen die jeweiligen Tricks und deren Schwierigkeiten aus ihrer Sicht und mit ihren Worten beschreiben. Je vielfältiger die Beschreibungen, desto wahrscheinlicher, dass jemand den für sich passenden Tip findet.
Ist mir schon ein paarmal so gegangen in diesem Board.
Erik -
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2, 5, 10, 20 Gramm Stücke. Rest ergäbe sich durch Addition.
Erik -
Ist schon brauchbar, aber eben nur, wenn der Kielstab 6 mm Innenmaß hat:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Hier sind es zwanzig Gramm, macht 84 mm. Ausgerechnet über das spezifische Gewicht 8,4 gr/ccm, dann nachgemessen. Heiko liegt etwas drunter, gibt auch unterschiedliche Messingsorten.
Bei dünneren Kielstäben wird man aber ein Rohr verwenden müssen. Hat auch Grenzen, denn ein so dickwandiges Rohr lässt sich wahrscheinlich nicht kaufen sondern nur selber herstellen; dies war ja auch der Anlass seines Postings. 20 Gramm mit dem Rohr aus dem Baumarkt gehen fast bis zum Mittelkreuz...
6 mm Bohrung geht nur mit entsprechenden zylindrischen Stäben, das ist ein Problem.
Aussendurchmesser Skyshark Pxx geht von 7,1-7,55 mm, xPT von 6,9-8,1 am dicken Ende und 5,1-6,3 am dünnen Ende. Das wird alles sehr kompliziert.
Wenn Frank sich an die Drehbank stellen will: Wie wäre es denn mit den schönen Gewichten vom Abraxas?
Meine persönliche Lieblingskonstruktion ist allerdings die Mittelkreuzbefestigung am QP, konstruktiv allerdings auch die aufwendigste, braucht ja sogar ihr spezielles Mittelkreuz. Hier müsste jetzt noch die Bohrung für die UQS-Muffe mit Übermaß ausgeführt sein, damit die Muffe flexibel in einem Gummiblock gelagert werden kann...
Erik -
Zitat
Ich habe den Backspin mit den QP gelernt.
ah - da fällt mir noch was ein:
gibts beim üben des backspins probleme mit den yoyo-stoppern des Qpro?Ist mir noch nicht aufgefallen. Wenn man den Backspin einigermaßen weich und rhythmisch fliegt, bewegen sich die Flugleinen relativ zur Leitkante auch kaum.
Wenn Du "Glück" hast, bleibt die nichtauslösende Leine an der Nasenverstärkung hängen, dann kannst Du auf einmal Backspins kurbeln wie ein Weltmeister.
Erik -
So hab' ich's auch gelernt. Seit dem: Drachen zum Zenith, nicht mehr bewegen, warten bis es dem Köter zu langweilig geworden ist. Bei wenig Wind versuchen den Drachen Hand über Hand einzuholen und aus der Luft greifen; bei unter fünf Metern ist man relativ sicher, dichter traut sich ein Hund normalerweise nicht ran, wenn er nicht ausdrücklich gelockt wird. Schlimmstenfalls einmal laut brüllend auf den Hund losspringen, generell akzeptieren Hunde die Überlegenheit von Zweibeinern (jedenfalls auf freiem Feld.) Und irgendwann im Laufe des Prozesses wird ja womöglich auch dem stursten Hunde"liebhaber" aufgefallen sein, das er sich mal um sein Vieh kümmern sollte. Bei mir haben die Besitzer damals auch gleich alle Daten hinterlassen, es kam gar nicht zum Streit. (Ein fünfköpfiges Terrierrudel hatte sich auf meinen Virus gestürzt.)
In der Nähe von Ballungsräumen kommt es nun Mal zwangsläufig zu Kollisionen der unterschiedlichen Freizeitbeschäftigungen, Hundeausführer gegen Radfahrer gegen Inlineskater alle zusammen gegen Drachenflieger und immer sind die anderen Schuld, so sind wir nun mal.
Falls es bei solchen Gelegenheiten jemals ein ofizielles Echo wegen eines Zwischenfalls geben sollte, richtet es sich garaniert gegen die Drachenflieger, weil sich hier Verbote am einfachsten durchsetzen lassen. Kleines Schild aufstellen und das war's.Ansonsten bin ich, was diese Diskussion hier angeht, aber ein Vertreter der Nulltoleranz. Als ein an Hunden nicht interessierter möchte ich von einem fremden Hund nicht belästigt oder bedroht werden und es ist auch absolut nicht meine Aufgabe mich auf solche Situationen vorzubereiten oder etwas über das Verhalten von Hunden zu lernen.
Schlimmstenfalls wird aufgerüstet auf der Drachenwiese: "Das tut mit aber Leid um ihren ROTTWEILER, mein PUMA hat noch nie einem Hund was getan, er hat wohl seinen Jagdinstinkt geweckt! Kennen Sie sich den gar nicht aus mit PUMAS?"
Wuff, Erik
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Mindestens einen Zentimeter.
Alles zur Waageherstellung hier:http://wardley.org/kites/bridle/construction.html
und das Kapitel über Knoten. Da werden Sie geholfen.
Erik
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Kann sein, das es klappt mit dem Gemini, muss aber nicht. Hängt von Deiner persönlichen Handschrift ab; der Gemini ist ziemlich schwurbelig, der QP etwas bockiger/steifer. Ich habe den Backspin mit den QP gelernt. Setupmäßig ist der ziemlich tolerant, der kommt sogar rum wenn er in horizontaler Lage gezogen wird. Ausserdem kann man den mit Hilfe seines praktischen Gewichtes auf einen sehr stabilen Fade einstellen. (Mittleres Gewicht, ganz nach hinten.) Flügel etwas hängen lassen, weicher Zug, GLEICHZEITIG MIT dem Zug einen Schritt nach vorn. Das kann gar nicht schiefgehen.
Grusserik -
Ups? :-o Die Kielnaht ist schnurgerade. Nimm sicherheitshalber das PDF. Dabei aber auf das 5 cm-Raster achten, regelmäßig auf den unterschiedlichen Blättern mal nachmessen, und zwar in beiden Koordinatenrichtungen. Vor allem Laserdrucker können eigene Vorstellungen von Blattproportionen entwickeln...
Die Kurve im DXF-Plan kann ich mir im Augenblick nicht erklären, werde mal forschen.
ansonsten viel Spass, Erik -
Jens: Gut Ding will Weile haben. :-O
Auch so gute Näharbeit wie beim Kollegen BallaFarma. Übrigens ist das Layout ohne Mylar schöner. Bei meinem fehlt optisch das Innenpaneel unten, ist besser bei Dir. Etwas gefährlich finde ich die Wingletbefestigung im Segel; der Jaco sieht nach einem ziemlichen Leinenanker aus... Man könnte an der Waage ein Vorfach zum Segelschutz einknoten, die dickere Waageschnur verfängt sich nicht so leicht; das könnte es schon bringen.
Beste Größe, Erik -
Hut ab! Saubere Sache, perfekte Details, mehr geht nicht. Ian muss auch ganz begeistert gewesen sein; diese Engländer sind sowas von zurückhaltend... Du bist schnell wieder in Fahrt gekommen nach Deiner Drachenpause. Ich freue mich auf die Gelegenheit das Teil ein bisschen zu scheuchen. Frühling lässt sein blaues Band flattern... Tage werden schon wieder länger!
Ist die Segelbefestigung an der Nock die vom Deepspace? Kapiere ich irgendwie nicht. Wie ist das lose Ende befestigt?
Erik
- Editiert von datenland am 03.01.2006, 22:54 - -
Unterstütze rückhaltlos was Frank gesagt hat: Erstmal den Fadestart üben. Ansonsten fehlt Deiner Beschreibung nach der Slack. Da muss man im Kopf was umbauen; die Wichtigere der beiden Bewegungen, die es braucht, ist der Slack NACH dem Hochziehen. Der Zug ist auch nicht so fehleranfällig; ein Pop geht meistens und ein langsamerer und sanfterer Zug auch. Das Ziel sollte meiner Meinung nach aber sein, diesen Zug erstmal so schwach wie möglich zu üben, es braucht viel weniger Kraft und Weg als man am Anfang denkt und es erleichtert das Ausbalançieren im Fade.
Wichtiger ist die zweite Bewegung, der Slack. Wenn er (viel) zu spät kommt, bollert der Drachen mit der Nase in den Boden. (Allerdings aus 30 cm Höhe, also nicht so schlimm.) Zu früh kann er nicht kommen. Dies meine ich mit dem Umbau im Kopf, die Betonung der zweiten Bewegung: Nicht "EINS, zwei" sondern "eins ZWEI."
Bei zu wenig Slack fällt der Drachen sofort wieder aus dem Fade, weil die Leitkanten gegen die dann gespannten Flugleinen wippen und der Drachen direkt wieder in Flugrichtung zurückkatapultiert wird; bei zu viel Slack überdreht der Drachen die Rotation und fällt unkontrolliert seitlich aus dem Fade. Also, die durch den Zug eingeleitete Drehbewegung weich mit den Flugleinen an der Leitkante auffangen.
Bevor man jetzt über Flickflacks nachdenkt, würde ich mich mal in aller Ruhe mit diesem Pancake-to-Fade befassen; der Fade ist eine sehr wichtige Fluglage, für sich gesehen schon nett anzusehen und Basis für einen Berg von Tricks. Kann man garnicht genug üben.
Man darf auch gern mal dem Wind die Schuld geben; bei etwas mehr Wind wird es echt schwierig. Je mehr Wind, desto schneller muss der Zug aus dem Pancake heraus erfolgen. Wenn das nicht mehr geht, kann man Axel-to-Fade üben...
Erik -
Kopiert und auf den Schreibtisch gesichert :-O :-O :-O
Danke Heiko! -
Nummerntuch gips beim nächsten Segelmacher; Uelzen weiss ich ja nicht, aber Lüneburg vielleicht?
Zucker und Salz, Erik
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Zitat
Wenn ich diese Preise bezahlen müßte, dann wären die Taschen unbezahlbar. Selbst als normaler VK-Preis ist das ziemlich happig.
Stimmt. Könntest Du uns also Deine preiswertere Quelle mal nennen, falls die jedermann zur Verfügung steht? Danke.ZitatZitat:
LKW-Plane habe ich nicht unter 600 gr/qm gefunden; etwas heftig...In der Gewichtsklasse könntest du auch Teichfolie verwenden...
gibt es denn nun auch solch eine Plane in leichterer Ausführung?
Erik