Beiträge von Datenland

    Über die Handhabung kann ich nichts sagen, mir gefällt es aber ich habe so selten meine Matten in der Hand das dies nicht viel zu bedeuten hat.
    Was ich, ausser den herausrutschenden Tampen (ist mir nicht passiert, klingt aber übel) beunruhigend finde: Bei Metallhandles kann man wohl in den meisten Fällen sehen, wenn sie die Ohren anlegen. Sie verbiegen sich oder die Bohrungen leiern aus, man sieht die Gefahr wahrscheinlich kommen. Bei einem solchen Kunststoffteil, egal was man über dessen Stabilität versichert bekommt, ist das Versagen schlagartig und gründlich. Es macht Knack, dann sitzt man im günstigsten Falle auf dem Hintern.


    Erik

    Die Schablone ist die Antwort auf alle Fragen!
    Ich schneide niemals das doppelte Dacron heiß. Beim Auftrennen der Klebenaht geht immer was kaputt. Vorher sorgfältig messen, an der aufgefalteten Leitkantentasche das Loch schneiden, dann kann auch nichts kleben. Unterlage Glasplatte oder Ceranherd (Absaugung!). Den Dacronstreifen kann man mit Übermaß in beiden Richtungen zuschneiden, dann muss beim Messen erstmal nur der Abstand zwischen den Ausschnitten genau stimmen. Fertiggeschnittende Leitkantentasche plangemäß annähen, an der Nase und Flügelspitze auf das endgültige Maß zurückschneiden.


    Zitat

    Ich verstehe... man kann vielleicht eine metallische Regel in Dacron stellen ? Und in zwei Etappen zu schneiden?


    Haben sie schon geprüft ?


    Das geht auch, ist schwer etwas passendes zu finden.


    Mittlerweile habe ich auch schon Lösungen für die Leitkantenausschnitte gesehen, die garnicht heiss geschnitten werden müssen: Auf der Bauchseite des Drachens wird die Leitkantentasche zweimal senkrecht zum Knick bis kurz vor den Knick eingeschnitten. Am Knick mit der Nähmaschine eine Raupe mit schmalem Zickzackstich, um ein weiterreissen zu verhindern. Das ist so einfach das man es während des Annähens der Leitkantentasche machen kann. Die Tasche wird dann wie immer angenäht. Der Stab wird später an dem einen Schnitt aus der Tasche heraus- durch den Verbinder und durch den anderen Schnitt in die Tasche wieder hinein geführt. Der Knick der Leitkantentasche läuft gerade durch und ist gleichzeitig als Yoyogliss wirksam.


    GrussErik

    Zodarion kenne ich nicht, aber meine Transfers haben dieses Verhalten extrem. Die werfen sich bei der geringsten Provokation auf den Rücken oder rollen sich sogar gleich ein. Wie Paul geschrieben hat ist die Kontrolle des Leinendurchhangs hier das Gegenmittel. Um Multilazies zu fliegen sollte kaum mehr Slack auf den Leinen sein als der Drachen braucht um herum zu kommen, sonst wippt er in jeder Runde mit der Nase runter und muss dort wieder rausgezogen werden. Sieht nicht wirklich gut aus und ist ziemlich gefährlich für die Spreizen...
    Eine nette Möglichkeit das Verhalten für sich auszunutzen: Snaplazy weit am Fensterrand und dann reichlich Slack: Drachen sauber eingewickelt.
    Habe noch nicht ausprobiert ob das auch mit Drachen geht die nicht so gierig nach hinten durchdrehen, z.B. QuantumPro...
    Erik

    Zitat

    ja, bei manchen schnüren scheint da eingebaut zu sein. Warum weiß ich auch nicht. Ich habe eine schnur, die sich partout nicht einfach so abwickeln lassen will. bei anderen ist es vollkommen egal, ob ich sie fest oder locker aufwickele, die flutschen immer sauber vom Winder, wenn ich losgehe.


    Zitat

    Das Problem, dass die Schnur sich nicht flüssig abwickelt kenne ich auch. Besonders dann wenn die Leinen sich nicht gleichmäßig abgewickeln und eine Leine schon eine halbe "Umdrehung" weiter ist und sich das ganze dann unschön am Winder "verklemmt"
    Kann das nicht auch an der Form des Winders liegen? Oder dass der Winder Grate hat an der die Schnur hängen bleibt?


    War mir immer ein Rätsel. Das mit den Graten werde ich mal untersuchen, gute Idee. Ansonsten hilft es den Winder so ein bißchen mit den Fingern hin und her zu wippen, so im Rhythmus der abspulenden Leine. Etwas Leinenabhängig ist es auch. Die Winder sind übrigens von Ockert.


    Erik

    Heute bin ich von einem netten älteren Herrn gefragt worden, wie wir es machen würden das der Drachen mit den Flügeln schlägt. Ähh... Es stellte sich heraus, er meinte Chris, der mit seiner Machine Yoyos flog. Er konnte nicht erkennen, das der Drachen sich (schnell) um seine Achse drehte und es entstand tatsächlich der Eindruck das der Drachen wie wild mit den Flügeln flatterte, unterstützt durch das extrem eckige No-Color-Design. Gefallen hat's ihm.
    Flatterhafte Grüße, Erik

    Zitat

    Solange die Löcher für die Standoffs nicht zu gross sind, braucht man die ringe doch auch eigentlich gar nicht, an meinen Selbstbauten sind keine dran und haste was beim Fliegen gemerkt?


    Stümmt. Aber die Standoffs fallen beim Zusammenpacken aus den Drachen raus, vor allem wenn man so lange geflogen ist das man im Dunkeln einpacken muss und nichts mehr sieht. Ausserdem bleiben die Flugleinen leichter hängen.


    Erik

    Ist ja vielleicht eine Charakterfrage, aber für mich ist es immer einfacher, mehrere Dinge gleichzeitig zu üben. Sonst besteht die Gefahr, dass man sich festbeißt und überhaupt keinen Spaß mehr hat.
    Am Anfang stehen Axel, Backflip, der entwickelt sich weiter zur Lazy Susan, Pancake, entwickelt sich zu Pancake-to-Fade.
    Wenn's nicht mehr weiter geht an einer Stelle, an einer anderen weitermachen.


    Forrest Gump hat es allerdings anders gemacht.


    Gruss, Erik

    Keine blöden Sprüche jetzt: Tut mir wirklich leid. Aber Du hast Dich im Board vergalloppiert:


    Drachenbau/Drachentuning/Workshops?


    Von Selbsthilfe würde ich in diesem Fall abraten!


    Viel Glück und alles Gute, Erik

    Heisser als man denkt, oder mein Bügeleisen ist kaputt...
    Erstmal das Bügeleisen eine Minute auf einem Rest Segeltuch stehen lassen. Wenn nichts passiert heisser stellen. Wenn es brutzelt, Bügeleisen wieder sauber machen und kühler stellen. Wenn man so etwas geklebt hat sind von der Rückseite des Segels immer noch viele kleine Blasen zu sehen, egal wie stark man rubbelt. Nach dem bügeln homogen angesaugt.
    Dann war noch was: Segel vor dem aufsetzen der Klebeteile mit Spüli anfeuchten, dann kann man die Klebung leicht korrigieren. Seife herausdrücken, über Nacht trocknen lassen, am nächsten Tag bügeln.
    Erik

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    Worin besteht der eigentliche Unterschied zu Klebedacron oder Klebespinnacker? Vielleicht in der höheren Klebekraft?


    Klebedacron kenne ich nicht, ich könnte mir einen Gewichtsunterschied vorstellen. Spinnaker ist auf alle Fälle leichter. Nummerntuch ist sehr haltbar wenn es flächig geklebt wird, leicht anbügeln bringt nochmal was. Auf alle Fälle wird es in 90 cm Breite verkauft, also nicht nur als Band.


    Kaufen kann man es beim Segelmacher, muss es auch in Berlin geben.


    Gruss, Erik

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    Zitat:
    ...und macht Lust auf einen neuen Anlauf....eine TFS im Frühjahr 2006 wird es mit Sicherheit geben !


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    Ahoi...


    eine zweite Auflage der TFS in Oldenburg wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit geben.
    Allerdings befinden wir uns derzeit in der Phase der Vorplanung der Vorplanung...


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    ich glaube kaum, dass eine (weitere) TFS in Oldenburg mit Deinem Urlaub kollidieren wird... vor September/Oktober 06 wird es wohl nichts werden...


    Flötend und mit den Fingern trommelnd, Erik :-O

    Zitat

    Voll dynamisches Competition Sail System zur Justierung von joJo-Fähigkeit Präzision und diversen anderen Eigenschaften.


    Gut getrommelt. Für den einen ist es ein Stück Saumspannschnur für den anderen die längste Praline der Welt!


    Im Androgyn-Logo die weisse "Lücke" noch ein paar Pixel höher und/oder breiter; bei "O" und "D" sollte der obere Querbalken nicht dicker sein als der untere, kann vielleicht sogar einen Hauch dünner. Durfte ich das sagen? Ansonsten klasse! Kann man einen solchen Verlauf auf Icarex drucken? Vielleicht aufgerastert?


    Erik