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Die Formel für die Querkraft am Biegeträger auf zwei Stützen ist q=l*l/8.
Öhmm...Erik...?...das ist nicht die Formel für die Querkraft...
Das ist (zumind. ansatzweise) die Formel für das (Feld-)Moment: M = q x l² / 8...
Die Formel für die Querkraft lautet: Q = q x l / 2...
Hierbei ist q aber eine Streckenlast [z.B. kg/m oder kN/m]...
Habe ich befürchtet, das ich das nicht unbemerkt an Dir vorbeikriege... Du hast latürnich recht! Aber das Moment ist hier ja doch das Maßgebliche? Meinst Du denn, dass die Größenverhältnisse (ungefähr Vervierfachung der Belastung bei "hängendem" Mittelschenkel, der vermuteten Ursache der Belasung aus der Debray-Waage) stimmen?
Das mit der Streckenlast stimmt natürlich, daran habe ich gedacht, wollte nur ohne intensives Unterlagenstudium mal an einen Faktor kommen der die Vergrößerung der Kräfte am Mittelkreuz beschreiben könnte. Wenn man genauer kuckt ist die Verformung der Spreize wahrscheinlich S-förmig, da sie am Mittelkreuz ja eingespannt ist. Mich hat immer so vom "Gefühl" her gestört das eine Drachenhälfte für sich betrachtet ein relativ "sauberes" System aus Tetraedern darstellt, mit der Störung allerdings durch den Standoff, der einfach nur als fiese Punktlast auf die Spreize drückt. Die "Sollbruchstelle" ist aber eindeutig das Mittelkreuz und das wird durch die Verbindung der Standoffpunkte gestützt.
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Erik, die Flächen am Kiel werden viel flacher und stehen somit steiler zum Wind, das bringt eine ganze Menge.
Gut, aber dann kommt die (vermutete) Belastung aus dem hängenden Mittelschenkel ja noch oben drauf. Da kann kein Knopf die Hose halten es sei den er ist aus Aerostuff...
Grübel, Erik