Beiträge von Datenland

    Punkt1: 7 x 27,00 = 189,00 €


    Punkt 2: Der große UL ist mit seinen PT3 schwungmassenmäßig an der Grenze von dem was noch Spaß macht. Das macht Tricks die einen harten Input erfordern sehr schwierig. Der kleine ist wahrscheinlich (happich nich) da noch etwas toleranter.


    Zitat

    Original von Achim X Aber leicht muß ja nicht immer sinnvoll sein.


    Erik

    Zitat

    Also ich bin mit dem Double Zero als Outdoor-Drachen sehr zufrieden, er ist schneller als die meisten anderen Indoor-Drachen und ausreichend stabil für etwas 'Bodenarbeit'.


    Er bringt auch ausreichend Schwungmasse mit, um Rotationstricks zu ermöglichen.


    Außerdem paßt er vom Design her zum xt.s UL.


    Genau. Perfekter SUL; für Indoor müsste man sehr sportlich sein.
    Arno: Wie lang sind Deine Leinen am 00 normalerweise?


    00Erik
    - Editiert von datenland am 03.11.2006, 11:55 -

    Zitat

    Was verbaut Prism beim Vapor denn genau? Weiß das wer? Bzw. inwieweit unterscheidet sich das Prism Material von Blumenfolie überhaupt?


    info@prismkites.de


    Mir haben sie nicht geantwortet. Ich glaube aber nicht das die am Vapor verwendete Folie groß was anderes ist. So viele Möglichkeiten gibt es da garnicht. Weich, zäh und dehnbar oder fest und spröde.
    Mylar ist übrigens dünn gewalztes PET, also das gleiche Material wie die normale Plastikwasserflasche. Ohne Zusatzstoffe ist es nicht UV-beständig. Aus Mylar sind auch die Bänder von VHS- und Audiokassetten. Ein deutscher Handelsname wäre z.B. Hostaphan.


    WikiErik

    Transen sind meiner Erfahrung nach windmäßig etwas anspruchsvoll, anscheinend spricht also schon der ganze Entwurf als solcher dagegen. Ein Masque UL fliegt vor dem Transfer UL, und wir reden über den großen. Zweitens haben alle Transfers kompromisslos die jeweilig steifsten Stäbe die man in der jeweiligen Gewichtsklasse einbauen kann. Das ein Transfer mit noch leichteren und daher weichen Stäben brauchbar fliegt bezweifle ich daher.
    Sowohl der XTR UL als auch der XTS UL haben rundherum PT3 und ich habe das Gefühl, das bei dem großen (den kleinen habe ich nicht) das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
    Bliebe als einzige Maßnahme die Leitkanten von PT3 auf PT2 zu wechseln, mit der Querspreize kann ich mir das beimbesten Willen nicht vorstellen. Gefährlich, daher teuer und Gewichtsersparnis 16 Gramm.
    Eine Sache fällt mir noch ein, Transfers sind mir ihrer hohen Streckung deutlich auf gute Wickelfähigkeit ausgelegt und das merkt man ja auch; liegt bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf dem Rücken. Von der Bauart her wäre das aber so ziemlich das Gegenteil von einem SUL?
    Eine in meinen Augen brauchbare Ergänzung für den untersten Windbereich ist der Double Zero, dessen Flugverhalten hat durchaus eine Familienähnlichkeit mit den Transfers. Sehr trickfreudig. Allerdings ziemlich schnell und auch nicht wirklich leicht. Hat er ja auch mit den Transfers gemeinsam, mehr toben als chillen...
    Grusserik

    Zitat

    Alternative?


    Ich befürchte das reicht nicht. Der Ansatzwinkel ist zu flach, um die auftretenden Kräfte auffangen zu können.
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Wenn man mal annimmt, dass der Drehpunkt der Verformung auf der Kielstabachse liegt, ist bei Deiner Y-förmigen Verbindung meiner Meinung nach die Verbindung durch den dritten Schenkel zu dicht an diesen Drehpunkt herangeführt. Ich stelle mir vor, dass die Kraft auf der Entlastungsleine sehr stark ist (ein mehrfaches der Zugkraft an der Flugleine).
    Durch die Y-förmige Leinenführung verstärkt sich diese Belastung noch, sie ist aber gleichzeitig weniger in der Lage sie aufzufangen. (Beispiel Hängematte: Auf jedem einzelnen der beiden Haken ist die Last größer als das Gewicht desjenigen der in der Hängematte liegt.)
    In der Zeichnung kann man sehen, das das Mittelkreuz wirklich der neuralgische Punkt der Drachenkonstruktion ist: Immens stabil, aber eine sehr wichtige Stelle, mit der der Drachen wegen deren Flexibilität auf wechselnde Belastungen reagieren kann. Bei vielen High-Aspect-Drachen kann man ja zudem auch noch sehen, dass der mittlere Waageschenkel in den meissten Flugphasen lose durchhängt; umso schlimmer.
    Deshalb empfinde ich die hier diskutierte Strippe auch eher als Notmaßnahme, weil sie diesen Vorgang ausser Kraft setzt.
    Wohlgemerkt sind dies alles theoretische Überlegungen; und diese sind oft genug auf der Wiese widerlegt worden. Die Herbststürme sind im Anmarsch, ein XTR VV auf dem Weg zu mir :-O :-O
    Also, Strippen knoten und Ersatzstandoffs bereithalten!
    Gruß, Erik
    - Editiert von datenland am 01.11.2006, 23:14 -
    Habe die Hintergrundfarbe der Grafik auf die Textfeldfarbe gedreht (F5F5F5) cool.
    - Editiert von datenland am 01.11.2006, 23:17 -

    @ Mike: Klasse Foto!


    Zum H-Blocker: Den Drachen in das Vorfach einwickeln, so wie er es im Flug auch machen soll. Dann liegt das Vorfach, über den Drachenrücken laufend, wieder an der Leitkante an. An der Leitkante entlang ruschen lassen, bis das Vorfach auf der gleichen Höhe wie der reguläre Waageanknüpfpunkt liegt; die "Spurbreite" soll erhalten bleiben. Die so markierten Punkte des Vorfachs mit einer Leine verbinden, vielleicht noch zwei bis drei Zentimeter zurück auf dem Rücken des Draches. Das ist der Blocker. Das wäre so der Startpunkt, dann ein bisschen feintunen. Den Blocker auch nicht gleich komplett abschneiden damit man auch die Spurbreite noch etwas variieren kann.


    Gruss, Erik

    Hi Maurice, stöbere Mal eine Weile hier im Forum herum, da findest Du viele Informationen und Beispiele für alles was Du suchst. Für einen Anfänger (?) hast Du Dir einen sehr guten Drachen ausgesucht, der kann wirklich alles nachfliegen was Du hier, unter anderem im Videoboard, so findest.


    Für den richtigen Ehrgeiz findest Du hier die nötigen Lernvideos:


    Randy Greenway


    Ein bisschen englisch wirst Du ja können.


    Viel Spaß, Erik

    Ian Newham drüben von den Briten hat sich Standoffhalter aus Krokodilklemmen gebastelt. Die verwendet er an seinen Prototypen solange, bis er eine befriedigende Stellung für die Standoffs gefunden hat. Dann braucht man eigentlich doch nur noch eine Mütze voll Standoffs, sagen wir mal in 5 mm Abständen, und nach zwei, drei Flugterminen ist man Keksperte.
    Ich vermute nämlich, das die Standoffpositionen und -längen in Abhängigkeit von der Gesamtkonstruktion unterschiedliche Ergebnisse an unterschiedlichen Drachenkonstruktionen zeigen, so dass sich kaum verallgemeinerbare Regeln aufstellen lassen...


    Ich hatte mit dem Nazko ein vielleicht vergleichbares Problem, mit der Standofflänge nach Plan legte er sich nicht tief genug in den Backflip um irgendwie weiter zu kommen. Lazy ging nicht, wieder rausziehen ging auch nicht, Drachen kam in allen Fällen rückwärts auf mich zugeflogen. Nach meiner Meinung legte er sich einfach nicht tief genug hinein. Habe dann auch die Standoffs etwas verlängert und mit einem Bisschen zusätzlichen Gewichtstuning war das Problem gelöst.


    Da dies sozusagen das Gegenteil der Beobachtungen von Erich ist, siehe Absatz eins...


    Tja, Erik

    Vielen Dank dem Organisationsteam und den Lehrern! Es war wieder eine absolute Spitzenveranstaltung. Leckerer Kuchen, Kaffee satt und abends auch noch Würste reichlich. Alles Bestens. Bewahrt Euch Euren guten Draht zum Wettergott!


    Gelernt habe ich auch was, Frank hat mindestens zwei Nüsse für mich geknackt.


    Ich habe auch diesmal wieder neue nette Kollegen kennengelernt und mich auch gefreut, die schon bekannten wiederzusehen.


    Nochmal einen Gruß an alle, Erik