Beiträge von Datenland

    Du hast Recht!!


    Deckt sich eigentlich auch mit meinen Erfahrungen. Am großen habe ich glaube ich noch nie an der Waage gedreht. Meinen XTR habe ich bei viel Wind etwas flacher gestellt aber nie mehr als 1-1,5 Zentimeter. Ab jetzt hole ich bei solchem Wind aber lieber den VV raus. Auf die Idee den Drachen steiler zu stellen bin ich noch nie gekommen...
    Was mir aufgefallen ist, bei flacherer Waage, also so gesehen verkürztem Mittelschenkel ist er etwas drehfauler um die Hoch- (Steuer)Achse. Könnte sein, die Spur verbreitert sich ja etwas, also werden etwas größerer Lenkbewegungen nötig um den Drachen um die Kurve zu kriegen.
    Deckt sich das mit Deinen Beobachtungen?


    Standoff-Tuning: Ging es um leichter auszulösende Backspins oder um Kometen? Die Backspins finde ich okay, und Kometen kann ich nicht. Bei Ian Newham kann man ja nachlesen, dass das Backspinverhalten vom Anstellwinkel des Außenflügels abhängt, flacher - leichterer Backspin. Von daher kann man ja testen: Äußerer Standoff raus oder so schräg stellen, dass er das Segel nicht mehr ausstellt. Noch leichterer Backspin?


    Erik

    Zitat

    Da war ich einmal nur so zum Fliegen... Meinst Du "besser" auch im Bezug auf ATB-Fahren? Ich habe gehört, dass das nicht so gerne gesehen ist...


    Kann man so auch nicht sagen. Wir müssen uns eben mit allen vertragen, Radfahrer, Spaziergänger, Inlineskater, Schafe, Schafzüchter und untereinander. Wenn's Ärger gibt, sind wir die ersten, die verjagt werden.


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    Moin!
    Wo ist denn genau das Falkensteiner Ufer? (komme nicht aus HH, aber würde da wohl mal vorbeischauen) Ist das da,wo dieses "Leuchtturm-ähnliche-Gebilde " ist (ist das hinter Blankenese? Oder ist das noch Blankenese?)


    Auf der Blankeneser Landstrasse durch Blankenese durch, an der Shell-Tankstelle links in die Kösterbergstrasse, Srassenverlauf ändert den Namen in Grotiusweg. Dann links runter Falkensteiner Ufer.


    Guten Flug. Erik

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    Also waren die gewichte von "Werk" aus ganz unten ja?


    Kann man so auch nicht sagen, könnten ja im Paket verrutscht sein ;) Im Ernst, schieb' sie da hin wo sie Dir am besten passen. Noch ein kleiner Nachtrag zur Fixierung, wo auch immer: Habe im Baumarkt kleine Dichtungen aus Gummi gekauft, die werde ich davorsetzen.


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    Zitat:
    Backspin: Der Transfer braucht einen sauberen Setup
    was fürn setup?


    Die Lage vom Drachen vor dem Auslösen des Backspins muss ziemlich genau stimmen. Ehe ich hier was falsches sage: Suchbefehl im Trickflugboard, ist schon viel zu geschrieben worden.


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    Zitat:
    Was denn nun, Tipstand oder Landung?
    Eine Tipstand Landung, also nicht aus dem normalen stand auf eine Flügelspitze gestellt, sondern aus dem Flug auf eine Spitze geprügelt. Besser ausgedrückt (one)Tip Landing. Ich übe und übe... aber bekomm ihn halt selten auf nur einer gelandet, und wenn kippt er gleich wieder in den normalen stand. Aus selbigen bekomm ich ihn aber gut in einen tip stand und bekomm den auch gut gehalten aber halt nicht gelandet....


    Kann ich auch nicht. Aber was ich weiss: Sobald der Drachen den Boden berührt braucht der stehende Flügel Slack damit er nach hinten fallen kann. Der obere wird eigentlich nur gehalten. Fällt der Drachen auf beide Füße zurück hat er zu wenig Druck (oder zuviel Slack) fällt er nach vorn auf die Nase zuviel.


    Guten Flug. Erik

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    Also eigentlich gehts mal wieder um den Backflip. Mein Denkansatz ist dieser:
    Steifere Spreize --> Veränderte Bauchung (watt nen Wort) --> Evtl. kürzere Standoffs --> Supi Franzosenbackflip .


    Morgen werde ich mal 5 g an die Nase packen, vielleicht reicht das ja auch schon!!


    Ich hatte ein vergleichbares Problem mit dem Nazko. Meine (erfolgreiche) Gegenmaßname war: kürzere Spreize, längere Standoffs, 5 Gramm in der Nase.
    Tja...


    Ich glaube, Du brauchst eine Transe.

    Zitat

    --> Supi Franzosenbackflip


    Guten Flug. Erik

    Genau das habe ich ja gerade bei meinem neuen Transfer studiert. Richtig schwer, also Schwungmasse. Öffnungen im unteren Bereich verringern den Druck spürbar, haben aber, zumindest für meine Flugkünste, weiter keine negativen Auswirkungen. Öffnungen im oberen Bereich, das sind die variierbaren, müssen auf den Windbereich abgestimmt werden. Ganz offen ist problematisch, der fehlende Druck in der oberen Bereich des Segels macht die Bewegungen um die Querachse sehr zäh, im Fade habe ich ihn gar nicht halten können. Die Lochmaske dann eben je nach Wind einsetzen oder komplett verschließen.
    Erik

    Zitat

    Wenn ich bei mir die Doppelbucht verstelle, verstell ich ja auch immer gleich die Länge des inneren Schenkels.


    Bist Du sicher?


    Die beiden Außenschenkel sind durchgängig, also ein Stück Leine. Daran sitzt der Anknüpftampen mit einem sogenannten Prussik-Knoten (Wenn Du den nicht kennst: Hier im Forum als Suchwort). Das ist der Verstellknoten für den Anstellwinkel. an diesem Anknüpftampen sitzt wiederum der Mittelschenkel mit einem Buchtknoten. (Wenn man den nach vorn schiebt, kann man den Transfer mal mit Turbo testen!) Der sinnvolle Verstellbereich für den Anstellwinkel sind höchstens 2 cm nach oben oder unten, dabei verschiebt sich der Mittelschenkel praktisch garnicht.


    Wenn es unbedingt eine Knotenleiter sein soll: Der Transfer lässt sich aufgrund der fehlenden (sind auch nicht nötig) Stopper ja sehr leicht entstaben. Yoyo-Stopper und der Schrumpfschlauch sind relativ locker aufgeschoben; einfach den Stab nach unten herausziehen. Dann kann man dort beim Zusammenbau die erforderlichen Schlaufen leicht mitauffädeln. Anders kommt man nicht unter dem Stück Schrumpfschlauch am Verbinder durch.


    Eigentlich gibt es an der Waage vom Transfer nicht viel zu fummeln, kaum verbesserungsfähig. Mehr als 2 cm im Anstellwinkel habe ich noch nie verändert.


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    Eine frage zu den gewichten am Ar? Die 2 X 10 Gramm wurden im original (von L?Atelier) nur oben gestoppt und zwar 140 mm unter dem Mittelkreuz (Unterkante Mittelkreuz ? Unterkante Stopper), dann folgten (nach unten nicht fixiert) die zwei Gewichte. Die waren natürlich, mal da und mal dort zu finden. Soll das so sein, dass die da unten spiel haben um zu wandern?


    Ist dieser Gewichtsstopper bei Dir festgeklebt? Bei mir lässt er sich auf dem Kielstab hin und her schieben; von daher glaube ich, das Dein gemessenes Maß sich eher zufällig ergeben hat... Wenn Du die beiden Gewichte so weit nach oben schiebst, könntest Du ja mal statt dessen versuchen, mit nur einem Gewicht, dafür aber ganz unten in der Stabtasche zu fliegen. Fast das Gleiche, vermute ich. Ich fliege am liebsten mit beiden Gewichten ganz unten, da lässt sich der Fade beim XTS ewig halten. Deshalb muss ich jetzt aber auch "französische" Ecken lernen, sonst wackelt er nach. Davon ab müssen die Gewichte aber auch in dieser Position fixiert werden, bei einer Nasenlandung rutschen sie sonst nach vorn.


    Backspin: Der Transfer braucht einen sauberen Setup und speziell der große eine lange und kräftige Armbewegung, habe ich auch noch Mühe mit. Im Zweifelsfalle sind Backspinprobleme meistens auf zu wenig Slack zurückzuführen.


    Zitat

    Außerdem bekomm ich den Tip Stand (landing) nich so richtig hin. Entweder der impuls ist zu doll und die Flügelspitzen stehen direkt paralell zum Boden oder er kippt direkt zurück aufs andere Bein?was mach ich falsch?


    Was denn nun, Tipstand oder Landung? Bei einer Landung sollen die Flügelspitzen ja parallel stehen, sei doch froh. Tipstand ist eine ziemliche Balanceübung, ist nicht ganz einfach, aber falsch machst Du glaube ich nichts. Drachen etwas nach hinten kippen lassen und mit der unteren, stehenden Seite im Gleichgewicht halten.


    Fangschnur habe ich genauso. Die darf in keiner Waagestellung straff sein! Einmal mit der Hand den Anknüpfpunkt kreisförmig durch alle denkbaren Stellungen drehen, wenn sich die Fangschnur strafft ist sie zu kurz.


    Deine Flügelspitze sieht ja gut aus, aber bei meinen Transfers hat das Loch noch keinen Schaden genommen und die habe schon gut was hinter sich. Vor allem musstest Du ja das Gummi zerschneiden um die Kabeldurchführung einzusetzen. Das ist eher schade, denn das Orginalgummi ist erheblich kräftiger als das was man als Ersatz so kaufen kann. Da habe ich im Augenblick ein Problem, ich habe nämlich ein verschlissenes Gummi ersetzen müssen und das kriege ich kaum straff genug. Und falls Du auf einer Wiese fliegst, brauchst Du eine Handvoll Stabendkappen in der Hosentasche, die bleiben bei jeder zweiten Landung im Boden stecken.
    Beste Grüße, Erik

    Gerade im Herbst tackt man manchmal bei uns im Zickzack über den Deich um den Sssst-Bums-Fliegern über die ersten Hürden zu helfen. Habe aber auch was gelernt dabei: Mittlerweile kann ich sogar den härtesten Lidl-Schrott eine Weile in der Luft halten...
    Mit pädagogischem Gruß, Erik

    Also der Wind ist wirklich ziemlich grob für diesen Drachen. Ungefähr die Hälfte wäre angemessen, dann geht alles etwas langsamer. Kannst aber erstmal froh sein, das nichts in die Brüche gegangen ist. Ansonsten klingt alles ziemlich normal; einfach weitermachen. Versuche den Drachen gerade nach oben zu starten und dort angekommen erstmal ruhig auszubalancieren. Dann vorsichtige kleine Lenkausschläge, langsam größer werdend: da bekommst Du dan das nötige Gefühl. Die Spatenlandungen (so heissen die mit der Spitze nach unten ;) ) sind meistens das Ergebnis von viel zu heftigen Lenkbewegungen weil man die Kontrolle verloren hat und in Panik gerät.
    Was allerdings noch sehr wichtig ist: Kontrolliere einmal die Leinen auf GENAU gleichmäßige Länge. Bei Variationen im Zentimeterbereich hat man kaum eine Chance. Die Waage genauso: Ist wahrscheinlich noch ein Buch mit sieben Siegeln für Dich, aber Du kannst sie auf alle Fälle auf Symmetrie kontrollieren und überprüfen das sie um keinen der Stäbe gewickelt ist.
    Das klappt noch, Gruss Erik

    OK, also noch mal im Ernst. Meiner Beobachtung nach sind es bei viel Wind drei Dinge die stören können. Einmal der schiere Druck im Segel, da hilft die Ventilierung natürlich. Dann die fehlende Schwungmasse, dem begegnet man mit schwereren Stäben. Dann gibt es, was mich persönlich noch am meisten nervt, noch diese Abdrift. Man fliegt am Windfensterrand weil es da noch so eben geht und bei allen Figuren mit Schwebephasen (also unter anderem alle die Du erwähnt hast), driftet der Drachen zur Mitte des Windfensters. Natürlich hilft ein Vented Drachen da, aber zaubern kann der auch nicht. Du kannst dann also etwas langsamer laufen. Auf der anderen Seite bleibt ein Vented ein Kompromiss, bestimmte Abstriche am Flugverhalten muss man wohl in Kauf nehmen.
    4 Bft: 19,7-28,5 km/h
    5 Bft: 28,6-38,8 km/h
    Der JumpingJack den ich geflogen habe ist spätestens ab (geschätzten) 15 km/h vom Wind aus dem Fade gedrückt worden.
    Grusserik

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    So wird dann vielleicht ein Schuh daraus: Vented Modelle neigen IMO oft schon von sich aus zum "Trecker". Mit einer kurzen Waage erreicht der VV dann wieder die Agilität vom Standard?


    Die Transe ist okay, die fliegt wie ihre Standard-Schwester. die hat auch nicht wirklich eine komplett verkürzte Waage, der Innenschenkel ist gleich. War für mich nur der Anlass mal drüber nachzudenken.


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    Flacher und weiter draußen?
    Flacher um weniger Druck aufzubauen, okay, aber stallt er dann noch ausreichend?


    Flacher ist die am VV glaube ich nicht, das ist ja auch die Einstellung an der man noch am ehesten fummelt; ich glaube es geht um die Spurbreite? Längere Hebelwirkung = mehr Bums bei allem was sich drehen soll vielleicht.


    Zitat

    Ja, seltsam ist die insgesamt kürzere Waage. Sie belastet nicht nur das Gestänge mehr, sondern sollte auch etwas mehr Druck aufbauen.


    Diese Überlegungen meine ich. Wo der Anknüpfpunkt auf die Segelfläche projeziert sein sollte kann man wohl ganz gut ausbaldowern, aber wie weit er dann von der Segefläche entfernt sein sollte und warum entzieht sich meiner Phantasie. Ich seh' mal nach ob ABW oder Ian was dazu geschrieben haben, hatte ich noch garnicht gemacht...


    Erik

    Äch bin wieder da!


    Diesmal hiermit:
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Netter Deal hier im Forum, vielen Dank nochmal an Klara. Das letzte WE hatte ich wegen Schietwedder arbeitend verbracht, daher war heute mal ein Wiesennachmitag drin. (Jede Ausrede zählt.) Bedingungen waren sehr gut, als ich kam so 20-30 km/h genau was ich mir zum Testen gewünscht hätte. Später, nach einer Pause im Trapez an einer Montana*, ging der Wind auf 10-15 zurück. Da war der schwarze wieder dran.
    Da nun der Herbst mit viel Wind eingezogen ist, bin ich wirklich froh über den Neuzugang. Nach den ersten zwei Stunden kann ich auf alle Fälle sagen, das der Drachen den Flugspaß um bestimmt 10 Km/h Wind nach oben erhöht. Habe mich durch die Ventilierungsmöglichkeiten und durch die unterschiedliche Gewichte gespielt und hatte den neuen sehr schnell da wo ich ihn haben wollte. Die untere Öffnung verändert die Flugeigenschaften für meine Wahrnehmung kaum, liefert aber eine deutliche Druckabnahme. Von der oberen kann man das nicht behaupten, wenn die voll geöffnet ist, ist bei Wind 30km/h der Spass vorbei. Wahrscheinlich ist diese Einstellung für Figurenfliegen bei Brüllwind? Der fehlende Druck in der oberen Hälfte des Segels macht das Tricksen für mich wirklich sehr schwer. Der Drachen kommt kaum noch auf den Rücken, Fade keine Chance. Ist natürlich auch etwas krass, so was bei dem Wind fliegen zu wollen. Aber schon der Einsatz der schwarzen Lochmaske bringt alles wieder ins Lot. Sehr wichtig ist bei dem Drachen allerdings nicht nur die Ventilierung sondern auch die durchgehende Bestabung aus PT7. Dies sind die Stäbe die im erheblich größeren XTS Standard verbaut sind. Dieser Drachen ist STABIL. Und natürlich entsprechend schwer, und das hat via Schwungmasse gewaltige Auswirkungen auf die Trickserei. Der einzige Transfer, mit dem ich bisher einen echten 360° Axel geschafft habe... Gerade durch das Gewicht wird bei mehr Wind eben vieles möglich oder einfacher.
    Ich habe bei der Gelegenheit an den Drachen auch mal eine Yoyo-Line ausprobiert, funktioniert prima um vereierte Yoyos einzufangen. Eigentlich eine patente Lösung, aber einen "Haken" im Wortsinne habe ich gefunden, im Flickflack bleibt die Nase schnell mal hängen wenn man den Leinenslack nicht sorgfältig kontrolliert.
    Weder mit Push-noch mit Pull-Ecken ist es mir gelungen, den Transfers das nachwippen in den Ecken abzugewöhnen, jetzt übe ich die "Französischen" Push-Push-Pull- Ecken. Hat eine Weile gedauert, bis meine Hände das kapiert hatten, nun wird geschliffen. Wirklich hilfreich: Zeige-und Mittelfinger nach vorn auf die D-Ringe, sonst ist man nicht gefühlvoll genug. Belohnung: Richtig eckige Ecken.


    * Man muss ja alles mal versucht haben, vielen Dank an Thomas. Der hat bei dem Wind heute ja einige Sätze gebaut, mit meinen 80 kg bin ich brav auf Mutter Erde stehen geblieben. Auch nett, aber es schreit wirklich nach Rädern unter den Füßen... Wenn ich mal einen Mattenanfall kriege, mag ich ja meine kleine Speedy gern. Schön schnell, vorwärts, rückwärts, harte Stoppies und echt eckige Ecken.


    Hatte wieder Spaß heute, Erik

    Habe gerade, wie es sich gehört, einige technische Details und Maße meines neuerworbenen :-O Transfer XTRVV in meine "Bestandstabelle" eingetragen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der VV etwas andere Waagemaße als der Standard hat. Soweit kein Wunder, hatte ich bei Bilboquet auch schon gelesen. Oberer und unterer Schenkel sind beim VV jeweils einige Zentimeter kürzer als beim Std, der Innenschenkel ist gleich. Kann ich mir auch ungefähr vorstellen warum, werde ich in der Praxis überprüfen.
    Mittlerweile kann ich ungefähr beurteilen, was die Veränderung der Schenkellängen im Einzelnen so bewirken kann. Mein Vorstellungsvermögen verläßt mich aber, wenn ich mir vorstellen soll. was bei einer Veränderung aller Schenkel gleichzeitig passiert und wie sich entsprechend die Flugeigenschaften dabei verändern?
    Also nicht: Breit- oder schmalspuriger, auch nicht den Anstellwinkel, sondern eben so, dass der Anknüpfpunkt in gerader Linie auf seinen Projektionspunkt im Segel verschoben wird. (Anders ausgedrückt in der Verlängerung der Flugleinenachse.)
    Was ich noch meine zu verstehen: Je kürzer die Waage insgesamt, desto stärker ist die Belastung für den Drachenrahmen und umgekehrt. Aber welche Flugeigenschaften werden beeinflusst und wie? Testen könnte man jedenfalls ohne großen Aufwand mal eine Verkürzung, in dem man ein paar Zentimeter vom Anknüpfpunkt entfernt die drei Schenkel provisorisch mit einem Ende zusammenfasst; das würde sozusagen den Anknüpfpunkt auf den Drachen hin verlegen.
    Grübel, Erik