Beiträge von Datenland

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    Das gestrichelte Raster sollte 10 cm sein.


    Was druckst du aus? Das pdf-File? Wenn ja, aufpassen beim Ausdrucken, dass du im Druckfenster so Sachen wie "Grosse Seiten auf Seitengrösse verkleinern" ausgeschaltet hast.


    Im Prinzip der richtige Tip, aber bei mir ist das Raster 5 cm. Das muss amn doch auf den ersten Blick erkennen können, ob ein Drachen 2,8 oder 5,6 Meter Spannweite hat? Oder sind hier unterschiedliche Pläne unterwegs?


    :-o Erik

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    damit kannst Du bestimmte Effekte erreichen.
    Ist die obere Leitkante weicher, federt sie Böen besser ab. Ist sie härter erleichtert es Dir das Wickeln und die Ecken werden besser.


    Ist die untere Leitkante weicher bringt das einiges beim Spiken oder ähnlichem. Ist sie härter, dann kannst Du auch härter landen. Außerdem wackeln die Flügelspitzen nicht so schnell wenn mal ne Böe kommt...


    kannst Du nicht öfter mal hier posten? Für solche Erkenntnisse brauchen wir Jahre...


    Guten Flug. Erik

    ABW sorgt ja mehr oder weniger weltweit mit seinem Benamsungseifer für Gekicher. Aber wie "Butscher" schon sagt, ohne halbwegs eindeutige Benennung kann man schriftlich garnichts erklären oder fragen. Von daher kann man ja jemandem, der sich entsprechend bemüht nur dankbar sein. Für alle anderen ist das Leben dann einfacher, sie müssen sich nur dran halten.
    Verkompliziert wird die Situation dadurch, dass die Tricks im Laufe der Zeit, warum auch immer, ihre Namen ändern, so ist aus Roto-Fade Backspin geworden und aus einer Sleeping Beauty ein Twist.
    Weniger sinnvoll finde ich allerdings, Trickfolgen die aus eindeutig benennbaren Einzeltricks bestehen einen künstlichen neuen Namen zu verpassen.


    Guten Flug. Erik
    - Editiert von datenland am 11.01.2007, 12:31 -

    So wie ich das kenne, hast Du bei Verwendung einer Zwillingsnadel zwar zwei Oberfäden aber trotzdem nur einen Unterfaden, der die beiden Nahtspuren auf der Unterseite des Stoffes miteinander verbindet. Der Sinn ist, das die Nahtzugabe gleich mit gefasst wird. Kann man T-Shirts mit nähen (die Naht bleibt elastisch). Entsprechend sieht die Naht von der Rückseite auch nicht schön aus. Im Drachenbau kann ich mir jetzt keine Verwendung vorstellen.
    Grusserik

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    Der Lampenschirm ist sehr schön
    Hätte aber IMO ein besseres Leuchtmittel verdient
    z.B. ein PAR 16 von unten, und eins von oben.


    So eine kleine Lichterkette ist wahrscheinlich kein Problem, aber das Drachenmaterial ist feuergefährlich, da muss man dran denken. Und ein gerichteter Strahler entwickelt Hitze auf ziemlich überraschende Entfernungen.


    Erik

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    aber das setzt erstmal lernen voraus und das wiederum setzt voraus, das man jemanden hat der es einem zeigt....aber hier im kreis gibts kaum eine szene und mit nem haufen ausdrucke aus dem web aufen acker stellen is eher schlecht


    Ein oder zwei Sachen zu Hause per Video oder Text versuchen zu verstehen. Bei komplizierteren Bewegungsabläufen kann man gut Trockenübungen ohne Drachen machen, zum Beispiel um einen bestimmten Rythmus in eine Folge aus Arm-und Schrittbewegungen zu bekommen. Dann auf die Wiese. Hat schon bei vielen so geklappt.


    Guten Flug. Erik

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    Ok...jetz is klar. Hab net gewusst, ob das wirklich bis zum Anschlag reinmuss. Was ich noch immer nicht ganz kapiert hab is, wie man das entlang der Rundung vernäht, ohne dass es sich "schoppt". Gibts da einen Trick, oder is das egal wenn sich da Falten bilden?


    In kurzen Etappen, und immer schön drauf achten, dass es keine Falten gibt. Das klappt!


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    Bei der Idee mit den Holzstäben ist es mir eigentlich eh um die Querspreizen und Standoffs gegangen. Will nur net die teuren CFK-Stäbe abschneiden und dann am aufgebauten Drachen sehn, dass doch nicht alles so gespannt ist wie es sein sollte.


    Die von Dir verwendeten Pläne enthalten doch Längenangaben zu den jeweiligen Bauteilen. Wenn Du einigermaßen genau zuschneidest und nähst, und das solltest Du, sonst kommt ein anderer Drachen dabei heraus, gibt es keinen Grund diese Maße anzuzweifeln. Auch ist es keineswegs gesagt, das das Segel an allen Stellen "gespannt" sein soll.


    Viel Spaß, Erik

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    kurz bevor mein Kite richtig im Fade liegt...


    Das ist der Knackpunkt. Wenn der Drachen erstmal stabil im Fade liegt, muss man ihn da erst wieder rausholen. Ein Backspin startet eben nicht im Fade.
    Vom Fade aus: Drachen in leichte Schieflage ziehen und die Nase nach unten drücken. Dann den hängenden Flügel auslösen. Wenn man in dieser Situation den Backspin nicht auslösen würde, muss der Drachen nach vorn aus dem Fade fallen. Hat bisher so am Besten funktioniert und steht so glaube ich auch im Artikel.


    Erik

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    Ich verstehe nicht, warum 8 und 12mm-Stäbe verschieden auf gleiche Muffenlängen reagieren sollen.
    Ausserdem gehen die Meinungen auseinander: "Bei 12 mm lieber nicht" und "Längendifferenz erhöhen".


    Wer hat denn "lieber nicht" geschrieben? ich würde es so sehen: Unterschied zwischen Innen- und Außenmuffe 2-3 facher Stabdurchmesser, und alles wird gut.


    Erik

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    Interessant ist noch zu wissen das bei diesem Nirvana die äußersten Paneele (Flügelspitzen) auch mit Mylar hinterlegt werden, was hoffentlich die Kreispräzision noch etwas steigert und bei höheren Windgeschwindigkeiten den Drachen etwas kontrollierter und langsamer macht.


    Hm. Wenn ich die äußeren Paneele mit Mylar hinterlege, werden sie steifer. Wenn sie steifer werden, flattern sie weniger. Wenn sie weniger flattern, bremsen sie weniger. Wenn sie weniger bremsen nimmt die Präzision doch eher ab statt zu?


    Habe ich schon neulich auf der Wiese nicht verstanden. Auf alle Fälle hält der Drachen länger.


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    Werde mich nun mal an meine ersten Waageknüpfungen begeben


    halb so wild! Die einschlägigen Seiten von Andy Wardley kennst Du ja bestimmt (für die Knoten) und was ein Waagebrett ist weisst Du auch?


    Gruß, Erik