Beiträge von Reiseleiter

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    Also ich meine, sollte man grundsätzlich nur mit entsprechenden Depowerkites springen?


    Grundsätzlich kann man mit beiden Matten springen aber die Vorteile wurden ja schon ausgiebig diskutiert und ich schließe mich meinen Vorrednern an. Das Problem ist, dass die Depowermatte doch relativ teuer sind und ich glaube jeder hat seine ersten Sprungversuche mit normalen Buggymatten gemacht. Die Grenzen dieser Schirme erfährt man dann recht schnell.

    Also ein Viedo zur Blade 3 habe ich nicht, auf Videos kann man eh nie erkennen wie gut eine Matte wirklich fliegt.


    Die Blade zählt zu den leistungsstarken Intermediats mit viel Lift. Auf der Insel ist sie deshalb auch bei den ATBlern sehr beliebt. Sie war/ist einfach zu teuer und hat sich in Deutschland kaum verkauft. Lift und Leistung würde ich in etwa mit der Crossfire vergleichen, wobei die Crossfire wesentlich stabiler fliegt und nur die Hälfte kostet. Warum nimmst Du die Crossfire nicht in die engere Wahl? Ich bin die Montana zwar noch nicht geflogen, aber die dürfte wohl noch besser zum springen sein. Und wie schon erwähnt, wenn die Montana dann eine Nummer größer. Der Windbereich der 7er zum springen dürfte erst ab 4 BFT losgehen. Depowerschirme brauchen einfach mehr qm.

    Natürlich, da Du ja die alten Hasen mittlerweile kennst. Aber ich bezweifel, dass das die vielen Einsteiger die es hier im Board gibt, können. Gerade wenn ich mir die Threads angucke, wo Leute eine Billigschrottmatte mit Megapower und super cool bezeichnen, während die alten Hasen zum 100sten darüber her ziehen, wenn sie überhaupt noch den Nerv dazu haben, und der Ursprüngliche Poster total verwirrt fragt, was denn nun stimmt. Ich glaube "wir" haben einigen Einsteigern in letzter Zeit vor sich selber bewahrt, aber ich bin mir nicht sicher ob das immer gut gegangen ist. Außerdem gibt es auch viele User, die gar nicht in der Lage sind die Postings richtig zu interpretieren, geschweige ein Forum richtig zu bedienen.

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    ey so langsam reichts ...

    danach bin ich schon ausgestiegen und musste an eine Italienische Stadt denken. Wenn Bonsai86 seine Grenzen ausloten will, soll er doch. Er ist noch jung und wird sie früh genug erfahren.


    Ansonsten gebe ich Silver recht: CF 6.3 rockt.

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    PKD Brooza 7,5 (inkl. Depowerbar)

    Gibt es sowas?


    Wenn Du auf Lift verzichten kannst, ist die Ozone Access noch sehr sehr gut. Die Sam und die Brooza habe in der Liga nichts zu suchen.
    Die Rookie fliegt super stabil, bringt aber dafür nicht viel Leistung. Die Cool ist noch so neu, dass sie so gut wie keine geflogen ist. Sie soll aber eine Weiterentwicklung der Rookie sein mit mehr Leistung - könnte als sehr interessant werden. Über Montana soll ja auch ganz gut werden/sein (hab sie aber noch nicht geflogen), würde ich aber eine Nummer größer empfehlen.

    Springen- und Buggymatte schließen sich nicht immer aus.


    Matten die den nötigen Lift haben wären:
    Flexifoil Blade III
    Paracontrol Century 2004 je nach Trimmung
    PARACONTROL (PKD) BUSTER je nach Trimmung
    HQ-InVento Montana


    Was gar nicht gut geht sind:
    Ozone Access .... überhaupt kein Lift!
    Elliot Tatoo
    Rhombus Firebee Force



    Über die Brooza, Beamer TSR, Bullet und Rebble kann ich nichts sagen.


    Was ist mit der HQ Crossfire? Die würde Preisleistungsmäßig ganz oben auf die Liste setzen.

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    Versteh garnicht warum ihr alle solche angst habt in SPO zu Boarden.


    Hat nichts mit angst zu tun. Die GPA hat mit viel betteln erreicht, dort offiziell mit dem Buggy fahren zu dürfen. Als Auflage gab es unter anderem, dass dort keine ATBs fahren dürfen. Sollten wir zu oft gegen die Auflage verstossen, riskieren wir den Verlust des Fahrgebietes. Ich sag hier bewusst "wir", da ich keine Grenze zwischen Buggy und ATB ziehen will.


    Mal abgesehen von den Cherifs erwischt zu werden, möchte ich auch nicht den Zorn der Buggyfahrer auf mir wissen.

    Trägheit klingt immer so negativ. Auf dem ATB ist das meist ein Vorteil. Kleine nervöse Drachen erfordern viel mehr Aufmerksamkeit. Während Du bei den trägen Matte häufiger den Blick vom Kite nehmen kannst um in Fahrtrichtung auf Löcher und Hindernissen zu achten. Klar man muss sich erstmal an die Trägheit gewöhnen, aber dann ist auch das Blindfliegen viel leichter.
    - Editiert von Reiseleiter am 31.10.2005, 11:37 -

    Eigentlich eine Überlegung wert. Ich schnalle aber nicht so ganz wie das Teil funktioniert. Lenkt man durch Gewichtsverlagerung? Und die Bügel vorn, sind die für die Füße? Irgendwie muss man die Kraft des Kites auf den Schlitten übertragen und am besten über die Füße. Ich würde mich nicht dadrauf schnallen.
    - Editiert von Reiseleiter am 30.10.2005, 21:54 -

    Du meinst Outbacks? Die kann man auch mit einem Kite fahren. Der Vorteil sind die großen Räder mit denen man über jede Wiese kommt. Man wird sehr schnell darauf, hat aber eine Bremse, die man aber beim kiten nicht wirklich benutzen kann. Außerdem kann man die Dinge nur in eine Richtung fahren. Man muss also eine Wende oder Halse fahren wobei der Raduis ist relativ groß. Zurück muss man dann umsteigen oder "shifty" (kite im Rücken) fahren. Ich würde sagen, das ist was für speedjunkies. Dein Gewicht sollte aber auf dem Outback kein Problem darstellen.
    Falls Du interesse an einem Outback hast, guck mal hier: http://www.alienbuggy.com/fusi…d=38&thread_id=3623#37936

    Für die Scrubboard habe ich 100 kg im Kopf, kann aber gerade nicht mit einem Link dienen. Die Scrub Boards werden Dir nicht durchbrechen, aber der Flex (Durchbiegung) könnten ein Problem werden. Das biegt sich bei meinen 90 KG schon kräftig durch. Ich denke aber 100 kg geht bei den Scrubs noch. Allen anderen Boards haben weniger Flex und sollten keine Problem sein.

    Ok ich gebe mich geschlagen. Ich habe nicht alles 100 % richtig und ins kleinste genau ausgeführt, sondern allgemein und auf die Schnelle was runtergetippt. Ich hoffe Rev1 hat das grobe Prinzip trotzdem verstanden.