Zur Firebee und zur Radsail gibt es mehr als genug hier im Board. Benutze mal die Suche!
Beiträge von Reiseleiter
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Mach mal ein Foto und poste das hier.
Danke. -
Vielleicht hier weiter unten:
http://www.buggycommunity.de/thread.php?threadid=765
und hier:
http://www.alienbuggy.com/fusi…orum_id=20&thread_id=3810 -
Zitat
welches schuhwerk benuzt man den so fürs fahren?
Geschmackssache. Manche tragen hohe Schuhe um das Sprunggelenk zu stabilisieren. Von Bundeswehrstiefel, Basketballschuhen oder Wanderstiefel gibt es da alles. Viele haben wie Du Skaterschuhe an, damit sie möglichst viel Gripp haben. Ich persönlich finde Laufschuhe am besten,
da sie bei Sprüngen besser dämpfen und weil man mit ihnen am besten schnell laufen kann, was man
mal ab und zu machen muss und weil sie leicht und bequem sind.Zitatwie komme ich den in fahrt?
ist es richtig zuerst ein paar meter in windrichtung mitzufahren und dann zur seite weg lenken(halsen?)?
Das Anfahren empfehle ich einem Anfänger so: Das Board etwa 45° zur Windrichtung stellt.
Das erleichtert das Anfahren und auf Geschwindigkeit zu kommen. Diesen Kurs kannst Du aber nicht lange halten, da der Druck im der Matte schnell nachlässt, je schneller Du wirst. Bevor also die Matte kollabiert muss Du Deinen Kurs ändern. Du lufts an, also langsam Richtung gegen den Wind, bis Du auf einem Kreuzkurs bist, also 90° zum Wind. Eine Halse ist ein "Drehen" in die Riechtung wo man herkommt. Dabei drehst Du mit dem Wind. Bei einer Wende drehst Du gegen den Wind. Z.B. Du kreuzt und er Wind kommt von links dann drehst Du bei einer Halse rechts rum und bei einer Wende links rum. Halse und Wende macht man aber normalerweise nicht auf dem Boad, sonst hat man auf der Rückfahrt den Kite im Rücken, dass nennst sich dann "shifty fahren".Zitat
welche lage sollte der kite haben während der fahrt? vertikal oder horizontal?
Den Kite lenkt man genauso wie beim Buggy fahren. Am besten sinust man den Drachen
an dem Fensterrand wo man hin fahren will. Sinusen sind nichts anderes als achten fliegen,
oder einfach hin und her. Das hängt aber auch ein wenig von der Flugeigenschaften Deines Kites ab. Manche wollen bewegt werden um Leistung zu bringen und mache kann man auch an den Fensterrand
"festnageln". Je tiefer Du die Matte an den Fensterrand stellst desto schneller wirst Du. Eigentlich ist
es ganz einfach: Da wo der Matte steht zieht es Dich hin.Zitat
in der powerzone oder am windfensterrand?
Windfensterrand! Mitten in der Powerzone hat es Dich vom Board, es sei den Du bist auf Raumwindkurs, also fährst genau mit dem Wind. Was nebenbeigesagt sehr schwer ist, weil Du und der Wind die selbe Geschwindigkeit bekommen und das ist dann so als ob Du bei Null Wind fährst - die Matte klappt. -
Ja sehe ich auch so. Ich würde aber nicht so die Wendigkeit raus stellen, sondern das Preis/Leistungsverhältnis.
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Zitat
Man kann auch klar erkennen, daß beim anpowern Bewegung in die Matte kommt
Beim anpowern verliert eigentlich jeder Kite an Geschwindigkeit, würde mich wundern wenn die Montana da schneller wird.
ZitatAlles in allem glaube ich aber, daß die Montana der Frenzi in keiner Weise weh tun wird. .... Da wird vielleicht sogar eher die Access drunter leiden.
Ich glaube das wird der Frenzy weh tun, denn die Access ist ein super stabiler Kite ohne Lift. Es gibt Leute die wollen nicht springen sondern cruisen, z.B. Schulen oder Anfänger. Dafür ist die Access ideal.
Die Montana ist wie die Frenzy ein Freestyler und spielt daher in der selben Liga.Erzähl mal was von den Flugeigenschaften stabilität, lift und kreuzeigenschaften. Wie wendig ist sie im gegensatz zu Access?
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Zitat
warum macht Ozone keine Richtigen Angaben über den Windbereich der Frenzy???
Wie schon oben geschrieben hat die Frenzy einen sehr großen Depowerbereich und in welchem Windbereich Du die fliegen kannst hängt sehr von Deinem können ab. Flysurfer gibt noch oben hin auch keine Grenzen mehr an.
Guckst Du hier -
Zitat
angenommen ich würde mir eine montana oder frenzy zulegen,
welche grösse sollte ich fürs binnenland und 130 kg lebendgewicht wählen?
Montana oder Frenzy würde ich Dir mindestens in 10 qm empfehlen, besser 12 qm. Übrigens gibt es gerade eine 12er bei einem bekannten Auktionshaus.Zitathab ich das jetzt richtig verstanden? die frenzy ist wesentlich besser verarbeitet als die montana,obwohl die auch schon gut verarbeitet ist.
So ist esZitatworan kann man den qualitätsunterschied erkennen?
- Auswahl der Materialien
- Gerade Nähte
- Verstäkungen an den neuralgischen Stellen -
Wenn es ein "Schwachwind" Kite aus dem Hause Flysurfer sein soll, dann nimm die Speed! Würde ich momentan eh lieber als jede Psycho kaufen.
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Ich sag einfach mal NEIN! Theoretisch ist es wohl möglich, aber damit versaut man total die Flugeigenschaften.
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Bei Deiner derzeitigen Samlung fehlt ja noch eine Schwachwindmatte und deshalb 8 qm.
- Editiert von Reiseleiter am 06.11.2005, 18:24 - -
Beamer: gutmütig aber wenig Leistung
Buster: gutmütig etwas mehr Leistung (kann man aber mit neuer Performancewaage steigern)Mein Tipp im unterem Preissegment:
Crossfire 7.7 qm oder Libre Vampir ab 8 qm -
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@TomiHighflyer: Da bin ich voll Deiner Meinung. Ich bin schon oft in der Luft gewesen und habe mir gedacht,
mein Gott ist die Welt da unter klein. Augenzeugen berichteten dann von nur 2 Metern höhe.
Füße ranziehen zählt nicht! -
Gigi: Ich bin neulich eine 15er GI kurz geflogen und kann also nicht den definitiven Vergleich geben.
Ok ich versuch mal "kurz" was zu Frenzy zu sagen.Verarbeitung: Absolut Top, wie alles von Ozone, da kann HQ nicht ganz mithalten. Wobei die Verarbeitung
der Montana auch gut ist. Die Frenzy gibt es schon in der 4. (oder mehr) Generation
und wurde ständig verbessert, ist aber immer noch nicht perfekt ;-).Aufbau/Start: Das ist natürlich das geile an OpenCell Kites, kein Vorfüllen oder noch schlimmer aufpumpen.
Auspacken und direkt starten - natürlich braucht man keinen 2. Mann dafür.
Anleinen wie bei den Lynns entfällt auch. Die einzige wirklich Kinderkrankheit der Frenzy
ist das Rückwärtsstarten, zumindest bei den großen Versionen. Da muss man die Steuerleinen tierisch ran
holen und dann klappt es meist immer noch nicht so gut.Flugverhalten: Die 12er und die 14er sind träge - vom Gefühl her fand ich die 15er GI sogar
wenidiger und der wird schon Trägheit vorgeworfen. Dafür geht die Frenzy für einen Depower-Schirm
sehr früh los. Ab 2 BFT kommt man auf dem ATB gut voran und ab 3 BFT hat man auch in der Luft spaß.
Ich fliege sie bei konstantem Wind bis gute 4 BFT. Im Schwachwindbereich können die Lynns oder andere
Depower Schirme nicht mithalten, aber großen Buggymatten gehen natrülich noch früher los. Die satte
Leistung lässt sich super über die Depower regulieren. Die Barkräfte sind für meinen Geschmack genau richtig.
Der Depowereffekt ist sehr groß und lässt sich mit den Flysurfers vergleichen.
Der Depowereffekt der GI empfand ich dagegen super klein. Der Lift der Frenzy ist sehr gut und die 12 qm
tragen einen auch relativ sanft wieder zu Boden. Ich konnte es nicht genau testen, aber ich glaube die GI
liftet noch besser. Die stabilität der Frenzy ist nur befriedigend, bei böigem Binnenlandwind zickt sie einfach
zu viel und sie klappt dann schon mal. Ab 12 qm hat man zudem auch schon mal mit einklappenden Ohren
zu kämpfen, die stören aber nicht wirklich, weil sie nur kurz auftreten. Die Access z.B. ist super stabil und
auch bei böigem Wind zu gebrauchen. Aber an die Lynns kommt auch die Access nicht dran. Das hat mich
neulich die GI sehr positiv überrascht. Das Ding ist einfach nicht vom Himmel zu holen und die Böen schluckt
sie doch wensentlich sanfter. Die Lynns hängen zwar manchmal wie ein Wackelpudding in der Luft,
klappen tuen sie aber nie. Höhe laufen geht mit der Frenzy gut, könnte aber besser sein.
Sie geht relativ weit an den Fensterrand, Problem mit Seitenzug hat man jedenfalls nicht.
Ob das die GI besser kann weiß ich nicht, konnte ich nicht ausgiebig testen.Safty: Das leashless Saftysystem der Frenzy ist einfach top und möchte ich bei keinem
Depowerkite mehr missen. Es soll angeblich patentiert sein - seltsamerweise hat es die
Montana auch. Es hat mir schon ein paar mal den Arsch gerettet, wenn die Frenzy klappt
und sich in der Powerzone wieder entfaltet. Das rote plastik Käpchen hängt genau vor der Nase
und 1.000 mal schneller zu reichen als anderen Systeme. Autozenit wie bei den Lynns gibt
es leider nicht bei den Frenzys. Meine 12er bleibt nicht mal ruhig im Zenit stehen, bei böigem
Wind überschießt sie und ein Klapper droht.Fazit: Die GI hatte mich doch schwer ins grübeln gebracht, die Stabilität hat mich wirklich
beindruckt. An dem Tag war zugegeben extrem böiger Wind (2-5 Bft) und meine Frenzy
hat mir mit Klappern den letzten Nerv geraubt. Die GI brachte ordentlich Leistung und hing stabil
am Himmel. Ok Depower war nicht so dolle und der Auf- und Abbau nervt, aber dafür konnte ich
auf dem Board gut fahren was mit der Frenzy fast unmöglich war. Was ich ebenfalls für einen Nachteil
halte sind die Stäbe bei den Lynns. Mal abgesehen von nervigem zusammenbauen und den Packmaßen
sind dass Verschleißteile, besonders die Befestigung am Kite. Die Taschen an der GI waren auch schon
ausgefranßt und mussten genäht werden. Ich denke bei halbwegs geichmäßigem Wind, hat man mit
der Frenzy mehr spaß. Ich werde mir aber mal die Venom genauer angucken. Die Montana wird sehr
ähnliche Flugeigenschaften haben wie die Frenzy, Leute die im direktem Vergleich Montana (Vorserien
Modell) und Frenzy (05) geflogen haben, behaupten, die Montana wäre etwas wendiger und stabiler.
Mittlerweile gibt es die Frenzy 06, die deutlich mehr Lift/Leistung hat und schneller sein soll.
Das Ohrenklappen soll auch behoben sein. Ich fürchte aber an der Stabilität hat sich nichts geändert,
dafür hat man die Access auf den Markt gebracht.So das reicht jetzt aber, ich hoffe ich konnte helfen.
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Ich habe noch eine ältere Vampir 10.5 und benutze sie wegen Ihrem guten Lift auf dem ATB. Ich bin sie aber auch schon im Buggy gefahren und das geht, mal abgesehen vom Lift super. Man kann mit ihr super Höhe ziehen und sie macht bei Strömung fast die Leistung eines Hochleisters. Die neuen Vampire haben eine verstellbare Waage, wo sich der Lift raustrimmen lässt. Darauf solltest Du beim Kauf achten.
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Ich habe nur eine Frenzy 12 qm und bis jetzt noch keine Montana geflogen, kann Dir aber sagen, dass die Flugeigenschaften sehr ähnlich sind. Dafür gibt es auffällig viele Gemeinsamkeiten zwischen Frenzy 05 und Montana.
Du solltest gerade als Binnekiter die Peter Lynns auch mal ins Auge fassen! -
Eine Bar macht für mich nur Sinn bei echten Depowerschirmen! Wenn man an normale 4-Leiner Buggymatten eine Bar baut, kommt dabei nicht viel anständiges raus. Die Matten fliegen mit Handles alle besser.
Anders sieht es bei echten Depowermatten aus, aber danach hast Du ja nicht gefragt. -
Zitat
Was meinst Du mit einem "großen Flex"?
Damit ist die Durchbiegung des Decks (Brett) gemeint.ZitatFlexifoil und Ground Industries Boards
Beide Boardhersteller bauen bessere Boards als Libre und Scrub, sind aber teuer.
Wobei Scrub gerade neue Boards auf den Markt schmeißt, weshalb die aktuellen
Modell günstig zu haben sind. Da kannst Du für den Anfang gefahrlos zuschlagen.Übrigens haben die Amuns sehr wohl Lift. Ich finde die Matten besonders fürs Boarden
einfach zu zickig, die klappen einfach zu leicht - bei böen eine Katastrophe. -
Hi Regie,
ich hatte bis vor kurzem eine 10qm Spirit, die fast Baugleich zur Voodoo ist, mal abgesehen vom
schwereren Tuch und einer günstigeren Bar. Die Voodoo ist zwar für Flysurferverhältniss noch relativ wendig, aber es liegen Welten zwischen den Kites, die Du z.Z. besitzt. Toll ist die stabilität der Matte, auch bei böigem Binnenlandwind. Der Depowerbereich ist wie bei allen Flysurfer sehr gut, vollbringt aber keine Wunder. Die Voodoo wird selbst bei Deinem Gewicht nicht vor 3 BFT spaß machen, die Depowermatten brauchen einfach so viel. Bei 5 BFT dürfte dann aber schon wieder schluss sein, es sei denn Du bist sehr fit, willst hoch hinaus oder der Wind ist super konstant. Ob Du mit der Matte glücklich wirst, bin ich mir nicht so sicher, zumal Du nicht aufs Wasser willst. Schwere Entscheidung, am besten probefliegen.