Beiträge von Reiseleiter

    So nun ist es endlich so weit die neue Buster wird in den nächsten Wochen in den Läden erhältlich sein. Erste Fotos und Preise kursieren schon. Man hat an allen Schwachstellen der alten Buster gearbeitet und der Neuen sogar ein richtiges Design verpasst. Das Vorabmarkting liest sich schon mal gut, bin mal gespannt wie das Teil fliegt. Für Preise und mehr Infos guckt mal bei drachenstore.de vorbei.
    Und wer sich noch eine alte Buster zulegen will, die ja auch nicht schlecht ist, der sollte die Augen aufhalten. Die Preise sind schon gepurzlet, z.B. beim Drachenmichel.


    5,5 Buster 170,- EUR
    7 Buster 210,- EUR
    9 Buster 250,- EUR

    Ich fahre (ATB) zur Zeit auch noch mit einem Skatehelm rum. Ich werde mit aber einen Intergralhelm holen. Gut weil leicht und wenig Sichteinschränkung sind die aus dem Gleitschirmbereich, es geht auch Downhillhelme aus dem MTBbereich oder Motocross. Normale Motoradhelme schützen aber natürlich genauso gut. Zu achten ist allgemein auf großen Sichtbereich, gute Belüftung, Leichtigkeit und ganz wichtig das Teil muss passen.
    Beim ATB würde ich Dir bei kleinem Geldbeutel zu Scrub oder Next raten. Wobei ich jedem ChannelTruck Achsen empfehlen würde.
    Die LernDVD von Invento fand ich nicht so toll, obwohl man schon was lernt. Die Beste ATB-DVD bekommst Du zur Zeit hier: http://www.treborsnave.com/ Ist aber englisch.


    Ah noch was, Dein Betreff ist falsch! Helm sollte man immer tragen beim Powerkiten.

    Naja 3,5 ist nicht wirklich groß und im Buggy würde ich die bei 5 Bft auspacken. Das Höheziehen Problem klingt aber nach falscher Einstellung. Die Century hat eine verstellbare Wagge, an der Du den Anstellwinkel verändern kannst. Bei flacher Einstellung geht sie nicht weit an den Fensterrand (zieht schlecht Höhe), fliegt aber deutlich stabiler. Stellst sie also mal steiler ein. Allerdings solltest Du selbst mit einer flachen Century immer noch Höhe laufen können. Wohnt bei Dir keiner in der Nähe, der Dir ein paar Dinge zeigen kann?

    Ich besitze eine Vampir 10.5qm und keine CFs. Die CFs habe ich aber in allen Gößen schon oft geflogen, auch auf dem ATB. Generell gilt, je Größer ein Kite desto träger sind sie und da machen die CFs natürlich keine Ausnahme. Wenn Du noch nie so Große Kites geflogen hast, kommet sie Dir am Anfang sehr träge vor. Die CFs zählt generell aber zu den agileren Kites. Da die CF weit an den Windfensterrand fliegt, was wiederum gute Kreuzeigenschaften hervorruft, kann sie Dir am Windfensterrand klappen. Daher sollte man die CF mit leicht angezogener Bremse fliegen um die nötige Stablilität da rein zu bringen. Nach ein paar Flugstunden hast Du das raus und Du glaubst nie was anderes geflogen zu haben.

    Gut, dann hast Du auch sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass Kites bei viel Wind gewaltige Kräfte entwickeln und hast den nötigen Respekt. Wenn ja würde ich Dir bei 100 Kg lieber zu einer Nummer Größer raten. Da würde ich Dir dann die 6.3 oder 7.7 Crossfire empfehlen und raten Deine ersten Sprungversuche bei wenig Wind 3< Bft zu testen. Größere Matten gleiten besser nach unten, setzen Dich also sanfter auf den Boden ab.

    Von Deiner Fragestellung und da Du hier neu bist, bin ich ausgegangen, dass Du noch blutiger Anfänger bist.

    Zitat

    ausser dass sie erst ab 3,5 Bft


    Welche Größe war das denn nun?
    Eine 13qm Century geht garantiert früher los (selber schon getestet). Centurys gehen sehr weit an den Fensterrand und können so gut Höhe ziehen, das heißt nicht nur wieder am Ausgangspunkt ankommen, sonder auch schräg gegen den Wind fahren. Da sie so weit am Fensterrand gehen, kann es bei böigem Wind passieren, dass sie Dir wegklappt, deshalb habe ich sie zu zickig für Anfänger bezeichnet.


    Zitat

    schaffe ich es nicht zum ausgangspunkt zurückzukommen


    Deine jetztige Matte scheint wohl nicht weit genung an den Fensterrand zu fliegen oder ist schlicht weg zu klein. Es würde ungemein helfen, wenn Du ein wenig mehr schreibst z.B. mit welchen Matten Du bei wie viel Wind unterwegs bist, und uns nicht raten lässt woran es liegt.

    Ich bin die 14er Yak in Malmsheim bei praktisch keinem Wind geflogen. Mit dem ATB auf Aspahlt waren sogar kleine Sprünge drin und bei der Größe stimmte auch die Hangtime. Ich habe bis dato keinen besseren Schwachwindkite geflogen! Allerdings sind die großen Lappen nicht jedermanns Sache: Wendekreis wie ein Panzer.

    Ein anderer Kitehersteller hat mir das so erklärt, dass die Matte noch ein gewisses Profil braucht, damit sie kontroliert zu Boden sinkt und nicht in Loops durch die Gegend zappelt. Je größer die Kites sind, desto schlimmer wird das mit dem Restdruck. Meine 12qm Frenzy 05 ist beim Auslösen der Safty bei richtig überpowertem Wind (ab 5 Bft) kein Kindergeburtstag.