Zitathaben wir noch welche vergessen? ....dann können wir ja die Liste vervollständigen
...www.chill-out.org...
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ZitatOriginal von ah
Hi,
was hält denn auf PKW-Plane ??
Edding
der NPW in 2.4m² war mein erster selbstgekaufter Drachen :-O Also:
1) Ja - dicke
2) Ich hab den Drachen fast nur als 2-Leiner geflogen. Erst später mit den größeren bin ich auf 4 umgestiegen. Vor dem Lernen brauchst aber keine Angst zu haben - das geht so easy, dass man dazu kaum noch Lernen sagen kann.
3) also bei 5 Windstärken wirst du damit bestimmt deine körperlichen Grenzen kennenlernen. Vor kurzem gab es hier einen Thread zum Thema NPW - hier der Link
4) naja bei weinger als 1 Bft wird das Ding nicht abheben. So ab 2 solltest du damit aber auch deinen Spaß haben
hast es schonmal aus 'ner Jacobs Ladder heraus probiert? Wenn der Drachen auf dem Rücken mit der Nase von dir weg zeigt und die Leinen drunter liegen, bekommst du mehr Schwung für die Rotation um die Querspreize. Einfach weiter machen lassen. Entweder du lässt ihn eingewickelt wieder auf den Rücken fallen (gewickelte Lazy kommt dann auch gut ;-)) oder kurz vorher "fangen" und gewickelt geradeaus (nach oben) weiter fliegen.
wickelblei - im aquarienfachgeschäft zu bekommen
herzlich willkommen erstmal hier und zweitens in warnemünde! Profilatiktische Frage am Anfang: Kennen wir uns vielleicht - bist du öfter am Strand? Wenn ja, was fliegst du?
Dumm gelaufen mit den Stangen
aus 'nem anderen Blickwinkel fliegt alles auf der Erde so mit knapp 30000 km/h um die Sonne :L
haste schon richtig gesagt: rückwärts. wobei es eigentlich egal ist - du kannst den genausogut senkrecht nach unten in die Boden rammen. passiert ja nix: keine Stangen die brechen oder Kammern die platzen könnten ;-). Die Sache hat allerdings 2 Haken: 1) rückwärts fliegen geht und zieht, lässt sich aber ganz bescheiden lenken und ist extrem empfindlich. 2) bei zu viel Wind fällt der auf dem Boden nicht zusammen sondern behält die Form und will gleich weiterfliegen. In dem Fall sollte immer eine zweite Person zum helfen bereit sein.
ich war gerade heute wieder am Strand mit meiner 3.4er NPW9. Bei 4 bis abnehmend 3 Windstärken hab ich schöne Linien gezogen. Und wär's auch nur etwas mehr Wind gewesen, hätt' ich den ohne Trapez bestimmt nicht fliegen können. Ganz schön biestig das Ding - für'n Anfang sollte's auch nix größeres sein, mein ich.
Jumpen und NPW schließt sich aber eher aus. (Was den Drachen jedoch keineswegs schlechter macht.)
jop - in der Preisklasse gibts wohl nix heftigeres als den NPW. Das Problem seh ich eher darin: Wenn erst mal genug Wind ist, dass es aufrecht geht (und das geht schnell!), ist der woanders im Windfenster kaum noch zu bändigen. Geradeaus auf'm Hintern - da gibt's nix besseres für. Springen wirst du damit zwar auch können, dafür gibts dann aber wirklich empfehlenswertere Drachen. (Und die eben auch teurer :-/)
:H: wirklich interessante Links!
na dann versuch mal was besseres über die Rhombus heraus zu finden... :-/
aber da helfen dir matten-spezis bestimmt gerne weiter
nagut, um meine (konstruktive) Kritik zunächst selber zu beherzigen - vor allem auch als Grund wieder mitreden zu dürfen - müssen wir uns wohl zu allererst vom Grundschulniveau abheben und die Sache physikalisch angehen.
p = F/A heißt die Formel für den Druck, also die Kraft F dividiert durch die Fläche
der Grunddruck wäre demzufolge
pG = FG/AG die Grundkraft geteilt durch die Grundfläche.
Die Grundfläche eines Schirms ist (anders als die projizierte Fläche(!)) konstant und damit stehen Grunddruck und Grundkraft einer Matte in einem proportionalen Verhältnis.
Auf keinen Fall zu verwechseln ist der Grunddruck der Matte mit dem Druck, den die Handels auf die Hände des Piloten ausüben. Hier finden wir eine viel kleinere Fläche der Kraftübertragung und der Druck am unteren Ende der Leinen ist um ein Vielfaches höher! (Vermindern lässt sich dieser Druck durch Erhöhung der Fläche, bspw. durch ein Sitztrapez - Ergebnis: nicht so rote Hände).
Die Grundfläche AG des Schirms ist relativ schnell und simpel definiert, als die ausgebreitete Fläche auf einer Ebene und wird meist vom Hersteller mit angegeben.
Die Grundkraft FG bedarf einiger Überlegungen. Sie setzt sich nämlich aus mehreren Komponenten zusammen, die ich der Reihe nach erörtern möchte.
Auch hier spielen wieder verschiedene Drücke eine Rolle. Und der erste den ich nennen möchte, ist der GrundKammerdruck pGK, der das Profil der Matte bei ihrer Grundgeschwindigkeit aufrecht erhält.
Der Grundkammerdruck ist eine spezieller Staudruck, der dadurch zustande kommt, dass die Matte bei ihrer Grundgeschwindigkeit durch die Kammeröffnungen Luftteilchen \"einfängt\"(*). Diese tauschen (nicht nur) im Inneren der Matte Impulse (**) mit dem Folienmaterial aus, welche sich aus der mittleren kinetischen Energie der Teilchen und der Folie ergibt, was sich in der Summe als genau die Kraft herausstellt, die die Matte aufbläht.
(Bemerkung: etwas anders sieht es hier mit Tubekites oder Unifoil Drachen aus)
Es bleibt allerdings zu bemerken, dass das \"Auffangen\" der Teilchen für die Matte eine \"Reibung\"(***) bedeutet - also eine Kraft die dem Vorwärtsflug entgegenwirkt, auf die ich später noch zu sprechen komme.
An dieser Stelle bemerke ich, dass mein bescheidenes Physikwissen nicht ausreichen wird um alle Aspekte detailgetreau wiederzugeben - vielleicht findet sich hier ja noch ein Strömungstechniker, der meine Skizze korrigiert und ergänzt
[hier fehlt sozusagen die Beschreibung des Grundkammerdrucks in Abhängigkeit des Grundstaupunkts im Grundanstellwinkel]
Für das allgemeine Verständnis reicht aber, dass auf Grund des GrundProfils und der GrundGeschwindigkeit ein Druckgefälle zwischen Vorder- & Hinterseite entsteht, das multipliziert mit der GrundFläche eine Kraft bedeutet, die durch die Leinen zum größeren Teil der benötigten Kraft des Piloten FP (FP = -FG s.o.) entgegen und zum restlichen Teil in Bewegungsrichtung des Schirms FS wirkt.
(FS bewirkt eine Beschleunigung des Drachens - den Grundschub, der bei der schon zuvor genannten Grundgeschwindigkeit ein Gleichgewicht mit oben genannten \"Reibung\" bildet)
Somit ist der Grunddruck pG ein objektives Maß zur Abschätzung der Kraft in der Grundeinstellung, bei gegebener Windgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, ...
(*) das ist so natürlich nicht ganz korrekt, dient aber der Veranschaulichung
(**) ebenfalls Formelzeichen p - Der Druck im hier besprochenen Sinne ist eine emergente Eigenschaft der Vielzahl von Einzelimpulsen
(***) Mit der Oberflächenreibung hat das nichts zu tun, die wird im meinem Modell vernachlässigt. Gemeint ist die Kraft senkrecht auf den Staupunkt auf Grund des GrundStaudruckes
ja hab ICQ - will jetzt aber gleich ins Bett; muss morgen früh raus
der NPW wird dir schon viel Spaß bereiten. Die Paraflex kenne ich zwar selber nicht. Aber wenn du mal die Suchfunktion betätigst, wirst du dazu einiges an Komentaren finden ...wahrscheinlich aber mehr nach dem Motto "hol dir lieber was anständiges". Die Mehrzahl der angemeldeteten Mattenflieger hier ist in der Hinsicht etwas verwöhnt
So ein Nasawing ist doch schon etwas ganz anderes als eine "richtige Matte". Vielleicht schau in dem Zusammenhang auch mal nach Beamer oder Buster, die gehen wahrscheinlich auch in die Richtung wonach du suchst.
achja über den Nasa kann ich dir 'ne Menge erzählen...
Auf weichem Strandsand ist ein bisschen hüpfen schon drin. Der zieht dich aber eigentlich nur dann nach oben wenn du's gar nicht willst. bei "angemessenem" Wind zieht der einfach nur saustark nach vorne. Bei zu viel dann eben auch nach oben (will heißen: mit viel Mut und etwas Gottvertrauen schaffst du es auf dem Fleck zu bleiben) - dann lässt er sich aber auch so gut wie gar nicht mehr landen ohne ständig wieder losfliegen zu wollen. Du lernst mit dem Ding ganz bestimmt deine körperlichen Grenzen kennen :L
Das zusammenklappen kann ich so nicht bestätigen - ich denke das tritt auch eher dann ein, wenn am Rand dann doch zu wenig Wind ist. m.M.n. muss man das aber schon provozieren.
(mein erster selbstgekaufter Drachen war ein NPW 2.4 ;-))
also ich flieg ja wirklich gerne meinen NPW (3.4m²) - nur nich auf'm holprigen Acker :-/ - hab mir einmal fast den den Fuß verstaucht.
Also der NPW macht bei gleicher Fläche ganz bestimmt mehr Druck und kommt auch mit wenig Wind zurecht - dafür ist er aber auch echt lahmarschig. Der wird nicht umsonst Traktor genannt. Ich bin damit auch schon Board und Buggy gefahren - geht zumindest...